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Geschrieben von Kaddi(cdf) am 11.08.2006 um 19:43:
jap..da hat pferdesaskia schon alles gesagt.. bis auf, dass es beim volti einzel,doppel und gruppen gibt!
Geschrieben von Usuri am 11.08.2006 um 20:45:
Wesentliches zum Galopprennsport wurde ja schon gesagt. Die Klassen werden wie folgt unterteilt:
AGL IV
AGL III
AGL II
AGL I
Listenrennen
Gr. III
Gr. II
Gr. I
Jedes Rennpferd beginnt seine Laufbahn in Ausgleich (also AGL) IV. Das ist die unterste und damit schlechteste Klasse. Solange das Pferd kein Rennen gewinnt, bleibt es in dieser Klasse (darum ist AGL IV auch als "Sieglos-Rennen" bekannt).
Wenn ein Rennpferd seinen ersten Sieg holt, steigt es also in AGL III auf. Im Endeffekt ist es jedoch das GAG (Generalausgleichsgewicht), das bestimmt, in welcher Klasse ein Pferd läuft. Jedes Pferd besitzt dieses Gewicht. Je nach Platzierung in einem Rennen, bekommt es Aufgewicht oder Gewichtserlass. So entsteht rein rechnerisch gesehen eine Chancengleichheit. Nehmen wir an, ein Pferd das stänidg in die Plätze läuft (also meinetwegen immer wieder zweiter oder dritter wird), läuft gegen ein Pferd, welches regelmäßig ganz hinten landet. Das Pferd, welches erfolgreicher ist, wird mit mehr Gewicht ins Rennen gehen, als das Pferd, welches nicht so gut ist. Man sagt, dass ein 1 Kilo eine Länge auf der Zielgerade ist - also nicht zu unterschätzen.
Ab welchem Gewicht welche Klasse erreicht wird, kann ich dir auch nicht so genau sagen. Zu beachten ist noch, dass die Ausschreibungen meist wie folgt aussehen:
zum Beispiel:
GAG - 14 f. 3-j., -10 f. 4-j. u. ält.
Nehmen wir mal an, ein Rennpferd hat ein GAG von 70 kg und ist 5 Jahre alt. Da man einem Rennpferd nicht zumuten möchte, mit 70 Kg zu laufen, erhält es durch die Ausschreibung für das betreffende Rennen einen Abzug von 10 Kilo (siehe oben). Es muss also nur mit 60 Kg laufen.
Wäre das Pferd erst 3 Jahre alt, sogar nur mit 56. Die dreijährigen erhalten diesen Gewichtsvorteil, da sie meist noch nicht an ihre Leistungsrenzen gehen können, wie die Älteren, aufgrund der Körperentwicklung. Außerdem haben sie logischerweise weniger Rennerfahrung, as zum Beispiel ein 6 Jahre altes Rennpferd.
Diese Ausschreibung könnte ein Beispiel für ein AGL III-Rennen sein, auch wenn ein Pferd mit einem GAG von 70 Kg schon bald in AGL II raufgestuft werden müsste - wie gesagt, genaue Zahlen sind mir leider nicht bekannt.
Die Grupperennen (Gr. III, Gr. II, Gr. I) sind das beste, was ein Rennpferd erreichen kann. Da läuft die absolute Elite mit. Hohe Dotierungen und viele Zuschauer sind die Folge. Ich denke, dass ein Pferd, um in Gr. I zu landen, ein GAG von mind. 120, wenn nicht noch mehr, haben müsste.
Wenn man bedenkt, dass es legentlich für den ersten Sieg 10 Kilo Aufgewicht gibt und für jeden weiteren deutlich weniger, sieht man, wie schwierig es ist, in diese Klasse zu gelangen.
Dann gibt es noch die sog. Stutenerlaubnis. Stuten dürfen aus diesem Grunde immer mit 2 Kg weniger laufen...
Für die 2-jährigen Rennpferde gibt es spezielle Rennen, in Amerika Maidenrennen genannt, hier in Deutschland habe ich allerdings noch keines gesehen.
Geschrieben von Ayala am 11.08.2006 um 20:59:
Zitat: |
Original von Nayfay
Zitat: |
Original von Vally
Achso: Military is E, A, L, M und S? Oder? |
Klar... Gibt es bei Military überhaupt auch LM bzw. M/B und M/A ? |
Die Vielseitigkeit ist unterteilt in:
Kat. C
VE
Kat. B
VE/A
VA
GVA
VA/L
VL
VL/M
Kat. A
VM
VM/S
VS
GVL
GVM
GVS
CCI (*-Prüfungen)
CIC (*-Prüfungen?
Die CCI und CIC - Prüfungen sind sozusagen auf internationalem Niveau, unterschieden von Prüfungen auf *-Sterne-Niveau (schweres L) bis 4*-Niveau (sehr sehr schweres S)
Soll ich auch noch CCI und CIC erklären?
Geschrieben von sweet araber am 11.08.2006 um 21:04:
also (hab jetzt nicht alles durchgelesen^^)
beim rennsport gibt es folgendes
Ausgleich IV
Ausgleich III
Ausgleich II
Ausgleich I
Listenrennen
Gruppe III
Gruppe II
Gruppe I(Derbys)
bei weiteren fragen--> PN
lg sa
edit.Usuri war schneller xD
Geschrieben von Usuri am 11.08.2006 um 21:19:
Weißt du zufällig noch die genauen Angaben, ab welchem GAG welche Klasse zu laufen ist? Da war ich nämlich überfragt +g+
Aber Gr. I sind doch eigentlich nicht nur Derbys, oder? Ich kenne mich mehr mit dem amerikan. Rennsport aus, allerdings meine ich, dass bei uns in Hoppegarten letztes Jahr auch ein Gr. I Rennen gelaufen wurde - das war natürlich kein Derby. Kann mich natürlich auch irren, evtl. war es doch "nur" ein Gr. III oder Gr. II-Rennen
Geschrieben von Midnightsun am 12.08.2006 um 20:20:
hab ich jetzt mal von meiner Homepage (
www.pferd.at.tc) kopiert:
Folgende Disziplinen werden in der Westernreiterei ausgetragen:
Trail: Hier Handelt es sich um eine Art “Geschicklichkeitsparcour”, bei dem vor alles Vertrauen, Geschicklichkeit und Nervenstärke getestet werden. Der sogenannte „Trailparcour“ besteht aus verschiedenen Hindernissen, wie zum Beispiel Wippen, Brücken, Toren (die geschlossen und geöffnet werden müssen) und Stangen, die ohne berühren überwunden werden müssen. Auch U-förmig aufgelegte Stangen müssen oft rückwärts überwunden werden.
Western Pleasure: Diese Prüfung wird in gruppen geritten. Sie sieht für den Zuschauer leicht aus, verlangt aber hohe Konzentration von Reiter und Pferd. Zu reiten sind die 3 Gangarten Walk (Schritt), Jog (ein langsam gerittener Trab), und der Lope (weicher, langsamer Galopp). Bewertet werden die feine Hilfengebung und die Haltung und Rittigkeit des Pferdes.
Cutting: Beim Cutting geht es darum, ein Rind in zweieinhalb Minuten von der Herde zu trennen (cut). Manche Pferde haben von Natur aus einen „siebten Sinn“ („Cow Sense“) für diese Disziplin. Dies sollte selbstständig vom Pferd, also ohne Hilfen des Reiters, geschehen. Die Pferde folgen dabei katzenartig den Bewegungen des Rindes und ahnen deren Fluchtrichtung meist schon einige Sekunden voraus.
Reining: Das Reinign wird als “Dressur des Westernreitens” oder auch als “die Königsdisziplin” bezeichnet. Verlangt werden spektakuläre Slidingstops (Vollbremsung aus dem Galopp auf der Hinterhand), gefolgt von einem Rollback (180 ° Wendung auf der Hinterhand) sowie Spins (360 ° Wendungen auf der Hinterhand), schnellem fast laufendem Rückwärtsrichten und Tempowechsel zum langsamen Galopp (Speed Control). Die Aufgaben werden erst kurz vor der Prüfung bekannt gegeben und müssen auswendig geritten werden.
Western Riding: Das Western-Riding zählt zu den schwierigsten Prüfungen der Westernreiterei. Hier können nur Pferde bestehen, die sich in natürlicher Versammlung bewegen und absolut durchlässig sind. Neben Fliegenden Galoppwechseln, die genau auf einem Punkt ausgeführt werden müssen, und Stops aus dem Galopp mit sofortigem Rückwärtsrichten muss auch ein kleiner Trailparcour überwunden werden. Bewertet werden in dieser Prüfung die feinen Hilfen des Reiters, die genaue Ausführung der einzelnen Pattern (Aufgaben) sowie die genauigkeit der fliegenden Wechsel.
Western-Horsemanship: Hier wird ausschließlich die Hilfengebung und Haltung des Reiters bewertet, der Gesamteindruck bleibt aber nicht unbeaufsichtigt. Der erste Teil dieser Prüfung besteht aus einigen Pattern (Aufgaben), die der Richter voprgibt. Danach wird eine Western-Pleasure geritten. Bewertet werden Pattern mit 80 %, die Pleasure mit 20 %.
Working Cowhorse: Hier geht es um Zeit und Geschicht. Es muss eine Reining-Aufgabe ausgeführt werden und auch die Arbeit mit dem Rind (fence wirk) wird gezeigt. Dass muss in 2 Minuten geschehen. Die Aufbage beim fence work besteht darin, das Rind in gewünschte Richtungen und Zirkel zu treiben. Bewertet werden Selbstständigkeit des Pferdes und Kontrolle über das Rind.
Barrel Race: Hier handelt es sich um ein reines Zeitrennen. 2 Tonnen müssen in kürzester Zeit umrundet werden. Umwerfen einer Tonne bedeuten 5 Straksekunden.
Pole-Bending: Auch das ist wieder eine reine Zeitprüfung. Es gilt, eine Reihe von Stangen im Slalom so schnell wie möglich zu durchreiten, berühren mit der Hand oder falsches Durchreiten geben Strafpunkte.
Es gibt in fast jeder dieser Westerndisziplinen eigene Kleidervorschriften, Anforderungen und Ausrüstungen.
Im Turniersport gibt es daher viel Angebot an Prüfungen für Reiter und Pferde jeder Ausbildungsstufe.
Geschrieben von sweet araber am 12.08.2006 um 21:11:
Zitat: |
Original von Usuri
Weißt du zufällig noch die genauen Angaben, ab welchem GAG welche Klasse zu laufen ist? Da war ich nämlich überfragt +g+
Aber Gr. I sind doch eigentlich nicht nur Derbys, oder? Ich kenne mich mehr mit dem amerikan. Rennsport aus, allerdings meine ich, dass bei uns in Hoppegarten letztes Jahr auch ein Gr. I Rennen gelaufen wurde - das war natürlich kein Derby. Kann mich natürlich auch irren, evtl. war es doch "nur" ein Gr. III oder Gr. II-Rennen
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also jetzt so auf kommando weiss ich das nicht mit den GAG aba ich hab das wo aufgeschrieben*suchen geh*
ähm ich meinte damit,dass GI rennen sowas wie derbys sind*lool*
lg sa
achja,die maiden rennen,wie sie in amerika /england heissen ,heissen bei uns verkaufsrennen
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