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Geschrieben von Zuckerstute am 29.03.2009 um 18:20:

 

Ehrlich gesagt würde ich dieser Person dass Pferd nach dieser Geschichte gar nicht erst überlassen!

Ich kenne das Pferd zwar nicht und weiß auch nicht welche Probleme es generell macht, allerdings finde ich eine Person mehr als unpassend dafür, die, obwohl es schon massive Probleme beim Verladen gibt, sich nicht einmal helfen lässt. Habt ihr es denn wirklich so eilig? Ich an eurer Stelle würde das Pferd jedenfalls zurücknehmen und mir einen kompetenteren neuen Besitzer suchen, denn das hat jedes Pferd, egal wie viele Macken es hat, schließlich verdient! Da tut einem ja direkt das Pferd leid ...

Wenn du als Pferdebesitzer eingetragen bist (mit 16), müssten theoretisch deine Eltern damit einverstanden gewesen sein (und somit unterschrieben haben). Was dann rechtlich eigentlich auch bedeuten müsste, dass du allein (als Pferdebesitzer) über das Tier entscheiden darfst.

Mal abgesehen davon würde ich mich nicht auf einen Rechtsstreit einlassen. So etwas kann recht lange dauern und ziemlich viel Geld kosten, und wenn man dann noch Pech hat, hat man erst verloren. Wenn es bei eurem Pferd um nicht viel Geld geht, denke ich lohnt es sich mehr, einfach einen neuen Käufer zu finden!



Geschrieben von Schnegge am 29.03.2009 um 20:10:

 

Danke für die Antwort smile
Aber wir haben das Pferd jetzt wieder.
Meine Mutter kam dann nämlich endlich nach Hause (haben vorher immer alles vom Telefon aus geregelt) und irgendwann meinte sie dann, ob es nicht besser wäre, wir würden sie behalten. War natürlich meine Chance und ich hab' sie gleich ergriffen und ja, sie haben nachgegeben und ich hab sie jetzt wieder.
Und ihre "alte" Besitzerin hat uns die ganze Zeit beschimpft, als sie uns die Sachen zurückgebracht hat großes Grinsen



Geschrieben von Ancellin am 30.03.2009 um 12:23:

 

sorry aber ist es nicht auch in deinem INteresse da Pferd dann lieber wieder zurück zunehmen???

Anstatt es in solche unfähigen Hände zugeben??

Sorry da verstehe ich dich NICHT!!!!
Haupsache der Gaul ist weg oder? Sorry geht gar nicht.



Geschrieben von Saltatrix am 30.03.2009 um 13:54:

 

Freut mich für euch - vielleicht gibts ja noch eine Chance bei euch oder wenigstens dann fähigere Hände in die das Pferd kommt...

Allerdings ist/war die Dame da komplett auf dem Holzweg mit dem Kaufvertrag. Wenn das Pferd dir gehört und deine Eltern einverstanden sind, dass du es verkaufst, reicht deine Unterschrift, auch wenn du erst 16 bist (zumindest in D, aber wird bei euch ja nicht sonderlich anders sein).



Geschrieben von Summerland am 30.03.2009 um 14:21:

 

Zitat:
Original von Saltatrix
Freut mich für euch - vielleicht gibts ja noch eine Chance bei euch oder wenigstens dann fähigere Hände in die das Pferd kommt...

Allerdings ist/war die Dame da komplett auf dem Holzweg mit dem Kaufvertrag. Wenn das Pferd dir gehört und deine Eltern einverstanden sind, dass du es verkaufst, reicht deine Unterschrift, auch wenn du erst 16 bist (zumindest in D, aber wird bei euch ja nicht sonderlich anders sein).


das ist so nicht richtig
unter 18 darf man kein pferd kaufen/verkaufen
das heißt eltern mussten doch i-was unterschreiben denn gesetzlich dem falle, dass die z.B. krach haben und dann sagen "ja habe ich ja gar nicht erlaubt" ist das wort der eltern tatkräftiger als das eines 16 jährigen

und zu pferden gehören ja auch papiere (eigentumsurkunde dürfen nur üebr 18 jährige unterschreben) und egal wer im pferdepass steht- der besitzer ist derjenige, der in der eigentumsurkunde steht Augenzwinkern

und ich würde mir vorher mal überlegen ob ich das pferd verkaufe oder nicht, weil jetzt von heut auf morgen zu sagen ja ich behalt es doch^^ da denk ich mir meinen teil zu



Geschrieben von senseless am 30.03.2009 um 14:27:

 

frag nen anwalt! der ist sich wenigstens sicher mit dem, was er sagt. und beratungsgespräch kost eigentl. auch nichts



Geschrieben von Saltatrix am 30.03.2009 um 15:12:

 

Zitat:
Original von Reenasranch
Zitat:
Original von Saltatrix
Freut mich für euch - vielleicht gibts ja noch eine Chance bei euch oder wenigstens dann fähigere Hände in die das Pferd kommt...

Allerdings ist/war die Dame da komplett auf dem Holzweg mit dem Kaufvertrag. Wenn das Pferd dir gehört und deine Eltern einverstanden sind, dass du es verkaufst, reicht deine Unterschrift, auch wenn du erst 16 bist (zumindest in D, aber wird bei euch ja nicht sonderlich anders sein).


das ist so nicht richtig
unter 18 darf man kein pferd kaufen/verkaufen
das heißt eltern mussten doch i-was unterschreiben denn gesetzlich dem falle, dass die z.B. krach haben und dann sagen "ja habe ich ja gar nicht erlaubt" ist das wort der eltern tatkräftiger als das eines 16 jährigen

und zu pferden gehören ja auch papiere (eigentumsurkunde dürfen nur üebr 18 jährige unterschreben) und egal wer im pferdepass steht- der besitzer ist derjenige, der in der eigentumsurkunde steht Augenzwinkern


Echt? Katzen und Hunde und sonstiges Getier können sich Jugendliche aber doch auch kaufen... bei Pferden wär ich mir jetzt nicht sicher, wüsste aber nicht, was dagegen spricht. Hab meine Stute auch mit 16 gekauft, das lief fast alles über mich selbst.

In der Eigentumsurkunde von unserer ist gar keine Unterschrift - denk ich zumindest...? Kann ich mich nciht dran erinnern, aber schau bei Gelegenheit mal nach.

Dieses Problem mit dem Krach zw. Eltern/Jugendlichen kann der andere Vertragspartner umgehen indem er die Einverständnis der Eltern einfordert, die dann innerhalb einer bestimmten Frist (2 Wochen wenn mein alter Kopf mich nicht im Stich lässt) erteilt werden muss. Bis dahin ist der KV schwebend unwirksam. (Die Übereignung des Geldes an den Jugendlichen aber nicht *gg* die ist wirksam weil er einen wirtschaftl. Vorteil erlangt - das find ich so witzig an unserer rechtsgebung...)

-sorry wg. Offtopic, aber würde mich wirklich interessieren, ob ein Minderjähriger wirklich kein Pferd ver/kaufen darf...-



Geschrieben von daFrodo am 30.03.2009 um 15:55:

 

Zitat:
Original von Rikilein
Die Eigentumsurkunde wird doch nicht vom Besitzer unterschrieben?
Die gibt es halt und wer sie hat, ist Eigentümer.


So dachte ich das auch.. sonst müsste man die Eigentumsurkune ja bei jedem Verkauf ja erneuern.



Geschrieben von Summerland am 30.03.2009 um 18:44:

 

Zitat:
Original von daFrodo
Zitat:
Original von Rikilein
Die Eigentumsurkunde wird doch nicht vom Besitzer unterschrieben?
Die gibt es halt und wer sie hat, ist Eigentümer.


So dachte ich das auch.. sonst müsste man die Eigentumsurkune ja bei jedem Verkauf ja erneuern.

so ist es auch...wer die urkunde hat dem gehört das pferd, deswegen isses eben auch egal wer im pferdepass steht
aber die eigentumsurkunde von meinem pferd z.B. hat auf der vorderseite abstammung und hinten eben eigentumsurkunde, lebensnummer etc. drauf und dann eben ein paar reihen mit "vorheriger besitzer" und "neuer besitzer"
ganz einfach
die muss ja net erneuert werden^^



Geschrieben von Yasi am 30.03.2009 um 18:51:

 

Muss man eine Eigentümerurkunde vom Pferd haben?



Geschrieben von Yasi am 30.03.2009 um 19:34:

 

Ich frag nur, weil der FN hat es auch gereicht das ich im Equiedenpass eingetragen bin.



Geschrieben von Summerland am 30.03.2009 um 20:10:

 

Zitat:
Original von Yasi
Ich frag nur, weil der FN hat es auch gereicht das ich im Equiedenpass eingetragen bin.

fürs eintragen des pferdes sollte das reichen, aber wie gesagt ohne eigentumsurkunde bist du nicht rechtmäßiger besitzer und eig. sollte jedes pferd seit der geburt eine urkunde (wie auch nen e-pass) besitzen^^



Geschrieben von Yasi am 30.03.2009 um 20:17:

 

Zitat:
Original von Reenasranch
Zitat:
Original von Yasi
Ich frag nur, weil der FN hat es auch gereicht das ich im Equiedenpass eingetragen bin.

fürs eintragen des pferdes sollte das reichen, aber wie gesagt ohne eigentumsurkunde bist du nicht rechtmäßiger besitzer und eig. sollte jedes pferd seit der geburt eine urkunde (wie auch nen e-pass) besitzen^^


Equiedenpass hat sie ja.
Aber keiner unserer Pferde hat eine Eigentumsurkunde..



Geschrieben von Schnegge am 30.03.2009 um 20:25:

 

Zitat:
Original von Ancellin
sorry aber ist es nicht auch in deinem INteresse da Pferd dann lieber wieder zurück zunehmen???

Anstatt es in solche unfähigen Hände zugeben??

Sorry da verstehe ich dich NICHT!!!!
Haupsache der Gaul ist weg oder? Sorry geht gar nicht.

Ja, du hast Recht, der Gaul muss weg, weil ich hasse ihn und habe mit ihm nicht schon genug durchgemacht!!11eineinself

Aber sonsts geht's dir noch gut, oder?
Wie wär's, wenn man die Situation mancher Leute kennt bevor man anfängt hier wild herum zu schimpfen?
Aber du hast natürlich Recht, es ist viel wichtiger, dass das Pferd den PERFEKTEN Besitzer erhält, als dass meine Familie etwas zu essen hat.

Und wegen dem Kaufvertrag:
Also mir ist aufgefallen, den Vertrag als ich sie gekauft habe, hat meine Mutter unterschrieben, allerdings steht mein Name auf dem Vertrag. Außerdem steht auch im Pass mein Name und alles läuft über mich. Also .. keine Ahnung ôO



Geschrieben von Vanilla Kiss am 30.03.2009 um 21:12:

 

Zum Thema "Rückgaberecht":

Wie haben mal eine gut ausgebildete Fuchsstute gekauft. Sie ist L-Dressuren gelaufen, war absolut brav & hatte noch nie gesundheitliche Probleme.
Nach ca. einem Jahr meldete sich die Besitzerin und sagte, das Pferd würde beim Reiten schwanken und hätte Taktfehler. Daraufhin wurde die Stute vom Tierarzt untersucht und es wurde festgestellt, dass sie unreitbar ist. [was sie genau hatte weiß ich leider nicht mehr, ist schon sehr lange her & ich war noch klein.]

Dummerweise hatten wir keine Ankaufsuntersuchung machen lassen, weshalb wir nicht beweisen konnten, dass die Stute kerngesund war. Soviel ich weiß ist die arme beim Metzger gelandet.
Mein Vater meinte die neuen Besitzer haben sie verritten und kaputt gemacht. Aber beweisen konnten wir es nicht ...



Geschrieben von Bonita am 30.03.2009 um 21:24:

 

Der Eigentumsnachweis sind quasi die "Papiere" des Pferdes.
Die Papiere dienen als Besitzerurkunde!



Geschrieben von Yasi am 30.03.2009 um 21:37:

 

Also wir hatten ja auch mal eine Eigentumsurkunde, aber halt von einem anderen Pferd, was verkauft ist Augenzwinkern Also ich weiß schon wie die aussehen.
Wir haben von beiden Pferden weder Papiere, noch eine Eigentumsurkunde.



Geschrieben von Schatti am 30.03.2009 um 21:41:

 

So wie ich es gelesen habe darf man ein Pferd zurück geben wenn es eine Krankheit hat die beim Kauf nicht gesagt wurde. Dann kann man das Pferd zurück geben.


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