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Geschrieben von Corsar13 am 15.05.2006 um 22:12:

 

Sowas ähnliches ist mir auch mal passiert -.-

Ja, freue mich auch schon auf den nächsten Teil, hab auch von Anfang an mitgelesen, dein Stil ist echt klasse fröhlich



Geschrieben von Nanna am 16.05.2006 um 17:54:

 

ey was für ein dämlicher kindergarten.
hoffentlich wird der blondschopf noch interessanter Augenzwinkern
Gefällt mir gut, deine Story.
Also weiter .D



Geschrieben von Shadow am 16.05.2006 um 21:12:

 

uiii, vielen Dank für die vielen Komments Augenzwinkern

Weiter gehts:

. „I-ich kann alles erklären, ich war das doch gar nicht, ich..“, fing Ginny an, doch sie wusste, dass ihre Lage ziemlich aussichtslos war, schließlich hatten sich die eigentlichen Übeltäter wie Unschuldslämmer wieder auf ihren Platz verkrochen und sie allein stand an der Tafel, die Tatwaffe – die Kreide – in der nun ziemlich zitternden Hand. „Warum haben Sie dass getan? Das ist eine, eine...“, bellte der Lehrer, die kleinen Schweinsäuglein nur vor Empörung blitzend, „eine..“, er schien nach den richtigen Worten zu finden und lief dabei knallrot an. „eine absolut empörende BELEIDIGUNG!“, brüllte er und vollendete damit den Satz. Ginny spürte, das sie käseweiß wurde und stotterte: „Aber..“ , doch der nun vor Wut rauchende Lehrer ließ sie erneut nicht aussprechen und sagte mit wutverzerrtem Gesicht – langsam ein bisschen zu wütend, als bei so einem Ereignis normal war – und einem Ton, der einem Militärsoffizier alle Ehre gemacht hätte: „So, sie kommen gleich mit zur Direktorin. Wer war noch dabei?“.
Ginny fühlte sich langsam nicht mehr verängstigt, sondern ziemlich sauer. Alle ihre Eingeweide fühlten sich ungerecht behandelt und schrieen praktisch nach Rechtfertigung.
Um die Frage des Lehrers zu beantworten, sagte Vanessa mit schleimiger Stimme:
„Nico hat ihr geholfen, diese Untat zu begehen.“. DAS war für Ginny der eine Tropfen, der ihren randvollen Wutkessel zum überlaufen brachte. Sie mochte Nico zwar überhaupt nicht,
doch diesmal konnte er nun wirklich nichts dafür! Auch Nico stand mit funkelnden Augen auf, die blonden Haare noch mehr zerstrubbelt als sonst. „Ich habe Ginny ja schon immer so was zugetraut, aber ich muss sagen, dieses Portrait passt besser zu ihr selbst.“, fuhr Vanessa fort. Ginny spürte nun, dass ihr Tränen die Wangen runterliefen. Das war doch furchtbar gemein, sie hatte doch gar nicht... Sie betrachtete kurz mit Tränen in den Augen das halbweggewischte Pferd, dann drehte sie sich um und knallte die Tür hinter ihr zu.
Ginny rannte und rannte, lief so schnell sie konnte, nur nicht stehen bleiben.



Geschrieben von *emely* am 16.05.2006 um 22:50:

 

Schnell weiter xD
Weisst ja wie gut mir die Geschichte gefällt xD
Eigentlich ist sie ja nichts besonderes, sondern einfach das Leben eines Teens aber trotzdem gefällt mir sie echt gut. Hoffe schnell auf einen nächsten Teil

lg melii



Geschrieben von Mixxi am 17.05.2006 um 14:56:

 

²*emely*: Solche Beiträge sind hier nicht erlaubt, wie "Schreib weiter" o.ä. Regeln durchlesen Augenzwinkern

Zitat:
Original von Shadow
den richtigen Worten zu finden


Ich würde sagen: "... er schien nach den richtigen Worten zu suchen."

Tolle Geschichte, macht Lust auf mehr. Weitere Tippfehler oder anderes habe ich nicht gefunden Augenzwinkern

LG Mixxi



Geschrieben von Tabasca am 17.05.2006 um 16:12:

 

Hallo,
hab seit n paar Tagen mal mitgelesen. Gefällt mir sehr gut! Weiter so fröhlich



Geschrieben von Leila am 27.05.2006 um 21:21:

 

schreib doch mal weiter, ist doch echt ne hübsche Geschichte



Geschrieben von Shadow am 29.05.2006 um 19:17:

 

Sorry, habe gerade einfach ne unkreative Fase,
aber heute geht es 100 % noch weita, versprochen!

edit: leida nur ein kleiner teil:

Ginny rannte und rannte, lief so schnell sie konnte, nur nicht stehen bleiben. Doch nach einer Weile, als ihre Beine schmerzten und das Seitenstechen ihre Rippen bearbeitete musste sie verschnaufen, blieb stehen und sah sich keuchend um. Sie wusste nicht, wo sie war, doch sie musste in einem Park sein – auch egal. Erschöpft ließ sie sich auf eine nahliegende Bank fallen und umklammerte mit den Armen ihr Beine.
Wieso mussten ihr überall, wo sie hintrat Pferde oder Bilder von Pferden begegnen? Und wieso sahen alle diese Pferde immer aus wie Dandy, egal ob sie gefleckt, schwarz oder weiß waren? Alles erinnerte sie an ihn, der Buchstabe D, die Farbe braun, Bilder von Pferden, überall sah sie sein Bild und hörte sein Wiehern. War sie dran und drauf, durchzudrehen? Wieso war sie immer gleich empfindlich? – Diese und tausende weitere Fragen schossen Ginny kreuz und quer durch den Kopf, bis er brummte.



Geschrieben von Nelly:) am 10.06.2006 um 00:39:

 

die Geschichte ist echt toll, gefällt mir von allen die ich hier bisher gelsen habe am besten Augenzwinkern



Geschrieben von Shadow am 13.06.2006 um 10:46:

 

Dankeschöööön! smile

Ab jetzt wird wirklich täglich weitergeschrieben, versprochen!

Wütend betrachtete das Mädchen, dem die rotgoldenen Haarsträhnen durch den schnellen Lauf schlapp ins Gesicht hingen, wie eine Amsel fröhlich auf einem Ast saß und zwitscherte. Das würde sie selbst jetzt auch gern tun, natürlich nicht zwitschern, aber einfach bloß froh sein und sich nicht für die Umwelt interessieren.
Unschlüssig stand sie auf, wo sollte sie hin? Zuhause war noch niemand und einen Schlüssel besaß sie aufgrund der panischen Angst ihrer Mutter vor Einbrechern nicht. Langsam und leicht fröstelnd, trotz der warmen Sonne, machte sie sich auf den Weg, egal wohin, nur weg von all diesen fröhlichen Menschen und knutschenden Paaren. Nachdem sie sich fast die Füße abgelaufen hatte und ihr immer noch langweilig war, beschloss sie, nach Hause zu gehen, vielleicht hatte ihre Mutter heute früher aus. Als sie schließlich endlich wieder vor der weiß gestrichen Haustür stand, wurde ihr doch mulmig. Das, was sie getan hatte, galt doch als Schwänzen, oder? Doch eigentlich konnte es ihr ja egal sein, wenn sie Ärger von der Schule bekam, da sie diese sowieso hasste. Alles an ihr – die unfreundlichen Schüler, das hässliche Gebäude, die ewigen Treppen und Gänge, die Lehrer.. alles! Ginny wollte gerade klingeln, als sie merkte, dass die Haustür nur angelehnt war, alles schien still. Vorsichtig steckte sie einen Kopf in den Gang, als sie nichts auffälliges sah, trat sie ein und schloss mit gerunzelter Stirn leise die Tür. Sie schrak zusammen, als ihr jemand an die Schulter tippte und wirbelte herum. „Ginny, wir müssen uns unterhalten.“ Entsetzt sah sie in das Gesicht ihrer Mutter, ihre Wimperntusche war verlaufen und ihre Haare sahen aus, als wäre sie zu lange unterm Föhn gewesen. Auf ihrer Stirn bildeten sich die wohlbekannten „Hilfe, meine arme, kleine große Tochter braucht Elterliche Hilfe, was hab ich bloß falsch gemacht“-Sorgenfalten, die immer erschienen, wenn ein langes Mutter-Tochter-Gespräch bevorstand. Ginny seufzte und trotte ihrer Mutter hinterher in die Küche.



Geschrieben von Ginny am 13.06.2006 um 19:11:

 

Subba !!WEITER !!



Geschrieben von Shadow am 13.06.2006 um 20:11:

 

Dankeschön, Ginny Augenzwinkern
Bist du auch ein Fan von Ginny Weasley v. Harry Potter? *G*

Hier gehts weiter:

Durch die zwei großen Terrassenfenster fiel ein länglicher Lichtfleck auf die schmale Couch, die etwas schief vor dem altertümlichen Fernseher platziert war. „Ich glaube, wir gehen nach draußen.“, sagte Mary Brooks, die mütterlichen Sorgenfalten immer noch konsequent auf der Stirn. Ginny, die am liebsten ganz woanders sein würde, folgte ihr stumm. Als sich Mutter und Tochter auf der schattigen Terrasse niedergelassen hatten, gab sich Mary endlich zufrieden. „So.“, sagte sie und strich sich herausfordernd die haare zurück, was sie immer tat wenn sie wütend war. Ginny war schon drauf und dran, ebenfalls mit einem trotzigen ‚so.’ zu antworten, doch sie ließ es lieber bleiben. Ginnys Mutter fuhr fort: „Ginny, schau mich mal an.“. Genervt richtete Ginny ihren Blick zu ihrer Mutter. Sie spürte förmlich, wie ihre grasgrünen Augen die hellblauen ihrer Mutter buchstäblich zurückweichen ließen. Ginny liebte es, wenn sie jemanden so intensiv anstarrte, dass er nach einer Weile ergeben den Blick senkte. Auch bei ihrer Mutter klappte es. „Deine Direktorin hat mich über dein verschwinden aus dem unterricht benachrichtigt, auch hat sie mir gesagt, was du deinem Lehrer an die Tafel geschmiert hast.“ Ginny schwieg. „Was ist denn nur mit dir los?“
Die Tochter starrte wie gebannt die schmutzigen Fliesen an, ohne jedoch einen Ton zu sagen. Ginny spürte, wie in ihrer Mutter die Wut hochkochte, ganz langsam und vorsichtig, und Ginny genoss es. Niemand hatte sie beim Umzug gefragt, niemand interessierte es, ob sie Probleme hatte, jetzt sollte ihre Mutter mal sehen, wie es sich anfühlte, wenn niemand einem zuhörte. Sie fühlte sich leicht befriedigt, als sie sah, wie ihre Mutter langsam zum Wutanfall hochschwellte. Niemand sagte etwas. „Verdammt, Ginny!“ – es war zum Wutausbruch gekommen. „Hörst du mir eigentlich zu? Weißt du, wie ich mir Sorgen um dich gemacht habe, als du in der Schule nicht aufgetaucht bist?“, schrie ihre Mutter, die Augen verdächtig feucht. Ginny beschloss, ihr Schweigen zu brechen, endlich all die Wut und den Frust aus sich herauszulassen. „Ja, ich höre dir zu!“, brüllte sie ebensolaut wie ihre Mutter. „Und ich weiß, was ich getan habe, aber erstens habe ich diese blöde Tafel nicht beschmiert und zweitens will ich gar nicht hier sein!“. Ihre Mutter sog leise die Luft ein. In Gedanken hoffte Ginny, das sie nicht zu weit gegangen war, sie hatte ihre Mutter noch nie angeschrieen. Vorsichtig beobachtete sie ihre Mutter.



Geschrieben von Ginny am 13.06.2006 um 20:27:

 

Hey, die Geschichte ist wirklich nett. Man bekommt garnicht genug ^^
Und ja, ich bin auch Fan von Ginny Weasley, also Bonnie Wright ,Harry Potter und dem rest ^^



Geschrieben von Shadow am 20.07.2006 um 20:10:

 

SORRY
dass es so lang nicht mehr weiter gegangen ist!
.

Hilflos saß das Mädchen neben der weinenden Mutter und redete leise auf sie ein.
.

5. ‚Stupid Girls’.. oder ‚Meik’
Lange nach dem Vorfall im Garten, ja, sogar am nächsten Tag, saß Ginny Brooks mit rauchendem Kopf in der Schule. Ihre Mutter hatte zwar ihren Erdkundelehrer nach einem langen Gespräch beruhigen können, jedoch hatte er nun die seltsame Angewohnheit bei jeder schweren Frage mit Vorliebe Ginny aufzurufen, egal ob sie sich nicht meldete. Doch es war Ginny egal, sie hatte keine Lust sich noch mehr aufzuregen.
Gerade als der Lehrer unverständliche Daten, Ziffern und Zahlen auf die Tafel kritzelte, klopfte es an der Tür. Ginny schaute auf, froh, endlich etwas anderes als die schmutzig-grüne Tafel sehen zu müssen. Herein kam eine junge Lehrerin, deren Unterkinn bei jedem Schritt herumwabbelte, in Begleitung eines Jungen.
Ginny schaute auf den Platz neben sich, nein, Nico kam nicht wiedereinmal zu spät, er saß in der typisch abgeneigten Haltung neben ihr, und da der Junge nun ins Licht trat, sah sie, dass sein gebräuntes Gesicht von Dunkelbraunen Locken umrahmt war, aus denen kastanienbraune, draufgängerische Augen die ganze Klasse gründlich begutachtete. Ginny starrte ihn an, als wäre er von einem anderen Stern. Ihr Herz klopfte und ihr Kopf fühlte sich an, als hätte sie Gehirnwäsche erleiden müssen.
„Kinder..“, sagte die mollige Lehrerin mit einer Stimme, die sich eher nach einer schlecht geölten Tür anhörte, „..das ist Meik. Er wird einige Monate diese Schule besuchen, da sein Vater hier geschäftlich unterwegs ist.“. Ginny war es egal, von ihr aus hätte er auch Hubertus heißen können, sie fühlte sich seltsam leicht. Immer noch starrte sie ihn fassungslos an.
Sie merkte gar nicht, wie ihr Nico einen ziemlich merkwürdigen Blick zuwarf. Meik saß neben Vanessa. Ein kleiner Stich in Ginnys Herzen.
In der Pause unterhielt sich Meik mit Timo.
Danach stand er auf.
Er ging zum Getränkeautomaten.
Er kaufte sich eine Cola.
Er ging zurück.
Er- „GIIIIIINNY!“ Ginny schreckte auf und starrte benommen in ein gepudertes Gesicht.
„Ach nein, hast du dir etwa Meik ausgesucht?“, gackerte Vanessa, neben ihr tuschelten Mädchen, die ihm auch immer wieder sehnsüchtige Blicke zuwarfen. Ginny stand auf und stellte sich in ihre ‚Anti-Vanessa-Kampfposition’, während diese fortfuhr: „Ich muss schon sagen, du machst dich. Aber meinst du nicht, dass er ne’ Nummer zu groß für dich ist?“, sagte sie mit einem zickigen Blick, warf Meik einen augenklimpernden Blick zu, obwohl er so weit von ihr entfernt stand, dass er sie wahrscheinlich nichtmal sah und ließ Ginny verdutzt an Ort Stelle zurück. Ginny war leicht verwirrt, hatte sie sich jemanden ‚ausgesucht’? Was meinte sie? War sie vielleicht.. – Nein, konnte nicht sein... und wenn doch?



Geschrieben von Mellimaus am 24.07.2006 um 12:39:

 

Uiiii... Schnell weiter...
BÖSE aUF VANESSA IST



Geschrieben von Ginny am 05.08.2006 um 18:09:

 

Endlich die Fortsetzung großes Grinsen
Ich hoffe du schreibst bald weiter.


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