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Geschrieben von Prissi am 06.02.2009 um 23:18:
Ich war 5 als mich ne Freundin mit zum Reiten genommen hat, dann wollte ich uuunbedingt auch und seit dem bin ich einfach von Pferden und dem Reiten begeistert xD
Geschrieben von -Kimba- am 07.02.2009 um 17:21:
Kann man wohl schwer sagen.. Faszination triffts wahrscheinlich am ehesten
Seit ich denken kann fühl ich mich hingezogen zu diesen Tieren. Es ist aber nicht das reiten selbst was mich immer so gefesselt hat, sondern das Wesen Pferd, sein Vertrauen, der Freund und Aufsteller, der Ausgleich, die Ehrlichkeit.. und nicht zuletzt der Lehrmeister in ihm. Durch mein Pferd habe ich eine Lebensaufgabe, einen Freund, dem ich alles sagen und blind vertrauen kann und nicht zuletzt jemand, der mir schamlos 'ins Gesicht sagt' wenn ich mich daneben benehme, mich lehrt mich zu beherrschen und fair zu sein usw.
Kann man eigentlich gar nicht aufschreiben..
Für was ich reite? Ehrlichgesagt habe ich mir diese Frage noch gar nie so gestellt.. spontan würde ich jetzt sagen nur für mich selbst. (und ganz sicher nicht fürs Pferd

)
ich sag ja, Faszination
Geschrieben von Unicorn am 07.02.2009 um 18:07:
Ich finds interessant, was da alles zusammenkommt..
Angefangen hats bei mir wohl wie üblich mit der Faszination der so eleganten, kraftvollen, vertrauensvollen und schönen Tiere, gemischt mit dem Traum vom Galopp draussen.
Mittlerweile reite ich, weil es mir Spass macht - weil ich den Traum von der Leichtigkeit und dem Reiten auf feinen Hilfen langsam tatsächlich so umsetzen kann. Ich möchte eine Vertrauensbasis zwischen mir und dem Pferd, das ich reite, schliesslich soll es sich ja meinen Hilfen voll anvertrauen und im Gegenzug möchte ich mich in anderen Situationen auf es verlassen können. Pferde zeigen einem gnadenlos auf, wie man auf andere wirkt und nur mit guter Selbstkontrolle und Beherrschung wird man es dazu bringen können, zu tun was mann will. Ansonsten lege ich mich nicht fest - für mich ist es positiv, ein Schulpferd entspannt schön reiten zu können, wie auch einen langer Geländegalopp am langen Zügel, wenn einfach irgendwie alles stimmt und man mit dem Pferd völlig eins ist. Für mich ist es ein Erfolg, wenn mir ein Pferd ohne Aufforderung folgt, wenn ich es auf Stallhalfter reiten kann.. mir ist die Vertrauensbasis einfach irgendwie am wichtigsten, lockeres, entspanntes Reiten. Um das möglich zu machen, braucht es harte Arbeit an sich selber..
Geschrieben von ***sternchen*** am 07.02.2009 um 18:41:
Ich bin zum Reiten gekommen, da meine schwester mit ca.9 Jahren(also meine Schwester war 9) ein eigenes Shetty hatte, wir haben es von ihrer Freundin die hatte aber angst davor,sonst hätten wir keines gekauft. Und wenn so ein kleines Pferdchen auf dich zukommt und die eigne Schwester da drauf sitzt will man als 5 jähriges Kind halt auch

Egal wie oft ich nach 1 Runde schritt aufm Boden sahs und geheult habe

Jetzt haben wir zu dem shetty noch ein Norweger,das shetty ist an die 30 Jahre und noch topfit wird natürlich nicht mehr geritten.Aber es wird auch nicht verkauft,es ist halt was ganz besonderes. Aber ich habe keine besonderen Ziele mit ihnen. Ich finde es viel wichtiger das es ihnen gefällt so wie es ist.Mit meiner 4 jährigen Reitbeteiligung(Haflinger) ist mein Momentanes Ziel das wir irgentwann mal an eine E-Dressur rann kommen...Was mir aber auch nicht so wichtig ist..Wenigstens das pferd fühlt sich wohl
Geschrieben von Schatti am 07.02.2009 um 18:41:
Gute Frage...
Geschrieben von Mona am 07.02.2009 um 19:30:
-
Geschrieben von Nicki2110 am 07.02.2009 um 19:46:
Angefangen hab ich eigentlich weil meine Cousinen alle ritten. Die eine hatte eigene Ponys, ihr Vater fuhr und fährt heute noch Kutsche, auch auf Turnieren. Überhaupt war es einfach dieser Klein-Mädchen-Traum mit einem Pferd am Strand zu galoppieren etc.
Und warum ich heute noch reite ist ganz einfach. Weil ich nicht mehr davon los komme.
Es ist einfach ein wundervolles Gefühl zu sehen was man geschafft hat.
Meine ehemalige Reitbeteiligung hat mich in dieser Hinsicht besonders geprägt.
Als sie bei ihren Besitzern ankam konnte sie nicht geritten werden. Sie hat nur rumgebockt und sich vor jedem Bisschen erschreckt.
Auch als ich das erste mal drauf saß hat sie sich nicht besser benommen, doch ich wusste: Dieses Pferd und kein anderes.
Es hat lange gedauert bis ich ihr Vertrauen einigermaßen gewonnen hatte, doch am Ende hatten wir ein tolles Verhältnis.
Es bestand nicht daraus, dass sie mir zugewiehert hat wenn ich kam, sie ist auch nicht ans Gatter getrabt wenn sie mich gesehen hat, aber ich habe gespürt, dass sie Vertrauen in mich hatte.
Ich konnte sie ohne Sattel reiten oder mit ihr Sparzieren gehen ohne das sie erschrak.
Leider musste ich sie Sommer 2008 abgeben, doch ich vermisse sie immer noch, denn sie war einfach eine Liebe auf den ersten Blick.
Für mich sind es diese wundervollen Momente die einem ein Pferd (oder allgemein Tiere) schenken können. Momente vollsten Vertrauens.
Es sind nicht die reiterlichen Erfolge die wichtig für mich sind sondern zu spüren wie man mit der täglichen Arbeit mehr und mehr zusammenwächst. Es sind vor allem die Tiefs die man gemeinsam übersteht, die einen mehr und mehr zusammenprägen.
Und am schönsten ist es, wenn irgendwann ein Knoten platzt und es einfach nur noch bergauf geht.
Und ob das die schwierige Dressurlektion, der hohe Sprung oder die Bodenarbeitslektion ist, die endlich klappt, das kann jeder für sich selbst entscheiden.
Geschrieben von Rony am 07.02.2009 um 20:32:
Was will man machen, wenn die Mami einen schon bevor man eigentlich sitzen kann auf jedes Pony setzen muss

dann fängt man einfach an zu reiten. Und weil's mir immer Spaß gemacht hat bin ich dabei geblieben. Denke auch weil man ja irgendwann seine RB oder sein eigenes Pferd hat, schmeißt man das Reiten auch nicht so leicht hin wie vielleicht Volleyball etc.
Geschrieben von Jenny am 07.02.2009 um 20:37:
Zitat: |
Original von Rony
Was will man machen, wenn die Mami einen schon bevor man eigentlich sitzen kann auf jedes Pony setzen muss
dann fängt man einfach an zu reiten. |
Bei solchen Kindern fällt mir es aber auch oft auf, dass sie keine Lust auf reiten haben. Und die Kinder, deren Eltern was weiß ich wie viele Pferde haben interessieren sich ne Bohne dafür. Die Pferde sind da, aber was besonderes sind sie eben dann nicht....
Aber gut zu wissen dass es auch klappen kann xD
Geschrieben von soul am 09.02.2009 um 12:38:
Das is eine gute Frage,
ich mochte Pferde einfach von klein auf, obwohl keiner von unserer Familie etwas mit pferden zu tun hatte, außer meine cousine.
Dann durfte ich mit 7 endlich reiten und seitdem hat mich das pferdefieber auch nicht mehr losgelassen.
Ich hab vor in diesem Jahr noch das DRA IV zu machen, eventuell auf Turniere zu gehn, falls vom Stall her geht.
Immer weiter zu kommen, bis L möchte ich schon in dressur und springen.
Nächstes Jahr möchte ich mich als Pferdewirtin bewerben falls das alles so klappt und natülich irgendwann auch ein eigenes Pferd.
Mal schaun wie sie das alles so entwickelt.
bye soul
Geschrieben von *Maike* am 09.02.2009 um 13:39:
Ich habe Pferde schon immer gemocht, nur hatte ich nie die Gelegenheit bzw. Möglichkeit, mich sonderlich nah an sie heranzutrauen, da ich eine Pferdeallergie habe.
Letztendlich bin ich mit 11 Jahren dann mit ner Freundin in den Stall gegangen, um ihr beim Reiten zuzuschauen. Da hat es mir dann so gut gefallen, dass ich mit meinen Eltern überlegt habe, ob sich die Allergie nicht vielleicht bessert, wenn ich den Kontakt halte und das ein Ofenstall ist. War tatsächlich so und ich bin froh, diese Hürde genommen zu haben, auch wenn es am Anfang und zwischendurch nicht einfach war/ist.
Reiten tu ich, weil mich schon allein das "Im Stall Sein" ungemein entspannt, da bin ich ganz ich selbst und bin immer guter Laune (: Wobei bei mir das Reiten immer mehr in den Hintergrund rückt und ich mich viel mehr mit dem Pferd selbst beschäftige, egal wie und sei es nur putzen.
Mich fasziniert diese enge Bindung zu meinem Pflegepferd und das bedeutet mir auch unglaublich viel. Wenn ich daran denke, auf was für einer Vertrauensbasis wir uns mittlerweile bewegen, werde ich immer glücklich <3
Meine Ziele in Sachen Pferd... Ich möchte einfach meinen Weg gehen, den ich für mich richtig halte. Wenn ich später mal ein eigenes Pferd haben sollte, würde ich mich gerne in der klassischen Reiterei weiterbilden und einige Kurse besuchen zum Thema Bodenarbeit, Zirzensik, Doppellonge und und und.
Was mir nicht gefällt, ist dieses strikte Reiten nach einer Reitweise und wenn immer von Anfang an eine Alternative abgelehnt wird, ohne sich groß damit beschäftigt zu haben oder viel darüber zu wissen. Und die Turniere gehen mir irgendwie auch auf den Senkel, früher hat's mir Spaß gemacht, aber jetzt hab ich einfach immer mehr das Gefühl, dass man nach seinen Pferden bewertet wird, da passen einige Pferde nicht ins Schema. So kommt es mir jedenfalls vor.
Geschrieben von Solfaxa am 09.02.2009 um 17:55:
Ich reite, weils mir Spaß macht
Hat schon immer Spaß gemacht, liegt auch in der Familie, die einen Urgroßeltern hatten ein riesiges Trakehnergestüt wo mein Opa auch gearbeitet hat, ist aber durch den Krieg verloren gegangen, der andere Opa war Hufschmied.. joah
Meine Ziele? Neues dazulernen, altes verbessern, mit meiner RB weiterkommen (das nächste große Ziel ist die Piaffe) und mir irgendwann mal ein eigenes, wenns geht noch recht junges Pferd kaufen und das ausbilden

joah
Geschrieben von Tatjana am 09.02.2009 um 18:04:
Öhm. Wir hatten ein Pferd
Dann ist das eingegangen als ich 3 war und Papa wollte nit das ich irgendwie Kontakt mit Pferden habe (wohn ja nur gegenüber von einem Reiterhof

)
Irgendwann (mit 4

) durfte ich dann reiten, dann mit 11 'ne RB & mit 13 das erste eigene, mit 14 das zweite.
Fertig.
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