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| Original von Freches Möhrchen Kapitel 1. „Ach, merde!“ schimpfte Emelly aufgebracht. Heute war einfach nicht ihr Tag und das machte sich jede Minute etwas mehr bemerkbar. Sie saß in der Schule und starrte angestrengt auf die Mathearbeit, die sie in Händen hielt. Ganz unten am Rand stand dick, in Rot eine Fünf minus. Seit heue Morgen hatte sie nur noch Pech! Als sie aufstand trat sie direkt in die Milchschüssel ihres Katers Romeo. In der Dusche lief nur kaltes Wasser und das Duschgel war leer. Ihre Zahnbürste war durch einen dummen Zufall ins Klo gefallen und sie musste in aller Windeseile schnell zum K+K-Markt, um sich eine Neue zu kaufen. Das hatte die Wirkung, dass sie zehn Minuten zu spät in den Unterricht kam und obendrein noch ihre Physik Hausaufgaben zu Hause liegen gelassen hatte.Der Abschnitt, in dem sie erzählt was heute schon alles schief gegangen ist, ist für mich ein bischen unverständlich. Ich würde es gut finden, wenn du mehr verdeutlichen würdest, dass dies alles vor der Schule passiert ist. Z.B. Sie war heute Morgen direkt nach dem Aufstehen in die Milchschüssel ihres Katers Romeo getreten.... Ein noch schlechterer Tag konnte es wohl kaum noch werden. Hatte sie bis geradeIch würde hier das gerade weglassen. Es hört sich sonst umstendlich an und es stoppt den Lesefluss. eben noch gedacht. Denn jetzt würde sie zu Hause wieder ein theatralisches Spektakel zu hören bekommen, das selbst Shakespeare Konkurrenz machen konnte. Die Klasse hatte ihre Mathearbeiten erwartungsvoll zurückbekommen und machte sich zurzeit wie gierige kleine Köter über ihre Noten her. Überall hörte man leise Jubelschreie oder enttäuschte Seufzer, jedoch konnte keiner von ihnen die Note von Emelly unterbieten. Nachdenklich schüttelte sie den Kopf und versuchte durch böse Blicke zur Lehrerin ihre Note zu verändern, was allerdings leider nichts einbrachte außer einer strengen Ermahnung. Sie linste zu ihrer besten Freundin Annika hinüber, die natürlich schon wieder eine Eins in der Arbeit hatte und von allen Seiten mit großer Begeisterung gelobt würdewurde. Emelly stützte den Kopf auf die Arme und schaute etwas düster durch den Klassenraum.Hier würde ich einen Absatz machen. Dann bekommt man besser mit das sie das Folgende nur denkt. ‚Ich wünschte ich wäre irgendetwas Besonderes, oder könnte etwas tolles, doch wird das wohl nie der Fall sein. Nicht mal im Traum!’ dachte sie kurz, an sich selbst zweifelnd. Annika schenkte ihr einen mitleidigen Blick und war eifrig dabei, die Leute abzuschütteln, die sie gerade alle wegen Nachhilfe bedrängten. „Gott, lass diesen Tag zu Ende gehen.. Aber bitte schnell!“ dachte sie und erhob sich langsam als es klingelte. Endlich war Schulschluss und sie schwang sich auf ihr Mountain Bike um nachHause zu fahren. Es war keine lange Strecke, nur etwa eineinhalb Kilometer durch die Stadt. Sie wohnte in Lichtenfels direkt am Stadtrand und hatte von ihrem Dachfenster im Zimmer aus einen wundervollen Blick über weite Wiesen und Felder, die sich direkt hinter dem Haus erstreckten. Außerdem waren es gerade mal 2 Kilometer mit dem Fahrrad bis zu ihrem Reitstall, wo Das wo hört sich hier nicht so schön an. Wie wäre es z.B. mit einem "in dem..." ihre Reitbeteiligung Charly stand. Er war ein großer Brauner mit einer hübschen Blesse quer über seinen ganzen Kopf und ihr kleiner Liebling. Neben Romeo und Annika natürlich. Emelly selbst war ein mittelgroßes, schlankes Mädchen mit langen hellblonden Haaren und Smaragd-grünen Augen. Sie war 14 Jahre alt und wohnte zusammen mit ihrem älteren Bruder Felix bei ihrer Mutter. Ihr Vater war vor zwei Jahren an Krebs gestorben und hatte sie alle in dem kleinen netten Haus zurückgelassen. Emelly verkraftete es immer noch nicht über ihren Vater zu reden und nur ihre beste Freundin Annika wusste wirklich was in ihr vorging. Sie war immer für sie da, genauso wie Emelly immer für Annika da war. Als Emelly gerade über eine Kreuzung fuhr, erschien Annika an ihrer Seite und keuchte ganz außer Atem: „He, warte doch mal. Ich bin nicht so schnell!“ Sie verlangsamten ihr Tempo etwas und fuhren gemächlich den Fahrradweg entlang. Plötzlich stieß Annika einen leisen Warnschrei zu ihr aus, doch es war schon zu spät. Im hohen Bogen flog Emelly über den Asphalt genau in den Graben hinein und blieb fluchend liegen. Sie hatte den dicken Ast der auf dem Weg lag zu spät gesehen und war samt Fahrrad gestürzt. Besorgt rannte Annika auf sie zu und fragte: „Alles in Ordnung mit dir?“ Widerwillig schüttelte sie den Kopf und richtete sich langsam auf. Sie hatte einige Schrammen und von einer Wunde an ihrem Knie floss ein wenig Blut. Doch es waren keine Schmerzen, die sie nicht aushalten konnte. „Merde!“ meckerte sie laut und strauchelte ein wenig zu ihrem Mountain Bike. „Heute geht einfach alles schief!“ maulte sie und setzte sich wieder in den Sattel. Langsam und mit einem krummen Reifen fuhren sie weiter. Die ganze Strecke über sagte keiner ein Wort. Erst als jeder in seine eigene Straße abbiegen musste verabschiedeten sie sich mit einer kleinen Umarmung und radelten davon. Als Emelly in ihre Einfahrt einbog lehnte an der Tür jemand völlig Unerwartetes. Es liefen nicht viele Leute in dieser Gegend herum und so stach der große, kompakte Mann mit dem finsteren Blick, den tiefen Augenringen und den verdreckten Fingernägeln ziemlich ins Auge. Es war ihr Onkel Heinrich Strassmann.Hier könntest du auch ein Komma anstatt eines Punktes setzt. Oder war es beabsichtigt, dass das mit dem Burder in einem neuen Satz steht? Der Bruder ihres Vaters. UndEs ist nicht so schön mit einem "und" einen neuen Satz anzufangen. Vielleicht findest du ein anderes passendes Wort oder du verbindest es mit vorheringen Satz. ganz offensichtlich wollte er hinein. „Mach die Tür auf!“ fuhr er sie wütend an. „Aber ein bisschen plötzlich wenn’s geht.“ „Ist ja gut..“ sagte Emelly und kramte in ihrer Tasche nach dem Schlüssel. Sie verabscheute diesen Mann, ja sie hasste ihn regelrecht. Denn in der Zeit als ihr Vater starb, hatte er ihre ganze Familie für seinen Tod verantwortlich gemacht und tyrannisiert. Selbst den Staatsanwalt hatte er ihnen auf die Fersen gehetzt und das nur, weil sie nicht genügend Geld hatten um die Kosten für eine Behandlung des Krebses zu bezahlen. Sie hatten damals alles versucht. Zeitweise waren beide Kinder sogar arbeiten gegangen um Geld zu verdienen. Auch während der Schulzeit, doch nichts hatte genütztgenutzt. Und als wären sie nicht schon genug am Boden zerstört gewesen, war dann auch noch ihr Onkel dazugekommen und hatte ihnen Vorwürfe gemacht. Er wollte sie verklagen, anzeigen und ihnen sogar das Haus wegnehmen. Doch zum Glück wurde all das von dem Gericht nicht akzeptiert. Seit dem kam er einmal im Monat her und verlangte einen Check über 500 Euro. Er ging nicht arbeiten und lebte von Sozialhilfe. Wenn er ihn nicht sofort bekam, ließ er seine Wut an Emelly oder ihrem Bruder aus und randalierte wie ein wild gewordener, Verrückter im Haus herum. Oft kam es vor, das dabei irgendwelche wertvollen Sachen zu Bruch gingen. „Nichts ist gut, solange du deinen faulen Hintern nicht endlich in Bewegung setzt und mir das Geld rausrückst!“ Einige Leute auf der anderen Straßenseite blieben kurz stehen und starrten ihn an. „Was glotzt ihr denn alle so blöd?!“ rief er in dessen Richtung und in schnellem Schritt machten sich die anderen wieder aus dem Staub. Nur ein paar Leute wagten es noch normal weiterzugehenIch glaube du meintest "stehenzubleiben". Plötzlich wurde ihr mit einem Mal heiß und kalt. Emelly durchkramte hektisch ihre ganze Tasche nach dem Schlüssel, doch konnte sie ihn beim besten Willen nicht finden. Sie schluckte einmal und blickte dann auf. „Was ist? Mach die Tür auf!“ meckerte er sie lauthals an. „Ich,.. ich.. ich habe den Schlüssel im Haus vergessen.“ stotterte sie und blickte zu Boden. |
!!!! Vielen lieben Dank Friedi und Lady Alessia für eure Kritik. Genau die habe ich gebraucht und ich werde den Anfang sowieso bei zeiten noch einmal neu schreiben, da er mir überhaupt nicht gefällt. Das ich meine Charaktere und die Gefühle nicht vernünftig beschreibe stimmt wirklich,.. ich werde in Zukunft besser darauf achten, im Moment schreibe ich auch schon wieder etwas anders, diese ganzen Teile habe ich vor langer Zeit geschrieben und sie wirken recht trocken. Zur Zeit pausche ich meine Geschichte an manchen Stellen immer wieder mal etwas auf, allerdings braucht das Zeit, da ich schon viel geschrieben habeXD Nocheinmal vieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeelen lieben Dank, ich werde mir eure guten Ratschläge zu herzen nehmen
Danke.
Bin ich niemand?
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| Er war groß, hatte schwarze Haare und lustige blaue Augen. |
Ich werde diesen Satz mehr ausformulieren, danke für den Tipp
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| Jeder wollte etwas sagen, doch wusste er nicht was. |
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| Schließlich stand Markus entschlossen auf und riss etwas von der Küchenrolle ab. Er tröpfelte ein wenig Wasser darüber und ging mit dem Küchenpapier zu Emelly. Er setzte sich vor ihr in die Hocke und tupfte vorsichtig mit der nassen Stelle über ihr Gesicht. Es schmerzte etwas, doch es tat auch Das "auch" kannst du hier auch ganz weg lassen. Es ist ein Füllwort und meistens überflüssig gut. „Ich kann nicht einfach nur hier rum sitzen und zusehen, wie dein hübsches Gesicht langsam anschwillt und du Schmerzen hast“, sagte er mit einem kleinen Lächeln als Begründung. Gewissenhaft strich er über einzelne Partien ihres Gesichtes und entfernte das Blut von ihrer Lippe. „Sieht doch schon gleich viel besser aus.“ murmelte er und prüfte mit einem letzten Blick, ob alles wieder einigermaßen Anschaulich aussah. Dann nahm er das verschmutze Stück Küchenpapier und warf es in den Mülleimer. Er setzte sich ihr wieder gegenüber und es herrschte abermals Stille. Vorsichtig erhob sich Emelly vom Tisch und machte einige Schritte auf die Tür zu. „Ich gehe kurz auf aufsKlo.“ Und weg war sie. Hmmm….ich denke, den Satz kannst du auch weglassen oder du schreibst ihn anders auf. Markus blieb nachdenklich am Tisch sitzen und ließ seine Gedanken ein wenig umherwandern. Es musste doch irgendwie zu schaffen sein, Emelly zu beschützen, ohne das er jedes Mal eingreifen musste. Wie vom Blitz getroffen sprang er auf und rannte hinaus. War der Mann überhaupt noch da? Nicht dass er sich ins Haus schlich und dann richtig loslegte... Als er vor der Haustür ankam, sah er nur den Riss im Blumenkübel, wo Emelly mit dem Kopf aufgeschlagen war. Ihr Onkel war verschwunden. „Verdammt!“ fluchte er und trat mit voller Wucht gegen den Kübel. Ein kurzer, starker Schmerz durchfuhr seinen Fuß und erst jetzt dämmerte ihm, dass das Mädchen bestimmt eine Gehirnerschütterung oder sonstige Verletzungen haben würdemüsste. So ein heftiger Schlag mit dem Kopf auf einen harten Gegenstand konnte böse ausgehen.Ich finde hier "konnte böses anrichten" passender... Schnell lief er wieder ins Haus und machte die Tür hinter sich zu. Kaum war er eingetreten, schon hörte er es laut krachen. Erschrocken lief er um die Ecke der Küche, sah Emelly am Boden und über ihr ein dünnes Regal mit Büchern. Sie war zusammengebrochen. „Von wegen du bist in Ordnung! Du hast einen ganz schönen Schlag an den Kopf gekriegt Mädchen!“ So schnell er konnte befreite er sie aus dem Haufen und trug sie auf ein Sofa. Vorsichtig bettete er ihren Kopf auf ein Kissen und legte ihre Beine hoch. Anscheinend war ihr kurz schwarz vor Augen geworden und sie hatte versucht sich am Regal festzuhalten. Leider hatte das aber nicht gehalten und sie war mit samt dem Regal umgekippt. Wieder spürte Emelly seine warmen Hände und sie hatte das leichte Gefühl, als würde ihr Herz ein wenig schneller schlagen. Erneut kam es ihr in den Sinn, er wäre ein Engel, ganz egal, wie kitschig sie selbst den Gedanken doch fand. „Nein Emelly!“ rief sie sich innerlich zurück. „Du kennst ihn nicht mal. Du weißt nur seinen Namen und das er dich vor deinem Onkel beschützt hat. Du kennst ihn doch gar nicht! Doch er fühlte sich so warm an und seine Augen besaßen stetig diesen weichen Ausdruck, schon fast liebevoll...“ Innerlich schüttelte sie diese Gedanken ab. Einige Sonnenstrahlen fielen durch das Fenster auf ihr Gesicht und sie spürte wieder die Hitze des Sommers. Die Wärme versetzte das ganze Wohnzimmer wie in eine Sauna und es bildeten sich ein paar Schweißperlen auf ihrer Stirn.Hatte sie vorher keine Schweißperlen auf dem Kopf? Sie hat ja die Hitze nur für ne Zeit nicht gespürt oder? Da müsste ja schon vorher welche auf ihrer Stirn gewesen sein nur das sie sie halt nicht gespürt hat….xD Der Blick von Markus, der still auf ihrem Antlitz ruhte, trug noch mehr dazu bei und mit einem Mal wurde ihr unheimlich heiß und sie fühlte sich fiebrig. Irgendwie mochte sie es so umsorgt zu werden, doch wollte sie es sich selbst nicht eingestehen, in der Angst, Markus zu viele Umstände zu machen. Denn genau diese bereitete sie ihm die ganze Zeit schon, wie es schien. |
Danke für dein Lob