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Geschrieben von dreamjenny am 10.02.2008 um 12:35:

 

wie muss man dass denn jetzt verstehen? Wir verteilen sie auf dme Boden???!!!
da fressen die mäuse doch mit, da kann man die möhren gleich den mäusen in die löcher schieben, lol*
also cih fidne es immer noch am besten, wenn du jemanden anderen frägst, ob er mitzahlt, also den sack halbieren.
-> dann hält der Sack ca. eine woche, wenn ihr etwas mehr als 6 Möhren täglich verfüttert
-> du zahlst nur noch die Hälfte, also ich glaube vorhin hast du was von 20€ alleine pro Monat gesagt, dann wären es jetzt ja 10€ und des lässt sich ja locker bezahlen...
Jenny



Geschrieben von Emo Pony x3 am 10.02.2008 um 14:29:

 

Zitat:
Original von dreamjenny
wie muss man dass denn jetzt verstehen? Wir verteilen sie auf dme Boden???!!!
da fressen die mäuse doch mit, da kann man die möhren gleich den mäusen in die löcher schieben, lol*


Wir haben keine Mäuse Augenzwinkern Unsere Hunde fressen die Mäuse weg... großes Grinsen



Geschrieben von Primus am 16.02.2008 um 14:21:

 

Zitat:
Nun meine Frage, wie macht ihr das?
Also bei mir gab es sonst eben eine Möhre zur Begrüßung. Direkt nach dem Reiten 1-2 und eben wenn ich gegangen bin, hat sie nochmal ein paar bekommen.
Bevor wir die Möhren-Säcke gekauft hatten, hab ich normale Speisemöhren (1kg Packung oder sowas) eben vom normalen Einkaufsmarkt mitgenommen. Das war auf Dauer aber einfach viel zu teuer.


Zur Begrüßung kriegt Primus ein Leckerlie....
Primus kriegt immer und überall leckerlies fällt mir gerade auf...
auch beim abschied....

Möhren kriegt er nur Morgens und Abends.
Morgens nur 3 Abends ruhig 1-2 Hände voll.

Wir teilen uns die zu zweit und 1 Sack hält 1 Woche.

Wenn ich gehe kriegt Primus keine Möhren extra in den Trog oder sonstiges.
Alleine lassen tue ich ihn nämlich nicht wegen Schlundverstopfungsgefahr.



Geschrieben von Steffi. am 16.02.2008 um 17:43:

 

Also ich hab jetzt auch so nen tollen Sack fröhlich schmecken gut XD
baue grad die aufbewahrungsbox Zunge raus plastiktonne mit luftlöchern drin *g* da sie fast draußen stehen vergammeln die auch net sehr praktisch und endlich einen gute billige und gesunde lösung XD



Geschrieben von Nicki2110 am 18.02.2008 um 16:19:

 

Zitat:
Original von Moehrchen
Zitat:
Original von Vroni alias Mcs
Kannst du dir den Sack Karotte nicht mehr 1 oder 2 Leuten aus deinem Stall teilen?

Ansonsten musst du endweder mehr füttern großes Grinsen
oder kleineren Sack kaufen?

Finde die Zufütterung von Karotten eigentlich nicht schlecht, das ist ja Saftfutter und somit ein wichtiger Bestandteil der Fütterung.



Ja meine Mutter meinte, das ich mir einen mit jemanden anderes einen teilen sollte und dann kommt der in Stall oder in die Sattelkammer.
Nur wir sind 8-9 Leute in der Sattelkammer und da wäre so ein Sack nach ca. 3-4 Tagen leer.

Ich komme aber nur alle 2 tage, von daher würd ich davon nur sehr wenig abbekommen xD


Und wenn ihr den Sack in 2 kleinere Säcke aufteilt und jeder seinen mit nach Hause nimmt?



Geschrieben von Vroni alias Mcs am 19.02.2008 um 08:51:

 

Zitat:
Original von Pferdegirl14
Als meine bekommt Hafer und so ein Matschfutter,
fältt mir grad nicht ein, was es ist, aber kein Mash ;D.
Ja, aber das reicht ihr nicht, ist ziemlich "dünn", deswegen
bekommt sie nach dem Reiten 2 Hände voll Möhren und
dann 1 Apfel. Trockenes Brot mag sie nicht xD. Und ab und zu
ein paar Hustenbonbons. Ja, als Zusatz noch so ein Vitaminöl
von Raiffeisen xD. Und zwischendurch nochmal ne Hand voll
Fruchtvital von Raiffeisen, damit sie etwas zulegt xD.


gegen das "dünn" sein, hilft Heu besser als Karotten und Äpfel smile



Geschrieben von VanillaSkyHorse am 23.02.2008 um 12:49:

 

Also wir haben auch immer diese Möhrensäcke. Und die BEsitzerin von meiner Rb hat sich die Besitzerin vom Boxnachbar geschnappt und die teilen sich die Möhren/Kosten zu zweit.
Da halten die Möhren immer.
Die Möhren lagert sie im Spind und die Boxnachbarin hat einen Schlüssel dafür.
Habt ihr keinen Spind? Weil das ist doch eine gute Lösung, sodass sich nur sie und du an den Möhren bedienen könnt.



Geschrieben von *~Darling~* am 30.09.2009 um 14:01:

 

-



Geschrieben von Feli am 30.09.2009 um 14:16:

 

ich muss zum thema "leckerlie" auch noch was schreiben smile

habt ihr gewusst dass man pferden hagenbutten direkt vom busch verfüttern kann? meine steht da total drauf(und die is sonst sowas von schleckig!!),es gibt sie im moment überall in unmengen und es kostet nix großes Grinsen

dachte ich schreibe das mal hier rein,habe das nämlich auch erst vor ein paar wochen kennengelernt Augenzwinkern



Geschrieben von *~Darling~* am 30.09.2009 um 14:41:

 

hab mir meine frage grad beantwortet, indem ich weiter im i-net geguckt hab

Kartoffeln in der Pferdefütterung, igitt, wir sind doch keine Schweine. Lassen wir mal derartige Assoziationen außer acht - davon abgesehen sind die Kollegen mit der Steckdosennase überhaupt nicht übel - und beschäftigen uns mal ganz neutral mit der Kartoffel als Futtermittel. Kartoffeln gehören wie Maniok, Rüben und Möhren zu den Wurzeln und Knollen. Sie sind gekennzeichnet

-durch einen hohen Wassergehalt und damit einhergehend von
-geringer Haltbarkeit,
-geringen Rohfasergehalt und damit hoher Verdaulichkeit,
-einem hohen Anteil an Kohlenhydraten in Form von Stärke,
-einem geringen Eiweißgehalt,
-einem geringen Ca-Gehalt,
-einem Mangel an fettlöslichen Vitaminen,
-einem hohem Gehalt an Vitaminen des B-Komplexes,
-einem meist hohem Verschmutzungsgrad und
-einem möglicherweise hohem Vorkommen an schädlichen Inhaltsstoffen, da Wurzeln und Knollen so ziemlich alles speichern, was man ihnen anbietet.
Die Kartoffel stellt daher einen recht einseitig zusammengesetzten Energielieferanten für bevorzugt Arbeitspferde dar.

Wieso also Kartoffeln an i.d.R. schon rundliche Freizeitpferde verfüttern? Kartoffeln als Beifutter bieten sich in folgenden Fällen an:

Ein Pferd ist durch Krankheit oder sonstiges in einem abgemagerten Futterzustand und muß aufgepäppelt werden. Hier eignet sich die Kartoffel als "Dickmacher" per se aber auch als Auffüller des Basenvorrates, der gerade bei intensiver Fütterung in hohem Maße gestreßt wird.
Älteren Pferden mit insbesonderen Zahnproblemen steht mit der Kartoffel ein eiweißarmes, hochverdauliches Futter mit hohem Vitamin-B-Gehalt zur Verfügung.
Die Kartoffel als basenbildendes Zusatzfutter (reich an Kalisalzen!) kann einer Übersäuerung (Azidose) als Krankheiten auslösendem Risikofaktor entgegenwirken.
Der hohe Vitamin-B-Gehalt der Kartoffel kann die Hufqualität und das Hufwachstum bei Pferden mit entsprechenden Problemen verbessern (Auch im Kontext mit der Azidose, welche sich in schlechtem Hufwachstum äußern kann).
Auch findet sich ein Hinweis, dämpfigen Pferden Stechginster und Kartoffeln zu füttern (Auch hier dürfte die Wirkung der Kartoffel in einer Milderung einer respiratorischen Azidose begründet sein).

Wie und wieviel Kartoffeln darf man im allgemeinen füttern? Kartoffeln sollten trotz des damit verbundenen höheren Arbeitsaufwandes bevorzugt gekocht eingesetzt werden. Zum einen ist damit eine gründliche Reinigung der Kartoffeln von anhaftenden Verschmutzungen verbunden, zum anderen werden in der Kartoffel enthaltene schädliche Stoffe (Solanin, Trypsinhemmstoffe) deaktiviert. Kochen ist insbesondere für bereits keimende Kartoffeln und Kartoffeln mit grüner Schale unabdingbar, da diese einen besonders hohen Solaningehalt aufweisen. Außerdem wird vermutet, daß ungekochte Kartoffeln im Dünndarmbereich nur begrenzt verdaut werden. Zusammen mit dem hohen Wassergehalt der Kartoffel führt das in der älteren Literatur zu Höchstgrenzen von 10-15 kg an ungekochten und 25 kg an gekochten Kartoffeln an schwer arbeitende Pferde (Zugpferde). In der neueren Literatur wird die Verabreichung i.d.R. auf gekochte Kartoffeln und wenige Kilogramm für weniger arbeitende Pferde beschränkt. Die tägliche Gabe von ein bis zwei Kilogramm gekochter Kartoffeln zu den oben beschriebenen Zwecken ist vom Arbeitsaufwand und dem angestrebten Ziel her für Freizeitpferde vertretbar. In bestimmten Fällen ist die Fütterung von Kartoffeln an Pferde allerdings schlicht verboten. So z.B. wegen des hohen Anteils an Kohlenhydraten in Form von Stärke an Pferde, welche am Equiden Metabolischen Syndrom (EMS) erkrankt sind.

Eigentlich gibt es nur eine Wurzel/Knolle, die wir Pferde fast uneingeschränkt fressen: Möhren. Häufig werden Rote Bete, Futterrüben, Zuckerrüben, etc. nur von Spezialisten aufgenommen. Desgleichen gilt für rohe aber auch für gekochte Kartoffeln. Gekochte Kartoffeln können zur Eingewöhnung zu Kartoffelbrei verstampft und mit Malzbier, Rote-Bete-Saft oder Gemüsesaft vermischt werden. Nach und nach können dann die "Geschmacksverbesserer" reduziert werden. Kleinere Mengen zerdrückt können auch im täglichen Mash versteckt werden.

Werden größere Mengen an Kartoffeln über einen längeren Zeitraum verfüttert, ist an einen Ausgleich in der Kartoffel fehlender Inhaltstoffe zu denken. Erwähnt werden hier die Verabreichung von Kochsalz, phosphorsaurem Futterkalk und die Luzerne, die eiweiß- und kalziumreich ist.

Um ehrlich zu sein, gekochte Kartoffeln gehören nicht gerade zu meinen Lieblingsspeisen. Meistens muß sie mein Boß in der oben beschriebenen Weise verstecken, aber manchmal esse ich sie ihm auch pur aus der Hand. Aber was tut man nicht alles für seine Gesundheit.

EDIT: Quelle: http://www.lehrer.uni-karlsruhe.de/~za433/kartof.html



Geschrieben von .Happy am 04.10.2009 um 18:45:

 

Unsere Pferde im Stall bekommen alle Kraftpferd (aufs Pferd abgestimmt) öfters trockenen Brot dazu und wenn da ist Möhren und Äpfel aber Kraftfutter sehr selten alleine.


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