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Geschrieben von Kiki am 13.12.2006 um 14:34:
@ Kirsche: (und auch die anderen) was ist für dich denn ein Freizeitreiter? nur so als allgemeine frage...
ich kenne solche und solche. ich zum beispiel gammel oft rum auch im gelände, aber auch da versuche ich mein pferd immer ein bißchen einzustellen und am zügel zu halten etc.
bei uns am stall ist nen recht guter springreiter...(ist vllt ansichtsscahe, geht s-turniere so auf landesebene...) der gibt auch unterricht, da kommt auch immer ein mädel mit ihrem pferd, drei ringe-gebiss, unten und oberen ring benutzt dazu noch shclaufen die bis zu ner höhe von 1 m mindestens drauf bleiben...ich kanns oft nicht mitansehen. dann eine andere, die mit ihrem 4-jährigen schon L springt. sowas muss nicht sein finde ich...
aber was bringt es was wenn wir nicht die augen davon abwenden oder das nicht für gut befinden, denke mal ändern wird sich deswegen bestuimmt nix...LEIDER!
Geschrieben von Kiki am 13.12.2006 um 14:40:
Zitat: |
Original von Ann
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Original von Nayfay
aber genauso Reiter, die nichts für können, dass sich ihr Pferd einrollt.
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Diese Aussage ist Unsinn.
Ein Pferd, das sich einrollt, läuft nicht angemessen und daher ist es Aufgabe des Reiters es durch korrektes Reiten wieder hochzuholen.
Klar - das ist schwer und diese Aussage ist idealisiert.
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Davon kann ich ein Lied singen, mein Pferd hat das mal beim springen gemacht und zum teil auch in der dressur, war ein halbes jahr lang hartes training mit einem guten training um dasin den griff zu bekommen. seitdem hat er es nie wieder gemacht. und ich muss sagen ich kann nicht sooo gut reiten aber schaffen kann das jeder und im notfall nen guten (be)reiter drauf lassen...
Geschrieben von Lawina am 13.12.2006 um 14:43:
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Original von Kiki
@ Kirsche: (und auch die anderen) was ist für dich denn ein Freizeitreiter? nur so als allgemeine frage...
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Was ein Freizeitreiter für mich ist ?
es gibt 2 Sorten,ich nenn es mal die "guten" und die "schlechten".. Zu den "guten" gehören die Leute,die halt ein pferd haben,Haltung ist ja mal egal,viel mit ihm ausreiten,nicht auf Turniere gehen,aber eben ihr Pferd schon über den Rücken reiten und am Zügel und so..
Zu den "schlechten" gehören für mich die leute,die einfach wie n sack Mehl aufm Pferd sitzen,scheiß egal wie das Pferd läuft,hauptsache voll Stoff im Gelände und eben ihr Pferd nicht gymnastizieren sondern einfach auf der VH dahin laufen lassen...
Geschrieben von xRoxy am 13.12.2006 um 16:34:
Zitat: |
Original von Ann
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Original von Nayfay
aber genauso Reiter, die nichts für können, dass sich ihr Pferd einrollt.
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Diese Aussage ist Unsinn.
Ein Pferd, das sich einrollt, läuft nicht angemessen und daher ist es Aufgabe des Reiters es durch korrektes Reiten wieder hochzuholen.
Klar - das ist schwer und diese Aussage ist idealisiert.
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Jeder Reiter kann was dafür wenn sich das Pferd einrollt.
Aufwärtsparaden? Pferd vemehrt auf die HH bekommen? ...
Es geht vielleicht nicht von einem auf den anderen Tag weg,
aber es ist weg zu bekommen und jeder guter Reiter kann das weg bekommen bzw. es sollte die Aufgabe von jedem Reiter eines Pferdes, welches sich einrollt, das Einrollen durch richtiges Training weg zubekommen.
Geschrieben von Julie am 13.12.2006 um 17:59:
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Original von Ann
Und ja - viele Freizeitpferde laufen ebenso scheiße, bloß dass sie ihren Kopf hochreißen und dabei die Hinterhand und den Rücken nicht mitnehmen.
Aber ein Freizeitreiter behauptet auch nicht von sich zur Weltelite zu gehören, er behauptet nicht den schweren Sport zu beherrschen.
Wer eine S-Dressur reiten will, der sollte auch das Können aufbringen sein Pferd angemessen zu reiten und nicht zu zweifelhaften Methoden greifen.
Fehler sind natürlich menschlich, daher ist es klar, dass nicht alles perfekt läuft. Doch das Streben nach dieser Perfektion sollte das Ziel eines jeden Reiters sein. Wer sein Pferd einfach nur irgendwie durch die Prüfung schleust, sodass es halbwegs in Ordnung aussieht, der hat im Turniersport nichts verloren und gehört nochmal auf die Schulbank. |
Ne, Freizeitreiter behaupten meist ja auch nur, dass alles über einer L-Dressur Tierquälerei ist und ihr Pferd Dressur doof findet. Ausserdem finden sie, sie würden pferdefreundlich reiten, wenn sie ohne Sattel reiten (mein Pferd läuft so viel entspannter) und am halblangen Zügel (leider kaum eine v/a-Bewegung) durch's Gelände tuckern.
Ein Reiter kann nichts dafür, wenn sich ein Pferd einrollt. Er kann etwas dagegen tun, aber die Stute, die ich reite, rollt sich auch gerne ein. Es erfordert sehr viel Arbeit, dies zu korrigieren und das geht nicht von heute auf morgen. Der Reiter kann nur etwas dagegen unternehmen, aber er ist nicht immer die Ursache selbst für das Einrollen.
Geschrieben von Hannah14 am 13.12.2006 um 18:10:
Jetzt geht die Diskussion um die Freizeitreiter schon wieder los.
Ich denke schon, dass man auch den Reitern einen großen Vorwurf machen kann und nicht nur der FN, die solche Maßstäbe setzt, solche Anforderungen. Wenn es dem Pferd gesundheitlich gut gehen soll - und das sollte Ziel eines jeden Reiters sein; die Losgelassenheit und Gesundheit des Pferdes - dann habe ich verdammt nochmal drauf zu achten, dass es eben nicht bis kurz vor der Prüfung extremst eingerollt geht, um dann in der Prüfung in bester Losgelassenheit zu gehen (Wobei das mal so dahingestellt sei.). Gerade die sehr guten Reiter, die Weltelite, sollte allen ein Vorbild sein - und das sind sie für mich nicht, wenn sie im Prinzip nur darauf aussind, möglichst schwierige Lektionen in möglichst schneller Zeit zu reiten und damit einen Erfolg nach dem anderen einzuheimsen. Es geht auch anders. Und alle, die ihr Pferd bewusst einrollen (usw...) gehören für mich nicht zur Weltelite, sind für mich keine Reiter, die es verdient haben, den Titel "sehr guter Reiter" zu bekommen.
Geschrieben von Hannah14 am 13.12.2006 um 18:38:
Wahrscheinlich schon, Ann.
Diese Verallgemeinerungen...
Uff, ich bin auch Freizeitreiter - also, ich gehe keine Turniere, also muss ich ja n Freizeitreiter sein, ich gehe auch oft und gerne ins Gelände - achso. Mein Pferd latscht natürlich auch nur auf der Vorderhand rum... Mist.
Geschrieben von Julie am 13.12.2006 um 18:45:
Die Frage ist, ob ihr Freizeitreiter seid? Ich halte mich übrigens an diese Definition.
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Original von Kirsche
Natürlich gibt es da verschiedene "Sorten".
Es gibt Freizeitreiter, die trotzdem sie nicht auf Turniere gehen wahnsinnig darauf achten, dass ihr Pferd gymnastiziert läuft und vernünftige Muskeln hat (kenn da eine, die reitet auf M-Dressur...jedoch nur zuhause, weil sie ungerne Turniere geht.)
Jedoch nenne ich diese Sorte eher "Reiter ohne Turnierambitionen".
Ein richtiger Freizeitreiter ist für mich folgendes:
ihnen geht es nur um Spaß und ihre Pferde lassen sie achtlos auf der Vorhand laufen. Das sind Reiter, die ins Gelände gehen und dort ordentlich am langen Zügel im Galopp durch die Gegend preschen und am besten noch alles ohne Sattel auf weggedrücktem Rücken. Das sind für mich die Schlimmsten. ... Denn diese Freizeitreiter machen ihre Pferde durch Unwissen und falsche Tierliebe kaputt (ja,d ie Pferde laufen ja in der Natur auch nicht am Zügel, ja die Pferde mögen das ohen Sattel viel lieber....) |
Ob ihr euch nun dazu zählt, ich euch überlassen. Ich möchte hier meine Vorurteile von manchen Personen (ich habe euch bisher noch nicht gesehen und kenne nicht eure ganze Einstellung, vll. sind manche aus diesem Forum auch einfach nur unfähig -> daher Vorurteil) nicht öffentlich schreiben. Wer sich angesprochen fühlt, sollte mal über seine Haltung nachdenken, wer sich nicht angesprochen fühlt, wird auch nicht gekränkt reagieren.
Geschrieben von Lawina am 13.12.2006 um 18:56:
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Original von Hannah14
Wahrscheinlich schon, Ann.
Diese Verallgemeinerungen...
Uff, ich bin auch Freizeitreiter - also, ich gehe keine Turniere, also muss ich ja n Freizeitreiter sein, ich gehe auch oft und gerne ins Gelände - achso. Mein Pferd latscht natürlich auch nur auf der Vorderhand rum... Mist. |
So sehe ich das nicht.. Meiner Meinung nach gibt es 2 arten von sogenannten Freizeitreitern.. Hab ich aber weiter vorne schon mal geschrieben...
Ich bin,sozusagen dann auch ein "Freizeit"-reiter,weil ich mit Liesi im Sommer fast nur ins Gelände gehe und sonst auch min. 3x die Woche,wenns hinhaut...
Aber ich nenne mich selbst nicht freizeitreiter,mag die bezeichnung nich..
Geschrieben von Hannah14 am 13.12.2006 um 19:04:
Wie denn dann?`
Eigentlich ist doch jeder, der nicht vom Beruf aus mit Pferden arbeitet, Freizeitreiter. Auch die Leute, die Turniere gehen, tun dies in ihrer Freizeit.
Überall gibt es schwarze Schafe. Man sollte nicht die ganzen "Freizeitreiter", die oft ins Gelände gehen und sogar Spaß dabei haben, über einen Kamm scheren. Genauso die Dressurreiter nicht - es gibt auch sehr sehr gute, die wirklich verstanden haben, worum es geht.
Geschrieben von Lawina am 13.12.2006 um 19:13:
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Original von Hannah14
Wie denn dann?`
Eigentlich ist doch jeder, der nicht vom Beruf aus mit Pferden arbeitet, Freizeitreiter. Auch die Leute, die Turniere gehen, tun dies in ihrer Freizeit.
Überall gibt es schwarze Schafe. Man sollte nicht die ganzen "Freizeitreiter", die oft ins Gelände gehen und sogar Spaß dabei haben, über einen Kamm scheren. Genauso die Dressurreiter nicht - es gibt auch sehr sehr gute, die wirklich verstanden haben, worum es geht. |
Ich bezeichne mich als Reiter ^^ Aber nciht Freizeit-reiter.. Schon eher Dressur-reiter.. Ihc mag einfach den ausdruck nciht ^^
Geschrieben von Hannah14 am 13.12.2006 um 19:15:
Für mich ist es keine Schande, wenn man sich Freizeitreiter nennt. Wieso wird das immer so schlecht gemacht?
Es gibt durchaus gute Freizeitreiter, die ihre Pferde gymnasitizieren und ne Bindung zum Pferd haben, wovon die ach-so-tollen Ankys nur träumen können.
Reiter ist so gesehen auch jeder, der auf nem Pferd durchs Gelände prescht
Geschrieben von Lawina am 13.12.2006 um 19:18:
Zitat: |
Original von Hannah14
Für mich ist es keine Schande, wenn man sich Freizeitreiter nennt. Wieso wird das immer so schlecht gemacht?
Es gibt durchaus gute Freizeitreiter, die ihre Pferde gymnasitizieren und ne Bindung zum Pferd haben, wovon die ach-so-tollen Ankys nur träumen können.
Reiter ist so gesehen auch jeder, der auf nem Pferd durchs Gelände prescht
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schon klar,ja,aber ich mag einfach die bezeichnung nicht... weil sie sich in meinen augen bzw ohren XD leider negativ festgesetzt hat.. klar,es gibt viele freizeitreiter (was wir ja sogesehen fast alle hier sind) die ihr pferd gescheit reiten,aber es gibt auch viele die es "falsch" machen...
Anky,hör mir auf,ich hasse sie..
Geschrieben von Birgit am 13.12.2006 um 19:23:
Öhm ja...davon kann ich ein Lied singen...
Ich war ja dieses Jahr Pacourdienst auf einem Turnier wo nur springen gerittenw urde(L-S, an dem Tag wo ich da war) und ich war dannach dermaßen geschockt, das ich beschloss nie wieder zu springen, weil ich angst hatte mein Pferd reht dann genauso durch...
Jedes Pferd(bis auf SEHR wenige Ausnahmen) stieg bereits vor dem ersten Sprung oder drehte dann im Pacour ab. Viele Reiter hatten ihr Pferd nicht/gar nicht unter Kontrolle und kamen auch nur mit Ach und Krach oder mit hilfe von runterrieglen durch den Pacour. Dann war da ein Reiter mit seinem Pony, der hat es vor und nach jedem Sprung mit der Gerte "ermunter"(ACHTUNG! Stark verhamlost!)
Es gab viele extrem schlechte Reiter, ein paar so "Normalos" und sehr wenige wo man sagt: Die können das!-.-
Geschrieben von +Debbie+ am 13.12.2006 um 19:45:
RE: Missverständnisse ist der Dressur?
allo,
ich kenne das auch. Es ist jetzt trennt das das Pferd hinter de Zügel geht und man das dann am Zügel nennt. ann könntich mit Aci auch Grandpix rreite. Ich kann den dazu bringen mit ein bisschen zu viel zügel spiel und extrem bein dran und zügel kurz. Dann rollt der sic ein, dann reit ich auch Gradn pix
Ne Scherz bei seite. Bei uns am Stall gibt es auch sonn paar Leute. Denken Pferde geht super und geht am zügel sagen das auch noch, dabei rollt sich dads Pferd ein, sie ziehens selbst an die brus oder daspferd hatt es so gelernt.
[Sorry für die Rechtschreibfehler ab ich muss shcnell schreiben, mich regts einfach auf

] enn ma Aci so rann ziehen würde [wenn man es irgendwie hin beommt] würde der voll sperren etc.
Geschrieben von Lina am 13.12.2006 um 19:46:
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Geschrieben von Lina am 13.12.2006 um 20:05:
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Geschrieben von Julie am 13.12.2006 um 20:17:
Och, z.B. Itaxerxes, der ging auch S-Dressur und S-Springen. Beides erfolgreich.
Also wenn ich bei einem losgelassen Pferd mit dem Sporen komme, galoppiert es an. Ein losgelassenes Pferd reitet man normalerweise schon mit unsichtbaren Hilfen, das sind keine Sporenhilfen sondern der korrekte Sitz. Dann kann man ein Pferd mit dem Kreuz in den starken Trab kriegen. Ohne Sporen, denn dann galoppieren viele Pferde an.
Komisch, bei uns kriegst du starken Abzug, wenn dein Pferd zu tief kommt. Da wird sehr penibel drauf geachtet, dass dein Pferd nicht hinter die Senkrechte kommt. Wieder mal Stephan Köberle als Beispiel. Kommt What's Up (kein überdurchschnittliches Dressurpferd) jemals hdS? Nein. Und er gewinnt. S-Dressur.
Ich denke in NRW ist das auch nicht anders.
Geschrieben von Steffi. am 13.12.2006 um 20:41:
Apropos unsichtbare Hilfen *chrchrm* Grad Prix mal wieder XD
Geschrieben von Lina am 13.12.2006 um 20:43:
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