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Geschrieben von Mona am 03.10.2006 um 21:28:

 

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Geschrieben von Noblesse am 03.10.2006 um 21:43:

  RE: Panikhaken?!

Panikhacken find ich solange gut wie sie auch funktionieren. Denn wenn ein Panikhacken ertsmal ein paar Monate alt ist funktioniert er nicht mehr wirklich.

In den Sommerferien bin ich mit einer von uns am Stall ins Gelände gefahren dazu mussten wir die Pferde erst verladen. Pferd stand auf dem Hänger war angebunden ect. hat dann den Kopf hochgerissen, Panikhacken hat sich nicht gelöst- Halfter kaputt.

Also es hilft nicht immer. Oft habe ich auch schon mitbekommen das wenn sich Pferde in den Strik hängen, eher das Halfter als der Panikhacken nachgibt.



Geschrieben von Julia am 04.10.2006 um 19:02:

 

Doch!
Wenn es einen notfall gibt, zum beispiel es fängt an zu brennen, bist du meisten s zu zittrig, umd en haken noch vernünftig aufzubekommen, bei einem panikhaken ziehst du einemal runter... und auf ist es, pferd kann wegrennen. AUßerdem halte ich ihn auch für sinnvollwenn das pferd sich mal heftig erschreckt, denn mior ist es lieber, das pferd kann weglaufen, als dass es sich im halfter aufhängt, denn man muss immer bedenken, dass Pferde Fluchttiere sind.



Geschrieben von Steffi. am 04.10.2006 um 19:21:

 

Ein Panikhaken hat -für mich- dann auf zu gehen, wenn mein Pferd sehr Strak ruckartig dran zieht.



Geschrieben von nechtan am 04.10.2006 um 19:23:

 

...



Geschrieben von Litla am 04.10.2006 um 20:41:

 

also wie gesagt...ich hab noch nie erlebt, dass er nichtaufgegangen ist



Geschrieben von Silver -w- am 04.10.2006 um 20:45:

 

panikhaken finde ich behindert. Meine gehen nie auf und die strike sind scheisse. Ich bleibe bei Karabinerern von Hamilton



Geschrieben von Saltatrix am 04.10.2006 um 21:39:

 

Panikhaken sind einzig und allein da, damit man sie schnell und mit einem Handgriff aufbekommt, wenn das Pferd mal in Panik gerät und am Strick zieht.
Leider gehen qualitativ minderwertig Panikhaken gern mal von alleine auf, das Ergebnis eines solchen Hakens trage ich in der linken Handfläche.
Meine RB hat sich erschreckt, sich in die Kette gehängt und als ich die Hand zum Haken führen wollte um ihn aufzuziehen ist er von alleine aufgesprungen und mit solcher Wucht in meine Hand, dass ich eine Wunde hatte, die mit 4 Stichen genäht werden musste. (Wenn ich nur dran denke wird mir heute noch schlecht...)
Ich verwende Panikhaken noch immer, achte allerdings drauf, meine Pferde nicht mehr an Ketten anzubinden, sondern an einem Strick, den ich so binde, dass er notfalls leicht geöffnet werden kann. Meiner eigenen Stute habe ich außerdem ein Halftermit elastischen Einsätzen gekauft, das schon sehr gute Dienste geleistet hat (:

Liebe Grüße
Salta



Geschrieben von Biggi am 04.10.2006 um 22:13:

 

Wir haben eigentlich nur Stricke mit Panikhaken. Die sind im Notfall zwar auch nicht besonders leicht aufzubekommen, aber immerhin besser als Karabiner. Außerdem sind sie allgemein leichter aufzumachen, z.B. wenn man das Pferd auf die Weide loslässt, muss man nicht ewig rumfummeln sondern hat das Teil schnell auf. Ist sicherer und praktischer finde ich.
Soweit ich das immer verstanden habe geht der Panikhaken erst auf, wenn man ihn öffnet, und nicht wenn das Pferd dran zieht. Sonst wären manche Pferde ja ziemlich schnell weg wenn sie erschrecken und das kann ja auch nicht der Sinn sein (vor allem wenn das Pferd dann erstmal rausbekommt dass es nur ruckartig ziehen zu braucht und schwupp: ist es frei, nene^^)



Geschrieben von Ceres am 05.10.2006 um 00:53:

 


Ich kaufe nach wie vor nur Stricke mit Panikhaken auch wenn ich der Meinung bin, dass sie nicht unbedingt etwas nutzen.
Man muss schon alle 2 Monate ein neues Strick kaufen, damit es funktioniert. Der Panikhaken wird ja mit der Zeit auch nicht leichter zum öffnen. Dazu kommt, dass wenn sich ein Pferd mit einem Ruck nach hinten lehnt und nur noch zieht, sich der Panikhaken zwar öffnet, aber im Halfterring hängen bleibt solange das Pferd nicht nachgibt und meistens wirds dann erst richtig schlimm wenn das Pferd sich nicht losreißen kann. Hab ich oft genug erlebt dass ich den Haken noch aushängen musste aus nem Halfter eines in Panik geratenen Pferdes.



Geschrieben von Litla am 05.10.2006 um 14:17:

 

hmm...stimmt...panikhaken haben doch einen nachteil. wenn du z.b. dein pferd grad fürhst und es dann erschrickt und z.b. steigt und du dich voll dagegen stemmst und dann plötzlich der haken aufgeht, fliegste ja voll weg....



Geschrieben von Julia am 05.10.2006 um 14:44:

 

@Erdbeer-Pony: Wenn ich mit einem ruck das pferd los,machen kann, kann es auch das pferd, wenn es sich erschrickt, kalr ist darin sinn?!



Geschrieben von Ceres am 05.10.2006 um 14:56:

 


Man sollte auch erst überlegen was das fürn Typ Pferd ist der da grade zieht. DIe meisten Pferde die ich kenne haben sich schnell wieder beruhigt aber wenn sich nen 600 kilopferd gegen nen Strick stemmt ehrlich gesagt würd ich mir da 2 mal überlegen den Strick zu lösen immerhin fliegt das Pferd dann auch volle kanne hinten rüber wenn es mit nem mal losgerissen wird. Hab ich auch schon öfters erlebt also da muss man schon ruhe bewahren und überlegen obs sinnvoll is strick zu lösen oder nich. Mein pony hat sich bisher ein mal erschrocken und hat sich nach 3 sekunden wieder beruhigt, hätte ich das strick gelöst wär sie hinten rüber und erst mal den berg runter




Geschrieben von Funny am 06.10.2006 um 12:34:

 

Hey,

ich hab mittlerweile nur noch Panikhaken.
Mona hat es aber schon mal geschafft, den Karabiner zu zerreissen und beim Panikhaken hat sie den Strick abgerissen.

Aber bei meinem jetzigen strick geht der haken immer gleich auf! Augenzwinkern Ist schon paar mal passiert, das er einfach so wegwar! xD



Geschrieben von Ceres am 06.10.2006 um 13:19:

 

Zitat:
Original von Erdbeer-Pony

DU ziehst diese Kappe runter damit er aufgeht. Das Pferd kann das nicht und demnach geht auch der Strick nicht auf, zumindest sollte er nicht aufgehen. Wenn er das tut dann ist daran irgendwas faul.

Wenn das Pferd erschrickt und steigt dann zieht das Tier die "Kappe" nicht runter. Das musst DU machen.


Der Panikhaken an sich geht schon auf wenn sich 600kg gegen das Strick stemmen.
aber bei dem unterem strick hier der offen ist:

http://www.reitsport-ecke.com/shop/catalog/images/3453.jpg

Ganz vorne die Spitze des geöffneten Panikhaken die bleibt am Halfter hängen wenn sich das Pferd nach hinten versucht weg zu ziehen und das tut ein Pferd generell und gibt nicht mehr nach. Er geht nicht immer auf aber wenn er auf geht dann bleibt er trotz dem im Halfter hängen.



Geschrieben von Ceres am 06.10.2006 um 14:13:

 

Hab ich auch immer gedacht aber ich habs jetz schon sehr sehr oft miterlebt, dass wenn der panikhaken sich öffnet (was durchaus bei 600 kg zug passieren kann) dass er dann aber bei der erhöhung hängen bleibt wegen dem strang.



Geschrieben von Hornisse am 06.10.2006 um 15:34:

 

also nach meinen erfahrungen gehen panikhaben NICHT unbedingt leicht zu öffnen, wenn sehr sehr starker zug drauf ist, da die sich dann irgendwie komisch verknaten und eben agr nicht mehr aufgehen.
mir sind so schon stricke und halfter gerissen, ein panikhaken ist noch nie aufgegangen. (außerdem klemm ich mir dauernd die finger darin)

ich hab einmal miterlebt wie ein pferd in der stallgasse ausrutschte, hinfiel und nur noch am strick (panikhaken ging), ist total in panik geraten und hing mit dem ganzen gewicht am strick. sicherheitsknoten zog sich fest und die leute haben den panikhaken NICHT aufgekriegt.
soviel dazu.

ich habe zwar meistens auch panikhaken weil die halt an den stricken dran sind, aber besser finde ich sie nicht, eher im gegenteil.



Geschrieben von -Katja- am 06.10.2006 um 19:35:

 

Ich habe das so mitbekommen, dass Panikhaken unter starken Zug nicht auf gehen. Die sind dafür da, wenn das pferd stark zieht (Erschrocken, etc.) man dann haken trotzdem aufbekommt und nicht erst ein wenig nachgeben muss nach vorne um den Haken aus sem Halfterring zu bekommen. Der Schnapperverschluss vom Painikhaken muss ja nur aufgezogen werden.



Geschrieben von nathcen am 16.01.2009 um 14:35:

 

Wie du ihm das abgewöhnen kannst weiß ich nicht.
Allerdings würde ich dir drnigend ein Halfter ans Herz legen, dass ein dehnbares Genickstück hat - dann rutscht das Halfter vom Kopf, wenn er stark anzieht.
Klar, es ist absolut keine Lösung für das Problem und er wird womöglich noch bestätigt, allerdings ist das meiner Meinung nach so gefährlich, dass man da erstmal auf die Sicherheit achten muss.



Geschrieben von nathcen am 16.01.2009 um 14:43:

 

Ich denke nicht, dass es irgendein "Machtspielchen" ist. Er weiß ja nicht, dass es dich "ärgert". Machtspielchen sind eher solche Dinge, wie auf den Menschen losgehen etc.

Ich weiß leider nicht, wo man soetwas herbekommt. Kannte nur mal ein Pferd, das so eines hatte.

Und wie ist es, wenn du ihn einfach nicht anbindest?


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