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Geschrieben von Précieuse am 26.12.2005 um 21:26:

Is supi die story, toll geschrieben; schön für solche kalten wintertage Freude

(nat. weil es inna türkei spielt lol)

Geschrieben von Twelvi am 26.12.2005 um 21:47:

Auch wenn nicht viel passiert, super Teil. Würd mich über ne schnelle Fortsetzung freuen großes Grinsen

Geschrieben von MotteScheinchen am 27.12.2005 um 10:27:

Danke, Danke ^^

@Anchen: Habe deine Story bereits angefangen, bin gerade da wo die Klasse erfährt das sie nach Sylt auf Klassenfahrt fahren. Gefällt mir bisher echt gut! Augenzwinkern

Geschrieben von Tigerlilly am 27.12.2005 um 10:42:

Super Story. Unbedingt mehr xD

Lilly.

Geschrieben von MotteScheinchen am 27.12.2005 um 11:25:

So ließ sie sich auf ihr Bett fallen und fischte mit der Hand die Fernbedienung des kleinen Fernsehers vom Nachtisch. Blind drückte sie den Anschaltknopf darauf und hörte zu, wie sich zwei Männerstimmen über irgendwelche Aktien unterhielten. Sie öffnete die Augen und blinzelte in Richtung Bildschirm. Ach du Schreck, wer hat den N24 eingeschaltet, dachte sie sich und drückte eine andere Zahl, um zu einem anderen Sender zu kommen. Sie landete bei Pro7, wo gerade eine Talkshow lief. Müde sank sie ins Bett zurück und ließ dass Gerede über sich ergehen. Das die gute Frau mit drei Männern innerhalb einer Woche gevögelt hat, interessierte sie überhaupt nicht, aber so war es besser als Stille ertragen zu müssen. Es war wie bei ihr zu Hause in Deutschland- der Fernseher lief als Hintergrundgeräusch. Das brauchte Maren nun mal. Erschöpft schloss sie die Augen und erinnerte sich an die Szene unten im 3. Stock, in Lukas und Marcos Hotelzimmer. Es war so schön gewesen, doch wurde dann so schnell zu einer peinlichen Situation, dass Maren bei dem Gedanken, Marco hätte ihren Busen gesehen noch immer ganz schwummrig wurde. Hatte Lukas denn nicht daran gedacht, dass er ihr das Oberteil bereits ausgezogen hatte? Sie kniff die Augen noch mehr zusammen.

Es klopfte an der Zimmertür. Maren erschrak und krabbelte dann verschlafen aus dem Bett. Vorher huschte ihr Blick noch auf die auf dem Tisch liegende Armbanduhr. Sie musste eingenickt sein, denn es war nun schon einige Zeit seit der Talkshow vergangen. Sie ärgerte sich etwas darüber, sie wollte schließlich nicht einschlafen. Auch als sie am Schrankspiegel vorbeilief und hineinblickte, wurde ihr nicht besser zu Mute. Sie sah aus... sie schluckte und öffnete dann die Tür einen kleinen Spalt. Es war nur ihre Mutter. Sie atmete durch und ließ sie hinein. „Was ist denn mit dir passiert?“ Sie zuckte mit den Schultern. „Wollte eine Pause machen und bin wohl eingenickt.“ Ihre Mutter schaute sie verständnisvoll an und zog dann die Schranktür auf. „Ich wollte nur eben schnell deiner Schwester frische Klamotten holen. Kommst du mit zum Abendbuffet?“ Doch Maren schüttelte wieder mit dem Kopf. „Nein, ich muss jetzt erst noch duschen und alles. Man sieht sich.“ Und so schickte sie ihre Mutter wieder aus dem Zimmer, nachdem diese sich einen Stapel Klamotten mitgenommen hatte. Maren seufzte und schloss die Tür. Immernoch etwas verschlafen ging sie in das Hotelbad und zog sich aus, um zu duschen. Sie konnte es sich nicht erklären, doch irgendwie war sie plötzlich total lustlos und auch ein wenig traurig. Die warm-kalte Dusche tat ihr gut, weckte sie ein wenig auf. Doch wirklich gut drauf war sie danach immer noch nicht. Doch nun knurrte auch ihr Magen, deshalb beeilte sie sich, suchte sich ein schickes, kurzes Kleid und zog sich an. Das Abendbuffet war bereits seit einer Stunde offen, sie musste sich ranhalten, wenn sie noch etwas warmes abbekommen wollte. Deshalb fiel die Schminke sehr spärlich aus. Lediglich etwas Puder, Kajal, Wimperntusche und ein schimmerndes Gloss. Sie lächelte sich wie immer verhalten im Spiegel an, bevor sie das Bad verließ, sich ihre Schuhe anzog, den Schlüssel schnappte und so ihr Hotelzimmer verließ. Ihr fiel auf dem Weg zum Fahrstuhl ein, dass sie diesen Abend gar nichts mit Lukas ausgemacht hatte, wo und wann sie sich treffen würden. So hatten sie es gestern gemacht. Ihr Herz begann wieder zu pochen, bei dem Gedanken sein Kumpel habe sie halbnackt gesehen. Sie durchschritt mit ihren High Heels die Lobby und ging in Richtung Restaurant. Der Saal war ziemlich voll, kaum ein Tisch mehr frei und unbenutzt. Maren schaute sich vorsichtig um, ob sie vielleicht Lukas oder Marco entdecken würde, aber nichts. Sie versuchte entspannt und anmutig zu wirken und schritt zwischen den fein gedeckten Tischen umher, die aber alle von Urlaubern, meistens Familien gebraucht wurden. Endlich entdeckte sie einen Platz, ein großer Tisch an dem nur ein junges Pärchen saß, vielleicht 10 Jahre älter als sie selbst. Sie räusperte sich und fragte dann höflich ob da noch Platz wäre, bekam ein freundliches: „Gerne“ zu hören und ging so weiter zum Buffet. Sie hatte Recht mit ihren Befürchtungen: das meiste war entweder kaum mehr da oder ziemlich lauwarm bis kalt. Maren verzog die Nase und stapelte sich ein paar Stücke Baguette auf einen Teller und daneben einen Salat. So lief sie dann zu ihrem eben erworbenen Platz. Das junge Paar schien sehr freundlich zu sein, fragten Maren viel und so kamen sie ins Gespräch. Maren freute sich vor allem darüber, weil sie sonst wohl durchgedreht wäre, hier im Restaurant ohne irgendwelche Bekannten Menschen die ihr Gesellschaft leisteten. So aber hatte sie eine nette Unterhaltung und brauchte auch nicht an ihren Kummer zur Zeit denken. Nach einer Weile verabschiedete sich das Paar und wünschte ihr noch einen schönen Urlaub. Etwas aufgemuntert stand auch Maren nun auf. Ihr Magen knurrte nicht mehr, aber satt war sie nicht. Sie hoffte auf ein paar Leckerbissen an der Poolbar und verließ das Restaurant. An der Poolbar saßen bereits einige junge Leute an der Theke, andere Familien oder Paare an den runden Tischen, die auf dem Platz vor dem großen Pool standen und tranken Cola, Bier oder sogar Cocktails. Zu Marens Erleichterung war auch hier keine Spur von Marco und Lukas. Sie wunderte sich ein wenig, auch über ihr Verhalten, wieso freute sie sich, die beiden Herzbuben nicht zu sehen? Bisher war es doch immer lustig und schön, vor allem mit Lukas. Maren ging zur Theke und setzte sich auf einen Barhocker. Sie bemerkte die stierenden Blicke des alten Herrn, der ein paar Barhocker weiter von ihr saß. War das nicht derselbe alte Herr wie... „Was darf ich dir zu trinken bringen?“ Eine raue Stimme mit türkischem Akzent ließ Maren aufhorchen. Der Barkeeper schaute sie verführerisch an, während er mit einem weißen Handtuch ein Glas abtrocknete.

Geschrieben von msflecky am 27.12.2005 um 12:57:

Jetzt vögelt die nicht den Barkeeper oder? xD Ups...^^

Geschrieben von Anchen am 27.12.2005 um 12:58:

Super, weeeiiiteeeeeeer smile

Freu mich schon, wenn <Anni> kommt großes Grinsen

!!!
Ach, und cool, dass du meine auch liest, echt nett von dir *kiss* Freude

Geschrieben von lautlos am 27.12.2005 um 13:26:

weiter
weiter
weiter
mehr kann ich gar nicht sagen^^

Geschrieben von Twelvi am 27.12.2005 um 13:57:

hammer, wie immer.. wann gehts weiter? großes Grinsen

Geschrieben von Eli am 27.12.2005 um 14:08:

geil geschrieben ^^ weiter ^^

Geschrieben von MotteScheinchen am 27.12.2005 um 16:33:

Huiui voll viele Comments xD

Ich beeil mich...

Geschrieben von lautlos am 27.12.2005 um 17:32:

noch immer nichts da *schluchz*
*dich aber auch nicht drängen will*

Geschrieben von MotteScheinchen am 27.12.2005 um 17:52:

Jetzt aber... wieder nur was kleines... aber hoffentlich feines xD

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Maren bestellte sich erst einmal ein Wasser, sie wollte den Abend nicht gleich von Anfang an mit Cocktailtrinken verbringen. Der Barkeeper schaute sie etwas verdutzt an, doch füllte dann ein großes Glas mit Mineralwasser und setzte eine Zitronenscheibe an den Rand, steckte einen Strohhalm hinein und stellte das Glas mit lautem Klirren auf die Theke. Maren beobachtete den jungen Barkeeper neugierig. Gut sah er schon aus. Sie beschloss hier sitzen zu bleiben, vielleicht ergab sich ja noch ein netter Flirt. Und wirklich, wenig später fragte sie der Barkeeper doch gleich mal, wieso sie so alleine war. Maren lächelte. „Ich bin doch nicht alleine, du leistest mir doch Gesellschaft.“ Der Barkeeper verstand und grinste sie zufrieden musternd an. Ihr Kleid hatte einen vorteilhaften V-Ausschnitt, in dessen Mitte eine Art kleine Brosche, als Blickfang, lag. Dass Maren einen guten Vorbau besaß, war nicht zu übersehen mit diesem Ausschnitt und sie setzte das bewusst ein. Auch bei ihrer neusten Errungenschaft, dem süßen Barkeeper. Sie nippte an dem Strohhalm und schaute dabei auffordernd mit ihren blauen Augen in Richtung Barkeeper. Dieser grinste immer mal wieder zu ihr und zwinkerte ihr zu. Als Maren aufstand, sie wollte nun doch mal den Ort wechseln, winkte er ihr zu und meinte, er freue sich auf ein späteres Wiedersehen. ‚Kannst du gerne haben, Süßer!’, dachte Maren sich. Es war schön zu wissen, dass man begehrt wird. Sie lief einmal um den Pool und schaute in Richtung Strand. Von hier aus konnte man prima ins Meer blicken, die Lage war perfekt. Die Sonne war bereits unter gegangen, bald würde es ganz dunkel sein und die ersten Sterne waren auch schon zu sehen. Ein herrliches, romantisches Bild. Maren machte der Gedanke an romantisches etwas betrübt, deshalb schüttelte sie den Gedanken schnell beiseite und überlegte, ob sie in die Lobbybar gehen sollte, oder doch lieber ins Clubtheater. Bestimmt würde dort wieder etwas Nettes aufgeführt. Sie entschied sich für das Theater, auch weil sie genau in dem Moment Lukas und Marco in die Lobby laufen sah. Sie drehte sich also um und ging direkt zum Theater, als auf einmal eine Hand auf ihrer Taille landete und sie zurück zog. Sie blickte erschrocken zu Lukas hoch, der sie nun zu sich gedreht hatte und sie auffordernd angrinste.