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Geschrieben von EcOuTina am 22.11.2005 um 16:32:

 

-Ist das bei euren Pferden auch so?

Naja teilweise, also ist ja klar wenn die Pferde mehr innen stehen und es kälter wird das sie automatischer, meistens, auch spritziger werden. Vanie wird auch was munterer manchmal aber bei ihr ist das nicht so extrem da sie das einzige Pferd ist das noch alleine bei gutem Wetter (kein regen nicht unter 0°) raus kommt.

-Was könnte ich dagegen tun?
Ich weiß es nicht, weiter longieren vor dem Reiten, vll. fragen ob sie an schöneren Tagen jemand rausstellt. kA

-Liegt es daran, das sie nicht auf die Weide kommen, aber ich longiere zur Zeit oft.

Ich denke schon, kann auch sein das vll. was am Sattel ist?!

-Gibt es bei euren Pferden Jahreszeiten in denen sie anderst sind?

Naja so das typische im Winter spritzig udn im Sommer manchmal was träger. Ich mein aber wir hatten mal ein Pferd das war total verkrampft im Winter beim reiten, die Lösung war am ende das er kalt hatte und wurde dann eingedekct, danach ging er schon besser smile .



Geschrieben von Julie am 22.11.2005 um 16:56:

 

Ist das bei euren Pferden auch so?
Ja. Nur noch etwas schlimmer. Da Zebi so oder so schon viel Temperament hat udn hysterisch ist. Ich meine sobald sie etwas in der Halle hört (ein Hufgeklapper, ein vorfahrendes Auto, Stimmen) springt sie zur Seite, geht durch, bockt oder gestern ist sie auch gestiegen.

Was könnte ich dagegen tun?
Gar nichts. Arbeite einfach mit deinem Pferd und zeige klare Grenzen. Klar, dann läuft sie 2 Stunden mit Kopf in der Höhe. Was soll ich machen? Absteigen und sagen: Okay, im Frühling steige ich wieder auf?

Liegt es daran, das sie nicht auf die Weide kommen, aber ich longiere zur Zeit oft
Klar liegt es zum Teil am verminderten Weidegang, aber es gibt auch Paddocks. Und wenn du sie eine Stunde am Tag gut reitest, sollte es erträglich sein. Rumscheuchen würde ich nicht unbedingt machen, dadurch werden die werde nur heiss und hibbelig. Lieber mal intensiv longieren und dann noch intensiv reiten.



Geschrieben von Terrorbrötchen am 22.11.2005 um 17:09:

 

Ist das bei euren Pferden auch so?
# Also beim Wetterumschwung nicht direkt, allerdings wenn er von der Wiese in den Offenstall kommt, die Zeit ist immer ziemlich schwierig. Sobald er merkt das es Winter wird ist der wie ausgewechselt. Liegt wohl daran das wir im Winter leider nur ins Gelände und einmal die Woche in die Halle in Lippstadt können. Also bei Harkim zeigt sich das so, das er dann steigt, auf dem Reitweg umdreht und zurückfetzt, Rückwarts in den Kanal neben dem Reitweg gehen will usw..
Also wenn ich das bei ihm jedes mal durchlassen würde, würd er das wohl das ganze Jahr über machen...

Was könnte ich dagegen tun?
#Ich würde schon sagen das du deinem Pferd klar zeigen solltest, das dass was es macht nicht geht. Ja halt wie schon vorgeschlagen wurde, vielleicht voher mal ablongieren oder so...

Liegt es daran, das sie nicht auf die Weide kommen, aber ich longiere zur Zeit oft
#Ich denke das es zum Teil daran liegt das sie nicht mehr rauskommt, da sie sich in ihrer Box nicht so bewegen kann wie draußen...



Geschrieben von Midnightsun am 22.11.2005 um 17:52:

 

pferde spüren das eben sehr stark beim wetterumschwung!

manche reagieren mit faulheit, andere mit schreckhaftigkeit und power*gg*

haben das sehr stark bemerkt als unsere im offenstall standen. wenns wärmer wurde waren sie faul, wenns kälter wurde total überdreht....da war ausreiten eine qual*gg*

longier sie vorher ordentlich ab oder treib sie in der halle herum, damit sie sich ausbuckeln kann! wirst sehen nach einigen tagen wenn sie sich ans wetrter gewöhnt hat wird sie wieder ruhiger werden.



Geschrieben von Funny am 22.11.2005 um 20:44:

 

Ich habe sie heute vor dem Reiten in der Halle laufen lassen, sie wollt sich nicht bewegen, aber ich hab ihr schon Druck gemacht, und dann lief sie! Beim Reiten war sie wieder Top! Laut Wetterbericht, sollte das Wetter ja auch besser werden!
Mit dem Sattel, das glaube ich kaum, er ist auf sie angepasst.


Mit dem Longieren, ist es das Problem, das ich sie nicht mehr halten kann!
lg
Anna



Geschrieben von Xenia am 23.11.2005 um 07:27:

 

Zitat:
Original von Funny

Mit dem Longieren, ist es das Problem, das ich sie nicht mehr halten kann!
lg
Anna


Wie meinst du das? Geht sie dir an der Longe durch?



Geschrieben von Funny am 23.11.2005 um 13:32:

 

jap! sie rennt dann wie eine verrückte. Ich kann sie dann kaum noch halten, weil sie sich gegen die Longe legt. Das ist dann immer ein Problem. Ich longiere ja auch schon mit Trense, wenn es ihr im Maul zieht, macht es ihr nix aus, sie rennt einfach weiter! Augen rollen
lg
anna



Geschrieben von Rennpferd am 23.11.2005 um 13:35:

 

Ist das bei euren Pferden auch so?
-Ja, sicher. Die spüren den Winter und werden ganz aufgedreht und überstellig..

Was könnte ich dagegen tun?
-Weniger Kraftfutter, sicher halbtags Weidegang/Paddock oder Offenstall, beim reiten viel viel traben. Vor dem reiten ist longieren nur gut, wenn sie vorher 15 minuten schritt geht. Wenn ihr eine Führmaschine habt, lass sie zuerst 10 Minuten da rein, bevor du sie in die Halle lässt, um herumzutoben. Aber das bekämpft halt nur die Symptome, nicht die Ursache. Am besten gibst du mehr Raufutter und weniger Kraftfutter (nur für kurze Zeit), und stellst sie in eine Paddockbox/Offenstall. Lange Ausritte (mindestens 1.5 Stunden) nur im Schritt helfen auch sehr gut. Schritt ist nun mal die anstrengenste Gangart, und dabei kann dein Pferd viel Energie abarbeiten.



Geschrieben von Aicha am 23.11.2005 um 14:10:

 

Zitat:
Original von Xenia
Es dürfte gar nicht soweit kommen. Es gibt IMMER einen Grund, wieso ein Pferd bockt. Wenn mein Pferd bockt wie blöd, fordere ich es lieber so richtig schön am Boden alles. Somit wird das ganze nicht mehr darauf abgeleitet "wie schön ich bin den Reiter los" sonder das Pferd muss bloss mehr leisten (vom Boden aus) als einen gemütlichen Ritt der geplant war. Somit fordere ich das Pferd einfach vom Boden aus. Und das hat für mich überhaupt nichts mit "verlieren" zu tun - absolut nicht. Das finde ich auch ein Stück weit vernünftig. Falsch wäre es, abzusteigen und das Pferd einfach wegzustellen.

aber du musst auch wissen, das Pferde nicht in die zukunft denken können, sie können nicht abschätzen, was die folgen hat, wenn sie ihren reiter runterbuckeln.
sie denken
buckeln = reiter runter
und nicht
buckeln = reiter runter, was zur folge hat, das ir alles vom boen aus machen...

pferde haben nicht ein solhes denken wie wir und können ie situatin nicht abschätzen...

die denken nur, wenn ich etwas mache, bn ich meine last los. obs nun weh tut, oder obs was zur folge hat, darüber können sie nicht nachdenken, jedenfalls nicht so wie wir, deshalb finde ich, dass die methode nicht die richtige ist.....

auch wenn es sinnvoll ist, bodenarbeit zu machen, um das vertrauen zu stärken, kann das Pferd es nicht mehr mit dem Bocken verbinden.



Geschrieben von Funny am 23.11.2005 um 14:30:

 

hy,

wir haben keine Führmaschiene, keinen Offenstall, und kein Paddock. Wir lassen sie nicht auf die weide, damit sie nicht aufstollen.
Außerdem hat sie eisen. Kann man sie dann schon auf die Weide lassen?Bin mir da net so sicher, da sie wirklich tobt!
lg

Anna



Geschrieben von Aicha am 23.11.2005 um 14:37:

 

Zitat:
Original von Funny
hy,

wir haben keine Führmaschiene, keinen Offenstall, und kein Paddock. Wir lassen sie nicht auf die weide, damit sie nicht aufstollen.
Außerdem hat sie eisen. Kann man sie dann schon auf die Weide lassen?Bin mir da net so sicher, da sie wirklich tobt!
lg

Anna

habt ihr ne reithalle? dann da erst laufen lassen und dann auf die weide stellen.....

ist es denn wirklich nötig dass sie eisen hat?

mh, wie habt ihr das denn im sommer gemacht? da hatte sie, denke cih mal, auch schon eisen drauf und da habt ihrsie doch auch auf die weide gestellt?



Geschrieben von Xenia am 23.11.2005 um 16:34:

 

Zitat:
Original von Aicha
Zitat:
Original von Xenia
Es dürfte gar nicht soweit kommen. Es gibt IMMER einen Grund, wieso ein Pferd bockt. Wenn mein Pferd bockt wie blöd, fordere ich es lieber so richtig schön am Boden alles. Somit wird das ganze nicht mehr darauf abgeleitet "wie schön ich bin den Reiter los" sonder das Pferd muss bloss mehr leisten (vom Boden aus) als einen gemütlichen Ritt der geplant war. Somit fordere ich das Pferd einfach vom Boden aus. Und das hat für mich überhaupt nichts mit "verlieren" zu tun - absolut nicht. Das finde ich auch ein Stück weit vernünftig. Falsch wäre es, abzusteigen und das Pferd einfach wegzustellen.

aber du musst auch wissen, das Pferde nicht in die zukunft denken können, sie können nicht abschätzen, was die folgen hat, wenn sie ihren reiter runterbuckeln.
sie denken
buckeln = reiter runter
und nicht
buckeln = reiter runter, was zur folge hat, das ir alles vom boen aus machen...

pferde haben nicht ein solhes denken wie wir und können ie situatin nicht abschätzen...

die denken nur, wenn ich etwas mache, bn ich meine last los. obs nun weh tut, oder obs was zur folge hat, darüber können sie nicht nachdenken, jedenfalls nicht so wie wir, deshalb finde ich, dass die methode nicht die richtige ist.....

auch wenn es sinnvoll ist, bodenarbeit zu machen, um das vertrauen zu stärken, kann das Pferd es nicht mehr mit dem Bocken verbinden.


Das Pferd denkt schon indirekt an die Folge. Es ist immer ein Spiel von Tat und Folge.

Du denkst buckeln = Reiter los

Bei mir denkt das Pferd buckeln= noch mehr Arbeit = unangenehme Situation

Aber zuerst sollte immer abgeklärt werden, ob das Pferd wirklich nirgends Schmerzen hat.

Dass ein Pferd sogar an der Longe durchgeht wäre für mich sowieso ein klarer Fall, dass da erstmal korrekte Bodenarbeit gemacht werden müsste. Wenn das nichtmal vom Boden aus klappt, verstehe ich nicht wies dann im Sattel besser sein soll.



Geschrieben von Funny am 23.11.2005 um 20:01:

 

so, haben sie heute raus gelassen! SIe stieg sogar beim Rauslassen! Dann ist sie warscheinlich gerast wie eine verrückte. Als ich dann im Stall war, war sie brav auf der Koppel, aber dann! *heul* Galoppierte sie los, und stürzte voll! Direkt auf´s Kreuz!!! *heul* Bin sie heute nicht geritten, weil der weg zur halle vereist ist!!!
Der letzte satz heist: Sie Lässt auf der Koppel die Sau raus! ^^
lg
Anna



Geschrieben von Aicha am 23.11.2005 um 20:02:

 

ich denke mal, das legt sich, wenn sie regelmäßiger auf die weide kommt....



Geschrieben von Funny am 23.11.2005 um 20:08:

 

jap, aber es sah ziemlich gefährlich aus! beinahe hätte sie sich auch noch überschlagen!!! *heul* Ich bin echt fertig, alle anderen Pferde waren brav, und sie tobt! Und bricht sie dabei fast noch alle Knochen! Klar muss sie laufen, aber eben vorsichtig, nach einmal stürzen sollte ein Hoppa kapieren, das es gefährlich ist! Aber ist ja zum glück noch alles gut gegangen!

lg
Anna



Geschrieben von Ayala am 23.11.2005 um 21:51:

 

Also mein Vieh ist im Sommer und im Winter total durchgeknallt ^^

Aber im Winter bockt er täglich herum und spinnt etwas, weil ihm kalt ist und er sich ausbocken muss.


Ich würde dein Pferd einfach mal vor dem Reiten etwas herumscheuchen (Halle, Platz) oder ablongieren, wenn es dir zu heiß ist Augenzwinkern
Und für mehr Auslauf und Abwechslung sorgen.



Geschrieben von Pandora am 23.11.2005 um 21:59:

 

Ja klar rennt die wie ne blöde und mit eisen auf der weide fällt sie auch hin, logisch.
Unsre haben im Winter gar keine Eisen, eben aus der rutschgefahr.

Wenn du sie öfter länger rauslässt legt sich das auch. Wenn sie auf der weide so abgeht wunderts mich nicht dasse unterm sattel das gleiche macht Augenzwinkern

Lg
Panda



Geschrieben von Ayala am 23.11.2005 um 22:02:

 

Zitat:
Original von Pandora
Unsre haben im Winter gar keine Eisen, eben aus der rutschgefahr.


Leider kann man nicht jedes Pferd im Winter barhuf gehen lassen *seufz*
Aber es gibt auch so behindi-Leute, die ihre Pferde zum Winter hin extra erst beschlagen lassen >.<



Geschrieben von Rennpferd am 23.11.2005 um 22:09:

 

Das ist ja nicht verwunderlich, wenn sie 23 Stunden in der Box steht und dann geritten wird, dass sie dann ausflippt...Am Besten lässt du sie einfach auf die Weide. Das Risiko musst du eingehen, sonst kriegst du rigendwann ein gewaltiges Problem.
Wegen der Hufeisen: Es gibt Hufgrip in den Beschlag integriert, und du kannst ja auch Stollen nehmen, die man erst reindrehen muss. Ist zwar umständlich, aber sicherer.



Geschrieben von Pandora am 23.11.2005 um 22:11:

 

ja klar kann man nicht jedes Pferd barhuf gehen lassen.
Ich hab ja nur gesagt dass es bei unsren so ist, weil sei nicht auf den Weidegang verzichten sollen.
Das einzige was unsre haben ist strahlfäule wegen dem matsch, aber dagegen gibts hufkratzer mit deren hilfe man stets auskratzen kann und dann wasserstoffperoxid dingsda drauf und feddig Augenzwinkern

Ausserdem reiten wir aus, von daher mit eisen...gute nacht ich lag schon einmal unterm pferd, nochmal brauch ich das nicht.


Auf der Koppel ist halt das Problem dass man die Stollen nicht reindrehn kann, weil dann der Boden derbst kaputt geht.

Wenn du sie vll vorher in die halle austoben lässt und erst dann für ne stunde auf die Koppel? dann ist sie vll nichtmehr ganz so spritzig

Lg
panda


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