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Geschrieben von Sunnyglade am 06.09.2005 um 23:16:

 

morgen gehts weiter, aber danke für die kommentare und ja, dass hätte ich gemacht, notfalls via mail +g+



Geschrieben von Nele am 07.09.2005 um 13:16:

 

Zitat:
Original von Sunnyglade
morgen gehts weiter, aber danke für die kommentare und ja, dass hätte ich gemacht, notfalls via mail +g+

Ui!Wie cool*fg*...Wann gehts weiter????



Geschrieben von Sunnyglade am 07.09.2005 um 18:51:

 

jetzt... hab die meiste Zeit mit Hausaufgaben verbracht... 3 Tage in der Schule und schon... Also echt, Lehrer -.-


Der schwere, aber große Transporter rumpelte über die kurvenreiche Straße Richtung Glengesh Paß. Die Familie Deveraux hatte keinen Anhänger geschickt, nein, sondern gleich einen eisblauen Transporter mit einer riesigen Aufschrift unter der ein steigendes Pferd gemalt war. Kelly hatte es sich im hinteren Teil des Transporters, in der Nähe von Fenja, bequem gemacht.
Als es endlich Bergauf ging, sah Kelly kurz aus dem Fenster, um sich dann wieder auf den Heuballen zu setzten. Olympic sollte zur frühen Morgenstunde gesehen worden sein, doch als man ihn versucht hatte einzufangen, war er Richtung Glencolumkille galoppiert, als hätte der Teufel ihn gejagt. Dieser Ort war umgeben von Klippen, was nicht unbedingt nützlich war für sie Suche, aber auf jeden Fall besser als dichter Wald.
„So, wir sind dann bald da, nur noch ein Stück aufwärts und dann runter nach Glencolumkille.“
Erst jetzt bemerkte Kelly die freie Straße und das der Fahrer mächtig das Gaspedal drangsalierte. Doch Fenja verhielt sich ruhig in der ungewöhnlich großen Box. Am Transporter zogen die Weiden vorbei, auf denen die Stuten mit ihren Fohlen grasten, die aufgeregt an den Weidezaun kamen wenn der mächtige Transporter an ihnen vorbei rumpelte.
Quietschend kam der Transporter zum stehen, ein Ruck ging durch das Gefährt und Fenja wieherte panisch auf. Darauf hin folgte ein Knall und die linke Seite des Transporters rutschte in den Graben. Wütend sprang Kelly auf und sah in das Fahrerhäuschen hinein.
„Sagen sie mal, sind sie von allen guten Geistern verlassen?“
„Ich hab doch nur…“
„Was haben sie? Geschlafen, geraucht oder was getrunken?“
Der Fahrer zog den Kopf herum und blickte sie kopfschüttelnd an. Dann sprang er aus dem Transporter heraus und drehte zwei oder drei Runden um den Transporter bevor Kelly neben ihn trat.
„Was ist los?“
„Wir hatten Glück, hätte ich nicht gebremst hätte sonst was passieren können.“
Der Reifen war geplatzt und mitten drin steckte ein Spitzer, Fingerbreiter Stein. Kelly konnte sich schon ahnen, was das heißen würde. Erst da fiel ihr Fenja ein, die nicht einmal Gewiehert hatte als der Transporter von der Straße abkam.
Mit einem Sprung war sie an der Tür, riss diese auf und sprang die zwei Treppen in den Innenraum hinauf. Dort stand sie, das Halfter war gerissen als sie ihren Kopf hoch gerissen hatte, wie es Kelly aus dem Augenwinkel gesehen hatte, und hatte sich dabei knapp über den Nüstern verhakt.
„Alles in Ordnung, meine Süße?“, fragte Kelly und nahm das Halfter ab, was die Stute am wiehern gehindert hatte. Erst jetzt ließ sie ein entsetztes Wiehern hören und knickste bei dem Versuch rückwärts zu laufen ein. Kelly schob sich in die Box und betrachtete sich das Vorderbein der Stute, mit dem sie eingeknickt war.
„Und, wie sieht es aus mit der Stute?“
„Wegen… Ähm… Das Bein ist etwas angeschwollen, sie muss es sich wohl eingeklemmt haben oder bei dem in den Graben rutschen gegen die Wand geschlagen haben weil sie gerutscht ist.“
„Wir haben hier eine kleine Notfallkiste, da finden wir sicher etwas. Ich werde den Pannenservice anrufen und…“
„Könnten sie dann auch gleich meine Eltern wie auch den Tierarzt verständigen? Fenja sollte schnellstens nach Hause.“
Der Fahrer nickte und überreichte ihr das Notfallpack. Doch das, was darin zu finden war, war nicht all zu hilfreich. Ein wenig Kühlungsspray, Verbandszeug, Wundsalbe und etwas gegen Fliegen und Bremsenstiche. Kelly wusste, dass sie selbst im Auto wenn sie mit dem Hänger hinten dran fuhren, eine kleine Apotheke mitführten und spürte Wut gegenüber allem was mit dem heutigen Erlebnis zu tun hatte.
Trotzdem sprühte sie fast den ganzen Inhalt der kleinen Flache auf die Fessel, Verband es ein wenig und zog dann die Transportbandage wieder darüber. Bis ihre Eltern mit einem Hänger kommen würde, würde noch einige Zeit vergehen und so versuchte sie, Sattel, Trense und alle möglichen anderen Sachen die aus den verschiedensten Verstauräumen heraus gerutscht waren wieder einzuräumen.



Geschrieben von Nele am 07.09.2005 um 19:55:

 

Cooler TEil!!!



Geschrieben von Sunnyglade am 07.09.2005 um 20:53:

 

ich frag mich gerade nur warum so viele hier rein schauen und dann doch kein kommentar abgeben...

danke



Geschrieben von Nele am 07.09.2005 um 21:01:

 

Zitat:
Original von Sunnyglade
ich frag mich gerade nur warum so viele hier rein schauen und dann doch kein kommentar abgeben...

danke

Jo!Is bei mir genauso!Meine Story bewertet auch keiner*heul*Brauche doch Komments! Kenne das!Werde auch weiterhin bei dir bewerten!Lg Nele



Geschrieben von Sunnyglade am 09.09.2005 um 15:59:

 

hab gerade was neues angefangen und überlege, ob ich nicht lieber das reinstelle weil es nichts mit pferden zu tun hat...



Geschrieben von Nele am 09.09.2005 um 19:47:

 

Zitat:
Original von Sunnyglade
hab gerade was neues angefangen und überlege, ob ich nicht lieber das reinstelle weil es nichts mit pferden zu tun hat...

Hab bis jetzt auch immer mit Pferden geschrieben, nun aber doch ohne...Hast recht...Kommt manchma ohne Pferde bessere an*seuftz* Fand deine Story trotzdem klasse!!!!!HDL NELE


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