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Geschrieben von Passionata am 06.10.2005 um 19:36:

 

Zu dem Argument wegen dem Fotograf.
ich dachte auch immer als kleines Kind "Warum helfen die bösen Filmleute der Gazelle nicht, die der Löwe eben jagt?, Soetwas ungerechtes, die könnten das eben verhindern."
Das Problem: man kann es nicht verhindern. Früher oder später fängt der Löwe die gazelle doch noch.

Der Fotograf, die Fotografin wird vielleicht versuchen den Tieren etwas zu fressen zu geben, aber angreifen wäre quasi Selbstmord. Tiere übertragen Seuchen viel schneller als Menschen.
Außerdem würden viele ihr eigenes Leben nicht in Gefahr bringen um einem fremden Tier zu helfen, mag jeder anders sehen.
Ich habe mich wo ich nur konnte für Tiere eingesetzt, öfters für Straßenkatzen, habe versucht kranke Tiere zu versorgen und habe dabei auch das Risiko auf mich genommen krank zu werden, ich hätte sogar drauf gehen können.
Aber das würde nicht jeder machen, Tiere stehen nicht für jeden auf Platz 1. Deswegen kann man diese Leute auch nicht verurteilen oder beschuldigen...

Was das retten betrifft: Wie stellt ihr euch das vor?
Ins Wasser springen, zum Hund schimmen und ihn wieder zurückbringen? Halte ich für nicht sehr gerissen. Das Wasser ist dort am von den Leichen schrecklich verseucht. Außerdem kann man das schwer bei den ganzen Tieren machen.

Es ist schlimm und tragisch, aber ohne die richtige Ausrüstung, Erfahrung und Kenntinss, ist das Schwachsinn auch nur daran zu denken die ganzen Tiere dort zu retten.
Leider...

LG Passionata



Geschrieben von Tiggin am 06.10.2005 um 19:44:

 

Ich meinte mit meinem Post halt eher ob die denn wenigstens irgendwas gemacht haben...
Von mir aus nur füttern, vll auch einsammeln und ins Tierheim bringen oder sowas...
(Was wohl ganz gut wär: Wasser Oo Wenn die da des verseuchte Wasser trinken... iiih)

Weil was helfen einem jetzt die Fotos?
Den Hunden gehts schlecht, sie wurden zurück gelassen, wobei es den Menschen auch nicht grad besser geht...
Schließlich haben die alles verloren Oo



Geschrieben von Aicha am 06.10.2005 um 20:39:

 

Zitat:
Original von Tiggin
Ich meinte mit meinem Post halt eher ob die denn wenigstens irgendwas gemacht haben...
Von mir aus nur füttern, vll auch einsammeln und ins Tierheim bringen oder sowas...
(Was wohl ganz gut wär: Wasser Oo Wenn die da des verseuchte Wasser trinken... iiih)

Weil was helfen einem jetzt die Fotos?
Den Hunden gehts schlecht, sie wurden zurück gelassen, wobei es den Menschen auch nicht grad besser geht...
Schließlich haben die alles verloren Oo

eben...
mir gings auch nicht darum, dass sie allen tieren helfen sollen, aber ws helfen den Tieren die fotosß???

man muss doch was unternehmen können? z.B. Geld sammeln für Tierauffangstationen und für Speditionen die die Tiere aufsammeln...

aber wenn dasnicht gescheht, und da nur ein (sorry) schmerzzerreißendes Video von gemacht wird, damit die leute nr heulen, wie schlecht es den hunden geht, anstatt denen zu helfen, find ichs ehrlich gesagt beschissen...

weil was nützt es den Tieren, wenn hier in Dutschland hunderte jugendliche und erwachsene vorm Bildschirm tränen vergießen und sie da hinten das verseuchte wasser trinken und sich jeder n dreck um sie schert?



Geschrieben von Knoblauchgurke am 07.10.2005 um 12:03:

 

Mies....
Wenn man sich ein Tier zulegt, übernimmt man Verantwortung. Und ich denke mal, so gut wie jeder vernünftige Tierbesitzer, hat sein Tier lieb, und wie das Tier sich im Stich gelassen gefühlt haben muss...

Ich würde unter gar keinen Umständen ohne meine Tierchen gehen... Nie!!



Geschrieben von Scora am 07.10.2005 um 13:12:

 

Unterzeichnen Sie die Online-Petition, die eine behördliche Untersuchung der Tötung der Hunde fordert


Bitte beteiligen - es sind noch nicht mal 500 Signs auf der Petition !

Unterzeichnen Sie hier die Online-Petition, die eine behördliche
Untersuchung der Tötung der Hunde fordert:

http://www.thepetitionsite.com/takeactio...?ltl=1128434242

New Orleans: Überlebende Hunde werden erschossen

Am Donnerstag, 29.9.05, wurden im District St.Bernard Parish in New
Orleans 14 Hunde von Tierrettungsteams und Reportern des Fernsehsenders
CNN erschossen aufgefunden. In der Beauregard Middle School bot sich den
Beteiligten ein Bild des Grauens: Alle Hunde waren durch Bauchschüsse
langsam und qualvoll in riesigen Blutlachen liegend, verendet -- um sie
herum ausreichend Futter und Wasser. Eine Obduktion soll nun klären, wie
lange der blutige Todeskampf der Hunde gedauert hat.
Die in den Tieren gefundenen Kugeln belegen zweifelsfrei die Täterschaft
der Polizei von St.Bernard Parish. Alle Hunde trugen am Halsband
Identifikationsnachweise der Besitzer. Nach letzten Ermittlungen waren die
Hundehalter, nachdem Katrina gewütet hatte, zur Überbrückung dorthin
gebracht worden. Die Schule diente als vorübergehendes
Evakuierungszentrum. Bei der endgültigen Rettung drei Tage später wurden
die Hundehalter unter Androhung von Strafen gezwungen, ihre Tiere
zurückzulassen. Versorgt mit ausreichend Futter und Wasser für längere
Zeit, glaubten die Besitzer ihre Hunde in Sicherheit.
Der Verwesungszustand der Tiere lässt jedoch vermuten, dass sie
unmittelbar nach der Evakuierung von Polizisten grundlos hingerichtet
wurden.
Die Tierschutzorganisation Pasadosafehaven hat nun eine Belohnung von 10
000 Dollar ausgesetzt, um die Verantwortlichen dieses sinnlosen Blutbades
zu fassen. Die staatlichen Tierschutzorganisationen HSUS und ASPCA
äußerten sich bislang nicht zu dem Vorfall. Auch sollen die an der
Auffindung beteiligten Tierschützer unter Androhung von Arrest genötigt
worden sein, die Sache zu verschweigen. Der Fernsehsender CNN widersetzte
sich und veröffentlichte ein Video über das Massaker an den Hunden:
http://search.cnn.com/pages/search.jsp?query=dogsTitel des Videos: "Dogs
killed at evacuation center" 30.9.05 )

------------------------------

c) Berichte über Aktionen der Polizei in St. Bernhard Parish, New Orleans:
Die meisten neueren Berichte deuten auf die lokalen Verantwortlichen in
New Orleans hin , insbesondere auf die Verwicklung der Polizei von St.
Bernard Parish, einem der von Katrina am meisten verwüsteten Bezirke der
Stadt. Ein Gebiet, in dem das Best Friends Team mit Booten unterwegs ist,
um Tiere zu retten.

Ein Video der Dallas Morning News
http://www.dallasnews.com/s/dws/photogra.../straydogs.html

zeigt u.a., wie Tiere (Hunde) erschossen werden und beinhaltet ein
Interview mit Sgt Mike Minton, der dem St. Bernards Parish Sheriffs Office
angehört. Minton gibt zu, Hunde erschossen zu haben und sagt, dies wäre
für die Tiere das Beste.
Auch andere Berichte weisen darauf hin, dass die lokalen Behörden in St.
Bernards Parish Tiere erschießen. Ein Report des Cox News Service
beschreibt die Zwangsevakuierung von Bewohnern in St.Bernard Parish und
beinhaltet ein Interview mit Marie Miller, die von der Polizei zur
Evakuierung gezwungen wurde. Ihre zwei Mischlings-Pitbulls wurden
erschossen, während Marie Miller in einem anderen Zimmer war. "Sie haben
unsere Hunde Angel und Hooch erschossen!" sagt die 54jährige Hausfrau .
Sie war ins andere Zimmer gegangen, um Kleidung und Dokumente zu packen,
als sie die Schüsse hörte. "Peng, peng", so Miller. Dann sah sie ihren
Hund Hooch blutüberströmt ins Zimmer wanken.

Weitere Quellen hierzu:
http://www.pasadosafehaven.org/
http://www.ericsdogblog.com/

Unterzeichnen Sie hier die Online-Petition, die eine behördliche
Untersuchung der Tötung der Hunde fordert:
http://www.ericsdogblog.com/

(( Quelle: newsletter wolfsmagazin vom 05.10.05 ))


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