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Geschrieben von nathcen am 24.09.2009 um 17:03:
Zitat: |
Original von hyphen
Ja, aber ich verstehe immer noch nicht, was sie macht. Körpersprache gut und recht, aber welche Signale, bitte? Ins Detail wird auf keiner Seite gegangen, man sagt nur 'Körpersprache' und 'weniger Druck' und mehr will niemand sagen.
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Ich verstehe, was du meinst.
Du musst einfach bedenken, dass die Frau ihr Geld damit verdient. Wenn sie jetzt alles irgendwo niederschreibt und das auch noch kostenlos zur Verfügung stellt, dann kann sie nie und nimmer davon leben.
Und der andere, sehr gewichtige Punkt ist, dass man sich soetwas nicht anlesen kann. Die Kommunikation auf körpersprachlicher Ebene mit Pferden ist so enorm komplex und fein, dass man seine eigenen Fehler in Haltung und Gestik nicht korrigieren kann, wenn man nicht überdurchschnittlich begabt für soetwas ist.
Um das zu erlernen muss man von Leuten wie ihr sehr viele Unterrichtseinheiten bekommen, stundenlang das Verhalten von Pferden beobachten und den Blick dafür entwickeln, wie ein Pferd gerade auf einen selbst reagiert.
So eine Anleitung würde mehr kaputt machen, als sie irgendjemandem helfen könnte.
Und vorallem sehr abgestumpfte Pferde (womit ich viele meine, die mit dem Menschen zusammen arbeiten) müssen oftmals erstmal ein paar Einheiten mit jemandem arbeiten, der einen sehr hohen Grad an Perfektion erreicht hat - um es aufzuwecken, ihm klarzumachen, dass es jetzt alles wieder so verstehen darf, wie man es ihm unbewusst sagt. Viele Pferde haben gelernt das ganze Signalwirrwarr ihrer Menschen gekonnt zu ignorieren.
Ihren Berichten auf der Homepage nach zu urteilen kann sie das auch auf der Weide, wenn Gras und andere Pferde zu Genüge Ablenkung bieten, Lena und Lokkadis.
Es mag ja sein, dass viele Pferde wenn sie ohne Artgenossen irgendwo sind (und auch noch alles völlig neu ist) sich an den Menschen halten, auch wenn er definitiv nicht als Herdenmitglied anerkannt wird.
Aber seht euch das Video doch nochmal an. Anfangs ist die Stute auch ihn menschlicher Gegenwart völlig fertig mit den Nerven und man hat fast keine Möglichkeit auf sie einzuwirken.
Als die Trainerin nach einiger Arbeit (und da sieht man ja, dass die Stute plötzlich wunderbar auf kleinste Signale hört) weggeht, schaukelt sich die Stute wieder sehr weit hoch.
Als sie wieder hereinkommt, ist das Tier wieder völlig ruhig, schließt sich ihr sofort an und wartet auf neue Signale.
Das wäre vorher bei diesem Pferd nicht denkbar gewesen.
Und es soweit zu bringen ist die Leistung dahinter.
Das ist keine Wanda und keine Romina. Dieses Pferd kannte Menschen kaum (und wie gesagt, ich gehe jetzt mal davon aus, dass das alles wahr ist, was da steht)
Da geht es nicht um irgendein "Hinterhergedackel" oder "im Galopp von der Weide Gerenne" - es geht um feinste Kommunikation. Darum, ein Pferd nur durch Körpersprache Zentimeter genau manövrieren zu können und zu erreichen, dass es einem geradezu blind vertraut.
Pickt euch doch nicht irgendeine kleine Sache raus und sagt "Das macht mein Pferd aber auch!" Seht euch das Gesamtbild an, von vorne bis hinten. Achtet auf jeden kleinen Schritt.
Und ja, letztlich ist soetwas bei Problemen im Umgang (was Respekt, Aufmerksamkeit und Kontrollierbarkeit betrifft) mit dem Pferd ein Allheilmittel. Es funktioniert immer. Bei jedem Pferd (das sozialisiert ist), in geradezu jeder Situation.
(Natürlich nur wenn Probleme nicht auf gesundheitlichen Aspekten beruhen)
Das Leckerlie füttern halte ich auch für etwas unsinnig. Das trifft man bei HJN zum Beispiel nicht an. Aber ich denke auch, dass die Dame das nicht bräuchte - sie ,acht es anscheinend gerne und es macht ja auch nichts kaputt.
Was solls. Aber du hast recht, es kann skeptisch machen. Aber ich meine soe hat sich zu dem Thema irgendwo geäußert.
Geschrieben von Lena95 am 24.09.2009 um 17:20:
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Geschrieben von Cheewas am 19.01.2010 um 21:39:
RE: Das Leitstutenprinzip
Hallo,schön das es Menschen gibt die diese Form des Leitstuten Prinzips diskutieren.
Es können gerne mehr werden...
Meine Meinung zu dem Thema ist folgende, lasst euch mal die Texte durch den Kopf gehen,sie beschreiben wie ich den Umgang mit Pferden empfinde und auch lebe, in jeder Situation, den, ein Pferd hat niemals Schuld an etwas,es verhält sich genau so wie es die Natur für dieses Wesen vorgesehen hat.
DENN
ein Pferd ist das was es ist ein Pferd!
Nur wir MÜSSEN lernen dies zu akzeptieren.
Glück ist für ein Pferd, wenn sein Mensch es versteht.
Marie Symbill „Reiten ist ganz leicht"....
„Große Lehrer“ lehren ihre Schüler die Suche nach Wissen und bleiben dabei selbst demütige Schüler.
Mark Rashid
[SIZE=16]
Wenn ich nur darf, wenn ich soll,
aber nie kann, wenn ich will,
dann mag ich auch nicht, wenn ich muss.
Wenn ich aber darf, wenn ich will,
dann mag ich auch, wenn ich soll,
und dann kann ich auch, wenn ich muss.
Denn schließlich:
Die können sollen, müssen wollen dürfen![/SIZE]
Ich bin jedesmal traurig wenn ich manche Menschen Ihr Pferd longieren sehe wie sie es nennen und gar nicht merken das sie nur ein Pferd herumscheuechen das Angst hat vor der Pitsche.Diese Leute meinen manchmal auch noch das dies Ihrem Pferd Spaß macht.
Dabei ist es doch eigentlich so einfach,nur mal etwas nachdenken und nicht nur ein Program abspielen das man irgendwo so geleert bekommen hat.
Ein Pferd ist doch kein Sklave,es soll ein zuverlässiger Freund sein oder nicht?
Kann man guten Gewissens behaupten wenn man diverse Gebisse in den Mund eines denkenden,fühlenden Wesens legt und daran herumzieht?NEIN!
Selbst die Weltbesten Dressur Reiter legen scho´n einige KG Gewicht in die Zügel,die Zügel geben den Druck eins zu eins an das Gebiss weiter.
Macht doch mal einen Test un bittet jemanden das Gebiss in die Hand zu nehmen und die Augen zu schliessen,frangt dan gaaaaaanz sanft an die Zügel zu bewegen,euer gegenüber wird es sofort spüren.
Oder gehen wir doch mal weiter,mit den Sporen,ein Pferd spürt an jeder Stelle seines körpers eine Fliege,es hat sämtliche Muskeln im Körper unter kontrolle und zuckt sofort an der Stelle wo die Fliege landet.
Die Haut eines Pferdes ist sieben mal empfindlicher als die unsere,da sollen Sporen gerechtvertigt sein?Möchte gar nicht wissen wie das bei einem selbstversuch aussieht wenn meine Frau mir die Sporen in die kurze Rippe drückt.
Mark Rashid von dem ich hier gelesen habe und der für mich ein Lehrer ist,lehrt den sanften,verständnisvollen Umgang mit dem Pferd, pasive Leadership.
Ein sanfter,selbstbewusster und gerechter Partner soll der Reiter werden,sein Auge schulen für das Pferd.
Ihr werdet in seinen Büchern keine "neuen" Techniken lernen,nur die Erkentnis das ein Pferd ein Pferd ist und das WIR die Pferde mit Respekt in allen Bereichen zu achten haben.
Er ist einer der Besten "Reiter" - Lehrer in den USA und gibt Weltweit Kurse.
Er ist kein Pat Parreli verschnit oder noch schlimmer Mounty Roberts.
Mark liebt Pferde und seine wie er es nennt Arbeit,er ist heute und bestimmt durch seine Bücher mehrfacher Millionär und trotzdem die meiste Zeit seines Lebens reist er um die Welt um den Reitern die Ihre Pferde lieben zu lehren auf kleine völlig normale Reaktionen ihres Pferdes zu achten und Ihnen dabei zu helfen sich selbst zu schulen und nicht dem Pferd nen Kopfstand beizubringen.
Man muss einfach nur verstehen das wann auch immer wir unter Pferden sind,sei es auf der Koppel oder beim spaziergang, immer dann sind wir in einer Herde.Und da gelten die Gesetze der Natur,im prinip ist es das Leitstutenprinzip so wie es Stefanie Schnelle auf Ihrer Hompage beschreibt.
An dieser Stelle viele Grüße von La Vita und mir liebe Steffi!
Euer Oliver Fuhrherr
Cheewas@aol.com
www.das-leitstutenprinzip.de
mail@das-leitstutenprinzip.de
Geschrieben von Cheewas am 19.01.2010 um 22:33:
Werbung
Ja Du hast vieleicht sogar recht das wirkt wie Werbung,dann stehe ich 100% dahinter.
Ich verdiene ausdrücklich kein Geld mit Pferde oder anderen Tieren,ich finde nur das es immer und überral wichtig ist die Reiter aufmerksam dafür zu machen das das Pferd keine Freizeitschaukel ist, es ist ein Tier,lebt,atmet und hat Gefühle.
Es spürt Schmerzen und Angst,Freude und sogar Liebe.
Das ist alles was ich sagen möchte.
Das Pferd als Teil der Schöpfung zu sehen,es hat keinerlei verpflichtung uns gegenüber,Pferde kommen sehr gut ohne uns aus,deswegen meine ich das wir endlich anerkennen was das Pferd für uns tut.
Es trägt unsere lasten, es bringt uns viel Spass "heute", es war ein Wesen das uns die Welt erkunden liess,schneller als zu Fuss,wir haben den Pferden eine Menge zu verdanken,oder wie wurden in der Zeit die Handelswege bestritten,Kriege geführt und vieles mehr?
Ich empfehle auch die Bücher und Kurse von GaWaNi Pony Boy ausdrücklich.
Geschrieben von Cheewas am 20.01.2010 um 00:24:
Meine Erfahrung
Zum Thema Geld mit Pferden verdienen,was meint Ihr wie Profis die Flüge ,Hotel Aufenthalte,Personal und vieles andere bezahlen?
Es ist nichts anderes als wenn ich eine Reitstunde bezahlen muss.
Eigentlich ist es selbstverständlich das erlenrte umsonst weiterzugeben,zum wohle der Pferde,aber wenn man auf Reisen ist,kann man eben kein Geld mit einem festen "normalen" Job verdienen.Ich möchte mich im April bei einem Kurs von Amanda,die Assistentin von Mark anmelden.Es kostet lediglich 25 Euro für aktive Zuschauer.Und ganz nebenbei kann ich mir mein Buch wo sie die Fotos gemacht hat signieren lassen.
Sie kommt extra aus den USA zu uns nach Deutschland,so ein Flug kostet locker 1000.-€ für hin und zurück.Da hat sie noch keine unterkunft usw. dies nur ganz nebenbei...Es sind nur wenige Plätze zu vergeben,etwa 20 und es ist auch nur dieses eine Wochenende bis in den Hebst.Reich wird Sie nicht dabei,das steht fest.
Und noch eines,es gibt keinen Knopf,keinen Schalter den man umlegen kann und eurer Pferd macht es wie in nem Video oder in einer Schow,nein so geht das nicht.
Die Grund Techniken erklährt z.B. Heinz Welz sehr schön in seinen Büchern,viele Fotos und Schritt für Schritt übungen aber er verweist auch immer ausdrücklich darauf das,das eigene Pferd einen eigenen Karakter,ein eigenständiges Wesen ist,es lieg nicht an den Pferden,der Mensch muss der Schüler werden.
Ein Pferd kann bereits alles,selbst ein Fohlen kann eine Piafe oder springen,es hat es bereits von der Natur mitgegeben bekommen.
Es funktioniert auch nicht das man hingeht und sagt so komm her Pferd du bist jetzt mein Freund,wir müssen uns dies erarbeiten,umsonst schenkt ein Pferd dem Menschen kein Vertrauen,das sollte man bedenken.Es kann mit unseren Gefühlen und Emotionen rein gar nichts anfangen.Es ist eben was es ist ein Flucht und Herden-Tier es wird vom Jäger gejagt und in erster Linie sieht jedes Pferd in uns den Jäger.
Wir sind nun einmal Fleischfresser auch wenn wir uns zu den Tieren hingezogen fühlen.Wir müssen lernen beim Umgang mit dem Pferd das Flucht und Herden Tier zu sehen,dann hat man schonmal die halbe Miete,reaktionen zu hinterfragen,warum ist es gestiegen?Warum durchgegangen?Warum hat es den Kopf hochgeworfen?Es ist doch eigentlich nicht so schwer oder?Vieleicht hat es schmerzen?Vieleicht eine frühe Erfahrung mit etwas gemacht und gelernt so zu reagieren usw.
Beim longieren z.B. warum wird die Pitsche ständig hochgehalten obwohl das Pferd bereits läuft?Weg damit,das beste Werkzeug ist die Hand,zum treiben hoch und den Druck sofort wegnehmen wenn die Reaktion folgt.Und lächeln,danke Freund das du dich bewegst.Aber das ist viel zu kompliziert zu schreiben dafür gibt es eben Profis.
Aber auch hier immer Vorsicht, es gibt auch psychische Gewalt.
Ich habe auch nur ein Freizeitpferd,ich habe mir La Vita gekauft weil keiner mehr etwas mit Ihr anfangen wollte,Sie galt als ungehorsam,böse,ist durchgegangen und vieles mehr.
Legen Sie blos nicht die Schenkel an wurde mir gesagt.
Ich habe mir gedacht,diesem einen Pferd gebe ich ein Zuhause.
Ich habe mir zwei Rippen gebrochen im Februar 2009,danach habe ich nachgedacht wieso dieses 9 Jährige Pferd so ist.
Ich habe im Internet nachgeforscht,Vorbesitzer,bin fündig geworden,La Vita hat sogar eine richtig gute Ausbildung wurde Gebisslos geritten usw.
Ich wurde neugierig warum Sie jetzt so ist.
Man bedenke 9 Jähriges Freizeitpferd,einer hat Englisch,einer Western,einer Distanz usw. usw. geritten.
Mindestens 7 Besitzer in 9 Jahren,toll was?
Wo ist da Zuhause?Wer gehöhrt zu Ihr?
Ich habe mir da fest vorgenommen,La Vita ich zeige Dir das Du mir vertrauen kannst,ich tue Dir niemals weh,ich respektiere dein Wesen usw.
Aber das was ich Ihr zeigen wollte ist das Sie jetzt ein Zuhause hat Sie ist jetzt da wo Sie hingehöhrt.
Ich habe Bücher von Heinz Welz,GaWaNi Pony Boy Mark Rashid und vielen anderen gefressen,nicht gelesen aufgesaugt,weil ich die alte Schule so wie ich es gelernt habe nie für das non plus gehalten habe,weil mir der Respekt dem Wesen gegenüber immer gefehlt hat,Sätze wie setz Dich mal durch,hau die Gerte aufn Arsch,fester,kenne ich von meinen Reitstunden als Jugendlicher,ich sag ausdrücklich,Ihr könnt mich mal ganz gewaltig am A.... lecken!
Ich habe da meine Standard Stunden an den Nagel gehängt und habe diese Ausbildung vergessen bis auf die bösen Errinerungen.
Es gibt kein Geheimrezept,das Ihr sofort anwenden könnt,keine TECHNIK, die abgespult funktioniert,erst muss man selbst verstehen wie Pferde ticken,wie ist das in so einer Herde?Warum ist das so?
Wieso weicht mein Pferd dem und dem Pferd auf der Weide aus usw.usw.
Was wisst Ihr über eure Pferde?
Welches Gras frist es am liebsten?
Wie oft döst es in der Sonne?
Wer ist sein bester Freund?
Mag es Vögel in seiner Geselschaft?
Scheut es wenn ne Taube hochflattert?
Was passiert wenn ein Auto an der Weide vorbeifährt?
Es gibt taussend Fragen,was wisst Ihr von euren Pferden?
Verbringt doch mal einen Tag im Frühjahr auf der Weide,ganz pasiv und beobachtet nur,soviel Zeit wie Ihr halt übrig habt.
Es ist nicht langweilig sondern äussserst interressant was man dabei lernt.
Ich verbringe wenn es das Wetter zulässt Stunden auf der Weide,als Freund,als Gesellschafter.
Mein Pferd das ich seit dem 19.Februar 2009 besitze,das mein Freund ist,das ich über alles in der Welt liebe,geht mittlerweile mit mir schwimmen,geht frei überral mit mir hin, kein Trecker,keine Speismaschine,kein Bagger oder sonstwas lässt es von meiner Seite weichen.Auch wenn Sie Angst hat,das sehe ich,vertraut Sie meiner Entscheidung da durch zu gehen.
Ich führe Sie frei von der Weide zur Box,putze Sie frei,es wurde am Stall gemekert weil ich mein Pferd frei laufen lasse aber was ist wenn ein Pferd am Stall durchgeht?Was ist wenn es sich losreist weil es die Angst vor irgendwtwas dazu treibt?Ich habe mich durchgesetzt oder einfach das gemacht wenn niemand da war.
Sie ruft mich wenn ich auf den Hof komme und viele Dinge mehr.
Ich bin noch keine Leitstute,eher ein werdender,ein lernender,ich lasse mich auf das Wesen ein,ich respektiere Ihre furcht und versuche stehts Ihr zu zeigen das Ihr niemals etwas passiert so lange Sie an meiner Seite bleibt.
Ich habe viele Leute um Hilfe und um Tipps gebeten,Heinz Welz ist einer von Ihnen,eines habe ich begriffen,der Schüler sind wir,die Lehre Horsemanship hat kein ende,sie geht immer weiter,wir lernen immer mehr hinzu,der eine macht die Erfahrung,der andere diese,es kommt da aber auch gar nicht darauf an,es macht einfach nur Freude,soviele Geschenke von einem Pferd zu bekommen,so viele Wunder zu erleben.Auf den Fotos,ich hoffe sie kommen an seht Ihr mein Pferd frei!
Auch von der Weide sind welche dabei,ich freue mich so auf den Frühling.
Das ist meine Geschichte zu La Vita,welche Reitweise Ihr macht,was Ihr mit eurem Freund vorhabt,ganz egal,versucht doch einfach mal ganz aufrichtig Freund zu sein.
Es gibt so viele Horseman,es sind Techniken die erklährt werden eine Komunikation mit dem Pferd zu erreichen.
Alles nur Techniken,immer objektiv dabei bleiben und auf euer Pferd achten wie es reagiert.
La Vita habe ich auf einem kleinen Reitplatz traniert,ähnlich wie im Round Pen,ich wusste gar nichts,das hat Sie schnell kapiert und hat mir geholfen zu verstehen wie es besser geht.
Wenn man sich auf Horsemanship,Leitstutenprinzip usw,. einlässt,ist man praktisch dazu gezwungen zu lernen.Sonst klappt es nicht...Aber wenn der wille schon mal da ist ,die Komunikation mit einem Pferd zu lernen,klappt das irgendwann.
Ich habe La Vita gerade mal fast ein Jahr bei mir und habe so viele Wunder erlebt,deswegen schreibe ich hier und anderswo soviel.
Meine Frau ist auch von der alten Schule,hat viele erfolge beim Springen,hat einen Pilot nachkommen und hat zugesehen wie ich mit La Vita umgehe,mittlerweile macht Sie es genau so,es ist der bessere Weg.
Geschrieben von Gabriele/Schweden am 25.01.2010 um 05:49:
Leitstutenprincip
Hallo,
Ich halte vollständig mit Dir.
Ich versuche seit vielen Jahren nach dem Princip von Ferdinand Hempfling zu arbeiten. Ich schreibe versuchen weil ich es eben wahnsinnig schwer finde.
Stefanie ist unglaublich tuechtig . Seit ich ihr Princip kennengelernt habe gehts etwas leichter da sie wircklich sehr grosszuegig Einsicht in ihre Arbeit zulässt und mir ein paar Schuppen von den Augen gefallen sind.
Wircklich tolle Arbeit.
Wuerde wircklich gerne ein Seminar bei ihr besuchen, wohne aber in Schweden. Hoffentlich gelingt es ihr ein Schulvideo herzustellen. Ich kaufe es sofort.
Liebe Gruesse Gabriele aus Schweden
Geschrieben von Sunnie am 06.02.2010 um 16:39:
warum man nicht einfach schreiben kann mach das so und so
Körpersprache und Kommunikation lassen sich nun mal nicht so einfach theoretisch vermitteln.
Körpersprache ist eine komplette (und komplexe!) Kommunikationsform. Dabei gibt es nicht nur eine einfache Signal-Reaktion-Beziehung sondern komplette Dialoge aus hin und her gesendeten Signalen, die sich gegenseitig wieder beeinflussen.
Wie weit werde ich kommen, wenn ich mich in einer fremden Sprache verständlich machen will und mir jemand sagen wir mal die 10 wichtigsten Worte in dieser Sprache beibringt?
Sprachen lernen erfordert Zeit und Übung. Ich muss nicht nur die Zeichen meines Gegenübers erkennen und deuten können sondern auch selbst in der Lage sein, verständliche Zeichen auszusenden. Da Menschen vordergründig nur noch äußerst eingeschränkt körpersprachlich kommunizieren, ist für viele die Selbstwahrnehmung und Selbstkontrolle des eigenen Verhaltens die größte Herausforderung. Ein körpersprachliches Zeichen besteht eben nicht nur aus einer Handbewegung oder einer Körperrichtung sondern darüber hinaus auch aus dem Zusammenspiel mit dem Rest des Körpers (Blickrichtung und Blickbewegung, Körperspannung, Atemfrequenz, um nur einige der wichtigsten zu nennen). Nicht zusammenpassende Signale können die Bedeutung des Zeichens bis ins Gegenteil verkehren. Kaum jemand ist aus dem Stand in der Lage, so vielschichtige Elemente kontrolliert einzusetzen. Trotzdem ist körpersprachliche Kommunikation für jeden erlernbar.
Intensive Beobachtung des Verhaltens, wie es hier ja auch schon beschrieben wurde, ist sicher ein guter Einstieg. Noch besser, wenn Ihr das Verhalten auf Video festhalten könnt und Euch im Nachhinein immer wieder anschaut (Bis zu Bild-für Bild). Kommunikation sind nicht in erster Linie die großen aktionsreichen Geschichten, die jeder gleich sieht. Ein halbsekündiger Seitenblick und ein daraufhin kurz weggeklapptes Ohr z.B. kann schon eine Menge Aussage haben. Die großen Bewegungen kommen meist erst dann ins Spiel, wenn der Hauptteil der Kommunikation schon schief gelaufen ist. (Der vielzitierte Eisberg halt, das meiste ist unter Wasser …)
Dazu kommt die Schwierigkeit, dass man selbst ja nun einmal nicht die gleiche äußere Beschaffenheit hat wie das tierische Gegenüber (auch wenn meine Ohren groß genug wären, damit zu wedeln, wenn ich die betreffenden Muskeln nur unter Kontrolle kriegen könnte
Die perfekte Gleichheit ist aber nicht notwendig, wenn man den Ausdruck der Geste erfassen kann. Es ist aber diese Art der Übersetzung notwendig.
Überlegt mal, wie viel Aufwand und Ausbildung Schauspieler benötigen, um uns eine glaubhafte äußere Form darzustellen, die praktisch jeder von uns unbewusst zeigt, wenn es der Situation entspricht. Sollte man jetzt dem Tier etwas vorschauspielern? Nein, das wird nicht klappen. Aber wenn ich eine neue Ausdrucksform zeigen möchte, muss ich das trotzdem praktisch wie ein Schauspieler trainieren, auch wenn die dazu passende Situation echt ist.
Ich arbeite als Hundetrainerin selbst mit Körpersprache und Kommunikation und habe daher reichlich Erfahrung damit, anderen die Grundlagen zu vermitteln. Ein ‚Mach das mal so’ geht aber frühestens dann, wenn ich den Rest der Kommunikationssituation gesehen habe. Da gibt’s kein pauschales ‚Halt die Hand mal so’.
Sprachen lernen ist ein Prozess. Unsicherheit, Missverständnis und viele andere äußere Faktoren haben ihre Auswirkungen auf den Körperausdruck und führen in der Folge leicht zu Unklarheiten und Missverständnissen in der Kommunikation.
Andererseits ist es aber faszinierend zu erleben, wie sich durch Änderung von manchmal winzigen Kleinigkeiten Situationen komplett verändern lassen.
Körpersprachliche Kommunikation bedeutet nicht, dass man sich von allen menschlichen Verhaltensweisen verabschieden muss und forthin nur noch als Tier lebt und kommuniziert. Es bedeutet nur, dass man sich dann zielgerichtet und stimmig ausdrücken kann, wenn man etwas kommunizieren möchte.
Hoppla, ist etwas lang geraten der Text aber es muss ja keiner lesen, der nicht möchte.
Noch ein letztes Wort sei mir gestattet: Die kritische Prüfung aller Angebote, die behaupten, körpersprachlich oder kommunizierend zu sein ist unbedingt wichtig. Körpersprache und Kommunikation sind nun mal der Trend, und wer sagt schon von sich selbst, er wolle nicht mit seinem vierbeinigen Liebling kommunizieren? Aber es gibt nicht wenige Trainer, die behaupten, so zu arbeiten nur weil sie sich schließlich auch bewegen. Da gibt’s allerdings noch Welten dazwischen.
Ich kenne von Frau Schnelle bisher auch nur den Newsletter und kann mir dazu bisher nur unzureichend eine Meinung bilden, bin aber durch das was sie schreibt neugierig genug, um bei ihr mal ein Seminar zu buchen.
Liebe Grüße an alle Vielleser die bis hierher gekommen sind
Antje
Geschrieben von Cheewas am 17.02.2010 um 00:32:
RE: warum man nicht einfach schreiben kann mach das so und so
Hallo Ihr Pferdeverückten,
also das lässt mich hier irgendwie nicht in ruhe.
Das mit der Körpersprache im eigentlichen Sinne würde ich erst mal ausklammern.
Es ist so das unsere Pferde Profis darin sind,wir drücken ständig in unserer bewegung unser momentane Stimmung und unsere Gefühle aus.
Ein Pferd erkennt dies sofort,es ist für das Pferd das normalste der Welt uns zu lesen.
Man sollte sich nicht darauf versteifen eine Körpersprache nachzuahmen die so komplex ist wie die der Pferde.(Wer kann schon den Hals lang machen und gleichzeitig mit den Ohren wackeln)
Als Beispiel dient hierzu Monty Roberts von dem ich selbts gar nichts halte.
Er bedient sich der Rabtiersprache wie er meint und möchte damit dem Pferd in erster Linie zeigen ich bin der Fleischfresser aber ich möchte friedlich sein wenn Du tust was ich möchte.
Was für eine Idiotische Meinung finde ich.
Für mich und meine Frau sind unsere Pferde Mitglied der Familie genauso wie unser Hund.Wir haben die Verantwortung bis zum Tode des Tieres übernommen und Punkt.
Es sind keine Fahrräder die wir nach gebrauch wieder in die Garage oder den Keller stellen.Immer und bei jeder gelegenheit zählt die Meinung unseres Pferdes genausoviel wie unsere.
Mir ist bewusst das es nicht für jeden einfach ist das umzusetzen,das beobachte ich jeden Tag.
Ich höhre oft,boa meine Stute würde nie mit mir in den See gehen oder nie im Leben würde ich zwischen den Beinen meines Pferdes herumkrichen und vieles mehr.
Es ist kein Geheimnis eine gute Beziehung zu seinem Pferd herzustellen,meine kleine möchte zur Zeit sehr gerne am Po und zwischen den hinterbeinen Massiert werden.Sie geniesst das so sehr das Ihr Kopf fast den Boden berührt so entspannen tut sie dabei.Wenn eine bestimmte Stelle juckt,kommt sie näher und drückt praktisch die juckende Stelle zu mir hin.
Das Auge dafür bekommt man aber nur wenn man auch ständig sein Pferd beobachtet,sich nicht ständig auf nen Plausch einlässt oder immer mit sich selbst beschäftigt ist.Früher als es noch die Kaverlerie gab war das auch normal,eine gute Beziehung zu seinem Pferd war im Krieg überlebenswichtig.Da war jeder Soldat Pferdeflüsterer.Er hat halt sehr viel Zeit mit seinem Pferd zu tun gehabt,auch geschlafen wurde zusammen.
Es ist die
Zeit die wir mit unseren Pferden verbringen und nur mit unseren Pferden.Das ist das wesentliche,der Rest kommt automatisch von ganz alleine,es kommen immer mehr Geheimnisse des Pferdes ans Licht.
Dann wenn man mit seinem Pferd arbeitet muss nur eine Regel beachtet werden,pferd deine Meinung zählt aber versuch es doch mal so wie ich es Dir vorschlage.
Für Boden-Übungen empfehle ich die Bücher von Heinz Welz,er erklährt es sehr verständlich und hat besonders das wohl der Pferde im Sinn.
Pferdeflüstern kann jeder lernen oder entdecke den Horseman in Dir.
Habe ich beide gelesen und man kann sofort danach arbeiten.
Ihr werdet den Erfolg sofort sehen.
Ferdinand Hempfling (Tipp Youtube:Ferdinand Hempfling suchen wunderbare Videos),ja der ist sehr gut in dem was er tut,deswegen bin ich so stolz auf meine La Vita,Sie gibt mir oft das gefühl ein Hempfling zu sein.
Ich habe La Vi gestern wieder frei laufen lassen,ich bin so sehr glücklich das ich das auf unserem Hof machen kann.Meine Frau meinte noch wenn Sie jetzt in die Box geht wenn Du pfeifst dann hau ich mich hin.Pffffiffff La Vi komm...
Meine Frau war platt.
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