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Geschrieben von Birgit am 06.11.2008 um 19:34:
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Original von Luca
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Original von Birgit
Meiner hat die "Sucht" entwickelt umzuspringen wenn er falsch anspringt... ich find das ganz gut so^^
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Ich fände das sehr nervig, weil beim Westernreiten jede mittelmäßige Horsemanship den Außengalopp fordert.
Pferde, die Sachen von alleine machen, finde ich mit am schwierigsten. |
Wenn ich Außengalopp fordern würde(hab ich schon mal probiert -->klappt), würde er nicht umspringen, da ich aber erst mal froh bin das er den Handgalopp beherrscht bin ich sehr froh das er es anbietet umzuspringen...
Geschrieben von daFrodo am 06.11.2008 um 19:35:
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Original von .Maybe
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Original von Darling91
es heißt ja nicht, dass sie schlecht oda so mit ihm umgeht... mir ist mein Pferd auch schonmal kurz davor auseinandergefallen... aba so arg hat er seinen schädel nich hochgerissen
aba ich weiß eh nich, wie man bei der westernreiterei die Pferde zusammenschieben soll.. geht das? hab davon keine ahnung |
Was meinst du mit zusammenschieben? |
Zusammenschieben heißt einfach das Pferd gegen den Zügel zu treiben. So dass es die Anlehnung sucht und man eine konstante Verbindung zum Pferd hat. Im Gegensatz dazu halt das "auseinanderfallen", bei dem das Pferd sich zB raushebt, man keine stetige Verbindung mehr hat, das Pferd "latscht" usw.
Geschrieben von .Maybe am 06.11.2008 um 19:37:
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Original von daFrodo
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Original von .Maybe
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Original von Darling91
es heißt ja nicht, dass sie schlecht oda so mit ihm umgeht... mir ist mein Pferd auch schonmal kurz davor auseinandergefallen... aba so arg hat er seinen schädel nich hochgerissen
aba ich weiß eh nich, wie man bei der westernreiterei die Pferde zusammenschieben soll.. geht das? hab davon keine ahnung |
Was meinst du mit zusammenschieben? |
Zusammenschieben heißt einfach das Pferd gegen den Zügel zu treiben. So dass es die Anlehnung sucht und man eine konstante Verbindung zum Pferd hat. Im Gegensatz dazu halt das "auseinanderfallen", bei dem das Pferd sich zB raushebt, man keine stetige Verbindung mehr hat, das Pferd "latscht" usw. |
achsoo ich glaube das Wort kannst du schlecht aufs Westernreiten beziehen, da gibts kein Zusammenschieben und kein "gegen den Zügel treiben" xD Was nicht heißt, die Pferde sind nicht versammelt

Sie sind am langen Zügel versammelt ^^.
Geschrieben von ».Vanny. am 06.11.2008 um 20:23:
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Original von .Maybe
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Original von daFrodo
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Original von .Maybe
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Original von Darling91
es heißt ja nicht, dass sie schlecht oda so mit ihm umgeht... mir ist mein Pferd auch schonmal kurz davor auseinandergefallen... aba so arg hat er seinen schädel nich hochgerissen
aba ich weiß eh nich, wie man bei der westernreiterei die Pferde zusammenschieben soll.. geht das? hab davon keine ahnung |
Was meinst du mit zusammenschieben? |
Zusammenschieben heißt einfach das Pferd gegen den Zügel zu treiben. So dass es die Anlehnung sucht und man eine konstante Verbindung zum Pferd hat. Im Gegensatz dazu halt das "auseinanderfallen", bei dem das Pferd sich zB raushebt, man keine stetige Verbindung mehr hat, das Pferd "latscht" usw. |
achsoo ich glaube das Wort kannst du schlecht aufs Westernreiten beziehen, da gibts kein Zusammenschieben und kein "gegen den Zügel treiben" xD Was nicht heißt, die Pferde sind nicht versammelt
Sie sind am langen Zügel versammelt ^^. |
Wieso am langen Zügel versammelt? Meine Pferde hängen nicht ständig mit dem Kopf im Sand. Ich reite sie auch versammelt (v/a).
Und wenn ich dann fliegende Wechsel reite, dann mit versammelter Haltung. Umso korrekter springen sie durch und rasen weniger davon, meiner Meinung nach

Ich habe dann weniger Probleme sie wieder locker weiterzugallopieren, wenn ich sie vorher vernünftig versammelt habe. Aber meine Pferde sind im Moment eh nicht so gut trainiert, dass sie die Wechsel so gut können, aber wenn dann eben so.
Geschrieben von daFrodo am 06.11.2008 um 20:38:
Du reitest sie versammelt vorwärts-abwärts? Wo ist denn da die Logik?
Ich denke nicht, dass man Westernreiten mit der englischen Reitweise vergleichen kann. Vorallem nicht was die Versammlung jetzt explizit angeht.
Geschrieben von ».Vanny. am 06.11.2008 um 20:39:
Ich konnte mich gerade nicht ausdrücken.
Die Pferde laufen eben vorwärts abwärts ..
Oder eben versammelt. Ach kp, kanns grad nicht ausdrücken
Geschrieben von Bille am 06.11.2008 um 20:43:
Himmel, könnt ihr diese Reitweisenstreiterei nicht mal weglassen?
Natürlich kann auch ein Westernpferd mit aktiver Hinterhand und guter Selbsthaltung gehen.
Ein englisch-FN gerittenes Pferd wird eben vorne festgehalten (Achtung) und dann wird sich der Illusion hingegeben, man müsste es mit ständigem Treiben an den Zügel treiben.
Bei wems klappt ist doch schön und gut. Jeder hat seine Auffassung von richtig/falsch.
Und n a t ü r l i c h kann man ein Pferd auch am langen Zügel und ohne Versammlung wechseln lassen.
Ich bin meinen auch schon auf langer Hackamore-Kandare am hingegebenen Zügel ein paar Fliegende Wechsel aus dem Zirkel geritten.
Allein über Gewicht und Bein. Stellung ist mit einer Hackamore praktisch nicht möglich.
Trotzdem wird das Pferd nach Klassischen Grundsätzen geritten. Geschadet hat es ihm nicht.-Das ganze ist schon vier, fünf Monate her. Trotzdem.
Die Klassischen Dressurwechsel werden wohl nicht unbedingt am hingegebenen Zügel geritten.
Trotzdem, gehen tut das.
Und diese Ewige Streiterei um die Reitweisen. Die FN-Reiter sind immer (nicht alle) so schrecklich voreingenommen was andere Reitweisen angeht.
Seien es nun die Westernreiter, oder die "Barockpferdchen-Klassischen-Reitern", wie ich z.B.
Das ist lächerlich. Und wenn sie dann den Erfolg sehen, wollen auf einmal alle "Klassische Dressur" praktizieren. Funktioniert nicht, also wieder nach FN.
Und das warum? Die Frage ist i.Ü. ernst gemeint.-
Und was sollte das mit dem Kopf im Sand? Davon war doch nie die Rede. Und v/A kann man gar nicht wirklich versammelt reiten.
Natürlich, nach FN mit aktiver HH und Nase kurz hinter der Senkrechten soll das angeblich funktionieren.
Versammlung ist das aber definitiv nicht.
Außerdem gibt es bei den Westernreitern i.Ü. keine Lektionen wie die Piaff, sodass es etwas vollständig anderes ist, wenn ein Westernreiter von Versammlung spricht.
Ich bin sowieso für die Abschaffung dieses Wortes in nicht-fachgerechten Kreisen. Das wird mehr als oft missbraucht/missverstanden in der Reitweise nach FN. NATÜRLICH teilweise auch bei Western-etc.-Reitern.
Zitat: |
Zusammenschieben heißt einfach das Pferd gegen den Zügel zu treiben. So dass es die Anlehnung sucht und man eine konstante Verbindung zum Pferd hat. Im Gegensatz dazu halt das "auseinanderfallen", bei dem das Pferd sich zB raushebt, man keine stetige Verbindung mehr hat, das Pferd "latscht" usw. |
DAS passiert nur, wenn man das Pferd nicht anständig über Gewicht und leise Schenkelhilfen reiten kann, was wohl bei 95 % der Forennutzer hier so sein wird.
Wie gesagt, Wechsel ohne Anlehnung und Versammlung gehen. Fragt sich nur wie.
Und dazu gibt es wieder hunterttausend verschiedene Meinungen.
Geschrieben von .Maybe am 06.11.2008 um 20:45:
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Original von ».Vanny.
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Original von .Maybe
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Original von daFrodo
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Original von .Maybe
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Original von Darling91
es heißt ja nicht, dass sie schlecht oda so mit ihm umgeht... mir ist mein Pferd auch schonmal kurz davor auseinandergefallen... aba so arg hat er seinen schädel nich hochgerissen
aba ich weiß eh nich, wie man bei der westernreiterei die Pferde zusammenschieben soll.. geht das? hab davon keine ahnung |
Was meinst du mit zusammenschieben? |
Zusammenschieben heißt einfach das Pferd gegen den Zügel zu treiben. So dass es die Anlehnung sucht und man eine konstante Verbindung zum Pferd hat. Im Gegensatz dazu halt das "auseinanderfallen", bei dem das Pferd sich zB raushebt, man keine stetige Verbindung mehr hat, das Pferd "latscht" usw. |
achsoo ich glaube das Wort kannst du schlecht aufs Westernreiten beziehen, da gibts kein Zusammenschieben und kein "gegen den Zügel treiben" xD Was nicht heißt, die Pferde sind nicht versammelt
Sie sind am langen Zügel versammelt ^^. |
Wieso am langen Zügel versammelt? Meine Pferde hängen nicht ständig mit dem Kopf im Sand. Ich reite sie auch versammelt (v/a).
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Weil Pferde, um sich zu versammeln, nicht unbedingt Zügelkontakt brauchen? Man kann sie genau so gut lang lassen, wie es eben beim Westernreiten der Fall ist? Und die hängen garantiert auch nicht mit dem Kopf im Sand, das war hoffentlich nicht aufs Westernreiten bezogen?!
Edit: Zu spät Billie xD ich muss mich aber einfach rechtfertigen ^^
Geschrieben von daFrodo am 06.11.2008 um 20:51:
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Original von Bille
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Zusammenschieben heißt einfach das Pferd gegen den Zügel zu treiben. So dass es die Anlehnung sucht und man eine konstante Verbindung zum Pferd hat. Im Gegensatz dazu halt das "auseinanderfallen", bei dem das Pferd sich zB raushebt, man keine stetige Verbindung mehr hat, das Pferd "latscht" usw. |
DAS passiert nur, wenn man das Pferd nicht anständig über Gewicht und leise Schenkelhilfen reiten kann, was wohl bei 95 % der Forennutzer hier so sein wird.
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Was meinst du mit DAS? Meine Erklärung von zusammenschieben oder auseinanderfallen?
Geschrieben von Bille am 06.11.2008 um 21:17:
Letzteres.
Wenn ein Pferd am hingegebenen/langen Zügel "latscht", dann ist was falsch.
Ein Pferd sollte man auch ohne ständigen Zügeleinsatz am Sitz behalten können (vorrausgesetzt, das hatte man vorher schon).
Und zum "usw." sag ich mal nichts.
Dazu finde ich sowohl die Bezeichnung "zusammenschieben", als auch diese FN-Erklärung ziemlich grässlich, bzw. lächerlich (nicht von dir, man lernt es ja einfach nicht anders).
Geschrieben von Luca am 06.11.2008 um 21:23:
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Original von .Maybe
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Original von ».Vanny.
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Original von .Maybe
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Original von daFrodo
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Original von .Maybe
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Original von Darling91
es heißt ja nicht, dass sie schlecht oda so mit ihm umgeht... mir ist mein Pferd auch schonmal kurz davor auseinandergefallen... aba so arg hat er seinen schädel nich hochgerissen
aba ich weiß eh nich, wie man bei der westernreiterei die Pferde zusammenschieben soll.. geht das? hab davon keine ahnung |
Was meinst du mit zusammenschieben? |
Zusammenschieben heißt einfach das Pferd gegen den Zügel zu treiben. So dass es die Anlehnung sucht und man eine konstante Verbindung zum Pferd hat. Im Gegensatz dazu halt das "auseinanderfallen", bei dem das Pferd sich zB raushebt, man keine stetige Verbindung mehr hat, das Pferd "latscht" usw. |
achsoo ich glaube das Wort kannst du schlecht aufs Westernreiten beziehen, da gibts kein Zusammenschieben und kein "gegen den Zügel treiben" xD Was nicht heißt, die Pferde sind nicht versammelt
Sie sind am langen Zügel versammelt ^^. |
Wieso am langen Zügel versammelt? Meine Pferde hängen nicht ständig mit dem Kopf im Sand. Ich reite sie auch versammelt (v/a).
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Weil Pferde, um sich zu versammeln, nicht unbedingt Zügelkontakt brauchen? Man kann sie genau so gut lang lassen, wie es eben beim Westernreiten der Fall ist? Und die hängen garantiert auch nicht mit dem Kopf im Sand, das war hoffentlich nicht aufs Westernreiten bezogen?!
Edit: Zu spät Billie xD ich muss mich aber einfach rechtfertigen ^^ |
Das stimmt so nicht.
Durch das vorwärts, abwärts kommt man zur Versammlung, die beim Westernreiten tatsächlich über den losen Zügel möglich ist (eben nur über die gebogene Oberlinie, in dem sich das Pferd komplett selbst trägt), aber das Wort "zusammenschieben" kann man durchaus aufs Westernreiten übertragen, denn bevor das Pferd am losen Zügel (irgendwann) versammelt laufen kann, braucht es die Führung durch die Reiterhand. Junge Westernpferde werden selbstverständlich mit "viel" Zügelkontakt geritten und auch schon mal vorwärts/abwärts bzw. gegen den Zügel getrieben.
Geschrieben von daFrodo am 06.11.2008 um 21:24:
Ich versteh irgendwie nicht was du meinst. Ich hab doch auseinanderfallen nicht mit langem Zügel gleichgesetzt.
Klar muss/sollte man ein Pferd auch am langen Zügel bei sich behalten können, der Ansicht bin ich auch. Was aber eben nicht der Fall ist wenn einem das Pferd "auseinander fällt". Usw bedeutete einfach nur, dass es halt viele Ursachen dafür gibt.
Geschrieben von Luca am 06.11.2008 um 21:28:
Das war überhaupt nicht an dich gerichtet.
Geschrieben von daFrodo am 06.11.2008 um 21:30:
Das von Bille schon

Hätte zitieren sollen..Wir haben nur zur gleichen Zeit geantwortet, deshalb.
Geschrieben von .Maybe am 06.11.2008 um 22:20:
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Original von Luca
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Original von .Maybe
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Original von ».Vanny.
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Original von .Maybe
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Original von daFrodo
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Original von .Maybe
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Original von Darling91
es heißt ja nicht, dass sie schlecht oda so mit ihm umgeht... mir ist mein Pferd auch schonmal kurz davor auseinandergefallen... aba so arg hat er seinen schädel nich hochgerissen
aba ich weiß eh nich, wie man bei der westernreiterei die Pferde zusammenschieben soll.. geht das? hab davon keine ahnung |
Was meinst du mit zusammenschieben? |
Zusammenschieben heißt einfach das Pferd gegen den Zügel zu treiben. So dass es die Anlehnung sucht und man eine konstante Verbindung zum Pferd hat. Im Gegensatz dazu halt das "auseinanderfallen", bei dem das Pferd sich zB raushebt, man keine stetige Verbindung mehr hat, das Pferd "latscht" usw. |
achsoo ich glaube das Wort kannst du schlecht aufs Westernreiten beziehen, da gibts kein Zusammenschieben und kein "gegen den Zügel treiben" xD Was nicht heißt, die Pferde sind nicht versammelt
Sie sind am langen Zügel versammelt ^^. |
Wieso am langen Zügel versammelt? Meine Pferde hängen nicht ständig mit dem Kopf im Sand. Ich reite sie auch versammelt (v/a).
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Weil Pferde, um sich zu versammeln, nicht unbedingt Zügelkontakt brauchen? Man kann sie genau so gut lang lassen, wie es eben beim Westernreiten der Fall ist? Und die hängen garantiert auch nicht mit dem Kopf im Sand, das war hoffentlich nicht aufs Westernreiten bezogen?!
Edit: Zu spät Billie xD ich muss mich aber einfach rechtfertigen ^^ |
Das stimmt so nicht.
Durch das vorwärts, abwärts kommt man zur Versammlung, die beim Westernreiten tatsächlich über den losen Zügel möglich ist (eben nur über die gebogene Oberlinie, in dem sich das Pferd komplett selbst trägt), aber das Wort "zusammenschieben" kann man durchaus aufs Westernreiten übertragen, denn bevor das Pferd am losen Zügel (irgendwann) versammelt laufen kann, braucht es die Führung durch die Reiterhand. Junge Westernpferde werden selbstverständlich mit "viel" Zügelkontakt geritten und auch schon mal vorwärts/abwärts bzw. gegen den Zügel getrieben. |
Ja, ok, da hast du Recht, ich hab das jetzt gar nicht auf junge Pferde sondern ausgebildete Westernpferde bezogen *g*
Geschrieben von Sternchöön am 06.11.2008 um 22:52:
ihr müsst auch bedenken das ein westernpferd (sprich Quarter, Paint usw) sich nicht so versammeln kann wie ein warmblüter!
Das ist vom Körperbau teilweise nicht möglich!
Geschrieben von Nieves am 07.11.2008 um 13:59:
Worum ging's hier nochmal? Ob Westernpferde sich versammeln können oder ob man fliegende Wechsel ohne Anlehnung reiten kann? Hmm. Schwiiierig.
Geschrieben von Julie am 07.11.2008 um 15:53:
Reitet eigentlich jeder, der einen modernen Sattel und Standardtrense mit herkömmlichen Gebiss eigentlich sofort FN?
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Und diese Ewige Streiterei um die Reitweisen. Die FN-Reiter sind immer (nicht alle) so schrecklich voreingenommen was andere Reitweisen angeht. Seien es nun die Westernreiter, oder die "Barockpferdchen-Klassischen-Reitern", wie ich z.B. |
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Natürlich, nach FN mit aktiver HH und Nase kurz hinter der Senkrechten soll das angeblich funktionieren. |
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Das wird mehr als oft missbraucht/missverstanden in der Reitweise nach FN. |
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Dazu finde ich sowohl die Bezeichnung "zusammenschieben", als auch diese FN-Erklärung ziemlich grässlich, bzw. lächerlich (nicht von dir, man lernt es ja einfach nicht anders). |
Finde es gerade so toll zu zitieren.
Zum Punkt: Zum Glück sind nicht FN-Reiter ja nicht voreingenommen. Das sind nur Reiter mit Dressur, VS-, oder Springsätteln und englischen, kombinierten, mexikanischen oder hannoveranischen Reithalfter. Die ja alle FN reiten, obwohl die meisten noch nicht einmal den korrekten Sitz beherrschen, geschweige denn sich darum kümmern.
Mir ist es egal, wie man einen fliegenden Wechsel reitet, solange man sich über die Qulität eines Wechsel bewusst ist... Ich bevorzuge aber zuerst den Aussengalopp zu sichern, bevor man das Pferd an die fliegenden Galoppwechsel führt. Ist dann auch einfacher, weil man das Pferd dann bereits im Galopp anständig versammeln kann.
Geschrieben von ».Vanny. am 07.11.2008 um 16:18:
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Original von Texelchen94
Also ich würd sagen, viele Pferde können es, sieht dann aber nicht so toll aus...
Mirabell konnte auch umspringen, ging dann aber Kreuzgalopp. Sie wurde wegen einer Verletzung mal nur auf einer Hand galoppiert und hat dann die andere Hand total verlernt. Keiner konnte es ihr wieder beibringen^^
Sie ging nie richtig am Zügel oder durchs Genick. Außerdem hat sie einen Halswirbel, der irgendwas hat sodass sie nicht den Kopf runternehmen kann und rund machen kann.
Wenn ich das mit Slowi mal schaffen sollte^^ (reite ihn noch nicht so lange)...Er geht mit mir ansatzweise durchs Genick und Kopf ist unten. Anlehnung ist auch da. Der kann auf jeden Fall total geil laufen und auch viel in der Dressur bis ca M war er mal ausgebildet. Doch leider verritten und hat noch nicht so viel Kondition, hat auch noch nicht alles wieder "gelernt bzw wiederholt" nach diesen Teufelritten bei seiner Ex-RB bevor er 3 Jahre stand^^ |
hmm..& was soll man jetzt aus deiner Erzählung schließen? Dass du es auch irgendwann schaffen wirst?
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Weil Pferde, um sich zu versammeln, nicht unbedingt Zügelkontakt brauchen? Man kann sie genau so gut lang lassen, wie es eben beim Westernreiten der Fall ist? Und die hängen garantiert auch nicht mit dem Kopf im Sand, das war hoffentlich nicht aufs Westernreiten bezogen?! |
Das Kopf im Sand war auf das mit den langen Zügeln bezogen. Ich kenne zu viele Westernreiter, die ihre Pferde so trainieren, dass sie einfach mit dem Kopf im Sand kleben. Bei so einem Trainer habe ich auch geritten und nun hab ich ein Pferd, was nur den Kopf nach unten zieht
Natürlich kann man ein Westernpferd wie einen Warmblüter versammeln, ich sehe da keinen Unterschied und glaube nicht, dass es da Probleme gibt weil sie einen bestimmten gezüchteten Körperbau.
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Das stimmt so nicht.
Durch das vorwärts, abwärts kommt man zur Versammlung, die beim Westernreiten tatsächlich über den losen Zügel möglich ist (eben nur über die gebogene Oberlinie, in dem sich das Pferd komplett selbst trägt), aber das Wort "zusammenschieben" kann man durchaus aufs Westernreiten übertragen, denn bevor das Pferd am losen Zügel (irgendwann) versammelt laufen kann, braucht es die Führung durch die Reiterhand. Junge Westernpferde werden selbstverständlich mit "viel" Zügelkontakt geritten und auch schon mal vorwärts/abwärts bzw. gegen den Zügel getrieben. |
Stimmt, viele Westernpferde kann man über den losen Zügel versammeln.
Unter "Zusammenschieben" verstehe ich, dass man ein Pferd vorne am Kopf einfordert und trotzdem mit seinem Gewicht dagegentreibt. Sprich es vorwärts schickt durch das Gewicht und eben am Kopf arbeitet..
Außerdem sollte man meiner Meinung nach auch "alte" Pferde öfters am Zügel reiten und nicht nur so "dahinlatschen lassen". Junge Pferde brauchen diese Kontrolle vielleicht öfters aber erfahrenere Pferde sollten auch ab und zu am Zügel geritten werden.
Geschrieben von Horse Love am 07.11.2008 um 17:39:
Hab es heute mit Sirano, meiner Rbt. mal versucht, ohne Versammlung und Anlehnung (wobei das ohne Anlehnung schon schwieriger war

) einen fliegenden Wechsel zu gehen.
Es ging, sah aber total bescheuert aus und fühlte sich auch nicht gut an. Dann ist die Besitzerin ihn nochmal Western geritten, wo genau das zur Geltung kam was ihr gesagt hattet: viele Westernpferde kann man über den losen Zügel versammeln. Er sprang zwar nicht bergauf, wie ich es als Dressurli mag, sondern flach, aber er sprang sie sauber und auch mehrere hintereinander.
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