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Geschrieben von Gummibärchen am 16.09.2007 um 16:34:
schön weiter schreiben bitte x)
Geschrieben von nymphy am 16.09.2007 um 16:55:
ai käptain ^^
werde in der nächsten Woche weiter schreiben.
Geschrieben von nymphy am 29.10.2007 um 20:03:
Soooo . nach langer Zeit wieder mal was von mir ^^
Verdattert sehe ich Mike an."Verflucht!,"und wieder schaue ich in die rehbraunen Augen. Dann aber nimmt mein Verstand meinen Körper wieder in Besitz und ich rolle Mike von mir. Ein wenig wütend auf mich selbst stehe ich auf und sehe Mike ärgerlich an. Obwohl er ja garnichts dafür kann. Wortlos halte ich ihm die Tür auf und er geht. Er geht tatsächlich! Will ich das? Verzweifelt versuche die Situation irgendwie zu retten, doch ich weiß nicht wie. Ich höre nur noch Mikes Tür klacken und es herrscht eine Stille im Treppenhaus, die ich nicht mag. So schließe ich die Tür. Gedanken über Gedanken schwirren in wahllosen Formationen durch meine Gehirnwindungen und versuchen ihre Informationen über die Milliarden Synapsen bei mir ankommen zu lassen, doch ich sehe auf den Boden und kann keinen klaren Gedanken fassen. Immerwieder erwische ich mich dabei, wie ich Mikes Namen murmele.
Da werde ich aus meinen trübsinnigen Gedanken gerissen. MeinTelefon klingelt. Normalerweise klingelt es um diese Uhrzeit nicht und so bin ich wirklich am überlegen ob ich vielleicht nicht abnehmen sollte. Doch die Macht der Höfflichkeit übermahnt mich und ich greife zum Hörer. Eine Männerstimme. Überrascht weite ich die Augen und melde mich mit meinem Namen. Als der Mann sich vorstellt, flitzten mindestens dreitausend Informationen in die verstaubten Schubladen. Und noch eh er seinen Nachnamen nennen kann, weiß ich ihn bereits und stammele ihn total überrascht in den Telefonhörer. Dann entsteht eine kurze Pause,bevor der Mann, namens Josh, anfängt zu reden.
"Hallo Mike. Ich weiß nicht ob du dich noch an mich erinnern..". Ich unterbreche ihn. "Wie unhöflich!",schalle ich mich selber." Ja Josh, ich kann mich an dich erinnern". Wieder herrscht Stille am anderen Ende der Leitung. " Ich habe heute morgen ein Foto entdeckt". Er muss nicht weiter reden, denn ich weiß genau welches Foto er meint. " Es hat mich sehr an dich erinnert. Wir könnten uns ja mal treffen". Ich nicke.Dann fällt mir ein, dass er dies ja nicht sehen kann und verkünde ein lautes Ja am Telefon. Dann geht es schnell und schon habe ich morgen ein Treffen mit Josh. Ich betone: mit JOSH!
Hier ein kurzer Einblick in den Sommer ´99, nur so der Verständlichkeit halber:
Juni ´99. Wir haben Ferien bekommen. Und es sollten die Besten werden, die wir je hatten. Gleich nach der Schule fuhren wir zu Kathe, die eigentlich Katherina hieß, jedoch mit Kathe viel glücklicher war. Von dort aus wollte uns Eva abholen, denn sie hatte den einzigen Zugang zu einem fahrbaren Untersatz. Zusammen mit Josh wollten wir uns dann auf den Weg nach England machen. England war schon Jahre lang unser Traumziel gewesen und nun konnten wir es wirklich erreichen. Josh hatte schon alles besorgt und so konnten wir dann auch gleich starten.
Die Fahrt dauerte lange, doch als wir auf der Fähre waren, verging die Zeit wie im Fluge. Während uns die Seeluft um die Nase bließ, träumten wir von wunderbaren Wochen in England. Kathe und Eva wollten zu einer Bekannten von Eva, die in der Nähe von London wohnte.Josh und ich hatten uns mitten in London ein Hotelzimmer gemietet. Jeder natürlich sein eigenes, da wir nur befreundet waren. Manchmal glaubte ich zu spüren, dass Josh mehr wollte, hatte die Idee aber nie weiter ausgeführt. Bis eben zu jener Überfahrt. Als wir an Deck standen, trat er hinter mich und legte mir seine Arme um die Taille. Erstaunt sagte ich nichts dazu, sondern lehnte mich an ihn. Es war toll.
Endlich in England angekommen, trennten uns unsere Wege erstmal, da jeder in einen anderen Stadtteil von London wollte. Erst Abends trafen wir uns wieder. Jeder hatte schon viel zu berichten. Doch dazu wann anderst. Denn diese Erzählungen machten London nicht zu "unserem" Sommer. Viel mehr waren es Taten. Nach dem Josh und ich dann im Hotel waren, gingen wir in unsere Zimmer. Diese waren mit einem Balkon verbunden. Als ich dann an diesem Abend sein Zimmer betrat, verließ ich es auch nicht mehr. Wir schliefen zwar nicht miteinander, aber doch war es der schönste Abend. Von da an war ich jede Nacht bei ihm und bestellte mein Zimmer dann auch ab, da es nur verschwendetes Geld gewesen wäre. Josh war immer für mich da gewesen, egal was war. Daher mochte ich ihn auch so sehr.
Doch nach diesem Sommer wurde er auf ein Begabtencollege beordert und blieb dort.
Ich habe ihn nie wieder gesehen. Nun seid ihr auf meinem Stand und wisst, warum ich mich so dermaßen freue! Morgen würde ich ihn wieder treffen. Ihn, meinen Josh!
Geschrieben von Hornisse am 31.10.2007 um 14:55:
Hi,
hier die Gegenbwertung
Also, zum Anfang der Stpry stoert mich sehr der zentrierte Text, laesst sich (fuer mich) mies lesen, auch dass zuerst keine Absaetze drin sind ist nicht grade leserfreundlich. Dann so einige Kommafehler, aber nun gut.
Ich steh gar nicht auf Geschichten, die in der Gegenwart spielen, das lese ich eifnach nicht gerne, ist aber wohl Geschmackssache.
Denn ist der Text teilweise ein wenig schlampig geschrieben, mal slo als kurzes Beispiel hier:
Zitat: |
..". Ich unterbreche ihn. "Wie unhöflich!",Leerzeichenschalle ich mich selber." hier gehoert kein leerzeichen hin!Ja Josh, ich kann mich an dich erinnern". Wieder herrscht Stille am anderen Ende der Leitung. "wieder ein falsches leerzeichen Ich habe heute morgen ein Foto entdeckt". Er muss nicht weiter reden, denn ich weiß genaukomma welches Foto er meint. "falsches leerzeichen Es hat mich sehr an dich erinnert. Wir könnten uns ja mal treffen". Ich nicke.hier muss ein leerzeichen hinDann fällt mir ein, dass er dies ja nicht sehen kann und verkünde ein lautes Ja wuerde es in anfuehrungsstriche oder zumindest in ' setzenam Telefon. |
Dann noch eben so Sachen wie kein leerzeichen zwischen 'MeinTelefon', 'Hoefflichkeit uebermahnt' wird 'Hoeflichkeit uebermannt" geschrieben.
Nur mal so als Beispiel. Es sieht nicht so als, als koenntest du das nicht, sondern eifnach, als gaebest du dir keine Muehe, und das ist schade.
Ich habe leider keine Zeit, den ganzen Teil zu korrigieren, aber es sind noch einige fehler drin.
So viel zur Schreibweise, kommen wir zum Inhalt
Der Text gefaellt mir sonst ganz gut, nur vllt ein wenig oberflaechlich und nicht mitreissend genug. Ehrlich gesagt spricht er mich nicht genug an, um ihn weiterzulesen, aber das tun wenige Texte
edit: achja vergessen: den letzten satz im letzten teil, wo sich die erzaehlerin an die leser wendet, finde ich sehr.. weiss ich nicht, gefaellt mir gar nicht. ich mag es lieber, wenn der leser sich wie ein *unbekannter beobachter* (weisst du wa sich meine?!) fuehlt.
Geschrieben von nymphy am 31.10.2007 um 18:37:
Danke
Ich hatte den Text nicht durch Word laufen lassen <.< und Leerzeichen sind meine Schwächev.v
ich werde dann mal überarbeiten ^^
Geschrieben von Rabia am 01.11.2007 um 19:54:
Ich möchte mich Hornisse in ziemlich allen Punkten anschließen.
Ich weiß nicht genau wie so, aber als ich angefangen habe, den Text zu lesen, musste ich irgendwie an "Schokolade zum Frühstück" denken, das vom Schreibstil her auch recht ähnlich, wenn für mich auch etwas packender, ist.
Diese Geschichte könnte ich mir viel besser als TV-Komödie vorstellen, aber der Text gefällt mir alles in allem auch schonmal ganz gut. ;-)
Geschrieben von nymphy am 02.11.2007 um 21:40:
Danke ^^
Schokolade zum Frühstück ? ist das nicht ein Film ?
Geschrieben von nymphy am 08.11.2007 um 21:16:
Ihr dürft gern was sagen ^^
Habe da nämlich mal ne Frage an euch :
Wie würdet ihr das finden, wenn ich die Geschichte n einer anderen perspektive schreiben würde ? Also nich in Präsens sonder Präteritum?
Oder in nicht in Ich-Form ?
Sagt was ! ^^Ich brauche IDeen.
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