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Geschrieben von Pandora am 25.05.2006 um 21:11:

 

Aber Sinn und zweck ists doch eher, dass das Pferd den sprung sieht und trotzdem weiß: Achtung, die da oben hat das sagen.
Und nicht einfach reinläuft, im Parcours könnte das ja echt doof ausgehn.

Lg
panda



Geschrieben von Ayala am 25.05.2006 um 21:13:

 

Für den Anfang tut man sich aber damit leichter.
Man kann den Bogen danach ja vergrößern, aber warum direkt schwer machen??



Geschrieben von Aicha am 25.05.2006 um 21:15:

 

Zitat:
Original von Ayala
Zitat:
Original von Maren
versteh ich nich, was is gut daran wenn man vor und nach dem sprung keine kontrolle hat verwirrt ...also ich würds auch mit halten kurz vorm sprung probiern und dann rückwärtsrichten,das hat mir geholfen...meine rb hat nach einigen malen viel mehr auf meine hilfen geachtet.


Man hält ein Pferd NIEMALS vor einem Sprung an Augen rollen Augen rollen Augen rollen
Es sei denn, du reitest schon S-Springen und bist Berufs- und Profi-Reiter. Augen rollen

dito....

das lernten wir schon in der ersten springstunde - niemals auf enn sprung zureiten (sei es im trab/galopp) und dann anhalten oder abwenden Oo

das kriegen die pferde so spitz, dass die denkenk, ach ich muss vorm sprung immer anhalten wenn ich ne parade kriege und dann ists ganz schwer, das pferd wieder übern sprung zu kriegen



Geschrieben von Gin am 25.05.2006 um 21:20:

 

meiner hatte auch das problem

versuch mal folgendes:
sprung anreiten und kurz vorher ne volte
und immer wieder ne volte davor.. und dann nch nen paar mal -wenn dein pferd nicht mehr so anzieht weil es weiss es soll ne volte gehen- dann kannst du drüber springen
nach einigem üben war meiner dann soweit, dass ich nun manchmal wirklich schon leicht druck machen muss damit er genug anzug hat Augenzwinkern



Geschrieben von maeggi am 25.05.2006 um 22:30:

 

Zitat:
Original von pferdegirl400
Was hast du?
Sei froh das du so ein gutes Pferd hast und versau das Pferd doch nicht, indem du es abgewöhnst...



hallo?weißt du wie gefährlich so was sein kann?

hatte am Anfang das gleich Prob. mit Schoko.

also mit den Sachen hats beimir geklappt:
1)vor dem Sprung nicht nach hinten lehnen wollen (Druck erzeugt Gegendruck)
2)schärfesres Gebiss
3)rel. eng vor dme Sprung rum (keine kilometer langen Anreitwege ^^)


wenn noch fragen -->msn ^^



Geschrieben von Ayala am 25.05.2006 um 22:44:

 

Zitat:
Original von maeggi
Zitat:
Original von pferdegirl400
Was hast du?
Sei froh das du so ein gutes Pferd hast und versau das Pferd doch nicht, indem du es abgewöhnst...



hallo?weißt du wie gefährlich so was sein kann?



nö, weiß sie nicht.

ich habe mich mit so einem kandidaten dieses jahr ordentlich überschlagen, weil er den oxer dann von der weite her nicht gekriegt hat, die stange zwischen die beine bekommen und dann lag er auf mir drauf. super, ich hatte aber noch glück gehabt.



Geschrieben von maeggi am 25.05.2006 um 22:48:

 

@ayala: ja da gibts noch bessere sachen oO

@pöni: du hast schon unterricht oder?was meint denn dein RL?



Geschrieben von Pöni am 25.05.2006 um 22:52:

 

Hey vielen Dank für die vielen Antworten fröhlich

@pferdegirl: gesunder anzug des pferdes ist ok. aber von dem ist hier nicht die rede. hier ist die rede von wirklich unkontriertem galop nach wie vor dem sprung.

@maeggi: ja, habe RL. Die meint, ich sollte nach dem Sprung anhalten, was ich meistens nicht hinkriege...manchmal passierts mir, dass sie nach dem sprung einfach weitergallopiert in hohem tempo, sich auf den zügel lehnt und ich sie wirklich in den trab reissen muss (was auf dauer nicht die lösung sein kann)



Geschrieben von Ayala am 25.05.2006 um 23:07:

 

Zitat:
Original von maeggi
@ayala: ja da gibts noch bessere sachen oO

och ich fand eine fast-querschnittslähmung schon ganz geil...



ich kann dein problem echt verstehen, pöni *knuffz*



Geschrieben von Aicha am 25.05.2006 um 23:13:

 

mhh...
und was ist, wenn du dein sprung in ner größeren volte nimmst?

dann springt das pferd aus der biegung in eine biegung - ich meine - da muss man zwar außen richtig dranbleiben, dass er niciht wegrennt, aber in ner biegung kann man das pferd besser kontrolieren...



Geschrieben von Pöni am 25.05.2006 um 23:18:

 

ich reite eigentlich immer aus biegungen den sprung an, nur die letzten paar galoppsprünge sind dann eine gerade linie..und meine rl meint, dass das pferd lernen muss nach dem sprung gerade weiterzugaloppieren und dann anhalten können muss

@Ayala: hört sich hart an Oo *reknuffz* unglücklich



Geschrieben von Lendava am 26.05.2006 um 09:27:

 

hatte früher mal eine Vollblutstute, die auch Hindernisrennen gegangen ist und an jedem Hindernis dann auch dementsprechend angezogen hat.
Mein Springtrainer (reitet selber S) hat mich eben auch durchparieren lassen vor dem Sprung und auch nach dem Sprung, aber nicht ruppig, sondern sanft reinsetzen und zurücknehmen, wenns nich gleich klappt, dann probier doch erst mal das zurücknehmen in den Trab. Hat bei meiner geholfen, wenn ichs bei der ganz ruhig ein paar Mal gemacht habe, dann ließ sie sich das nächste mal viel leichter kontrollieren. Ansonsten vielleicht mal einen E Sprung aus der Wendung springen, sodass du kaum "Anlauf" vorm Sprung hast, sodass dein Pferd gar nicht die Chance hat loszurennen.



Geschrieben von maeggi am 26.05.2006 um 10:06:

 

Ach so, mir is noch was eingefallen, versuchst du ja aber schon:

Sofort nach dem Sprung anhalten-so lange, bis sie vor dem Sprung nicht mehr rennt. Wenn sie ned zu kontrollieren ist, musst du halt 2-3 Mal richtig hinlangen, die meisten blicken es dann



Geschrieben von Lina am 26.05.2006 um 10:09:

 

Sry hab dich zum Teil falsch verstanden Pöni.
Wenns extrem is isses natürlich net gut Oo
Aber manche heulen ja schon wenns pferd ein bissl anzieht ._:



Geschrieben von maeggi am 26.05.2006 um 10:10:

 

Zitat:
Original von Ayala
Zitat:
Original von maeggi
@ayala: ja da gibts noch bessere sachen oO

och ich fand eine fast-querschnittslähmung schon ganz geil...



i


schon smile aber es gibt halt auch Fälle bei denen es ned gut ausging :/


@Pöni: Wann ist denn deine nächste Reitstunde?



Geschrieben von puschl am 26.05.2006 um 10:10:

 

Zitat:
Ich hab dann keine Kontrolle mehr vor, sowie nach dem Sprung. Auch die ersten paar galoppsprünge nach der Landung zieht sie extrem. zurzeit bring ich sie nur durch ein lautes "Hooohoooo" und einem straken Zügelzug, und einen tiefen sitz wieder ins "normale" Tempo.


ah ok das hört sich nach normalem Anziehen an?

Augenzwinkern



Geschrieben von Pöni am 26.05.2006 um 14:21:

 

Zitat:
Original von maeggi
Zitat:
Original von Ayala
Zitat:
Original von maeggi
@ayala: ja da gibts noch bessere sachen oO

och ich fand eine fast-querschnittslähmung schon ganz geil...



i


schon smile aber es gibt halt auch Fälle bei denen es ned gut ausging :/


@Pöni: Wann ist denn deine nächste Reitstunde?


eigentlich am dienstag, aber der wetterbericht meint es solle dann regnen...wird also warsch. abgesagt :S



Geschrieben von blue orange am 27.05.2006 um 00:16:

 

Zitat:
Original von pferdegirl400
Was hast du?
Sei froh das du so ein gutes Pferd hast und versau das Pferd doch nicht, indem du es abgewöhnst...

EDIT: Sollte nicht blöd rüberkommen, aber ich mags eben nicht wenn man Leute auf Pferde lässt, die Spaß am Springen haben und echt viel drin haben, und diese Leute dem Pferd dann das gewissen Etwas abtrainieren wollen.
Weiß nich wies bei dir ist,
du musst bestimmt nur lernen dich zu halten und musst wissen, dass anziehn nix schlimmes ist.
Musst nur Gefühl kriegen...
sorry sollte nicht doof rüberkommen Augenzwinkern

Also sorry aber das Comment war echt mal daneben.

Ich hatte dasselbe Problem mit meinem Pferd. Und das war auch kein "Anziehen" mehr, das war einfach nur unkontrolliertes Gerenne. Und ich glaube nicht, das es von Vorteil ist, beim Springen keine Kontrolle mehr über sein Pferd hat. Das ist ein echt unangenehmes Gefühl, und dadurch wird man nervös und ängstlich und das überträgt sich aufs Pferd.
Also ich kann mir im Leben nicht vorstellen, das das toll sein soll, wenn ein Pferd so rennt.


An deiner Stelle würde ich erstmal schauen ob du vielleicht einen Fehler machst ;D
Du darfst das Pferd vorm Sprung nicht zu sehr zurück nehmen. Bei den meisten Pferden ist es so, das sie je mehr Druck auf dem Zügel ist, desto schneller rennen und sich dem Zügel so entziehen wollen.
Du musst versuchen dich richtig in den Sattel reinzusetzen, aber nicht "mitschieben".

Bei mir haben diese Methoden geholfen:
- Auf das Hindernis zutraben und kurz davon angaloppieren (je nach Höhe gar nicht angaloppieren).
- Das Hindernis aus einer Wendung nehmen, so das das Pferd keine Zeit hat sich "aufzugeilen".
- Das Pferd mit Stimme vor dem Hindernis beruhigen.

Das hat bei mir ganz gut geklappt ;D



Geschrieben von Kuckuckline am 27.05.2006 um 10:19:

 

hab jeZZ mal durchgelesen, was alle hier so geschrieben haben..
hmm ich glaub ich kenn dein proB xD
manche kommen hier mit den schlauen lösungen,
wie z.B: vor oder nach dem sprung anhalten,
wenn dein pferd wirklich so unkontrolliert weiter-
galoppiert, wird das für dich wahrscheinlich kaum möglich
sein....
ich würde auch zu erst empfehlen,
nicht genau in gerader linie ankommen...
es stimmt zwar dass das pferd dann
noch schneller werden kann auf den letzten
galoppschritten, aber es ist eine methode
dann lass dein pferd gar nicht erst springen,
wenn es so rast !!
bieg ab und reite entweder ne volte,
wenn das zu wenig ist ein bisschen größer
oder halt mehrere...
erst wenn es sich etwas beruhigt hat,
kann es springen!
und lass es nicht springen,
bevor es nicht mehr rast
sonst denkt es dass es auch so drüber kommt
das is auch sehr zeitaufwändig,
aber es hilft!
zumindest bei mir...
hatte wirklich ein pferd, was nur gerast ist
aber iwann wird es dem pferd auch zu viel
und es wird langsamer
aber du musst, wenn es dann mal ordentlich springt,
aufhören und kräftig loben!
denn am ende einer stunde/eines reitens sollte
immer ein erfolgserlebnis für pferd und reiter
stehen...
hoff konnt dia ein wenig helfen ^^



Geschrieben von Midnightsun am 27.05.2006 um 10:28:

 

ich bin auch mal einen L-springer geritten, der war es gewohnt vorher eben etwas mehr zunder zu geben. bin den beim pass geritten und aus gewohnheti isser da auch immer voll drauf zugeprescht.
meine RL hat mich da immer springen lassen, und sofort nach dem hinderniss stehenbleiben. hinterhandwendung, im schritt auf das hinderniss zu, 2galoppsprünge vorher angaloppiert, springen, durchparieren->halt-umdrehen, schritt, galopp, springen, halt....usw....

am anfang hab ich ordentlkich zu kämpfen gehabt, hatte einen muskelkater in den händen wie noch nie*gg* aber nach ein paar reitstunden hat es super geklappt.

L.G


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