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Charlie seufzte, als ihr Handy klingelte. Sie sprang auf und lief zu ihrem sehr unaufgeräumten Schreibtisch. ‚Nicky’, stand da auf dem Display. Charlies Züge hellten sich augenblicklich auf. Schon ewig hatte sich die Freundin aus Wien nicht mehr gemeldet.Schön! Etwas mehr Gefühl und ein paar Details, da wirkt das ganze doch gleich viel besser. „Niiicky. Ich hab scho gedacht, du bist irgendwie ins All gflogn, weil du dich so ewig nich mehr gmeldet hast. Was gibt’s?“, sprudelte es aus Charlie heraus.Oookay... der versuch, ein realistisches Gespräch zu symbolisieren. xD Nette Idee, allerdings sollte trotz allem Akzent Hochdeutsch geschrieben werden, und der vergleich mit dem All ist unpassend. Würd' ich nochmals überarbeiten. „Hi du. Och, eigentlich nix besonderes. Fast im All glandet, aber ich habs mir anders überlegt, du musst ja irgendwen nervn könna. Ich wollt mich nur mal versichern, dass du auch noch lebst“, war die Antwort.Siehe Kommentar etwas weiter oben. Trifft hier ebenfalls zu. Außerdem wirken die Sätze etwas zusammenhanglos. Achte darauf das sie mehr zusammenhänge... Ich hoffe, du verstehst mich irgendwie. xD Charlie grinste. „Sag mal, kann ich irgendwie zu dir auswandern? Ich hasse dieses Kaff hier, die Schule und… ja, alles bis auf des, wo du dir denken kannst.“Immernoch. Hochdeutsch please. xD Ansonsten. Gut, allerdings steht das 'irgendwie' Zusammenhanglos mit dem Auswandern meiner Meinung nach. Das irritiert. - „Ich hätt dacht, du willst in die USA auswandern?!“Hochdeutsch?! xD |
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„Hmm. Verdammte Scheiße. Die einzige Chance hier rauszukommen wär, dass ich mir was Eigenes besorg…. Ich glaub, ab 16 isses mit Erlaubnis der Eltern erlaubt… dann hab ich meine Ruhe. Aber Kohle trotzdem nich. Scheiß Kifferei“, antwortete Charlie im Scherz und gluckste.Hm. Ja. Gut, im prinzip ist der Satz in ordnung, aber an der Ausführung haperts. Es ließt sich total holprig und beeinhaltet zu grobe wörtliche Rede. So redet man u.U. zwar, sollte aber nicht so schreiben. Bau die Sätze etwas mehr aus und lass' sie nicht so abgehackt wirken. Versuch sie zu lesen als wäre es das erstemal, und du hättest keine Ahnung worum es geht. Das fällt zwar schwer, da fallen einem aber dann meistens stylistische Fehler auf. „Na, kiff nich mehr so viel. Ich meld mich morgen oder so noch mal… tschau du, und pass auf dich auf.“ - „Gleichfalls, du Verrückte, okay, ich bin auch eine, aber dann mal tschau“, verabschiedete sich Charlie und klappte ihr Handy zu. Immer wenn sie mit Nicky telefoniert hatte, ging es ihr sofort besser.Hier geht alles plötzlich SEHR schnell und wirkt fast hektisch. Auch hier würde ich mir etwas längere Sätze wünschen, ein bisschen mehr herzlichkeit wäre angebracht. |
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,,Verdammte Scheiße!“, fluchte Charlie und lies sich erschöpft keuchend auf der kleinen Bank der Bushaltestelle nieder. Bus zum Flughafen verpasst! Durch fehlende Satzzeichen und sehr ´kurze Stäze entsteht hier Verwirrung. Was ist das jetzt? Ein Gedankengang? Wörtliche Rede? Zumindest ein Den sollte noch an den Satzanfang. ,Super. Echt toll. Besser geht’s nich. Wenn jetzt kein Wunder geschieht, komm ich nie hier weg’, dachte sie und sah auf die kleine Uhr, die in dem kleinem Bushäuschen befestigt war.Anführungszeichen oder Schrägschrift, aber bitte keine , am Satzanfang. Das ist nicht übliche und verwirrt total. - Ein verlaufenes Komma? xD Wenn sie richtig ging… Oje. 6.23 Uhr. Um 6.38 würde der Flieger nach New York gehen. Die ... sind überflüssig. Du solltest darauf achten soetwas nicht zuhäufig zu setzen. Und die Zeitberechnung ist zu knapp. Normalerweise gibt es ja eine bestimmte Zeit in der man Einchecken darf, usw. da erscheint diese wirklich kurze Zeitspanne sehr unrealistisch. Charlie strich sich eine widerspenstige Haarsträhne zurück und stand auf. Immerhin war der größte Teil des Gepäcks schon im Flieger. Wenigstens musste sie das ganze Zeug jetzt nicht mitschleppen. Zwei Sätze aus dem man einen machen sollte. Außerdem: Es ist selten "schön" Sätze mit ähnlichen Begriffen zu beginnen. Das wirkt oft zusammenhanglos, wenn es hintereinander passiert, oder einfach überflüssig. In diesem Fall Immerhin und Wenigstens. Sie hob den Daumen und hoffte, dass irgendein Autofahrer sich dazu erbarmen würde, sie mit zum Flughafen zu nehmen. Doch die meisten Autos rauschten – in Charlies Augen – unbarmherzig vorbei. Gedankenstrichte - sind tolle 'Werkzeuge' um kurze Gedankengänge einzubringen. In diesem Teil scheint es mir als wären sie gerade 'Mode' bei dir. xD Setz' sie nicht zu häufig. Man hat immer mal wieder Phasen wo man ständig Kommas setzt, oder Gedankenstriche pflanzt. Nicht übertreiben! Als sie die Hoffnung schon fast aufgegeben hatte und trotz des teuren Preises schon ein Taxi rufen wollte, rollte ein KIA mit Berliner – wie sollte es auch anders sein – Kennzeichen an den Straßenrand und das Beifahrerfenster wurde heruntergelassen. Eine – nett ausgedrückt – etwas betagtere Dame fragte: „Wohin solls den gehen?“ – „Flughafen. Mein Flieger geht um 6.38 nach New York“ „Na dann hast du aber echt Glück, dass ich gerade da vorbeimuss. Steig ein!“Die Szene klingt sehr gestellt, und du solltest der Fahrerin ein wenig mehr persönlichkeit schenken. Ein Adjektiv das sie beschreibt. z.B. Zynisch, Angewidert, Höflich. Versuch' ihr eine knappe Persönlichkeit zu erschaffen, sonst wirkt sie völlig leblos. Charlie lächelte dankbar, öffnete die Beifahrertür und ließ sich auf den schwarzen Sitz nieder. „Danke“, meinte sie. „So, da wärn wir.“. sagte die Frau lächelnd und parkte vor dem großen Flughafengebäude, indem auch jetzt um diese frühe Zeit schon ein reger Betrieb zu sein schien. Es ist nicht ungewöhnlich das um diese Uhrzeit reger betrieb herrscht. Flughäfen sind meist gut besucht. Ich halte diese Feststellung für sinnlos. Charlie bedankte sich hastig, blickte nochmals auf die Uhr [6.34] und sprang aus dem Wagen. Gedankenstriche sollten ebenfalls wie Klammern eher selten benutzt werden. Hier noch in Ordnung, aber das nur so nebenbei... ![]() So schnell es die umstehenden Passanten zuließen, rannte sie in das Gebäude. Am Checkpoint angelangt zeigte sie dem belustigt dreinblickenden Zöllner ihr Ticket, warf ihm einen vernichtenden Blick zu und lief dann den Gang entlang, der in den Flieger führte. Erleichtert ließ sie sich auf ihren Fensterplatz fallen, nachdem sie den Rucksack auf der Gepäckablage verstaut hatte. Schöner Absatz! „Herzlich Willkommen im Airbus 320 auf dem täglichem Flug Berlin – New York (J.F. Kennedy Airport), mit Zwischenstation Madrid. Bitte schnallen Sie sich während des Starts an und bleiben Sie sitzen. Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Flug.“, schallte eine englische Stimme aus den Lautsprechern, die über den Sitzen angebracht waren, die Charlie wie von selbst mit übersetzte. Mal ehrlich. Sagen die wirklich, bleiben sie sitzen? xD Das klingt so dämlich... na ja. Seit die nun 19-jährige endgültig beschlossen hatte, wirklich auszuwandern, waren drei Jahre vergangen. Drei Jahre im Streit mit Familie und Freunden, die es unmöglich fanden [und immer noch finden], dass Charlie einfach ‚abhauen’ würde. Aber nach einiger Zeit hatten sie es aufgegeben, Charlie zurückzuhalten und völlig unerwartet war – für Charlie wirklich ein echter Glücksfall – ein Testament eines ‚verschollenen’ Onkels aus den USA aufgetaucht, indem er Charlie ein Teil seines kleines Vermögens und sein Haus in Los Angeles vererben würde. Wie gesagt, nicht zuviele Klammern und Gedankenstriche. Die Klammer in diesem Absatz finde ich nicht gut gelungen. Liest sich holprig, klingt nicht, und könnte auch in einem normalen Satz untergebracht werden. Da hatte es für Charlie wirklich kein Zurück mehr gegeben. |
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Charlie ließ den Blick ihrer grauen Augen über den bewölkten Himmel schweifen. Wieso war das passiert?Zu viel Szenenwechsel. Ich hab erstmal eine ganze Weile lesen müssen, bis ich gerafft habt das der Flug & die Ankunft übersprungen wurde. Dabei ist die Ankunft doch zumindest sehr interessant für Charlie. Neue Eindrücke, fremde Menschen, the American Way of life halt. Ich finde, das sollte eingebaut werden. Der Leser distanziert sich sonst zu sehr, und kann kaum das Geschehen verfolgen. Ein paar Sätze hierzu reichen ja! Verdammt! Bis sie zu dem ehemaligem Haus ihres Onkels gekommen war, dass ja jetzt ihr gehörte, war ja alles so gut wie perfekt gelaufen.'So gut wie perfekt' finde ich unpassend. Klingt irgendwie dämlich wenn man's so zum ersten mal liest. Ob du's änderst ist deine Sache. xD Derr Flieger war pünktlich am Flughafen in New York angekommen, Charlie hatte endlich mal den nächsten Flieger nach Los Angeles erwischt und bis dahin war sie zwar erschöpft, aber halbwegs zufrieden gewesen.Wieso hatte sie den nächsten Flieger 'endlich mal' erwischt? Doch jetzt hatte ihre Laune einen Tiefpunkt erreicht. Das kleine Haus war dem Erdboden gleich gemacht worden. Warum, wusste Charlie nicht. Sie hatte sich den Kopf darüber zermartert. Hatte es etwas mit ihrem verstorbenen Onkel zu tun? Er war doch ein... normaler Bürger gewesen. Halbwegs. Bis darauf, dass er ein richtiger Punk gewesen war. Und Heroin konsumiert hatte und schließlich daran draufgegangen war. Daran draufgegangen war ist vermutlich nicht richtig, und klingt absolut dämlich. Dringend ändern. Außerdem würde ich mir gern etwas mehr details Wünschen. Der Platz wo das Haus mal stand sollte dem Leser veranschaulicht werden. Die Trümmer, Staub, womögliche trockene Luft und / oder Straßenhunde. Irgendetwas das zeigt das hier schon lange nichts mehr geschehen ist. Hatte es damit etwas zu tun, dass das Haus jetzt in Trümmern lag? Aber Charlie konnte es sich nicht vorstellen... 'nur' wegen Drogen ein Haus abzureißen? Oder wegen eines ‚Punk-Daseins’? Soweit Charlie wusste, war es nicht verboten. Nun saß sie hier an der Mauer eines älteren Backsteingebäudes, mit einer Dose Cola in der Hand und völlig verzweifelter Miene. Sie hatte von einigen Leuten feindselige Blicke kassiert, lag es vielleicht an ihrer Erscheinung? Das sie praktisch ein Punk war?Hm. Ich halte Punks in America für "Respektiert." Also sagen wir mal, die sind da nicht so spießig gegenüber wie sie es bei uns sind. Außer natürlich, ein Punk wohnt in einer 1a Reichen Siedlung, mit introvertieren, gebildeten Leuten. Du solltest irgendwie einen Zusammenhang herstellen WARUM sie als Punk feindselige Blicke einstecken muss. Weiß die Nachbarschaft vll. das sie mit dem [blöd ausgedrückt] versoffenen Onkel verwandt ist? Oder sieht sie ihm ähnlich? Gründe sollten her! |
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Hm. Ich halte Punks in America für "Respektiert." Also sagen wir mal, die sind da nicht so spießig gegenüber wie sie es bei uns sind. Außer natürlich, ein Punk wohnt in einer 1a Reichen Siedlung, mit introvertieren, gebildeten Leuten. Du solltest irgendwie einen Zusammenhang herstellen WARUM sie als Punk feindselige Blicke einstecken muss. Weiß die Nachbarschaft vll. das sie mit dem [blöd ausgedrückt] versoffenen Onkel verwandt ist? Oder sieht sie ihm ähnlich? Gründe sollten her! |
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also ich glaub... so richtig reality wirds nich ganz ^^ zwar nix hexerei/sonstwas aber trotzdem... |
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Original von Maina Überarbeitet & was hinzugefügt - danke .fickleness Bitte Bitte, immer wieder gern. xD ![]() "Verdammte Scheiße!“, fluchte Charlie und lies sich erschöpft keuchend auf der kleinen Bank der Bushaltestelle nieder. Den Bus zum Flughafen verpasst! Hm. Nein, nicht gut. Den Bus zum Flughafen hatte sie verpasst? Oder sind das ihre Gedanken? Dann fehlt wohl das kursive. Super. Echt toll. Kann auch nur mir passieren. Besser geht’s nich. Wenn jetzt kein Wunder geschieht, komm ich nie hier weg’, dachte sie und sah auf die kleine Uhr, die in dem kleinem Bushäuschen befestigt war. 1. Wortwiederholung: Zweimal klein. Und die Gedanken klingen mir zu abgehackt. Zuviele kleine, kurze, nichtssagende Sätze. Bei dem besser geht's nich würde ich noch ein "t" an das "nicht" hängen. Auch bei wörtlicher Rede o. Gedanken sollte die Rechtschreibung nicht missachtete werden. Wenn sie richtig ging… 6.23 Uhr. Um 6.38 würde die Check-In Zeit ablaufen und dann würde Charlie nie im Flieger nach New York sitzen. Nie im Flieger nach New York sitzen? Klingt doof. Würde da nochmal nach einer Alternative suchen. Charlie strich sich eine widerspenstige Haarsträhne zurück und stand auf. Immerhin war der größte Teil des Gepäcks schon im Flieger, sodass sie das ganze Zeug jetzt nicht mitschleppen musste. Sie hob den Daumen und hoffte, dass irgendein Autofahrer sich dazu erbarmen würde, sie mit zum Flughafen zu nehmen. Doch die meisten Autos rauschten – in Charlies Augen – unbarmherzig vorbei. Als sie die Hoffnung schon fast aufgegeben hatte und trotz des teuren Preises schon ein Taxi rufen wollte, rollte ein KIA mit Berliner – wie sollte es auch anders sein – Kennzeichen an den Straßenrand und das Beifahrerfenster wurde heruntergelassen. In dem Wagen saß eine ältere Frau, mit harten Zügen und einem leicht misstrauischem Blick. Charlie hatte schon vermutet, dass sie verstörte Blicke auf sich zog, da sie sich leicht ‚eigenwillig’ anzog: Hier dachte ich eigentlich der letzte Satz wäre totaler Mist. Ansonsten ist der Absatz schön. Wenn man aber weiter ließt, ist es ganz okeh. Finde das eigentlich furchtbar wenn Leute so "absichtlich" beschrieben werden. Kannst du aber so lassen. Alles in allem schön! ![]() Zerschlitzte, mit grellen Farben bemalte Jeans und ein grellgrünes Top. Das wäre ja eigentlich gar nicht so schlimm gewesen… im Herbst bei 3 C° aber eben schon. Charlie wusste nicht warum, aber sie fror eben nicht so leicht wie andere Leute. „Wohin solls den gehen?“ – „Zum Flughafen… bis spätestens 6.38, sonst komm ich nicht mehr nach New York“ Satzzeichen fehlt. „Na dann hast du aber echt Glück, dass ich gerade da vorbeimuss. Steig ein!“ Vorbeimuss = Vorbei muss. Das Misstrauen der Frau schien anscheinend wie weggewischt… für Charlie mal wieder unerklärlich. Komische Leute gibt’s…, dachte sie. Hier würde ich mir nach dem dachte sie ein Adjektiv wünschen. Trotzdem lächelte sie dankbar, öffnete die Beifahrertür und ließ sich auf den schwarzen Sitz nieder. „Danke“, meinte sie. „So, da wärn wir.“. sagte die Frau lächelnd und parkte vor dem großen Flughafengebäude, indem reger Betrieb herrschte. Charlie bedankte sich nochmals hastig, blickte nochmals auf die Uhr und sprang aus dem Wagen. Wortwiederholung: nochmals. So schnell es die umstehenden Passanten zuließen, rannte sie in das Gebäude. Am Checkpoint angelangt zeigte sie dem belustigt dreinblickenden Zöllner ihr Ticket, warf ihm einen vernichtenden Blick zu und lief dann den Gang entlang, der in den Flieger führte. Erleichtert ließ sie sich auf ihren Fensterplatz fallen, nachdem sie den Rucksack auf der Gepäckablage verstaut hatte. „Herzlich Willkommen im Airbus 320 auf dem täglichem Flug Berlin – New York (J.F. Kennedy Airport), mit Zwischenstation Madrid. Bitte schnallen Sie sich während des Starts an und bleiben Sie sitzen. Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Flug.“, schallte eine englische Stimme aus den Lautsprechern, die über den Sitzen angebracht waren, die Charlie wie von selbst mit übersetzte. Seit die nun 19-jährige endgültig beschlossen hatte, wirklich auszuwandern, waren drei Jahre vergangen. Drei Jahre im Streit mit Familie und Freunden, die es unmöglich fanden, dass Charlie einfach ‚abhauen’ würde. Aber nach einiger Zeit hatten sie es aufgegeben, Charlie zurückzuhalten und völlig unerwartet war, was für Charlie wirklich ein echter Glücksfall war, ein Testament eines ‚verschollenen’ Onkels aus den USA aufgetaucht, indem er Charlie ein Teil seines kleines kleinen Vermögens und sein Haus in Los Angeles vererben würde. Da hatte es für Charlie wirklich kein Zurück mehr gegeben. Schön! Allerdings würde ich die ,’ durch ,," ersetzen. ![]() Doch inzwischen hatte sie sich ziemlich verändert. Ihr Vater beschrieb sie als Punk – bis auf die Haare. Die waren immer noch lang und blond, abgesehen von dem leichten Rotstich, der noch von einer - nun ja - verrückten Entscheidung Charlies' stammte, sich die Haare knallrot zu färben. Der Ärger mit ihrem Vater war natürlich vorprogrammiert gewesen. Doch inzwischen finde ich hier... unpassend. Würde etwas einfacheres wie Mittlerweile nehmen, weil man ja kaum etwas über Charlie weiß, BEVOR sie sich ändert. __________________________________________________________________________ Das Passagierflugzeug setzte sanft auf der Landebahn des John F. Kennedy Airports auf. Charlie entfuhr ein leises „Wow“. Sie staunte über die Größe der Wolkenkratzer, die sie in der Ferne sehen konnte… New York. Eben nur das halbe Ziel. Sie drängte sich mit den anderen Leuten aus dem Flugzeug und holte ihre Reisetasche vom Gepäckband. Gespannt betrat sie die große Flughafenhalle und spähte hoch zu der riesigen Anzeigetafel, auf der die nächsten Flüge aufgelistet waren. Seufzend senkte sie den Blick… noch zwei Stunden warten. --------------------------------------------------------------------------- ------------------------------------------------- Let's go get lost Anywhere in the U.S.A. Let's go get lost Let's go get lost Charlie ließ den Blick ihrer grauen Augen über den bewölkten Himmel schweifen. Wieso war das passiert? Verdammt! Bis sie zu dem ehemaligem Haus ihres Onkels gekommen war, dass ja jetzt ihr gehörte, war ja alles so gut gelaufen. Wortwiederholung: ja Der Flieger war pünktlich am Flughafen in New York angekommen, Charlie hatte endlich mal den nächsten Flieger nach Los Angeles erwischt und bis dahin war sie zwar erschöpft, aber halbwegs zufrieden gewesen. Wieso, sie hatte endlich mal den nächsten Flieger erwischt? Hat sie andere verpasst? xD Doch jetzt hatte ihre Laune einen Tiefpunkt erreicht. Das kleine Haus war dem Erdboden gleich gemacht worden. Warum, wusste Charlie nicht. Sie hatte sich den Kopf darüber zermartert. Hatte es etwas mit ihrem verstorbenen Onkel zu tun? Er war doch ein... normaler Bürger gewesen. Halbwegs. Bis darauf, dass er ein richtiger Punk gewesen war. Wortwiederholung hintereinander in den Sätze gewesen. Das ist unschön.^^ Und Heroin konsumiert hatte und schließlich daran, nun ja, gestorben war. Hatte es damit etwas zu tun, dass das Haus jetzt in Trümmern lag? Aber Charlie konnte es sich nicht vorstellen... 'nur' wegen Drogen ein Haus abzureißen? Oder wegen eines ‚Punk-Daseins’? Soweit Charlie wusste, war es nicht verboten. Ein zotteliger Mischlingshund kam auf Charlie zu, vermutlich ein Straßenhund. „Na du“, meinte sie leise, als der und an ihren Händen schnüffelte. „Hast wohl auch Hunger, wie ich, was?“ Leise winselte das Tier und zog wieder von dannen. Charlie seufzte und fuhr sich durch die blonden Haare, während sie die Trümmer des zerstörten Hauses betrachtete. Lass dich nicht so hängen… wenn du nur rumhockst wird nix besser…, sagte sie sich im Stillen. Sie rappelte sich (?) auf und ging davon. Nun saß sie hier an der Mauer eines älteren Backsteingebäudes, mit einer Dose Cola in der Hand und völlig verzweifelter Miene. Sie hatte von einigen Leuten feindselige Blicke kassiert, lag es vielleicht an ihrer Erscheinung? Das sie praktisch ein Punk war? Wuah. Der letzte Satz. Neeein. Todsünde. xD Das sie praktisch ein Punk war. Lass dir das mal auf der Zunge zergehen. Das ist doch grausamst. xD Ne. Lass es weg oder änder das. Es reicht auch einfach mit "lag es villeicht an ihrer Erscheinung?". |