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Geschrieben von Asta am 04.12.2006 um 22:15:
Natürlich wird ein Pferd mit Schlaufen in eine Haltung gezwängt! wäre es nicht so, bräuchte man ja schließlich keine.
Zur Korrektur können Schlaufen durchaus in manchen Fällen sinnvoll sein, gehören aber nur in die Hände von sehr sehr guten Reitern.
eine RL hat mal zu mir gesagt: "Wer mit Schlaufen reiten KANN, der kann auch ohne reiten"
Dann mach lieber Dreieckszügel drauf
Geschrieben von daFrodo am 05.12.2006 um 19:39:
naja, lassen wir das besser. Wir kennen ja die hier allseits verbreitete Diskussionsfreudigkeit zu dem Thema. Ich bin nicht deiner Meinung, aber das kann man so oder so sehen.
Und..wird ein Pferd denn mit Dreieckszügel nicht in eine Haltung gezwengt?
Geschrieben von Asta am 05.12.2006 um 20:48:
doch natürlich, es wird mit jeglicher Art von hilfszügel (okay, martingal lass ich jetzt mal außen vor) in eine haltung gezwängt. Allerdings kann der Reiter dabei nicht so viel Schaden anrichten wie mit Schlaufis. Falsch verwendet, können sie dem pferd nämlich wirklich schaden zufügen. Mal angenommen es kommt aus der Balance und strauchelt, ein ungeübter reiter hält sich instinktiv an den zügeln (also auch an den schlaufen) fest. dem pferd wird jede möglichkeit genommen sich auszubalancieren und es stürzt.
mit "statischen" hilfszügeln hat es eine gleichbleibende Begrenzung, in der es sich noch bewegen und somit auch ausbalancieren kann
ich möchte jetzt nicht sagen, dass das mit Schlaufzügeln nicht so ist, aber ich bin ein klarer Gegner und traue mich nach 9 1/2 Jahren Reiterfahrung noch immer nicht, damit zu reiten. Da mach ich doch lieber Dreiecker drauf, auch wenn ich damit "uncool" bin
Geschrieben von *werder-fan* am 07.12.2006 um 07:29:
also, vielen lieben dank an euch alle! die meisten bzw. fast alle ratschläge haben mir sehr geholfen!
also werde ICH vor allem weiter üben üben üben und mein pferd ab und zu longeiren, mehr biegen, an meinem sitz arbeiten und.....
lg, steffi
Geschrieben von daFrodo am 07.12.2006 um 17:19:
Zitat: |
Original von Asta
doch natürlich, es wird mit jeglicher Art von hilfszügel (okay, martingal lass ich jetzt mal außen vor) in eine haltung gezwängt. Allerdings kann der Reiter dabei nicht so viel Schaden anrichten wie mit Schlaufis. Falsch verwendet, können sie dem pferd nämlich wirklich schaden zufügen. Mal angenommen es kommt aus der Balance und strauchelt, ein ungeübter reiter hält sich instinktiv an den zügeln (also auch an den schlaufen) fest. dem pferd wird jede möglichkeit genommen sich auszubalancieren und es stürzt.
mit "statischen" hilfszügeln hat es eine gleichbleibende Begrenzung, in der es sich noch bewegen und somit auch ausbalancieren kann
ich möchte jetzt nicht sagen, dass das mit Schlaufzügeln nicht so ist, aber ich bin ein klarer Gegner und traue mich nach 9 1/2 Jahren Reiterfahrung noch immer nicht, damit zu reiten. Da mach ich doch lieber Dreiecker drauf, auch wenn ich damit "uncool" bin |
ja das hast du so gesehen recht...
Ich bin mein Pferd selber mal mit Schlaufzügeln geritten und wenn ich überlege was mir das gebracht hat..eigentlich nichts. Zu dem Zeitpunkt lief er zwar scheinbar am Zügel aber es hatte keinen Einfluss darauf ob ich mein Pferd auch in Zukunft wirklich richtig an den Zügel reiten kann und über den Rücken etc.
Habe daher nicht so positive Erfahrungen gemacht..habe daraus gelernt und longiere lieber mit Dreieckern wenn es mal überhaupt nicht funktioniert, als mit Schlaufzügeln zu reiten..*nick*
So..jetzt aber zurück zum Thema:
²Thinka: Warum darfst du denn nicht viele Wendungen reiten? Denn grade das ist eigentlich wichtig...
Wenn das Pferd wirklich total stumpf ist versuch mal mit Dreieckern zu longieren. Mach am Anfang nicht zu viel.
Das wichtigste...such dir eine pasende RL
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