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Geschrieben von Nicki2110 am 29.05.2007 um 20:15:
Zitat: |
Original von Tíreth
Und wenn ich dann manchmal sehe wie eine Frau aus unserem Stall mit ihrem Tinker versucht über Cavalettis zu springen muss ich manchmal innerlich den Kopf schütteln.. |
Darf ich das als Beleidigung ansehen? Nur weil es ein Tinker ist heißt es noch lange nicht das er nicht Springen kann, "mein" Tinker schafft mehr oder weniger locker 80cm und könnte in 1 Jahr auch ein E-Springen mitgehen. Ich kenne auch andere Tinker die das locker schaffen. Das ist wieder genau dieses Vorurteil
[ooc: Sollte ich da was falsch verstanden haben bitte ich um Entschuldigung]
Geschrieben von Ayala am 29.05.2007 um 22:37:
Hauptsache mein Pferd hat Erfolg und bringt Geld ein, der Rest ist mir egal!
Achja, und Freizeitreiter sind alle dooooooooof xD
Geschrieben von hafi100 am 30.05.2007 um 11:52:
hey..
ich reite bei einer tunierreiterin..sie reitet schon seit...hmmh ca...20 jahren und ihr allerserstes pferd war ein gut ausgebildeter haflinger....als sie dan ur super ritt bekam sie einen warmblüter namens waikato den sie selbst einritt..naja sie hat (aussser ihr erstes pferd) alle selbst ausgebildet und reitet mit ihnen tuniere...
das finde ich echt super!
aber was ich scheisse finde ist das sich machnche reiter einfach auf ein perfekt ausgebildetes pferd setzen und dann ein tunier nach dem anderen reiten und dann noch glauben sie sind was besseres sind echt scheisse
Geschrieben von daFrodo am 30.05.2007 um 18:34:
Wobei man dazu sagen muss, dass es auch einfach Reiter gibt die eben noch nicht so weit sind, bzw es sich nicht zutrauen ein Pferd selber einzureiten und sich somit ein ausgebildetes Pferd kaufen. Da man sich da nach Möglichkeit ein gut ausgebildetes mit Potenzial holt, wenn man wirklich Turnierambitionen hat, ist doch klar. Das hat doch nichts damit zu tun, dass man keine Lust hat und sich einfach einen Selbstläufer holt und man sich einfach nur drauf setzen muss.
Nat. gibt es viele junge Reiter, die ein Pferd unter dem Arsch haben, was für sie eig nicht nötig wäre und mit dem sie evtl eine E Dressur gewinnen obwohl das Pferd eig M platziert ist oder so^^.
Aber man kann doch nicht alle Reiter verurteilen die sich ein gut ausgebildetes Pferd kaufen, von ihm lernen wollen und junge Reiter es als Lehrpferd betrachten können.
Geschrieben von Jenni am 31.05.2007 um 22:17:
Ich finde das immer sehr lustig, weil eigentlich sind doch über 90 % aller Reiter Freizeitreiter, selbst wenn man ab und an mal auf´s Turnier fährt ist doch das ganze imemr Freizeitbeschäftigung, die Berufsreiter sind ja absolut in der Unterzahl.
Aber es gehen diese ewigen Streitereien immer weiter, weil sich alle für was besseres halten und eigentlich doch das gleiche sind.
Geschrieben von Jenni am 01.06.2007 um 13:31:
Ich fand das früher auch immer soooo blöde, dass ich mich mit Silene abgerackert habe und andere auf ihre Pferde rauf sind und ab aufs Turnier und dort tolle Schleifchen gewonnnen haben.
Aber langsam verstehe ich, dass ich mit diesem Pferd das größere Los gezogen hab: Auf einem solchen Pferd lernt man nicht nur richtig Reiten, sondern viel mehr - und ist damit sogar im Vorteil xD
Aber wie du schon geschrieben hast, man leidet auch unter der Aroganz diverser stinkreicher Leute mit Pferden, die Namen wie "Wertvolle" tragen xD Und genau da entstehen diese Konflikte, die, glaube ich, niemals verschwinden werden, solange der Reitsport (wie das mittlerweile ist) ein solche profitgeiler Geldsport geworden ist.
Geschrieben von daFrodo am 01.06.2007 um 14:22:
Zitat: |
Original von Lokkadis
Zitat: |
Wobei man dazu sagen muss, dass es auch einfach Reiter gibt die eben noch nicht so weit sind, bzw es sich nicht zutrauen ein Pferd selber einzureiten und sich somit ein ausgebildetes Pferd kaufen. Da man sich da nach Möglichkeit ein gut ausgebildetes mit Potenzial holt, wenn man wirklich Turnierambitionen hat, ist doch klar. Das hat doch nichts damit zu tun, dass man keine Lust hat und sich einfach einen Selbstläufer holt und man sich einfach nur drauf setzen muss. |
Das gescheiteste, was ich hier gehört habe.
Es ist eigentlich genau richtig, dass ein junger, unerfahrener Reiter sich ein entsprechend ausgebildetes Pferd kauft, das dessen Fehler kompensiert und von dem der Reiter lernen kann.
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Hört sich ein wenig nach Ironie an?!
Naja, ich denke, wie Jenni, auch nicht, dass sich der Konflikt Freizeitreiter:Turnierreiter irgendwann wieder legt oder besänftigt, obwohl der eigentlich total unnötig ist. Wenn man sich mal auf den Turnieren umguckt. Das fängt doch schon beim ReiterWB an. Da sind schon die Mädels die gewinnen, eines der tollen Sportponys gesattelt haben ziemlich arrogant gegenüber denen, die evtl nur aus Spaß mit ihrem Ponychen einfach mal da mitreiten wollen und denen der Spaß dann möglicherweise durch o.g. verdorben wird. Und trotzdem kann man bei beiden Gruppen doch nicht nicht von Turnierreiter sprechen. Mag sein, dass die Eltern evtl jedes WE mit ihnen auf Turniere fahren aber mal ehrlich, DAS sind in meinen Augen keine richtigen Turnierreiter und trotzdem fühlen sie sich schon als solche, als was besseres und und und...Das fängt schon ganz unten an, wie soll es dann erst bei höheren Klassen sein? Klar, nicht anders..sondern ggf noch schlimmer.
Eigentlich müsste ich von mir auch schon behaupten dass ich "nur" Freizeitreiter bin, denn mit 4 offiziellen Turnieren (in diesem Jahr) kann man sich doch nicht mehr zu den Turnierreitern zählen, sondern eher zu den Freizeitreitern die aus Spaß 2-3 Turniere reiten.
Ich finde, man kann eigentlich nicht genau definieren was nun Freizeitreiter oder Turnierreiter ist und von daher finde ich die ständigen Diskussionen darüber á la "Ich bin aber Turnierreiter, weil ich dieses und jenes Turnier reiten und bla.." total übertrieben.
Wenn man, wie manche hier bei GB (Ayala fällt mir grade ein), wirklich oft und weit fahren um Turniere zu reiten und auch schon höhere Klassen reiten, finde ich kann man erst richtig von Turnierreitern sprechen.
Geschrieben von Ayala am 01.06.2007 um 17:23:
Nur mal so... Es ist nicht immer gut kleine Kinder auf supi-ausgebildete (L / M / S / ++ ) Pferde zu setzen... Die sind dann in der Prüfung teilweise so kribbelig, weil sie nur auf Piaffen, Passagen, Traversalen, etc pp warten, dass man sie in einer E oder A Dressur nicht gebrauchen kann... Aber hey, bleibt ruhig in eurer rosa-Plüschwelt XD
Das ist nunmal der Vorteil, wenn man sich sein Pferd selber ausbildet xD Mein Pferd lernt erst dann so lustige Sachen wie Schulterherein und die starken und versammeltenTempi (also richtig, nicht nur angedeutet), wenn ich sie auch wirklich brauche, nicht nur aus jux und dollerei xD Aber bis dahin wird noch sehr viel Zeit vergehen, wenn es überhaupt wieder so weit sein sollte..
Geschrieben von daFrodo am 01.06.2007 um 21:27:
Jaaa...natürlich kann es auch Nachteile haben, wenn kleine Kinder mit M-Pferden eine E-Dressur reiten. So krass hab ich das auch gar nicht gemeint. Ich wollte nur sagen, dass man sich wohl eher ein gutes Pferd kauft (mit gut mein ich hier ein Pferd was den Ansprüchen entspricht) und keinen Wald und Wiesen Gaul der irgendwo durch nen Weideunfall entstanden ist (soll nicht heißen dass alle diese Pferde nicht reitbar oder so sind.)
Aber man kann doch nicht einen "Reitanfänger" der grade mal ReiterWB reitet, ein Pferd selber ausbilden lassen.
Man muss halt das richtige Pferd für seine Ansprüche finden. Pferd und Reiter müssen zusammen passen (was eben nicht gegeben ist wenn man RWB's mit M-Pferden reitet). Sonst könnte sich doch jeder Reiter gleich jedes x-beliebige Pferd kaufen.
Geschrieben von Josylein am 01.06.2007 um 21:55:
Ich habe auch schon RWBs mit nem M-Pferd geritten. Der wurde zu der Zeit zwar schon lange nichtmehr auf dem Niveau trainiert, aber er hatte ja immernoch das Gangwerk, den Ausdruck ect. Und nciht zu vergessen der niedlichkeitsfaktor eines kleinen, zierlichen Mädchens auf einem großen 1,80m-Pferd.
Wollt ihr mir jetzt alle RWB-Schleifen aberkennen, nur weil ich evtl. bessere Vorraussetzungen hatte als einige andere?
Leute, das ist Schwachsinn. Natürlich hilft es irgendwo, wenn man ein M-Pferd in ner E-Dressur dabei hat. Aber letztlich läuft ein Pferd imemr nur so gut wie der Reiter. Wenn das Pferd besser ausgebildet ist macht das höchstens noch das i-Tüpfelchen aus.
Ich habe momentan das perfekte Beispiel unterm Sattel: Das Pferd ist mit seiner Besitzerin jahrelang nur besseres RWB-Niveau gegangen, hat dadurch stuckerige Gänge, kaum Ausdruck, ist hart im Maul ect.
Wenn ich da ne halbe Stunde wirklich mit gearbeitet habe (oder gar wenn die Reitlehrerin der Besitzerin draufsitzt) kann der aber laufen, das ist der Hammer! Das glaubt mir kein Mensch und ich werde auch immerwieder abschätzig bis belustigt gefragt wie es denn mit dem Pferd läuft. SWenn ich dann sage "gut" glaubt mir das kein Mensch.
Aber das Pferd kann tatsächlich laufen, wenn es ordentlich gearbeitet wird!
Ein Pferd ist wirklich nur so gut wie sein Reiter!
Geschrieben von daFrodo am 01.06.2007 um 22:14:
Zitat: |
Original von Josylein
Leute, das ist Schwachsinn. Natürlich hilft es irgendwo, wenn man ein M-Pferd in ner E-Dressur dabei hat. Aber letztlich läuft ein Pferd imemr nur so gut wie der Reiter. Wenn das Pferd besser ausgebildet ist macht das höchstens noch das i-Tüpfelchen aus.
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Naja, das stimmt so nicht. Ein unerfahrener Reiter kann oft zu viel oder die falschen Hilfen geben, weil ein unerfahrener Reiter die Hilfen für ein so hoch ausgebildetes Pferd oft nicht präzise genug geben kann. Ein M-Pferd kann daraus oft das falsche Schließen und so wie Ayala sagte zur Traversale und so einem Kram ansetzen.
Geschrieben von Josylein am 01.06.2007 um 23:36:
Schon klar. Ich ging jetzt auch eher von den Vorteilen durch den besseren Ausdruck, das bessere Gangwerk ect. aus. immer vorrausgesetzt der reiter ist in der lage das Pferd so zu reiten wie es gefordert wird.
Geschrieben von Primus am 02.06.2007 um 12:02:
tja....
ich habe nix gegen freizeitreiter die ihre pferde trotzdem gymnastizieren u.s.w.
aber ich habe was gegen die sorte freizeitreiter die ihre pferde auf der koppel vergammeln lassen und wenn dann nur im gelände rumjuckeln.
in einem offenstall hier ist mal ein ehemaliges turnierpony hingekommen...
das ist prima am zügel gelaufen...
was sagt die neue besi zu mir nach 3 wochen...
"hach endlich hat er sich dieses schreckliche am zügel gehen abgewöhnt das war ja schrecklich"
...
Geschrieben von Josylein am 02.06.2007 um 13:37:
Oh - mein - Gott -
Ich würd das ja gerne kommentieren, aber mir fällt echt nichts dazu ein....
Es gibt einfach zwei Kategorien Freizeitreiter. Die einen sind Reiter die wirklich mit ihrem Pferd arbeiten, es gymnastizieren, trotzdem im gelände rumjuckeln und einfach Spaß haben, aber dennoch das Pferd richtig reiten.
Die andern juckeln tatsächlich nur in der Gegend rum, haben keine Ahnung von nix und lassen ihr Pferd mir durchgedrücktem Rücken auf der Vorhand rumlatschen. Und das zum Teil sogar absichtlcih weil es ja so naturnahes reiten wäre oder was weiß ich was die zum Teil an Argumenten anführen...
Gegen die erste Kategorie hab ich absolut nichts einzuwenden. Die zweite ist mir total zuwider.
Geschrieben von daFrodo am 02.06.2007 um 19:18:
achso, ok
Geschrieben von Josylein am 02.06.2007 um 22:59:
Ja, aber die fliegen damit spätestens beim ersten turnier auf die Klappe und werden früher oder später mal drauf kommen, dass das Schwachsinn ist, während die Freizeitreiter weiterhin davon überzeugt sind, dass sie alles richtig machen....
Geschrieben von Samy05 am 03.06.2007 um 14:13:
Zitat: |
Original von Nayfay
Weil alle Pferde in den unteren Dressurklassen über den Rücken in der Anlehnung laufen und Spaß und Freude am Leben haben. Ich glaubs auch. |
Ich auch... Ach wie schön ist deine rosarote Alienwelt....
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