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Geschrieben von Anna am 09.06.2008 um 19:44:

 

*gg* stell ich mir lustig vor^^
probier doch einfach mal Augenzwinkern schaden kanns ja nit



Geschrieben von Zaubermaus am 09.06.2008 um 20:24:

 

Ich würde es machen egal ob die anderen fast 10 Jahre jünger sind als du. Wir waren auch eine gemischte Truppe und konnten alle voneinander profitieren.



Geschrieben von Raindrops am 09.06.2008 um 21:01:

 

naja, ich hab mich jetzt dazu entschlossen, mit meiner Freundin Sabrina anzufangen und wir müssen auch in eine Gruppe mit Kindern von 4-6 jährige...ist ja aber überhaupt nciht schlimm, nur dass wir schon reiterfahrung haben und die halt bis jetzt nur Volti gemacht haben...



Geschrieben von Nona am 09.06.2008 um 21:51:

 

ok dann guck ich mal smile
Aber auf usnerem Hof will ich glaube ich nicht anfangen. Das Pferd ist überfordert und allgemein in einer nicht soo guten Verfassung...

Oh man das wird was, wenn die da ihre Kür hinlegen und ich kreig nichts auf die Reihe großes Grinsen



Geschrieben von Anna am 09.06.2008 um 21:53:

 

hihi^^ mussu dann mal foddos reinstellen usw. aber du nimmst es ja locker ^^ also wirds bestimmt einfach nur lusitg^^



Geschrieben von Tequila am 10.06.2008 um 16:43:

 

Ich finde es ziemlich schade, dass Voltigieren hier von den meisten anscheinend als reiner Einstiegssport gesehen wird.
Und mit 16 anzufangen ist kein Problem. Außer du stellst dich zu dumm an und knallst dem Pferd dadurch ständig in den Rücken usw.



Geschrieben von Unicorn am 12.06.2008 um 21:59:

 

Ich hab ursprünglich auch mit Volti angefangen als Einstieg zum Reiten, es aber dann beibehalten..
Mittlerweile voltigiere ich seit Januar 2008, davon zwei Jahre als Ersatz bei B und C Gruppen und zwei Jahre aktiv als D-Starterin. Höher rauf will ich eigentlich nicht (bzw. ich möchte weiter D starten), da ich kunstturnerisch schlecht bin (nicht besonders beweglich und auch sonst turnerisch eher schlecht). Im Moment ist mein Trainingsstand leider etwas auf Katastrophe abgesackt, bzw. kraftmässig bin ich besser denn je (mit 1-2 reinen Kraft/Spannungstrainings pro Woche), aber ich wurde wegen Zeitmangel in eine komplette Anfängergruppe zurückgestuft, wo wir momentan unsere Zeit damit verbringen, neue Pferde zu testen.. werde vermutlich, wenn sich das nicht bald ändern, Verein wechseln, bzw. entweder bei dem einen im Aufbau mittrainieren und hoffen, dass sie nächstes Jahr ne D zusammenkriegen oder hobbymässig auf dem Ponyhof, wo ich reite, denn so hat es keinen Sinn - seit Herbst bin ich so stark abgesunken, dass es an eine Katastrophe grenzt.
Nunja, ich hab so ziemlich aus dem Stand heraus (ohne jegliche Vorbereitung, nach einem halben Jahr keine Pflicht mehr im Galopp geturnt, Theorie am Vorabend aufm Weg in den Ausgang gelernt) den Silbertest Voltige (Schweiz) knapp geschafft, zu meiner eigenen Überraschung..
Nunja.. mein Bro ist sehr stark in Volti, er geht momentan Junioren Team (Kader) und Einzel.. und so wie's aussieht können sie an die Junioreneuropameisterschaft.. er ist da ein wenig verantwortlich dafür, dass bei mir im Garten sowohl ein Voltibock wie auch ein Riesentrampolin steht..

@Mareike87: Selber trainieren hat auch Stil - ich hab letztes Jahr auch immer wieder mitleiten geholfen, und mich im herbst etwas am Aufbau eines neuen Vereins beteiligt (bzw. Pferd einvoltigieren helfen und zwischendurch Bodentraining während den Anfängerstunden übernehmen) und mir machte das auch immer spass..



Geschrieben von Tequila am 13.06.2008 um 14:28:

 

Zitat:
Original von Mareike87
Zitat:
Original von Tequila
Ich finde es ziemlich schade, dass Voltigieren hier von den meisten anscheinend als reiner Einstiegssport gesehen wird.
Und mit 16 anzufangen ist kein Problem. Außer du stellst dich zu dumm an und knallst dem Pferd dadurch ständig in den Rücken usw.


Ja, das ist leider oft so. Oft werden die Voltis von den Reitern ja auch belächelt.

Allerdings nur, bis sie mal "richtiges" Voltigieren live erlebt haben... großes Grinsen

Unicorn, voltigiert dein Bruder auch in der Schweiz?



Geschrieben von Jenni am 13.06.2008 um 14:57:

 

Sicherlich ist Volti fürs Reiten vorteilhaft wegen der Bewegungserfahrung auf dem Pferd.
Ich hab mal ganz früher votligiert, fand es aber nicht so toll. Meine Schwester voltigiert gang gut (startet in L-Gruppe) und hat aber an Pferden so überhaupt kein Interesse. Sie ist bei mir ein paar mal geritten. Hatte daran aber erstmal keinen Spaß und ich war auch recht enttäuscht, denn sie hat einfach kein Gefühl xD Sie hat sich also tortz sehr gutem Voltigieren nciht allzu toll beim Reiten angestellt. Mit dem Sitz hatte sie auch Probleme, da dieser flache Volti-Galopp mit dem eines Reitpferdes einfach überhaupt nicht zu vergleichen ist.

Ich selbst stehe dem Voltigieren sehr kritisch gegenüber. Zwar ist es an sich ein schöner Sport, aber mir fällt vor allem immer wieder die mehr als schlechte Ausbildung der Pferde auf. Habe selten ein Voltigierpferd gesehen, dass nicht Pass ging und das halbwegs gerade gerichtet war. Die meisten Voltipferde haben überhaupt kein Gleichgewicht, galoppieren schief und sind gymnastisch gesehen in einem schlechten Zustand. Dementsprechend stehen sie auch im Alter dann da...



Geschrieben von Unicorn am 18.06.2008 um 17:52:

 

@Jenni: In einigen Punkten muss ich dir ganz klar beipflichten.. ich war an der Saison an zwei Turnieren und die beiden waren ein himmelweiter Unterschied.. zuerst ein normales CVN, teilweise hab ich nur noch um die Leute auf dem Pferd gezittert, weil einfach z.T im B bei jedem Team ein Block zusammengekracht ist (mindestens), Pferd shice gelaufen... halt einfach alles unsicher und viel zu heftig auf Risiko geturnt. Das war ein ziemlicher Dämpfer für mich, nach dem Turnier hab ich mir ernstlich überlegt, ob ich das wirklich will..
Gegenpol war das CVIO - obwohl oder eben gerade weil das Leistungsniveau höher war, wirkte alles massiv harmonischer - eigentlich alles sicher geturnt, und diese Zitter-Küren entfielen einfach.
Es fehlt an Trainern (wie meiner Ex-Trainerin), die den Voltis beim Kür-Basteln einen Riegel vorschieben - denn eine gute, solide geturnte Kür ist an sich besser als eine, die das Pferd evtl. überfordert & die reinste Zitterpartie ist.

Ich kenne an sich viele Voltis, auch hohe Kategorien, die nicht reiten. z.T hat es vermutlich auch mit dem Aufwand zu tun, mein Bruder hat mit Reiten aufgehört, als die Trainings über 2 pro Woche + Turniere hinausgingen, weils einfach nicht mehr gepasst hat.

Und es ist nun halt einmal so, dass Longieren nicht einfach "mal nett das Pferd im Kreis laufen lassen, Longe halten und zwischendurch mal mit der Peitsche wedeln" ist - ein Voltipferd, wenn es über Reiteinsteigergruppen und evtl. D oder so hinausgeht, ist ein Leistungssportler und muss wirklich gut gearbeitet werden, d.h gut an der Longe, anständig geritten und Ausgleichsarbeit - laut Kommentar einer Trainerin gehen die Richter mittlerweile so weit, dass sie für eine anständige Pferdenote eine ziemlich gute Dressurausbildung verlangen (was schwer ist..) Was ich absolut nicht toll finde sind Trainer, die ihre Pferde extrem langsam und flach halten - gefordert ist eine anständige Gallopade, auch wenn's dann schwerer ist.. Das ist ein Punkt, den ich an CVIs mag - die hohe Gewichtung der Pferdenote.

@Tequila: Ja, NPZ 1 und Einzel
hab hier ein Vid. von seinem ersten Einzel-Wettkampf.. die Kür ist nur unvollständig drauf und er hatte sie glaub ich ziemlich versiebt..
klick


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