Gegen Bilderklau - Das Original | Druckvorschau: Afra und Ich - Zwei Welten pralllen aufeinander (Anfang, es kann erst weitergehen wenn jmd antwortet

Geschrieben von Rocky am 18.10.2005 um 18:23:

der nächste. bitte mehr comments. sonst schreibsel ich net weida =(

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Als ich fasste, wer da Mitten im Flur unserer Wohnung stand, bemerkte mich der Gast schon und sagte: „Hi Lina… Unser Lied, nur für dich, die Frau, die ich über alles liebe.“ Mein Herz machte Sprünge. Jonas und Caro hatten wirklich Recht, er, mein Traummann, mein Markus würde wieder zu mir kommen. Er fing an unser Lied ‚Angel’ zu singen und schaute mir dabei immer wieder tief in die Augen. Als er fertig damit war, mich durch seinen Gesang zum Schmelzen zu bringen, ging er langsam auf mich zu. Dann ging er vor mir auf die Knie und begann: „Lina, du bist der wichtigste Mensch in meinem Leben und es tut mir so unendlich Leid, dass ich so einen Mist geredet habe. Schatz, wir schaffen das. Wir müssen es schaffen, weil wir gehören einfach zusammen.“ Er holte langsam einen Ring aus seiner Tasche und fuhr fort: „Lina-Schatz, aus diesem Grund möchte ich, dass du meine Frau wirst.“ Ich staunte nicht schlecht und nickte dann vorsichtig mit dem Kopf. Sollte ich wirklich? War es kein Fehler? Wie sollte es klappen? Mir schossen so viele Gedanken-Bruchstücke durch den Kopf und ich kam zu dem Entschluss, dass ich wollte. Markus stand auf, stellte sich vor mich und wir küssten uns lange und innig.
„Und wie wollen wir es mit der Entfernung machen?“, fragte ich Markus nach einigen Zärtlichkeiten. „Hmm.. Lina, das weiß ich auch nicht. Du könntest ja mit mir kommen, aber du bist ja noch nicht mit der Schule fertig, im Gegensatz zu mir.“ Nach einigem hin und her kamen wir zu dem Entschluss, dass Markus noch eine Weile in München bleiben würde und hier auch seinen Zivil-Dienst machen würde. So lange kann er ja bei mir wohnen.
Als ich wieder einigermaßen gut aussah, setzte ich mich zu Markus, der gerade an meinem PC etwas machte. „Süße, wollen wir nicht unsere Verlobung feiern? Wollen wir nicht in´s ‚Living’?“ Ich willigte ein, sagte aber, dass ich noch zehn Minuten bräuchte. In der Zeit telefonierte Markus durch die Gegend und trommelte alle Leute zusammen.
Ich schaute auf die Uhr in Markus Auto, einem schwarzen Audi, und bemerkte, dass es schon 21 Uhr war. „Marki, gib mal Gas, wir kommen zu spät zu unserer eigenen Party.“, meinte ich leicht nervös. „Ach Quatsch, das macht nichts. Vielleicht denken die anderen ja, dass wir noch etwas alleine gefeiert haben.“, sagte er und zwinkerte mir zu.

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liebe grüße,
laura