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Geschrieben von Marron am 17.05.2007 um 16:21:

 

. Erst jetzt erkannte ich das es Sean war. Ein verschmitztes Lächeln umspielte sein Lippen, er schien sich köstlich auf meine Kosten zu amüsieren. Doch dieses Lächeln und das Funkeln in den Augen brachte jedes Frauenherz zum schmelzen. Mit seinen Augen gab er mir zu verstehen das ich nicht schreien sollte. Langsam nahm er die Hand von meinen Lippen.
Ich schluckte kräftigt „ Meine Eltern wissen schon das du hier bist, du weißt sehr wahrscheinlich wer wir sind, oder?“ Er setze sich neben mich und legte die Decke über meinen Körper „Ja, ich weiß schon lange wer du bist. Keine Sorge solang du in meiner nähe bist können deine Eltern weder deine Gedanken noch deine Zukunft sehen. Das ist eins der wenigen guten Seiten an uns.“ Sein Gesicht wurde traurig, doch er fasste schnell wieder die Fassung. „ Ich denke mal du weißt wer wir sind, nicht war Sam?“ Der Klang seiner Stimme war einfach atemberaubend sie klang so engelsgleich und noch tief und männlich dazu als würde er nur singen. Wieso war ich auf einmal so versunken in ihn? Ich versuchte ein Ja zu standen zu bringen, doch meine vergeblichen Versuche endeten schließlich in einem furchtbaren Krächzen. Sean verzog mit gespieltem Entsetzten das Gesicht. Auf einmal fühlte ich mich pudelwohl in seiner Nähe.
„Sam?“ Er schaute mich fragend an, ich nickte „Ich wollte mich für meinem Auftritt im Wald endschuldigen, ich war außer mir das du allein im Wald warst, bitte geh nie mehr alleine in den Wald da lauert etwas af dich was hier nicht hingehört.“ Ich verstand zwar nicht genau, doch ihm konnte ich nichts abschlagen. „Ja ich verspreche es dir.“ Erleichterung war in seinem Gesicht zusehen „Warum sorgst du dich auf einmal so um mich? Ich dachte du hasst mich und willst mich brutalst abmetzeln?“ Er lachte amüsiert und wuschelte mir durch die Haare die schon Leicht braun wurden, wie Derek es gesagt hatte. Sean überlegte ein Zeit und setze an „ Sam, ich weiß nicht wieso aber du bist mir wichtig, seid dem du das erste Mal in Minors Place war habe ich dich beobachtet. Du musst es so sehen auch in so etwas wie mir steckt ein junger Mann der Liebe sucht.“ Er zwinkerte mir kurz zu, wuschelte mir noch ein Mal durch die Haare und sprang leichtfüßig auf. „Derek kommt, ich glaube er sollte mich noch nicht im Zimmer seiner Tochter sehen.“ Mit seinem liebenswürdigen Lächeln, welches eine perfekte reihe von weißen Zähnen entblößte, drehte er sich um und verschwand aus dem Fenster. Ich kuschelte mich unter die Decke und stellte mich schlafend. Vorsichtig kam Derek ins Zimmer. Er schlich ums Bett und drückte mir einen zarten Kuss auf die Stirn „Schlaf gut Sam.“ So vorsichtig wie er ins Zimmer gekommen war, genau verschwand er auch.
In dieser Nacht träumte ich etwas anders, es war wunderschön und fühlte sich mehr als echt an.



Geschrieben von cindy2004 am 17.05.2007 um 22:20:

 

supaa großes Grinsen



Geschrieben von Marron am 18.05.2007 um 00:58:

 

den Teil finde ich besonders schön (=

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Ich war in einer Landschaft die ich noch nie gesehen hatte, zwar war schon wieder alles grün, aber es gab kaum Bäume, überall waren Blumen in jeglichen Farben, der Himmel strahlte in einem rot blau und der Mond stand noch nicht ganz im Zenit, er strahlte ein solch helles silbernes Licht aus, dass man fast jede kleine Einzelheit sehen konnte.
Lauwarmer Wind schlug mir ins Gesicht, alles duftete nach wunderbaren Blumen, meine braunen Locken kräuselten sich mit dem Wind und Blumen welche eine rosé-pink Färbung hatten wippten leicht in meinem Haar mit. Sean und ich saßen auf Nightmare am Rand eines Sees. Um uns herum tausend Leute, die eine Hälfte war stark, schnell, stolz aber auf eine Art und Weise bösartig. Die andere Hälfte wunderschön, stolz anmutig und freundlich. Beide Völker begutachteten die andere mit Adleraugen. Sean trug eine Art von Anzug die ich noch nie gesehen hatte, genau wie die Umgebung. Er hatte ein dunkelblaues Samtoberteil an welches mit Gold verziert war. Auf der linken Schulter pragte eine kunstvoll gestickte Blume aus Gold auf der rechten Schulter jedoch pragte ein Drache welche endlose Vollkommenheit ausstrahlten, ebenfalls aus Gold aufgestickt.
Ich trug ein langes elfenbeinfarbenes Kleid was über Nightmares Kruppe fast auf dem Boden hing. Meine Haut war leicht gebräunt und die braunen Locken gingen mir bis zu Brust. Das Kleid war großzügig bis kurz unter dem Bauchnabel ausgeschnitten, dennoch fror ich nicht.
Sean drehte sich zu mir um, zwar strahlten seine Augen, doch auf seinem Gesicht lag der Kummer schwer, was hatte er?
Der Mond stand im Zenit und spiegelte sich auf dem Wasser. Zum ersten Mal hörte ich seine Gedanken

Bin ich wirklich der Richtige? Oder war es ein Fehler dies zu tun? Wenn sie wegen mir stirbt werde ich mir das nie verzeihen und ich werde mich freiwillig umbringen lassen.

Ich wollte was sagen, doch kein Laut drang aus meiner Kehle, langsam ritt Sean in den See hinein. Vorsichtig schritt Nightmare voran, bis er zu Mitte hin schwamm. Das Kleid breitete sich hinter uns aus wie ein riesiger Schleier. Wieso war Nightmare so stark geworden? Ich saß immer noch fest auf seinem Rücken. Als wir den Mond erreichten , welcher sich im Wasser spiegelte, das Wasser in unserer unmittelbaren Umgebung blubberte und wurde immer stärker.
Plötzlich sanken wir immer weiter ab erst langsam und dann ruckartig in die Tiefe.



Geschrieben von cindy2004 am 18.05.2007 um 10:08:

 

schön fröhlich



Geschrieben von Marron am 18.05.2007 um 21:57:

 

Ein tiefes Grollen riss mich aus meinem Traum in mein Zimmer zurück. Ruckartig setze ich mich auf und eine dunklere Strähne fiel mir über die Schulter. Mir stockte der Atem, die Strähne schimmert leicht braun und formte sich zu einer schönen langen Locke. Ein weiteres Grollen wie das eines Gewitters riss mich aus der Starre, schnell schlug ich die Decke zurück und rannte zum Fenster und was ich dort sah machte mir zum ersten mal die größte Angst in meinem Leben.
Draußen im Garten schlich etwas herum. Abermals spürte ich wie etwas in mir mich dazu bringen wollte, zurück ins Bett zu gehen, eine andere Macht? Doch ich kämpfte gegen den Innerendrang an und blieb am Fenster stehen. Das unheimliche Getier kam hinter dem Schuppen hervor. Langsam schlich es durchs hohe Gras. Hinter ihm eine geduckte Gestalt, Sean! Mein Herz rumorte, ich kannte diesen Jungen erst seid ein paar Wochen, dennoch war er mir wichtig. Erst als das Tier in das Licht des Mondes trat konnte ich erkennen wie es aussah. Es war eine Wolfsähnliche Gestalt welche jedoch kein Fell hatte. Lederriege Flügel waren fest an den nackten Körper Gepresst. Die Ohren standen in einem grotesken Winkel ab und sahen aus wie 2 lederne Lappe. Der Kopf war ein langgezogener Schädel mit fas purpurfarbener Haut überzogen. Sean trug normal Alltagskleidung und schlich weiter hinter dem Monstrum her.
Er hatte mich wohl bemerkt, denn auf einmal schaute er auf zum Fenster, und wieder einmal beschlich mich dieses Gefühl zurück ins Bett zu gehen und weiter zu schlafen. Doch ich blieb standhaft. Dennoch blieb diese kleine Unaufmerksamkeit von Sean gegenüber dem Monstrum nicht ungestraft.
Es schnellte herum und schlug seine übergroßen Pranken um Seans Rücken. Angst durchströmte meinen Körper, sollte ich ihm helfen? Ich rückte näher ans Fenster als ein Schrei die nacht durchriss wie ein Donner. Das Getier hockte über Sean, langsam wich es zurück und lies einen Leblosen Sean zurück. Panik stieg in mir auf, langsam rollte mir eine träne über die Wange. Er konnte doch nicht? Nein so schnellst dürfte er nicht aufgeben, mein Inneres feuerte Sean lautlos an. Er soll endlich aufstehen. Dann kamen Sie. Aus dem Wald tauchte etwas auf, eine unförmige und große Gestalt. Nein es waren zwei dicht einander gedrängte Personen die über die Wiese auf Sean zuschritten.
Eine von ihnen nahm ihn auf den Rücken kurz nach der Aktion waren sie auch schon wieder in den Wald verschwunden.
Mit völliger Angst in meinem Leib legte ich mich wider zurück ins Bett, denn irgendetwas im Inneren hielt mich immer noch zurück nicht raus zu stürmen und in den Wald zu laufen. Lange dachte ich über Sean nach. Er zog mich praktisch in einen Bann, man musste ihn einfach möge doch eins verstand ich jedoch nicht. Bei unserer ersten Begegnung strahlte nur Hass von ihm aus, bei der zweiten in meinem Zimmer jedoch so etwas wie Zuneigung. Was brachte ihn so aus der Fassung? Langsam und unruhig schlief ich ein.



Geschrieben von Marron am 20.05.2007 um 22:29:

 

die unsichtbaren LESER ^^ meldet euch doch mal bitte hehe

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Vier Tagelang hörte oder sah ich nichts von Sean langsam ging meine Unberuhigtheit in Panik und Angst über. Am fünften Tag stand ich früh morgens auf, meine Eltern waren schon lange bei der Arbeit gewesen. Von ihnen habe ich erfahren das wir eigentlich genauso sind wie Menschen nur hübscher und klüger sind, bis auf die kleine Ausnahme das wir Magie besaßen.
Schnell zog ich mir beige Shorts und ein rosa Poloshhirt an. Ich packte mir 2 Äpfel ein und machte mich auf den Weg zum Schuppen, kurz vor dem Schuppen pragte eine platte Grasstelle auf der Sean die Nacht zuvor lag. Beim genaueren Hinsehen erkannte man Blut! Eine ziemlich große Blutlache. Das war es jedoch nicht was mich so wunderte, sondern warum das Gras platt gedrückt war, hatte er so lange dort gelegen? Jetzt hatte ich es noch schneller, denn heute wollte ich herausfinden wo Sean wohnte.
Meine Gedanken kreisten um das Blut auf der Wiese, ging es Sean gut? Wer waren die 2 Gestalten die ihn entführt haben?
Hastig legte ich Nightmare die Trense an, das Satteln würde jetzt zu viel Zeit in Anspruch nehmen, ich musste mich voll und ganz auf Nightmare vertrauen, dass er mich nicht mitten im Wald abwirft. Schon fast im Laufschritt kam ich mit Nightmare hinter mir her, welcher schon unwillig grunzte. Verwirrt schaute ich mich um, wie sollte ich da hoch kommen? Er war ein übergroßes Pferd mit einem Stockmaß von mindestens 170cm. Ich fand keine Aufstiegmöglichkeit, also blieb mir wohl nix anderes übrig, ich hatte es eben eilig. Ich trat 2 Schritte zurück nahm Anlauf und schwang mich auf den Rücken. Zu meinen Erstaunen ging das sehr leicht, zu leicht. Fing meine Verwandlung schon an? Im inneren wusste ich die Antwort, ja. Meine Haare wurden immer dunkler und hatte schon einen leichten Braunstich. Das war nicht ich, meine Eltern jedoch fanden es sehr amüsant. Langsam ritt ich in Richtung Wald bis mich sein unheimliches grün verschluckte. Ein beklemmendes Gefühl beschlich mich, jeder normale Mensch wäre umgekehrt, hier musste etwas in diesem Wald sein was beschützt wird oder was keiner sehen soll, langsam bekam ich ein Gespür für die Magie. Ich dachte über die Gespräche mit meinen Eltern nach während ich mir langsam einen Weg durch das Unterholz bahnte.
Mir wurde erklärt das jeder von uns mit dem Alter an Magie zunahm, dennoch konnten ganz wenige schon in jungen Jahre große Magie ausüben wenn sie die Anlagen und den richtigen Meister hatten. Diese besondere Magie konnte man nur mit erlernten Wörter und der beigebrachten Konzentration benutzen, manche jedoch benutzen dies für üble Machenschaften was den Konsul des Landes nicht besonders beeindruckte. Oft habe ich meine Eltern gelöchert mir zu sagen wann wir das Land mal besuchen würden. Sie würden mich so lange hier behalten bis das Konsul zum Krieg oder zur Bestimmung der Unglücklichen des Mondscheinpaktes aufrufen würde.
Während ich über eine Wiese ritt, dachte ich noch lange darüber nach was der Mondscheinpakt wohl sein könnte. Das hohe Gras streifte sanft meine Beine, Nightmare hob verächtlich den Kopf und schaute übers Gras. Nach geraumer Zeit fiel mir auf das ich ihn einfach nur laufen gelassen hatte, ich hatten nicht den reinsten Schimmer wo ich war. Bei dem ganzen hohen Gras konnte ich nur schwer erkennen das die Wiese langsam zu einem kleinen Hügel überging. Wir kämpften uns den Weg durch das Gras, oben angekommen erblickte ich ein Tal mit merkwürdigen Hügeln die an Wegen lagen. War das ein Friedhof?



Geschrieben von cindy2004 am 23.05.2007 um 21:22:

 

supper fröhlich ich versteh nur nicht warum nightmare den kopf verächtlich hebt ^^

Lg Pauline



Geschrieben von Marron am 23.05.2007 um 21:56:

 

hihi pauline wegen dem hohen Graß natürlich das jcukt doch an der nase Augenzwinkern



Geschrieben von cindy2004 am 24.05.2007 um 22:09:

 

asooo großes Grinsen



Geschrieben von Marron am 25.05.2007 um 18:24:

 

ein etwas längerer teil ^^

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„Na du Spannerin?“ Eine tiefe und schöne Stimme glitt durch die Luft. Sean! Schoss mir durch den Kopf. Eine Blase der Hoffnung, welche jedoch so schnell wieder zu Nichte gemacht wurde wie sie entstanden war. Neben mir stand ein großer Junger Mann etwas größer als Sean, er hatte blonde kurze Haare und Bernsteinfarbene Augen mit den selben goldenen Punkten. Er war breit und hatte sehr viele Muskeln fast schon zu viele.
„Mein Name ist Aron Edwards. Was führt dich zu uns? Sean hat mir viel von dir erzählt. Folge mir.“ Aron zwinkerte mir zu und setzte den Weg zu den merkwürdigen Gräber fort, ohne auf eine Antwort von mir zu warten. Ich war empört waren alle Edwards solche eingebildeten Schnösel die sich für was bessres hielten? Aber dennoch sahen 2 der Edwards schon recht gut aus. Langsam ließ ich Nightmare hinterher trotten, Aron sah Sean überhaupt nicht ähnlich, er war anders, ja er wirkte sogar steinalt obwohl er nicht älter als 24 schien. Umso näher wir den komischen Gräbern waren umso geschockter wurde ich als ich erkannte das es Häuser waren. Ja es wahren wahrhaftig Häuser mit Moos und Efeu überzogen.

„Aron! Beim Testores! Ich habe dir doch gesagt bring die Eltern nicht die Tochter, du Hornochse. Los scher dich und hol Derek und Helene.“
Ein leicht ergrauter Mann kam so schnell aus der Gasse geschossen das es mit bloßem Augen kaum zu erkennen war seine Worte kamen ebenfalls so schnell aus seinem Mund das es sich wie das Summen einer Biene angehört hat.
Ich versteckte mich mehr und mehr hinter dem Kopf meines Pferdes. Seine grauen Augen die wieder mit diesen goldenen Punkten versehen waren musterten mich streng. Die Haare des Mannes waren straff zurück gebunden und einzelne los Härchen kräuselten sich im Wind. Aus seinen Augen die jedoch recht stumpf waren strahlte Jahrhunderte alte Weisheit.
„ Nun, jetzt bist du schon einmal hier“ wider musterte er mich mit diesem Blick welcher so traurig und dennoch so abstoßend war „ Ich denke die einzigste Möglichkeit dich von deinem Pferd zu holen ist wenn wir zu Sean gehen. Folge mir“ Die letzten Worte waren mit so einer Autorität ausgesprochen, dass sich selbst Nightmare freiwillig in Gang setzte. Die Häuser sahen sich alle ziemlich ähnlich, fast jedes 2. haus hatte eine kunstvoll beschnitze Bank vor der Tür stehen. Man konnte nur schwer erkennen aus welchen Material die Häuser gebaut worden waren. Ich legte mich auf naturbelassenen Backstein fest. Langsam schritten wir durch die Häuserreihen der alte man voraus fast schon zu schnell um ihm im Schritt zu folgen.
Er steuerte auf ein Haus zu welches fast komplett mit Efeu überzogen war. Durch die Sonnenstrahlen schimmerte alles grün. Warum war es hier nur so verdammt grün. Recht neben der alten Holztür stand eine Holzskulptur, sie zeigte einen Drachen welcher bis ins kleinste Detail ausgearbeitet war. In seinem Mund trug er eine ebenso liebevoll geschnitzte Blume. Kleine Ranken schlängelten sich um die kleinen Beinchen des Tieres. Der Mann hielt auf die Haustür zu und gab mir mit einer Handbewegung zu verstehen das wir angelangt waren und ich ruhig absteigen konnte. Vorsichtig lies ich mich von Nightmares schwarzem Rücken gleiten. Mit flinken Fingern band ich ihn an einem Pfeiler neben dem Drachen an. Zwei gestalten schossen um die Ecke und gaben meinem Pferd Wasser und Heu, durch dieses schnelle Auftreten zuckte ich und willkürlich zurück und stellte mich schützend hinter den alten Mann welcher sein Lachen durch ein Räuspern überspielen wollte.
Dann traten wir ein.



Geschrieben von TerraTX am 26.05.2007 um 00:37:

  RE: Der Mondscheinpakt; Fantasy

Ich will das nicht lesen >.< Vielleicht mache ich es morgen, aber ich bekomme jetzt schon Angst davor...


Zitat:
Wer hätte gedacht das Samantha Harrison in dem kleinem Städtchen Minors Place ein schaurig schöne gefährliche Begegnung hat die über Ihr Leben und über Ihren Tod bestimmen kann.

"schaurig schön" unheimlich...
"gefährlich" mit bösen Wesen O_O
Also das "schaurig schön" hört sich für mich zu kitschig an, alsdass ich es in einer Fantasy benutzen würde. An sich gefällt mir diese Wortkombination überhaupt nicht xD
Ich würde es bei gefährlich belassen ^-^
Nicht bestimmen kann, bestimmt - oder?

Zitat:
Mit dem Umzug von Kentucky in den Kleinen Ort Minors Place ich stelle mir ein paar Häuser vor, so wie der Name klingt alles so im Westernstil mitten im Nirgendwo und darum sind viele Wiesen und Wälder am Strand jetzt ist es ein Badeparadies... überall Sonnenliegen, weißer Sand und Meer +sommer.feeling+ in der nähe von Olympia dort in der Nähe finden die olympischen Spiele statt... (das war mein Gedanke - nicht wundern, ich bin ne Erdkunde-Sau),

Die Ortsbeschreibung ist so lang, dass ich fast schon denke, es sei Absicht, da doch niemand auf die Idee kommen kann, sowas als normal zu befinden xD
Du siehst, wie quer und komisch meine Gedanken sind. Es passt nicht zusammen und egal, was du sagst, aber ich glaube nicht, dass es irgendeinen Fleck Strand gibt, der nicht zu einem Turiparadies geworden ist xD

Zitat:
veränderte das ganze Leben der Samantha Herrison und einer Familie über die keiner gerne spricht. Bei inem Ausritt im Wald begegnet sie ihm zum ersten Mal, eine Begegnung mit tödliche Folgen....

Kay... von Samantha, nicht der Samantha.
"einem"
Ich würde den letzten Satz mit einem Punkt abtrennen.

Klingt interessant, aber die Ortsbeschreibung hat mich so geschockt, dass ich die Geschichte als Buch sofort wieder zugeschlagen hätte xD



Geschrieben von Marron am 26.05.2007 um 13:20:

 

^^ irgendwie versteh ich wirklich nicht so wirklcih was dein problem mit dem Ort ist xD

ist ja jedem selber überlassen vielleicht könntest du mir das ja mal genauer beschreiben was du meinst Augenzwinkern



Geschrieben von TerraTX am 26.05.2007 um 13:51:

 

Es ist so LANG xD Du hast doch meinen Gedankengang gesehn, oder? Der ist total widersprüchlich und les dir mal den Satz laut vor.

Ich wohne in einem Zimmer in einem Haus, das in einem Dorf steht neben dem eine Stadt ist, die Berlin heißt.

Klingt das nicht iwie komisch? Ô_o



Geschrieben von Marron am 26.05.2007 um 14:26:

 

gut der satzt klingt echt etwas komisch ich hab auch gemerkt das am anfang ziemlcihe start probleme hatte ^^.



Geschrieben von Marron am 29.05.2007 um 21:40:

 

Der Geruch von altem Holz und frisch gebacken Brot schlug mir entgegen. Nach all den Wochen hatte ich nicht einen Gedanken daran verschwendet wie Sean wohl Leben würde oder wie seine Eltern waren. Ich stand in einem mittelgroßem Flur mit altem Holzboden. Rechts neben mir war eine alte Holztür, am Ende des Flures ebenfalls auf der linken Seite des Fluren war ebenfalls eine Tür. Eine kleine Holztreppe rechts führte in den 1. Stock. Der Flur war rechteckig und die Einrichtung war dementsprechend. Neben der Tür stand ein dunkelbrauner Kleiderständer an dem ein Lederwams hing. Der Mann setzte seinen Weg fort, er öffnete die Tür auf der linken Seite dicht gefolgt von mir traten wir in eine alte aber wunderschöne Landküche ein.
„Sean?“ Eine schlanke Frau mit dunkelbraunen Haaren drehte sich zu uns um. Genau wie bei dem altem Mann strahlte Weisheit aus ihren braunen Augen aus welche ebenfalls goldene Punkte hatte. Das war wohl üblich unter Vampiren.
„Volpert!“ Der Ausruf der Frau lies mich merklich zusammen zucken. Ein Lächeln umspielte ihre vollen Lippen und eine Reihe von Perfekten Zähnen wurde entblößt „ Sieh sie dir doch mal an du hast sie ja komplett verängstigt. Komm her mein Kind.“ Sie schnellte hinter mich und drückte mich sanft auf die gemütliche Eckbank an einen alten Holztisch. Mit ihrer unglaublichen Geschwindigkeit schoss sie zurück zur Arbeitsplatte welche sie nach wenigen Sekunden auch wieder verlies. Vor mir lag ein frisches Brot mit Käse und ein heißer Tee. Die Frau welche wohl Seans Mutter war saß schon vor mir und lächelte liebevoll.
„ Hallo mein Name ist Elise und du musst Samantha sein richtig?“ Durch diese unerwartete Freundlichkeit verschluckte ich mich heftig an meinem Brot, der alte Volpert bekam sich vor Lachen kaum wieder ein bis Elise ihm einen strafenden Blick zuwarf.
„ Sean geht es schon viel besser. Wenn du willst kannst du ihm gleich seinen Tee und die Salbe hochbringen.“ Langsam kaute ich das Brot und sah mir die Küchen genauer an. Sie war sehr alt und liebevoll dekoriert. Auf den Herd blubberte ein Eintopf und das frisch gebackene Brot stieß einen atemberaubenden Duft ab. Von draußen viel fast schon grünes Licht durch das Ganze Efeu in die Küche. Kleine Grüne Flecken tanzen auf dem gefliesten Boden. Ich ließ den warmen Tee einfach hinein laufen, eine wohlige wärme erfüllte mich.
Ich sprang auf „Wo steht das Tablett für Sean?“ Elise welche vertieft in ein Gespräch mit Volpert war deutete mit einer Handbewegung nach hinten. Auf einer kleinen Anrichte stand ein goldenes Tablett auf dem ein Tee, eine Suppe und Medikamente ordentlich platziert waren. Mein Inneres krampfte sich zusammen, ich war schon immer ungeschickt gewesen, ich wollte nicht gerade jetzt Elise alles über den Kopf schütten. Ich machte unsichere Schritte in die Richtung der Anrichte. Nervös umklammert ich das Tablett fast schon krampfhaft. Ich machte ein paar stockende Schritte und wartete nur darauf über meine eigenen Füße zu stolpern, doch es geschah nichts. War meine Verwandlung schon so weit fortgeschritten. Fröhlich verließ ich die Küche und hörte nur ein leises Murmeln von Elise „Nach der Treppe rechts, letzte Tür.“

Langsam durchquerte ich den Flur und stieg die kleine Treppe empor jede Stufe knarrte leicht. An de Wänden hingen viele Familienfotos. Die Edwards sahen sich allesamt sehr ähnlich. Ein Bild veranlasste mich zum Stop. Ein großer Junger Mann Anfang 20 saß auf einem schwarz schimmernden Drachen, vor ihm ein kleiner Junge mit wild zerzausten braun schwarzen Haaren, Sean. Er hatte ein breites Grinsen auf dem Gesicht und aus seinem Augen strahlte die Pure Lebensfreude.
Nach drei weiteren Stufen erreichte ich den Flur und bog rechts ab, vor der letzen Tür blieb ich stehen. „Komm nur rein.“ Eine Stimme die ich nur allzu gut kannte schallte dumpf nach außen. Woher wusste er das ich schon da war?
Vorsichtig drückte ich die Klinke runter und trat in ein geräumiges Zimmer mit alten und dunklen Möbeln. An der Wand stand ein übergroßes Himmelbett mit weißen dünnen Vorhängen. Durch einen Schatten konnte man ausmachen das dort jemand lag.



Geschrieben von cindy2004 am 30.05.2007 um 14:00:

 

wow super fröhlich aber im letzetn satz finde ich das es sich besser anhört wenn da steht : das dort jemand lag und nicht einer smile

Lg Pauline



Geschrieben von Marron am 01.06.2007 um 14:17:

 

stimmt jemdan klingt viel besser als einer aber mir ist es einfach net eingefallen xD danke *knuff*

<3 marron



Geschrieben von cindy2004 am 01.06.2007 um 18:52:

 

bitte *zurück knuff* ^^



Geschrieben von Marron am 01.06.2007 um 23:49:

 

„Wie konntest du wissen das ich hier bin?“ Langsam bewegte ich mich aufs Bett zu. Seans Schatten hob den Arm und tippte sich auf die Nase „ Dein Geruch Sam.“ Ich wollte den Vorhang öffnen doch wider beschlich mich etwas im Inneren es nicht zu tun. Ich stockte. Jetzt wurde mir klar das es nur dann passierte wenn Sean in meiner nähe war.
„Wie machst du das?“ Er setzte sich leicht auf , die Vorhänge wippten leicht „ Wie mache ich was?“ Langsam drehte sich sein Kopf in meine Richtung. „JA ich meine, warum kannst du mich beeinflussen und mich von Sachen abhalten?“ Kaum hörbar stieß er Luft aus. „Ich kann die Gefühle von Leuten beeinflussen wenn sie mir ihr Inneres so offenbaren wie du. So gut wie alle Magischen Geschöpfte zeigen nicht jedem ihre Gefühle der sie wie eine zarte Blume zertrampeln kann. Im Gegensatz zu dir. Du hast es nie gelernt dich vor anderer Magie zu schützen und diene Gefühle nur denen zu zeigen die sie auch wirklich sehen sollen. Verstehst du was ich meine?“
Der klang seiner Stimme brachte mich um den Verstand, ich wollte einfach nur zu ihm. „Ja.“ Ich sprach fast wie von selbst „Warum darf ich nicht zu dir?“ In seiner Stimme schwang der Trauer. „ Sam, ich will nicht das du mich so siehst, ich habe tage lang nix gegessen und das Gift von dem Ungeheuer hat mich zu sehr geschwächt.“
Ich musste ihm helfen, entschlossen sprang ich auf. „Nein! Sam!“ Doch es war schon zu spät. Ich riss den Vorhang auf und war wie vor den Kopf geschlagen, langsam strauchelte ich zurück. Die Farbe wich aus meinem Gesicht, welches schon sehr viel feiner geworden war. Ein spitzer Schrei entfloh meiner Kehle.
Vor mir lag Sean, seine komplette linke Schulter war verbunden. Seine Muskeln zuckten schmerzhaft bei jedem Atemzug zusammen. Das lebensfrohe Funkeln in seinen Augen war erloschen und seine Augen waren nicht mehr wie flüssiger Honig mit grünen, braunen und den berühmten goldenen Punkten, nein sie waren schwarz, pechschwarz. Es machte mir Angst er sah genauso aus wie einer der Hollywood Vampire.
„Sam bitte hab keine Angst.“ Sein Blick war flehend, die Mundwinkel zitterten leicht. Langsam ging ich zurück zum Bett, Schritt für Schritt. Neben ihm angekommen, wurde sein Blick schmerzhaft, auf seinem Gesicht brach Schweiß aus. Ein schmerzhaftes Stöhnen entrang sich seiner Kehle. Sein Arm schnellte vor und packte mein Handgelenk. Nun war es vorbei er würde mich beißen, leer saugen, mein kurzes und schönes Leben zog an mir vorbei. Eine träne der Trauer lief mir über die Wange. Wie konnte etwas das so schön aussah und so liebenswert schien ein Mörder sein? Enttäuschung bahnte sich den Weg durch meinen Körper. Mehr und mehr Tränen rannen mir langsam übers Gesicht. Konnte er das wirklich tun?



Geschrieben von cindy2004 am 02.06.2007 um 15:45:

 

oh man du hörst immer an den spannensten stellen auf smile schreib schnell so gut weiter fröhlich


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