Gegen Bilderklau - Das Original (https://www.gegen-bilderklau.net/index.php)
- Userzentrum (https://www.gegen-bilderklau.net/board.php?boardid=7)
-- Tiere & Pferdesport (https://www.gegen-bilderklau.net/board.php?boardid=46)
--- [T&P] Westernthema (https://www.gegen-bilderklau.net/thread.php?threadid=4393)
Geschrieben von Tannchy am 16.11.2005 um 21:51:
²starpferdchen
Ich weiß nicht, ob man western wirklich als entspannter sehen kann. Es kommt immer aufs Pferd an. LP wird immer noch mit Tiedemännern geritten, weil sie im Gelände so abzieht, dass sie sehr zurückgehalten werden muss. Und dann wechselt sie nach jedem 2. Sprung. (Sagt Nancy zumindest ^^)
Jedenfalls gibt es immer sone und sone Pferde. Mit Lucy kannst du auf dem Platz echt total entspannt reiten! aber im Gelände ist es wieder was gaaanz anderes ;D
²luca
LOL ja, speed control is auch wieder was GANZ anderes xD
Geschrieben von Starpferdchen am 16.11.2005 um 21:58:
Zitat: |
Original von Tannchy
²starpferdchen
Ich weiß nicht, ob man western wirklich als entspannter sehen kann. Es kommt immer aufs Pferd an. LP wird immer noch mit Tiedemännern geritten, weil sie im Gelände so abzieht, dass sie sehr zurückgehalten werden muss. Und dann wechselt sie nach jedem 2. Sprung. (Sagt Nancy zumindest ^^)
Jedenfalls gibt es immer sone und sone Pferde. Mit Lucy kannst du auf dem Platz echt total entspannt reiten! aber im Gelände ist es wieder was gaaanz anderes ;D
²luca
LOL ja, speed control is auch wieder was GANZ anderes xD |
Mhm.
Eigentlich sollten Westernpferde ja noch gelassener sein und wircklich alle Westernpferde die ich kenne sind es auch.
Mit meinem Dicken kann man alles und wenn er stehn bleibt muss man halt 3x rum reiten im Schritt dann geht es wieder.
Also ich finde es wircklich entspannter.
Geschrieben von Luca am 16.11.2005 um 22:07:
²Starpferdchen: Ich sehe keinen Grund, wieso ein Westernpferd gelassener als ein anderes Pferd sein sollte? Glaubst du, das Pferd juckt es, welche Rasse es ist oder welche Sportart es geritten wird? Es hängt vielleicht auch mit der Haltung und Einstellung der Westernreiter zusammen, aber sicherlich nicht mit der Reitart.
Wenn du keine hibbeligen Westernpferde kennst, kennst du irgendwie nicht viele. Ich habe eine Quarter Horsestute, absolut reinrassig und top Pedigree, die abgehen kann wie ein Zäpfchen xDDD und absolut eilig ist. Grund dafür: u.a. die Zurückführung auf Three Bar.
Ich kenne auch sehr viele Pferde (die auch erfolgreich Turniere gehen, mittlerweile) die als Jungpferde unerträglich sind und es sogar immer noch. Andere habe ich mit eingeritten.
Und du sagtest mir selbst: bisher bist du nur gut ausgebildete Westernpferde geritten. Und die haben vielleicht auch den entsprechenden Charakter.
Wie oben schon mal angedeutet kommt bei vielen Quarter Horses aber auch ein hoher Prozentsatz Vollblut mit durch, die ein anderes Gemüt ausweisen, als die übliche Anführung des gelassenen Westernpferdes. Es gibt mittlerweile bei der AQHA so viele verschiedene Zuchtziele und Sporttypen. Und das bei einer Rasse.
²Tanne: Stimmt xDD. Aber hey, Connor war auch nicht schlecht, am Ende ist er auch schön auf dem Zirkel galoppiert. War echt stolz, dafür, dass er erst zwei, drei Monate unter dem Sattel war.
Geschrieben von Silver -w- am 16.11.2005 um 22:13:
ICh finde, WEsternreiten ist gar nicht soo einfach. WIe es alle sagen. Natürlich ist es teilweise entspannter. Aber zb bei einem Spin, genau dann wieder aufzuhören wenn es richtig ist.
Wenn man vllt 2-3 Meter länger Spinnt als normal gibt es auch schon wieder abzüge.
Oder zb beim Speed kontrol,übergänge ich finde reining aufgaben sind gernerell nicht leicht.
Oder Pleasure es sieht wahnsinnig leicht aus. Ist es aber alle mal nicht. Oder Trail. ABer ich kann nur sagen soo leicht und entspannt ist es auch nciht.
Vllt kommt es einfach entspannter rüber, wegen der langen Zügel...
Luca Icq?315743909
LG,
Julia
Geschrieben von Tannchy am 16.11.2005 um 22:37:
²charly
jo sah sehr schön aus ^^ ich bin ihn ja das wochenende geritten, er hat ja schöne gänge ;D und ein süßer isser auch ^^
²silver
also beim spin find ich schonmal schwer, das pferd auf dem inneren hinterhuf zu spinnen... ich kenn da sone spezialisten, die entweder auf dem äußeren spinnen oder immer mit dem inneren umsetzen -.-
Geschrieben von Silver -w- am 16.11.2005 um 22:39:
Ja meine ich ja, das spins und das alles schwer ist...
Geschrieben von Luca am 16.11.2005 um 23:29:
Du bist ihn geritten xD? Nein wie geil. Und, kam meine Erziehung durch xD?
Also, fast die Hälfte der Pferde, die ich spinnen sehe, kreuzen entweder nicht richtig oder drehen nicht auf dem inneren Hinterbein. Und vielen ist es nicht mal bewusst, dass sie überhaupt innen spinnen müssen.
2-3 Meter zu viel spinnen ist ja 1/4 bis 1/2 Spin mehr als es soll, dass gibt fett Abzug. Immerhin gibt es ja auch Bruchzahlen wie 4 1/2 Spins. Aber zum Glück (muss ich mal aus Erfahrung sagen ^^) hat man manchmal Zuschauer, die einen gekonnt unterstützen

.
Geschrieben von Frenzi am 17.11.2005 um 10:57:
Ich kann zwar nicht Westernreiten, hab aber trotzdem ein Pferd das ich nur mit Westernsattel reit, weil es einfach bequemer ist für Tagesritte etc. Für O Ritte find ich es auch viel besser weil man einfach mehr halt hat
Geschrieben von Wölfchen am 17.11.2005 um 11:13:
Ich hab weder Englisch und Western je richtig gelernt. Bin jedoch auf Dressur, Spring, Freizeit, Western-pferde geritten. Alles was gerade da war und ich fand die Westernpferde auch von der Reitart einfach am angenehmsten, weil sie - finde ich- mehr mitdenken und dazu aufgefordert werden. Ich muss nicht jeden Schritt hinaustreiben, und das finde ich sehr gut. Ich meine, was würdet ihr sagen wenn jemand hinter euch steht und die ganze zeit beim abwaschen sagt. "Wasch ab, wasch ab, wasch ab...." Ich hab ja jetzt mit Amadeus ein Pferd gefunden, dass beide Reitweisen sehr gut geht und will nun mit dem richtigen Trainer aufs Westernfreizeitreiten umsteigen. Westernsattel ist da, jetzt kanns losgehen, denn bislang hab ich etwas weniger stilecht mit dem geliehenen Dressursattel Westernreiterei betrieben
Geschrieben von Jolly Jumper am 17.11.2005 um 11:55:
Lol,
²Charly: Ja, Tanne war wirklich ganz begeistert von Conner xD Finde seine Gänge ja auch toll ^^
Naja, ich liebe Westernreiten - mal davon abgesehen, ob ich es kann oder nciht.. - Aber ich weiß nicht, momentan würde ich die klassische Reitweise trotzdem nicht aufgeben ^^ Wenn ich mich allerdings entscheiden MÜSSTE, würde ich bei Jolly bleiben und somit beim Westernreiten xD
Aber So einfach ist es wirklich nicht..
aber es ist wirklich genial, die Pferde am lockeren Zügel auf dem Zirkel zu reiten
Na Charly und Tanne? Denken wir doch nur mal an Quciks Unterricht ^^
Geschrieben von Kamikaze am 17.11.2005 um 12:03:
Ich ritt fünf Jahre lang englisch, bin dann aufs Western umgestiegen und bin total begeistert. Teils liegt das auch an dem Pferd, welches ich reite. Der Hengst ist eigentlich kein Schulpferd sondern eher ein Trainingspferd, darf ihn aber trotzdem sehr häufig im Unterricht reiten und da er erst 4-jährig ist lehren wir das zusammen
Einerseits bin ich der Meinung, dass das Westernreiten die ungezwungenere Reitweise ist. Neben ihm wirkt das strenge Englischreiten weder besonders entspannend noch pferdefreundlich.
Da ich alleine von der Sicherheit in den Gangarten und so vom englischen viel übertragen konnte, kann ich jetzt auch nicht so sagen ob der Einstieg für jemand völlig neues einfach oder schwierig ist. Denn trotz allem sollte man ja auf eine gute Haltung achten und besonders mit einem jungen Hengst ist das Training auch nicht immer so einfach
Ausserdem finde ich, dass vom Zusehen her das Westernreiten einfach viel lockerer aussieht. Klar, zu beginn - für junge Pferde - werden die Zügel doch recht häufig eingesetzt und auch sonst sind sie nicht immer durchhängend, da sie ja zur Korrektur dienen. Aber an einem Westernturnier sieht das dann schon ganz anders aus. Besonders die Haltung des Pferdes, welche da einfach viel lockerer und natürlicher ist als so mit eingerolltem Hals und derart an den Zügel gestellt, dass die Schnauze idealerweise hinter der Senkrechten ist. Und niemand kann behaupten, dass Springturniere für die Pferdebeine gesund sei.
Ich merke das jetzt sehr genau bei Randy, beim Einwärmen und reiten der langweiligen Figuren, Biegungen, Wendungen und Übergängen arbeitet er total gelangweilt mit. Gut, aber nicht motiviert. Kommen dann Dinge wie einfach am langen Zügel mal zehn Runden galoppieren oder Spins, Stops oder Roll Backs dann arbeitet er plötzlich begeistert mit...
Zitat: |
Wenn man vllt 2-3 Meter länger Spinnt |
ein völlig korrekt ausgebildetes Westernpferd sollte alleine auf die Stimmhilfe 'Whoa' sofort stehenbleiben, egal aus welcher Gangart, welcher Drehung und was auch immer. Natürlich ist es an Turnieren nicht von Vorteil mit der Stimme zu arbeiten, doch die Gewichts-, Zügel- und Schenkelhilfen sollten ja genug früh kommen dass das Pferd wirklich da hält wo es soll...
Zitat: |
Ich sehe keinen Grund, wieso ein Westernpferd gelassener als ein anderes Pferd sein sollte? Glaubst du, das Pferd juckt es, welche Rasse es ist oder welche Sportart es geritten wird? |
o.Ô dazu kann ich nur folgendes sagen: in jenen fünf Jahren, welche ich englisch geritten bin, hat mich so manches Pferd mit bocken, buckeln, steigen und ausschlagen verarscht und genervt. Seit ich dort reite hat noch niemals ein Pferd gebockt.
Gestern habe ich noch geholfen, die zwanzig Pferde in den Stall zu bringen. Wetter war mies, Wind, kalt, Regen etc. Die westerngerittenen Pferde waren alle total ruhig, liessen sich auch über längere Distanz problemlos führen. Doch hat es dort ein einziges englisch gerittenes Pferd, eine bildschöne Hannoveranerstute. Kaum hat man den Strick eingehackt war schluss mit lustig... wir konnten sie dann irgendwo im Wald einsammeln gehen^^
Geschrieben von Jolly Jumper am 17.11.2005 um 12:21:
Schwachsinn
Sorry, aber: klar, dass Pferd sagt sich: hey, ich bin ein Quarter Horse, ich bin cool und gelassen.
Sicher, es ist deutlich zu vermerken, dass Quarter Horses weniger die Nervenbündel sind, aber das ganz zu verallgemeinern ist definitiv falsch. Ich kenne genug Quarter, die ebenfalls nervig, nervös und stur/ bockig sind. Bestes Beispiel: Ein Pferd, was auf der Ranch war, weil die reitern das Bronzene Westernreitabzeichen gemacht hat. "Bunny" hat ne super Abstammung (weiß leider nciht mehr welche..), war an sich ein ganz Lieber und Ruhiger. aber passt dem was mal nicht in dem Kram, ist der echt schwierig. Die Bsetzerin hat mir da echt n paar tolle stories erzählt, der hat schon n Sack Halfter zerrstört.
Gensuo kenne ich sehr viele warmblüter, die total gelassen sind. Meine RB hat bisher noch NIE unterm sattel gebuckelt, selbst beim Anreiten nicht - und mittlerweile reite ich ihn ein .. naja, knappes Dreivirtel Jahr (wird 4..)
Auch meine RB Jolly ist die Ruhe selbst: Das können dir Luca und Tannchy bestätigen, beide kennen die Stute, aber auch sie hat mal gebuckelt - aus Freude, zu viel Energie - was weiß ich.
Es ist vollkommen rasseunabhänig, WIE die Pferde sind. Du kannst ja auch nicht sagen: hey, die Finnen sind aber immer nervös und bockig, die
Schweden ja überhaupt nicht.
Sorry, aber SO eine Meinung ist in meinen augen echt Stuss.
Ich will dir nicht zu nahe treten, aber wenn du sowas sagst, scheinst du nicht viele Pferde zu kennen.
Geschrieben von Jolly Jumper am 17.11.2005 um 12:22:
Schwachsinn
Sorry, aber: klar, dass Pferd sagt sich: hey, ich bin ein Quarter Horse, ich bin cool und gelassen.
Sicher, es ist deutlich zu vermerken, dass Quarter Horses weniger die Nervenbündel sind, aber das ganz zu verallgemeinern ist definitiv falsch. Ich kenne genug Quarter, die ebenfalls nervig, nervös und stur/ bockig sind. Bestes Beispiel: Ein Pferd, was auf der Ranch war, weil die reitern das Bronzene Westernreitabzeichen gemacht hat. "Bunny" hat ne super Abstammung (weiß leider nciht mehr welche..), war an sich ein ganz Lieber und Ruhiger. aber passt dem was mal nicht in dem Kram, ist der echt schwierig. Die Bsetzerin hat mir da echt n paar tolle stories erzählt, der hat schon n Sack Halfter zerrstört.
Gensuo kenne ich sehr viele warmblüter, die total gelassen sind. Meine RB hat bisher noch NIE unterm sattel gebuckelt, selbst beim Anreiten nicht - und mittlerweile reite ich ihn ein .. naja, knappes Dreivirtel Jahr (wird 4..)
Auch meine RB Jolly ist die Ruhe selbst: Das können dir Luca und Tannchy bestätigen, beide kennen die Stute, aber auch sie hat mal gebuckelt - aus Freude, zu viel Energie - was weiß ich.
Und auch sie mit ihrer tollen Abstammung und dem ruhigen Gemüt ist manchmal echt bockig >< Da kannste machen, was du willst.
Es ist eher etwas rasseunabhänig, WIE die Pferde sind. Du kannst ja auch nicht sagen: hey, die Finnen sind aber immer nervös und bockig, die
Schweden ja überhaupt nicht.
Sorry, aber SO eine Meinung ist in meinen augen echt Stuss.
Ich will dir nicht zu nahe treten, aber wenn du sowas sagst, scheinst du nicht viele Pferde zu kennen.
Geschrieben von Kamikaze am 17.11.2005 um 12:51:
Du trittst mir nicht zu nahe, ebenso wie ich hier keinen Streit beginnen möchte. Ich habe nur gesagt, was ich erlebt habe, in keinem Wort habe ich übrigens im vorherigen Post etwas von meiner Meinung über dieses Thema kundgetan. Kann es nur noch erweitern dass auch ich durchaus nervige Westernpferde und ruhige englischpferde kenne, nur scheint es mir häufiger anders verteilt.
Natürlich ist es rasseabhängig, wie die Pferde sind, da kannst du sagen was du willst. Hannoveraner beispielsweise sagt man, haben viel mehr Temperament und Vorwärtsdrang und was weiss ich auch immer als Quarterhorses. Natürlich, die Ausnahme bestätigt die Regel, wie schon erwähnt gibt es durchaus auch andere Pferde.
Du magst es als Schwachsinn und Stuss betiteln, in diesem Falle interessiert mich deine Meinung auch überhaupt nicht, ich weiss was ich davon zu halten habe und lasse mich davon nicht abbringen. Ich habe jetzt genug lange mit Pferden zu tun und genug von diesen Tieren kennengelernt um mir eine eigene Meinung zu bilden und es ist mir egal ob du diese schwachsinnig oder toll oder was auch immer findest. Aber wie gesagt, dieser Thread ist wohl kaum dazu da, in Streit auszuarten.
Ich glaube dir aufs erste Mal, dass deine Reitbeteiligung und weiss nicht wieviele Pferde, welche du kennst, die Ruhe in Person sind, wie gesagt, jene Pferde, welche ich kennengelernt / geritten oder was auch immer habe, waren meistens so - mit wenigen Ausnahmen. Mir kommt es einfach so rüber, dass die Westernpferde ruhiger und gelassener sind als die Warmblüter, welche fürs englisch genutzt werden.
Zitat: |
scheinst du nicht viele Pferde zu kennen. |
dazu sag ich nur, dass ich auf einer Ranch mit ~70 Westernpferde in Kontakt gekommen bin, viele davon geritten und gepflegt habe. Auch englische Pferde kenne ich einige, in einer Zahl vllt mit 20-30 auszudrücken...
Geschrieben von Jolly Jumper am 17.11.2005 um 13:01:
Nein, dieser Thread ist zum Diskutieren da, nicht zum streiten ^^
Du scheinst dich schon angegriffen zu fühlen, war nciht meine absicht, ich sag nur was ich denke. Egal.
DU hast geschrieben, dass dort, wo du reitest, keines der Westernpferde jemals gebockt haben, dass glaube ich dir eben nicht.
JETZT hast du dich besser ausgedrückt, was das betrifft. Du hast jetzt gesagt, es scheint dir so zu sein, nicht es ist. War aus deinem Post vorher nicht herauszulesen.
Danke, ich bin ebenfalls auf genug Ranches und Reiterhöfen gewesen, kenne auch genug Pferde. Du hast es in meinen augen zu verallgemeinert, genau wie Starpferdchen. Ich stimme da eher mit Luca überein, und ich hab übrigens auch gesagt, das Quarter im Massenvergleich gelassener sind, bitte richtig lesen:
Zitat: |
Original von Jolly Jumper
Sicher, es ist deutlich zu vermerken, dass Quarter Horses weniger die Nervenbündel sind, aber das ganz zu verallgemeinern ist definitiv falsch. Ich kenne genug Quarter, die ebenfalls nervig, nervös und stur/ bockig sind. |
Drücks gleich richtig aus ^^ Du bist nicht die Einzigste, die etwas weiß. Ich denke eben nicht, dass man das pauschalisieren kann.
schön, dass meine Meinung dich nicht interessiert, mich interessiert es schon, was andere sagen, ich diskutiere gerne darüber, warum auch nicht?
Geschrieben von blue orange am 17.11.2005 um 15:13:
Zitat: |
Original von Aydin
Ich selber reite Western. Des sind jetzt auch schon *grübel* 4-5 Jahre. Noch net so lange, aber ich würde nicht auf Englisch oder so umsteigen =o)
Es ist einfach nur geil, wenn man ein Pferd ohne Zügel lenken kann. Ich weiß auch net, aber das was besonderes *g* Die Reitweise findsch auch voll locker für Pferd und Reiter *westernliebhab*^^ |
Man kann auch Englisch gerittene Pferde ohne Zügel lenken oO Sollte man sogar
Geschrieben von Luca am 17.11.2005 um 16:01:
²Kamikaze:
Jolly hat ja auch geschrieben, dass die Rasse obektiv auf ein ruhiges Wesen gezüchtet wird, aber es eben Ausnahmen gibt. Und ich finde es ein bisschen unglücklich, nur einen Teil meines Beitrages aus dem Ganzen heraus zu zitieren. Denn würdest du weiterlesen, hättest du gesehen, dass ich das sicherlich auch Situationsabhängig mache (genauer: Haltung des Pferdes & Einstellung der Westernreiter). Das du eine solche Erfahrung gemacht hast, liegt mit unter vielleicht auch gerade daran, dass Westernreiter ein anderes Verhältnis zur Haltung haben, als viele Englischreiter. So wie du vom gelassenen, coolen Westernpferd redest, so wird es vermutlich von einem Westernreiter gehalten, der eben ein solches Pferd haben möchte und ihm daher viel Auslauf bietet. Englischreiter möchten zum Teil lieber ein "knackiges" Pferd und bieten ihm dahingegen weniger Auslauf.
Sicherlich ist das stark verallgemeinert, aber das hast du mit deiner Aussage ja auch.
Am Besten zur Bestättigung betritt man Zuchtstätte von den verschiedenen Rassen. Wenn du schon Mal auf dem Landesgestüt Sprehe warst, dann würdest du dich über die Haltungsbedingungen dort vielleicht wundern. Die Pferde kommen da eher wenig raus und ich bin auf zwei Hengste dort geritten, die dementsprechend spritzig waren.
Vergleichst du das mit den Pferden von Leckebusch, die zum Teil Tag und Nacht draußen herumlaufen, dann ist es nicht unbedingt verwunderlich, dass sie ein ausgeglicheneres Gemüt haben, weil sie auch anders ihre Energie loswerden können. Und Leckebusch züchtet mittlerweile auch durchaus temperamentvolle Andalusier, die dort auch zu ausgeglichenen Pferden werden, ähnlich der Coolness des Quarter Horses.
Außerdem ist es desweiteren schwierig bei den Quarter Horses stark zu verallgemeinern, da, wie schon erwähnt, die Rasse ein viel größeres Spektrum bietet. Und somit es auch zum Teil "leichtere" Quarter Horses gibt, die mti viel Vollblut gezüchtet wurden. Wenn du einmal auf so einer Ranch warst (so wie ich) wirst du dich wundern, wie uncool die sind. Und zwar beinahe allesamt.
Es gibt sogar Quarter Horses mit 50% Vollblut (also ein Elternteil) die dennoch reinrassige Quarter Horses sind. Und auch als eben jene eingetragen. Wenn du also nach der Rassenphilosophie gehst, treffen zwei völlig unterschiedliche Typen aufeinander. Temperamentvolles Vollblut feat. cooles Quarter. Und dann? Das Fohlen daraus ist ein Quarter, aber es kann durchaus das Temperament eines Vollblutes haben.
Wenn du sagst, dass bei euch ca. 70 Westernpferde stehen und vielleicht auch eine Quarterzucht zu finden ist, dann sind das zum Teil doch sehr spezifizierte Zuchten und dann kann man das ganze vielleicht noch einmal leichter verallgemeinern. Da muss man vielleicht auch andere Höfe gesehen haben, denn wie gesagt, jeder hat ein anderes Zuchtziel.
Und auch wenn ich deine Ausdrucksweise bisher geschätzt habe und es interessant finde, darüber zu disktuieren, finde ich es doch mehr als infantil und lächerlich, jetzt aufzählen zu wollen, wie viele Pferde man schon geritten ist. Soll jetzt jeder damit anfangen? Das ist doch Kinderkram.
Geschrieben von Kamikaze am 17.11.2005 um 16:24:
Zitat: |
Original von Luca
Und auch wenn ich deine Ausdrucksweise bisher geschätzt habe und es interessant finde, darüber zu disktuieren, finde ich es doch mehr als infantil und lächerlich, jetzt aufzählen zu wollen, wie viele Pferde man schon geritten ist. Soll jetzt jeder damit anfangen? Das ist doch Kinderkram. |
und wenn du meine Beiträge vollständig gelesen hättest, so hättest du bemerkt, dass ich dies einzig und alleine aus dem Grund getan habe, weil Jolly Jumper meinte, ich kenne wohl kaum viele Pferde...
Danke, ich war in ein Kanada auf einer solchen Ranch wo es Pferde kreuz und quer durch die ganze Vielfalt des Westernsports gibt. Wobei ich sagen muss, dass ein Grossteil all der Pferde eher mit Horsemanship geritten wird. Durchaus fanden sich dort auch beinahe reine Araber, von Quarabern über Saddlebreds, Morgans, Appaloosas, Tennesse Walkers, Fox Trotters und was weiss ich was für welche. Man kann nicht behaupten, dass jeder dieser Rasse eine Eigenschaft wie 'besonders ruhig' oder was auch immer zugeschrieben wird. Doch trotzdem habe ich bei keinem dieser Pferde eine solche Hypernervosität, Energie und Nervenbündel erlebt wie bei englisch gerittenen Pferden.
Sicherlich kommt es dabei auch auf die Haltung der Tiere an, d.h. ein Rennpferd beispielsweise sagt man auch seien sehr nervöse Tiere. Warum? Weil die armen Viecher 23 Stunden am Tag in der Boxe stehen. Dafür explodieren sie dann auf der Trainingsbahn beinahe und denken nur noch rennen, rennen, rennen, rennen... ich weiss ja nicht, wann ich das nächste Mal kann.
Aber gänzlich ist es bestimmt nicht auf die Haltung zurückzuführen, denn in jenem Stall wo ich jetzt bin ist diese Hannostute genaugleich gehalten wie die Westernpferde und reagiert trotzdem ganz anders und viel nervöser. Wobei, wie gesagt, die Ausnahme bestätigt die Regel...
Zitat: |
Drücks gleich richtig aus ^^ Du bist nicht die Einzigste, die etwas weiß. Ich denke eben nicht, dass man das pauschalisieren kann.
schön, dass meine Meinung dich nicht interessiert, mich interessiert es schon, was andere sagen, ich diskutiere gerne darüber, warum auch nicht? |
möglich, dass ich mich nicht ganz korrekt ausgedrückt habe und ich entschuldige mich dafür, wenn ein falsches Bild rüberkam. Dass ich in diesem Forum nicht die einzige bin, die etwas weiss ist mir durchaus bewusst, vielmehr nehme ich an, dass so manche hier einiges mehr vom Westernreiten verstehen als ich (:
Und wenn du genau gelesen hättest, so hättest du bemerkt dass meine Aussage 'deine Meinung interessiert mich nicht' nur auf das zurückgeht, was das schwachsinnig angeht. Denn ob du meine Meinung schwachsinnig findest oder nicht ist mir tatsächlich egal, auch wenn mir deine Meinung sonst nicht egal ist...
Geschrieben von Pandora am 17.11.2005 um 16:31:
Sodalla, da bin auch ich als "pseudo" westerngesicht xD habe mich schon ein bisschen eingelesen und werde demnächst Westernkurse belegen, um mehr über Reitweise, Hilfengebung und Ausbildung zu erfahren.
Ich finde als Reiter sollte man über viele Reitsparten bescheid wissen, um sich vll die ein oder andere gymnastizierende Übung für sich selbst abzuschauen.
Was ich eigentlich sagen wollte:
Ich kenn jemanden der reitet super western, und hat es auch nur auf Kursen gelernt, und daheim seinem Pferd beigebracht. Hab ihm mal beim training zu gesehen. Galopp versammelt, stopp, rollback, versammelter galopp, schritt, galopp usw usw. Das pferd arbeitet trotzdem einwandfrei mit, und von dem kann man echt sagen -> Verlasspferd.
Hingegen hab ich aber auf der Consumenta einen "westernreiter" gesehen der so gar nicht der gängigen Westernvorstellung über einkam. Das Pferd wurde mit anstehenden Zügeln (war son bit with shanks, kein snaffle with shanks sondern ein weitaus schärferes [weiß wovon ich rede, wenn man son teil voll annimmt, geht das extrem aufs Kinn, drückt die Zunge zusammen und tut einfach nur weh]) das tier hat sich gewehrt, nicht mitgemacht und sowas wurde dann als super klasse team abgestempelt, toll...
Insgesamt sieht wohl das Westernfreizeitreiten sowieso anders aus als das Turnierreiten.
Das Westernfreizeitreiten, darunter versteh ich losgelassenheit und ein Team von Mensch und Pferd.
Westernturnierreiten kann ich nicht beurteilen, da kenn ich mich zu wenig aus (weiß nur von jemandem der mal in nem Stall n pferd hatte wo eben diese Westernprofis geritten sind, da hießen die Pferde: "das Ding")
Joa insgesamt gibt es positive wie negative eindrücke vom Westernreiten.
Genau wie beim englischen, da gibts auch pferde die gern und freudig in klasse haltung gehen, aber eben auch jene die mit aller gewalt runter geriegelt werden...
Lg
Panda
Geschrieben von Dandy31 am 17.11.2005 um 18:47:
@ Luca
Nee, so mein ich das nicht, halt nur, damit das Pferd die Hand gut sehen kann.

Nicht so extrem rüberziehen, nur die Stellung der Hand etwas verändern, nicht, wie beim Englischreiten, immer in der gleichen Position halten. So meinte ich das.
@ Starpferdchen
Wenn du das so betonst, von wegen "Wers glaubt...", dann heißt das für mich, dass du selbst gar kein Westernreiter bist, sondern nur Englisch mit Westernsattel reitest...!

Hört sich dan jedenfalls so an... oO
Forensoftware: Burning Board, entwickelt von WoltLab GmbH