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Geschrieben von Sunnyglade am 05.11.2005 um 19:16:
Aw, jetzt fangen wir wieder mit dem schönen Thema an "Leder - totes Tier", schönes Niveau haben wir ja hier

Dann setzt dich nicht in einen Sattel bzw. zieh deinem Pferd keine Trense an aus Leder, jaah, dann kannst du sowas posten.
Ari und Vroni laufen im Gelände ohne Sperriemen, Dressur aber meistens mit. Bei mir gehen beide auch ohne, deswegen reit ich nicht ständig mit Sperriemen, aber bei Nadine oder so, die erst das 4. mal auf einem Pferd gesessen hat und nicht perfekt Hilfen gibt, brauchen sie meistens einen Sperriemen.
Aber soll das Pferd lieber mit Sperriemen gehen als dass der Reiter blöd auf dem Pferd sitzt und an den Zügeln rumrobt.
Aber am besten ist es ohne und mal kontrolieren zu lassen, was man falsch macht.
Geschrieben von gioenu am 05.11.2005 um 19:18:
vielleicht sollte sie beim 4. mal reiten auch noch ned die zügel in der hand haben, sondern erst so viele sitzlongen haben bis sie einen zügelunabhängigen sitz hat und sich nicht an den zügel "halten" muss oder eben genäuere hilfen geben kann, weil sie nicht auch noch auf den sitz achten muss....
Geschrieben von Sunnyglade am 05.11.2005 um 19:26:
Zitat: |
Original von gioenu
vielleicht sollte sie beim 4. mal reiten auch noch ned die zügel in der hand haben, sondern erst so viele sitzlongen haben bis sie einen zügelunabhängigen sitz hat und sich nicht an den zügel "halten" muss oder eben genäuere hilfen geben kann, weil sie nicht auch noch auf den sitz achten muss.... |
4. mal alleine reiten, d.h. sie ist davor einige Male auf Mirko an der Longe gegangen und hatte einen guten Sitz. Allerdings musste sie dann zu uns sozusagen wechseln, da es Probleme bei den Besitzern von Mirko gab, und sie ging die ersten 2. Stunden an der Longe.
Aber du kannst sie auch nicht ewigkeiten an der Longe lassen und sie reitet an der Longe wirklich gut, nur ohne verkrampft sie.
Geschrieben von gioenu am 05.11.2005 um 19:29:
@sunnyglade: ich hatte ca 30 sitzlongen bis ich das erste mal zügel in den händen hatte, und auch jetzt habe ich immer wieder sitzlongen, und zwar ned weil ich schlecht sitze, sondern um zu erreichen dass ich absolut perfekt sitzen kann und mich total auf die hilfen konzentrieren kann. ich habe nun auch einen sehr guten sitz erlangt durch das.
Geschrieben von Sunnyglade am 05.11.2005 um 19:30:
Zitat: |
Original von Gweni
lol das mit dem toteen tier gebiss habe ich jetzt erst gelesen... mann was ist denn das für eine argumentation... reitest du ohhne sattel, reitest du ohne trenenzaum...
lol ist dir es lieber wenn ein pferd zum beispiel ein kunststoffgebiss hat, etwas so unnatürliches wo sich keiner sicher sein kann was das ausdünstet...
also diese argumentation ... lol da fehlen mitr auch mal die worte.... |
Genau so meinte ich das, du schreibst es nur besser XDD
Man soll den Sperriemen fest genug ziehen, dass er nicht gleich nach unten wegrutscht, d.h. er muss schon weit aus fester sitzen als der Nasenriemen, wie du da sicher weist. Einige Reiter zurren den Riemen aber auch wirklich wie blöde fest x.x
Geschrieben von gioenu am 05.11.2005 um 20:25:
naja, da hast du schon recht.
Geschrieben von Sunnyglade am 05.11.2005 um 20:57:
Gweni, ich hab halt so die Angewohnt heit, es erst reiten zu benennen, wenn man ohne Longe reitet, hätte ich ja auch sagen sollen +kopf meets tischplatte+
Na ja, so fern man den Sperriemen richtg einsetzt, finde ich, geht alles in Ordnung. Ich finde, man sollte lieber mit Sperriemen reiten, als wenn man einem wildfremden Pferd in den Zügeln hängt.
Aber wenn man die Möglichkeit hat, es besser zu machen, sollte man das schon machen. Aber Pferde, die früher total verritten wurden, kann man solche Angewohnheiten ja schlecht ausreiten [bzw. manche versuchen es auszuprügeln]....
Geschrieben von Aicha am 05.11.2005 um 21:06:
ich denke, wenn man ein gesundes und unmisshandeltes PFerd (in der hinsicht mit gebissen) hat, sollte man Ohne sperriemen genauso gut reiten, wie mit sperriemen......
man siehe sich die Leute auf kandare an... man sieht genau, wer ZU harte hilfen gibt, und ob das Pferd aus schmerz sperrt oder aus angewohnheit (an der stellung der kandare)
stellt euch vor, bei der kandare gäbe es sperriemen oO die armen pferdis..... -.-
Geschrieben von Hornisse am 06.11.2005 um 14:51:
@ gweni: ledergebiss rulez
würde nie wieder ein anderes kaufen. habe nur gute erfahrungen damit gemacht. schön, dass es auch anderen so geht

(und entgegen einigen meinungen kann man damit auch RICHITG reiten. mein araber geht damit M lektionen.

)
und sarahpferd: woher willst du das wissen? du hast paminop doch sicher noch kein ledergebiss reingeschnallt.
Geschrieben von Rainy am 06.11.2005 um 15:10:
ich benutze keine Sperriemen. Das allerhöchste, was ich meinen Kleinen schon eingeschnallt habe ist das Reithalfter bzw. Nasenriemen beim Fahrzaum. Prinz ist als ehemaliges Schulpony wohl früher immer mit Sperriemen geritten, was man auch daran gesehen hat, dass er sich anfangs extrem dem gebiss entzogen hat. Der Sperriemen bewirkt - wenn er falsch eingesetzt wird - nämlich genau das Gegenteil von dem, was er eigentlich bewirken sollte; die Pferde sperren wie blöd, sobald sie keinen mehr dran haben. Bei Prinz war das ähnlich, nur sperrte er auch, wenn er einen dran hatte. Er reagierte mit Sperriemen noch viel weniger als ohne. Also haben wir den Sperriemen entsorgt und den Halfter dafür abgeschnitten... normalerweise trägt er aber beim Reiten eh ein Westernzaum, da erledigt sich die Frage von selber.
Ich muss aber sagen, dass es schon viel besser geworden ist mit dem Sperren. Er sperrt nur noch, wenn er nicht anhalten will oder anderer Meinung als der Reiter/Fahrer ist. Das kommt beim ihm hin und wieder vor, da muss man sich dann halt durchsetzen...
auch bei den anderen Ponys habe ich gemerkt, dass der Sperriemen sie nur dazu anregt, zu Sperren. Das ist so ähnlich wie bei Teenagern; sobald man ihnen etwas verbietet und sie schon mit allen möglichen Mitteln davon abhält, etwas zu tun, bevor sie es getan haben, machen sies erst recht. *gg*
in meinen Augen bringen Sperriemen nur zur Korrektur und beiguten Reitern mit ruhiger Hand etwas.
Geschrieben von Mandel am 07.11.2005 um 20:22:
Meine Dicke hat meistens einen drinnen, weil sie sonst immer mit dem Gebiss nur spielt, und ihre Zunge mal drüber mal drunter rumfusselt. Außerdem führt sie sich dann voll auf, wenn die Zunge überm Gebiss ist und sie die da nicht mehr runterbekommt. Deshalb hat sie einen Sperrriemen. Im Gelände geht es jetzt auch schon ohne, weil sie da abgelenkter ist und dann nicht mit dem Gebiss spielt. Wennn sie ja mal was mit Sperrriemen trinken oder fressen soll, dann mach ich den halt ab, bzw. lockerer, wenn ich nicht sogar ein Halfter anziehe, weil mit Gebiss fressen und trinken sowieso schlecht ist.....
@ sarahpferd: s.o.
Geschrieben von *Samson* am 07.11.2005 um 22:29:
Tja was soll ich sagen ich bin ein böser Drsesurreiter der mit Sperriemen also Englisch Kombiniertem oder Hannoveranischem reithalfter reitet.
Rebelle sperrt nur ihr Maul auf wenn se keinen bock mehr hat, oder wenn sie sich mal wieder auf die Zügel legt, was dann ja Druck erzeugt und sie das Maul aufsperrt.
Tja Reiten kann ich das Pferdchen auch nur Mit Halfter und Strick wenn auch nicht und der tollsten Anlehnung aber es geht.
Fressen tut se mit Trense eh nicht vll mal ein leckerchen, und trinken ganz selten mal im Bach aber dann wir alles losegemacht.
Beide Reithalfter sind korekt verschnallt, Pferd kriegt genügend Luft ist noch nicht kollabiert und ist auch sonst sehr zufrieden beim reiten, kaut, tritt gut unter und trägt sich schön selbst(außer sei hat keine Böcke)
Tja bin mal die Stute von ner freundin geritten, die ist dann abgespackt Kopf hoch und maul auf und dann war es vorbei. Da ich ohne Sperriemen geritten bin hatte ich dann null kontrolle über das Pferd und da hieß es nur noch draufbleiben und irgendwie diesen Gaul wieder vernüftig durchpariert bekommen.
Seitdem reite ich dieses Pferd nie ohne Sperriemen.
Warum? Weil sie dann in solchen Situationen ihr Maul nicht soweit aufkriegt und mir doch eine gewisse Kontrolle erhalten bleibt. Zu meiner Sicherheit und der der anderen Reiter.
Mir genügt es meine RB auch nur mit Halfter vernüftig reiten zu können und sonst bin halt der Böse Dressurreiter der gerne ins Gelände geht.
Geschrieben von SandyaliasLeila am 08.11.2005 um 13:06:
Zitat: |
Original von *Samson*
Da ich ohne Sperriemen geritten bin hatte ich dann null kontrolle über das Pferd und da hieß es nur noch draufbleiben und irgendwie diesen Gaul wieder vernüftig durchpariert bekommen.
Seitdem reite ich dieses Pferd nie ohne Sperriemen.
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So, ich geb auch noch meinen Senf dazu!
Also von mir aus gesehen kann ein Pferd genauso gut bocken und durchbrennen und sonstige gefährliche Sachen veranstalten auch wenn es einen Sperriemen trägt: also für mich kein Argument zu sagen "nur noch mt Sperrriemen, da hab ich das pferd unter Kontrolle"
Genauso wenn man dem Pferd ein schärferes Gebiss reinschnallt: Wenn das Pferd will, kann es sich mit schärferem Gebiss auch genauso blöd benehmen wie mit ner gebisslosen Zäumung.
Geschrieben von Aicha am 08.11.2005 um 13:21:
Zitat: |
Original von SandyaliasLeila
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Original von *Samson*
Da ich ohne Sperriemen geritten bin hatte ich dann null kontrolle über das Pferd und da hieß es nur noch draufbleiben und irgendwie diesen Gaul wieder vernüftig durchpariert bekommen.
Seitdem reite ich dieses Pferd nie ohne Sperriemen.
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So, ich geb auch noch meinen Senf dazu!
Also von mir aus gesehen kann ein Pferd genauso gut bocken und durchbrennen und sonstige gefährliche Sachen veranstalten auch wenn es einen Sperriemen trägt: also für mich kein Argument zu sagen "nur noch mt Sperrriemen, da hab ich das pferd unter Kontrolle"
Genauso wenn man dem Pferd ein schärferes Gebiss reinschnallt: Wenn das Pferd will, kann es sich mit schärferem Gebiss auch genauso blöd benehmen wie mit ner gebisslosen Zäumung. |
da steh ich aber für samson...
denn tell dir vor, du sitzt wegen dem gaul im rollstuhl, da du keinen sperriemen dran hattest..... das würde ich auch nich riskieren, vorallem wenn ich ihn nur manchmal reite (also nich grade jede woche 2 mal oder so)
Geschrieben von *Samson* am 08.11.2005 um 13:27:
Zitat: |
Original von SandyaliasLeila
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Original von *Samson*
Da ich ohne Sperriemen geritten bin hatte ich dann null kontrolle über das Pferd und da hieß es nur noch draufbleiben und irgendwie diesen Gaul wieder vernüftig durchpariert bekommen.
Seitdem reite ich dieses Pferd nie ohne Sperriemen.
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So, ich geb auch noch meinen Senf dazu!
Also von mir aus gesehen kann ein Pferd genauso gut bocken und durchbrennen und sonstige gefährliche Sachen veranstalten auch wenn es einen Sperriemen trägt: also für mich kein Argument zu sagen "nur noch mt Sperrriemen, da hab ich das pferd unter Kontrolle"
Genauso wenn man dem Pferd ein schärferes Gebiss reinschnallt: Wenn das Pferd will, kann es sich mit schärferem Gebiss auch genauso blöd benehmen wie mit ner gebisslosen Zäumung. |
Natürlich kann es auch mit Sperrriemen bocken, das habe ich auch nicht behauptet das sie das nicht macht. Das macht sie auch, aber dadurch das sie das Maul nicht aufsperren kann bleibt mir doch eine gewisse Kontrolle über das Pferd.
Es ist nicht meins und ich reite sie ab und zu mal und ich meine es ist ein Scheißgefühl wenn du absolut keine Kontrolle mehr über das Pferd hast. Vor allem kannst du keinem ausweichen wie anderen Reitern oder so. Und ich merke es durch den Sperrriemen kann ich sie zumindestens noch lenken oder es versuchen.
Vom schärferen Gebiss war aber auch nicht die Rede.
Geschrieben von SandyaliasLeila am 08.11.2005 um 20:36:
Ja das mit dem schärferen Gebiss habe ich auch nicht im Bezug auf dich geschrieben, sondern nur weil es gerade ein bisschen zum Thema passt.
Es kann schon sein,, dass vielleicht einige Pferde mit Sperrriemen besser "zu halten" sind, aber zum Beispiel bei meiner RB spüre ich überhaupt keinen Unterschied.
Jetzt im Moment wenn es kälter wird und oft eine kühle Bise geht sind die Pferde ja ein wenig aufgedrehter und da ist meine RB im Galopp kaum zu bremsen, ob jetzt mit oder ohne Sperrriemen. Und sie beisst sich nicht auf der Trense fest. Also hat der Sperrriemen bei ihr keinen Einfluss (Wenns anders wäre, denke ich mal, wäre es eher eine Frage der Erziehung, weil das Pferd gelernt hat "wenn der Sperrriemen dran ist, darf ich nicht" )
Ich will hier niemanden angreiffen, ich sage nur, wie ich es erfahren habe und wie ich darüber denke (ich will auch niemanden von etwas überzeugen).
Geschrieben von ~Lara~ am 08.11.2005 um 20:49:
Also wenn wir zu 2. im Gelände galoppieren gehts ohne Sperrriemen nicht.Da er nicht mehr bremsen will gestaltet sich das durchparieren etwas schwierig xD Alleine gehts auch ohne...und aufem Platz/in der Halle auch gerne ohne
Geschrieben von *Samson* am 08.11.2005 um 21:01:
Ok. Es geht auch in dem Beispiel um ein Konkretes Pferd, wo ich eben positive Erfahrungen damit gemacht habe.
Einen Unterschied beim reiten selber fühle ich auch nicht bei der Stute, aber man merkt es dann doch in solchen brenzligen Situationen. Das da dann doch irgendwie was ankommt.
Bei meiner RB ist das kein Problem, weil sie sehr gut auf Gewicht und Schenkel reagiert und auch dann noch auf Hilfen reagiert, wenn se abspackt und nicht wie die Stute alles ignoriert.
Wie gesagt, es ist sicherlich angenehmer fürs Pferd wenn es ohne geht und es sollte auch ohne gehen, aber das ist von Pferd zu Pferd anders. Es gibt Pferde die sich egal ob man Zügelhilfen gibt oder nicht das Maul aufsperren, keine Schmerzen etc. so entziehen sie sich gekonnt den Zügelhilfen oder es gibt Pferde bei denen man keinen Unterschied spürt ob nun ein Sperrriemen drauf ist oder nicht.
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