okay, okay. Du scheinst mir aber auch die einzigste zu sein, die ein Kommentar abgibt

Weil ich nämlich nicht umsonst die Geschichte schreiben will...
7.Kapitel
Ich saß nun in Markus, sportlichem Auto. Er war wirklich nett, doch ich verstand nicht warum er mich noch mal treffen wollte, also hakte ich nach. "ich will dich kennen lernen" meinte er darauf nur grinsend. Den Weg kannte ich wo Markus gerade lang fuhr, es war die Straße entlang zu kleinen Disco in der Stadt. Eine kleine feine Diskothek.
Wir hielten wirklich davor. Ich schnallte mich ab und stieg aus. Markus machte es mir nach, nachdem er den Schlüssel eingesteckt hatte.
Ich wartete auf Markus ehe, ich den Club betrat, ich sah mich um, es kam mir sehr vertraut vor. Ich war hier auch schon öfters gewesen. Markus legte eine Hand auf meine Schultern und zog mich sanft zur Bar, wo er uns zwei Cocktails bestellte. Ich lächelte leicht und bedankte mich. Ich musste wieder an Jan denken, als ich Markus ansah. Die beiden waren sich ähnlich auch wenn Markus etwas älter ist.
"wollen wir tanzen?" fragte er dann, doch das war eher ein Entschluss, denn er zog mich halb auf die Tanzfläche auch wenn es sanft war hätte ich beinahe mein Cocktail ausgeschüttert.
Meine Lieblingsmusik war es nicht gerade die lief, doch ich tanzte munter weiter. Markus schien es zu gefallen zu tanzen. Er konnte es ja auch sehr gut.
Dagegen ich nicht besonders. Nach einer Weile wurde es mir dann zu viel und ich war auch erschöpft, also lief ich von der Tanzfläche zur Bar um etwas zu trinken. Ich sah mich schiefen Kopf zu Markus und grinste zufrieden, beim Trinken. Wieder ließ ich meine Blicke schweifen, ich fühlte mich beobachtet.
Dies war zwar nicht der Fall, doch als ich zu Markus sah stand er da und sah mich an. Jetzt hatte ich allen Grund mich beobachtet zu fühlen. Doch ich sah zurück und musste dann frech grinsen. Was er wiederum nicht verstand und deshalb auch auf mich zukam. Er pflanzte sich neben mich und nahm mir den Trink weg nachdem ich auch gleich verdutzt schnappte. „A, a…“ meinte er dann grinsend. „nicht so viel“ ich musste darüber lachen. „ich zu viel?? Im leben nicht…“ meinte ich dann immer noch halb lachend.
Von seiner Seite kam nur ein unsicheres Grinsen, ja, ja ich war so frech und auch halb gemein, dass ich darüber einfach lachen musste. Doch ich beruhigte mich relativ schnell und langweile kam in mir vor. Unsere Blicke trafen sich nach einer Weile wieder und verharrten dort, ich sah in seine schönen, glasigen, blauen Augen. Sie wollten mich in einen unendlichen Bann reißen. Ich riss mich jedoch nach ein paar Sekunden raus und sah beschämt auf mein Glas. Ich wusste nicht was mit mir los war. Nein, wirklich nicht. Kurz verhaarte ich dort, doch eine Hand die meine Schulter berührte zog mich mit einem Ruck aus meinen Gedanken…