Gegen Bilderklau - Das Original | Druckvorschau: GBler im Buch

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Geschrieben von Sidney am 07.06.2005 um 16:51:

jop, nit schlecht für den Anfang!

Geschrieben von Yellow am 07.06.2005 um 17:37:

wah bin ich schon zu spät ? oder ? sonst hätte ich mich noch beworben ^^

Geschrieben von Luthien am 07.06.2005 um 17:45:

Nischt übel.

Sollten sie sich aber nicht mal erkunden, wo sie sind? Ich würde nciht so einfach in ein fremdes Haus reingehen und mich quasi selbst einladen... Ist aba sicher schwierig mit so vielen Personen eine geSchichte zu schreiben...

Geschrieben von Fluppy am 07.06.2005 um 17:48:

Ne ne, das kommt jetzt noch mit dem erkunden. Mir ist es nachm schreiben selbst aufgefallen, aber ich wollte jetzt nix mehr ändern, darum habe ich mir überlegt, wie ich das gleich einbaue.

Geschrieben von Fiepmatz am 07.06.2005 um 21:09:

ich finde, es hört sich am anfang so an, als würden die figuren irgendwie grad so in die geschi reingequetsch, also...z.B. Nastasja, die auf dem Grasboden sah und Blumen bestaunte, die Schwestern Freya und Sandra, die sich fröhlich unterhielten, Jeanette, die ein eher unscheinbares Mädchen war und nicht zu vergessen Marie, die gerade versuchte, ihrer jungen Hündin Kira einige Tricks beizubringen, vergeblich.

Geschrieben von Fire.Queen am 08.06.2005 um 14:44:

Auch wenn ich Carlotta gut kenne, will ich sie jetzt nicht verteidigen, blos meine Meinung dazu äußern:
Sie meinte ja, sie muss sich erst eingewöhnen. Und am Anfang will sie natürlich auch fair sein und viele Personen einbauen(sie ist halt so sozial xDD). War halt noch etwas verkrampft geschrieben. Aber beim zweiten Beitrag ist es schon viel besser geworden, wie ich finde. Und die Geschichte, die sie sich überlegt hat, kenne ich ja bereits(hat sie mir erzählt) und ich jedenfalls bin gespannt, wie sie die Personen noch mit einbindet.

Geschrieben von Fluppy am 08.06.2005 um 15:58:

Jo, ich hoffe, es ist jetzt besser ;-)

Sandra stocherte missmutig mit einem Stock auf dem Boden herum. Die Gruppe hatte sich den ganzen Tag im Stall aufgehalten. Mehr als einmal hatten sie gefragt, wo sie überhaupt waren. Doch immer wurden ihre Fragen ignoriert. Jetzt saßen sie draußen auf dem Hof. Jule hatte darauf bestanden, dass sie heute Nacht weiterzogen. Das hatte Sandra sehr verärgert. "Erst wollte sie hier unbedingt her, und jetzt das!" Freya hatte ihr mit einem Kopfnicken zu verstehen gegeben, dass sie ganz ihrer Meinung war. "Schaut doch mal, hier stimmt irgendwas nicht. Ich will nicht hierbleiben!",hatte Jule gejammert. Niemand konnte es verstehen. Zwar waren ihre Fragen kaum beantwortet worden, aber unfreundlich, oder gar gefährlich, fanden sie es keineswegs.
Jeanny hüllte sich in Schweigen. Ihr gefiel das alles gar nicht. Wieso waren wie hier? Es war so merkwürdig. Sie dachte, sie würde in einer völlig normalen Welt leben. Doch dann passiert so etwas! Sandra dagegen schimpfte ewig weiter und bald darauf gerieten sie und Jule in einen Streit. "Aber nein, wir hätten dort bleiben sollen. Es wird heute Nacht sicher kalt. Habt ihr nicht gemerkt, wie unterschiedlich die Temeraturen hier sind?",fing Sandra nach einer kurzen Pause wieder an. Jule biss sich auf die Zunge, schluckte ihr eher unhöfliches Kommentar hinunter. Stattdessen entgegnete sie völlig ruhig:"Ich bin froh, dass wir nicht mehr dort sind." Schweigend setzte die Gruppe ihren Weg fort. "Da, schaut mal." Nastasja war unruhig geworden. "Was ist denn da? Ich sehe nichts.",grunzte Freya und fuhr sich mit der Hand durch die Haare, gab zu verstehen, wie nervig sie das alles fand. Marie jedoch nickte. "Doch, guckt mal, da hinten kommen zwei Mädchen." Zwar war es dunkel, doch die fremden Wesen unterhielten sich so lautstark und lachten, dass man direkt wusste, dass es Mädchen waren. Jeanny klammerte sich an Marie. Bereits als sie Marie zum ersten Mal getroffen hatte, fand Jeanny, dass Marie schrecklich nett war. Auch jetzt wieder war Marie ganz verständnissvoll und tätschelte ihren Arm. Die Mädchen hatten ihr Gespräch eingestellt und musterten das Grüppchen neugierig. Das wunderte die junge Freya etwas. Normalerweise interessierte man sich für solche Spaziergänger doch nicht, oder doch? Unruhig trat sie vom einen auf das andere Bein. Sandra schaute sie schräg von der Seite an und entschied sich dann, ihre Schwester in Ruhe zu lassen. "Was macht ihr noch hier?",meldete sich eines der fremden Mädchen zu Wort. Marie trat vor und kniff die Augen zusammen. Es gab keine Laternen, nichts, was Licht spenden könnte. Trotzdem versuchte sie, so viel von dem Mädchen auszumachen wie möglich. Sie hatte sehr lange Haare, die sie sich mit einem einfachen Haarband hinten zusammengebunden hatte. Sie war nicht die Größte, doch schlank war sie. Und ihre Stimme, das hatte Marie direkt bemerkt, klang freundlich. Vorsichtig ging sie auf die Mädchen zu. Das Andere hatte sich im Hintergrund gehalten, trat nun neben das langhaarige Mädchen. Sie schienen befreundet zu sein. Auch das Mädchen hatte lange, leicht rötliche Haare und blickte Marie leicht unfreundlich an. Es war nun an der Zeit, etwas zu sagen. Das ganze Schauspiel hatte nur wenige Sekunden gedauert und trotzdem wollte Marie dringend etwas sagen, damit sie nicht zu unhöflich wirkte. "Wir... also, wir ziehen nur noch ein wenig umher.",log sie also und spürte, wie sie rot wurde. Jetzt war sie dankbar, dass es schon so dunkel war. Das große, etwas gelangweilt blickende Mädchen meldete sich nun auch zu Wort:"Um diese Uhrzeit sollte man hier nicht herumlaufen." Marie runzelte die Stirn. "Und ihr? Was macht ihr hier?" Die Freundliche grinste kurz. "Wir wohnen hier, wir müssen hier entlang.",erklärte sie. Marie grinste zurück. "Ach was? Und was ist, wenn wir vielleicht auch in diese Richtung müssen?" Das Mädchen öffnete ihre Haare undfing an, eine Haarsträhne um ihren Finger zu drehen. "Nein. Wir kennen alle Bewohner in unserem Dorf. Niemals seid ihr von hier." Sie sagte dies so selbstsicher, dass sich niemand zu wiedersprechen traute. Während sie weiter mit ihren Haaren spielte, stellte sie sich vor:"Sarah ist mein Name. Und das neben mir ist Johanna." So hießen sie also. Freundlich stellte sich auch Marie vor, ebenso ihre Freunde. Johanna, wie sie ja jetzt wussten, wirkte immer noch nicht wirklich interessiert. Doch Sarah schien ihren Spaß zu haben. Nastasja nutzte die Gelegenheit. "Wo befinden wir uns eigentlich?",fragte sie also. Sarah lächelte. "Bachlau, ihr befindet euch in Bachlau." Bachlau? Was war das? Sie selbst lebten doch alle in Bayern. Wo zum Teufel lag blos Bachlau? Das fragte Marie auch, doch Sarah lachte nur und murmelte etwas wie:"Du bist ja witzig." Das verwirrte marie noch mehr.

Geschrieben von lill am 08.06.2005 um 18:08:

hey cool!!!weiter!!

Geschrieben von Arwenfan am 08.06.2005 um 18:20:

Es wird jedesmal besser, find ich [Klar jetzt komm ich ja auch drin vor... großes Grinsen

]
Also dieser Teil gefällt mir schon besser auch wenn Sandras beschreibung eher auf mich gepasst hätte^^...Egal..interessiert eh keinen.

Geschrieben von Fiepmatz am 08.06.2005 um 18:24:

hättest ein neues kapitel anfangen müssen, als die mädels aufbrachen um abzuhaun...mensch, ich hab aber auch immer was zu meckern...aber echt cool die story!

Geschrieben von Fluppy am 08.06.2005 um 18:32:

Zitat:

Original von Fiepmatz
hättest ein neues kapitel anfangen müssen, als die mädels aufbrachen um abzuhaun...mensch, ich hab aber auch immer was zu meckern...aber echt cool die story!

Ne, das neue Kapitel fängt erst nach dem nächsten Beitrag an. ;-)
Aber danke (=

Geschrieben von Correy111 am 08.06.2005 um 18:33:

cool !
weitttterrr fröhlich

Geschrieben von Nasty-Girl am 08.06.2005 um 18:39:

Super! *applaus* fröhlich

Ich finds cool!

Geschrieben von Freyaknuffl am 08.06.2005 um 19:10:

Zitat:

Original von Fluppy
"Was ist denn da? Ich sehe nichts.",grunzte Freya

Ich 'grunze' nicht! XD

Aber schon supper gut! Schreib schnell weiter Zunge raus

Geschrieben von Fluppy am 08.06.2005 um 19:18:

Sorry, Freya *rofl* XD
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"Johanna?" Vorsichtig tippte Sarah das Mädchen an. Doch Johanna reagierte nicht. Sie standen noch immer alle gemeinsam im Dunkeln, doch Johanna hatte kaum ein Wort gesagt. Nastasja flüsterte Jeanny etwas wie "Die gefällt mir nicht" zu und Jeanny nickte heftig. Aber Sarah dagegen erschien allen sehr sympathisch. "Und? Wohin wollt ihr jetzt?",fragte sie schließlich. Auch jetzt hatten die Mädchen noch nicht verraten, wie sie hierher kamen. "Nun",ergriff Jule jetzt das Wort. "Wir werden wohl einfach weiterziehen." Sarah hob eine Braue. "Oh, und wohin? Ihr sagtet doch, dass ihr aus der Nähe von Bayern kommt. Ich würde euch ja zu mir einladen, aber meine Mutter bekommt einen Anfall, wenn ich so viele Gäste mit nach Hause bringe." Wie Sarah das Wort 'Bayern' aussprach, gefiel Nasta nicht. Es klang so, als hätte sie nie davon gehört. Jeanny mischte sich nun auch ein. "Ach, das ist schon in Ordnung, wirklich! Trotzdem vielen Dank." Sarah seufzte und schaute flüchtig zu Johanna. Diese hatte ein Grinsen auf dem Gesicht, das alle schaudern ließ. Schadenfreude. "Na gut. Aber wenn ihr mögt, könnt ihr morgen früh einmal vorbeikommen." Sie deutete auf ein großes, freundlich gestaltetes Haus. "Da wohne ich. Frühstücken könnt ihr bestimmt. Und wenn ihr mögt, kann ich euch aus Auskunft geben." Sie gähnte. "Aber jetzt bin ich erstmal sehr müde. Ich wünsche euch noch viel Glück." Die Mädchen verabschiedeten sich herzlich voneinander. Sogar Johanna wurde etwas freundlicher. Ein schüchternes Lächeln umspielte ihre Lippen.
Plötzlich standen sie wieder allein da. Marie kickte eine Dose vor sich her, die da auf dem Boden lag. "Ganz toll. Wo schlafen wir heute Nacht?" Freya und Sandra waren einer Meinung:"Also wir finden es toll, im Freien zu schlafen." Auch Jule mischte sich ein und lächelte säuerlich. "Das ist mir dann ein wenig zu frei! Ein Zelt, wenn wir wenigstens ein Zelt hätten!" Marie schlug zum wiederholten Male die Hände über dem Kopf zusammen. "Mist! Danach hätten wir die Beiden einmal fragen müssen!" Jeanny hatte sich jetzt von den Anderen abgewant und ließ sich auf einer Bank nieder. Sofort eilte ihr Sandra zur Hilfe. "Was hast du denn?",fragte sie sanft und setzte sich zu ihr. Nasta stutzte, so kannte sie Sandra gar nicht. Jeanny zuckte mit den Schultern und schluchzte kurz. "Ich will endlich nach Hause!",jammerte sie. Sie quetschten sich alle auf die Bank. Sandra nahm Freya zusetzlich auf den Schoß und Nasta machte es sich bei Marie gemütlich. "Das wollen wir alle, glaube mir." Der Satz stammte von Jule. Alle schauten sie erstaunt an. Sie hatten sie immer als die Mutigste angesehen. "Ist doch so. Das ist alles so schrecklich merkwürdig, findet ihr nicht?" Da konnten sie natürlich alle nur zustimmen. Freya schluchzte mit. "Unsere Eltern! Denkt doch auch daran! Sie werden uns alle vermissen." Ein lauter Seufzer ging durch die Runde und einen Moment sagte niemand etwas. Dann räusperte sich Jeanny und wischte sich mit dem Ärmel ihres Pullovers über das Gesicht. "Okay, ihr habt Recht, irgendwie. Sicher machen sich alle sorgen um uns. Das ist dann wieder ein Grund, sich zu bemühen, endlich nach Hause zu kommen!" Nasta grinste. "Wisst ihr, irgendwie lustig ist es schon. Immerhin müssen wir nicht in die Schule." Da lachte Jule laut auf und nickte. "Stimmt." Jetzt war es Zeit, so sahen das alle, sich näher vorzustellen. Also erzählten sie alle von ihrem Leben zu Hause. Sandra und Freya davon, wie sie ihre Eltern ständig auf die Palme brachten, Nasta, was sie neulich mit ihren Freundinnen getrieben hatte, Jule von ihren Tieren und auch Marie erzählte von ihrem Hund. Es wurde ein lustiger Abend. Sogar Jeanny fing dann an, zu erzählen. Das erfreute alle. Einen Moment waren alle Sorgen vergessen, die doch irgendwie an allen nagten. Die Mädchen waren entschlossen, wieder nach Hause zu finden, um jeden Preis. Nacheinander schliefen sie ein. Alle zusammen auf der Bank. Man konnte keineswegs sagen, dass es bequem war, und trotzdem schliefen sie mit einem Lächeln auf den Lippen ein. Denn sie hatten sich alle lieb gewonnen und freuten sich doch irgendwie auf den nächsten Tag.