Gegen Bilderklau - Das Original (https://www.gegen-bilderklau.net/index.php)
- Prosa, Epik, Kunst (https://www.gegen-bilderklau.net/board.php?boardid=133)
--- Schreibecke (https://www.gegen-bilderklau.net/board.php?boardid=71)
---- Geschichten (https://www.gegen-bilderklau.net/board.php?boardid=77)
----- noch kein Titel (https://www.gegen-bilderklau.net/thread.php?threadid=92516)
Zitat: | ||
Original von Libby
Willste etwa das abschreiben anfangen xD Ne, Scherz. Also eigentlich hab ich die Story schon im Kopf, aber wie das so im Leben ist, ändert es sich bestimmt ein wenig. War ja beim ersten Kapitel auch anders vorgesehen ^^ |
Zitat: |
Original von Libby Kaum hatte ich mich wieder auf das Bett fallen lassen und wollte mir gerade die Decke über die Beine ziehen, klingelte meine Handy auch schon. Ich sprang auf und lief schnell zum Tisch auf dem das Handy lag. Ich griff schnell danach und nahm dann ab. „Hallo!?“, fragte ich in den Hörer hinein. Natürlich war es Benny, der sich vom anderen Ende der Leitung meldete. „Hi, hier ist Benny.“, sagte er und fuhr dann fort: „Ich wollte noch mal mit dir über gestern reden.“ Ich seufzte. Natürlich würde ich nicht mit irgendeiner Ausrede darum herum kommen. Sollte ich ihm erzählen, ich hätte heute kein Zeit? ‚Nein’, dachte ich entschieden. ‚das wäre die zweite Lüge innerhalb von einer Stunde.’ „Okay.“, sagte ich und wollte noch etwas hinzufügen, als Benny sich zu Wort meldete. „Na dann schieß los.“ „Nicht am Telefon!“, sagte ich entschlossen. „Nicht? Wo dann?“, fragte Benny. „Bei mir?“ Ich dachte kurz nach und entschied mich dann eine neutralere Umgebung zu wählen, als den Ort an dem ich wahrscheinlich schwanger geworden war. „Nein, nicht bei dir.“, sagte ich und ergänzte dann: „Ich möchte eine andere Umgebung, bei dir ... „ „Warum denn nicht bei mir?“, fragte Benny überrascht. „Ich weiß nicht.“, redete ich mich heraus und versuchte möglichst schnell einen Treffpunkt aus zu machen. „Also um halb eins im Café Royal?“ Es folgte ein Moment Stille. Würde Benny nicht einwilligen? Schließlich tat er das ich würde ehrlich gesagt eher "es" nehmen doch und ich lies mich noch mal für eine Stunde in mein warmes Bett fallen, denn nun überwältigte mich die Müdigkeit und ich schlief sofort ein. Als eine Stunde später mein Wecker klingelte, wollte ich natürlich nicht aufstehen. Schließlich rang ich mich dazu durch und schlug die Decke zurück. Dann schwang ich die Beine aus dem Bett und ging ins Bad um mich zu waschen und zu schminken. Anschließend zog ich mich an und ging die Treppe hinunter um etwas zu essen. Ganz plötzlich verspürte ich einen Heißhunger. Ich setzte mich mit sauren Gürkchen und Marmelade an den Tisch und verschlang jeweils ein Glas. Danach war mein Hunger noch nicht gestillt und ich aß ein Brot mit Ketchup und Sahne. Ich steckte mir gerade rechtzeitig den letzten Bissen in den Mund, bevor mein Vater in die Küche kam. Erleichtert atmete ich darüber (?!) auf, dass er meine Fressorgie nicht gesehen hatte, dafür musste ich aber feststellen, dass ich mich voll stopfte und alles durcheinander aß wie eine Schwangere. Etwas angeschlagen ging ich noch schnell die Zähne putzen. Im Bad traf ich meine Mutter, die mich überrascht ansah. „Gehst du weg?“, fragte sie in ihrem mütterlichen Ton. Ich bejahte monoton. „Triffst du dich mit deinem Freund? Wie heißt er eigentlich?“, fragte sie nun neugierig. „Benny!“, antwortete ich und holte meine Tasche aus dem Zimmer um mich auf den Weg zu machen. An der Tür traf ich meine Mutter, die mir noch ganz nebenbei viel Spaß wünschte und ihr dämlichstes Grinsen aufsetzte, dass sie mir je gezeigt hatte. Ich lächelte ihr etwas genervt zu und schlüpfte dann so schnell es ging in meine Schuhe um aus dem Haus zu stürzen und zum Café Royal zu gehen, wo ich mit Benny verabredet war . Ich erreichte es um kurz nach zwölf, weshalb Benny noch nicht da war Die beiden 'wars' kommen direkt hintereinander... Wie wäre es mit 'weshalb Benny noch nicht da sein konnte'?. Ich suchte uns einen kleine Tisch für zwei Personen, abseits gelegen vom Trubel. Ich wollte mit ihm in Ruhe reden und zwar nur über die Wahrheit. Kurz nachdem ich beim Kellner zwei Latte Macciato bestellt hatte, traf auch Benny ein. Er setzte sich zu mir und gab mir zur Begrüßung einen Kuss. Dann sah er mich erwartungsvoll an. Ich räusperte mich und begann dann(mit meinem vorher einstudierten Text) : „Du, ich glaub es gibt da etwas, was du wissen solltest.“, sagte ich vorsichtig. „Du weißt doch, vor 19 Tagen, nicht wahr?“ Benny nickte verunsichert. „Und nun bin ich seit fünf Tagen überfällig.“, sagte ich leise und sah mich wie ertappt um, denn das musste ich ja nicht an die große Glocke hängen. Benny sah mich nun verwirrt an. „Man, verstehst du es nicht!?“, fragte ich etwas sauer. Benny schüttelte vorsichtig den Kopf. „Ich bin vielleicht schwanger!“, sagte ich etwas dramatisch du wiederholst 'etwas'. Wie wäre es mit 'leicht säuerlich'/'mit einer dramitschen Geste'/'mit dramatischer Miene' . Benny sah mich total entrüstete (e kommt weg) an. „Du bist was?“, fragte er obwohl er sicher richtig verstanden hatte. „Ich bin schwanger.“, flüsterte ich und wieder begannen die Tränen sich ihren Weg über mein Gesicht zu bannen. Benny legte mir die Hand auf den Oberschenkel. „Bist du dir sicher?“, fragte er und sah mir dabei tief in die Augen. Ich schüttelte den Kopf. „Hast du schon einen Test gemacht?“, fragte er etwas (schon wieder^^ BSP: 'fragte er mit Erleichterung weiter') erleichtert weiter. „Nein, das geht erst in zwei Tagen.“, erklärte ich ihm. Er nickte und sagte dann: „Versprichst du mir, ihn zu machen und mir dann sofort Bescheid zu sagen?“, fragte erretorisch (Nebensatz dann aber weglassen), aber natürlich war diese Frage retorisch. Ich nickte und umarmte ihn dann schluchzend. „Hey, wir schaffen das schon irgendwie.“, sagte er aufmunternd und streichelte mir den Kopf. Ich nickte und löste mich aus der Umarmung um mir die Tränen aus dem Gesicht zu wischen. |
Zitat: |
Hastig lief die Verkäuferin um den Tresen herum und eilte mir zur Hilfe. „Geht es Ihnen gut? Soll ich einen Arzt rufen?“, fragte sie, doch ich schüttelte den Kopf und lies mich von Yasmin und der Apothekerin auf einen Ja, auf einen was denn zerren? ![]() |