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Geschrieben von Martina20.02 am 18.02.2007 um 22:08:

  Pferde, Jungs und Liebe

Also, das ist meine neue Geschichte:

Pferde, Jungs und Liebe

„Mama, fährst du mich jetzt zum Hof? Mein Rad hat einen Platten.“, fragte ich meine Mutter. „Lisa, wieso sagst du mir erst jetzt, das dein Rad einen Platten hat? Der Hof hat noch lange offen und du kannst ruhig den Reifen aufpumpen!“, meinte meine Mama, die mal wieder voll im Stress war. Wäsche waschen, putzen, backen und was auch immer. „Aber ich habe Sabrina versprochen, dass ich um punkt 17 Uhr da sein werde! Mama!“, bettelte ich. Ach, wer Sabrina ist? Das ist die Besitzerin des Hofes, wo ich reite. Dort steht auch Picasso, mein Pflegepferd. Er ist ein Schimmel und ja so lieb.
Meine Mama sagte nicht. Sie ging kurz raus und kam mit einer Fahrradpumpe zurück. „Da! Pumpen!“, sagte sie nur kurz und murmelte irgendwas. Ich nahm bitter böse die Pumpe und ging raus. Ich pumpte den Reifen auf und schob das Rad vor. Ich machte die Tür vom haus auf und hastete hinein, nahm meine Stiefel und den Helm mit, selbstverständlich auch eine Möhre, machte die Türe zu, sprang aufs Rad. Ich raste wie ein Verrückter zum Hof. Am Hof angekommen sprang ich vom Rad und lehnte es gegen die Stallwand. Sabrina war schon im Stall. „Da bist du ja, Liss! Was verschafft uns die Ehre?“, lachte sie. „Meine liebe Frau Sabrina! Ich kam auf diesen Hof um mein Ross zu pflegen!“, scherzte ich. Ich und Sabrina waren schon seid vielen Jahren ein eingespieltes Team. Obwohl sie 38 war und ich 14. „Na dann besuchen sie ihr Ross!“, lachte sie und verschluckte sich benahe daran. Ich ging zu Picasso und gab ihm die Möhre. Ich streichelte ihn und hakte ihm den Führstrick in das Halfter ein. Ich führte ihn zum Putzplatz und putzte ihn ordentlich. Als ich ihn sattelte, ihm eine Geschichte erzählte, kam jemand über den Hof, den ich noch nie hier gesehen habe. Dieser Mensch war ein Er mit blonden Haaren und braunen Augen. Er sah total cool aus. „Hallo! Ähm… Ich heiße Jonas. Ich bin auf den Hof aufmerksam geworden, habe mal angerufen, ob ich mithelfen kann. Die Besitzerin vom Hof hat ja gesagt. Wo ist sie?“, fragte er. „Sie ist im Stall. Und, sie heißt Sabrina!“, lachte ich. Er lächelte und ging in den Stall. Ich ritt noch lange mit Picasso aus. Es war sehr toll. Picasso war nun auf der Koppel. Ob Jonas noch im Stall ist? Ich ging mal hin und schaute nach. Da stand er. Er striegelte Sunnys Fell. Sunny ist eine hübsche Falbenstute. „Hallo Jonas!“, rief ich. „Was? Ah hallo.“, sagte er. „Ich habe mich vorher nicht vorgestellt. Ich heiße Lisa. Kannst mich aber auch Liss nennen. Warum putzt du Sunny?“, fragte ich neugierig. „Hat Sabrina gesagt. Sie war ziemlich dreckig.“, meinte er. Langsam kamen wir ins Gespräch. „Kommst du morgen wieder?“, fragte er und sah von Sunnys Fell auf. „Ja. Eigentlich komme ich jeden Tag!“, erklärte ich. Er lächelte. Der sieht aber gut aus wenn er lächelt. So richtig süß. Jonas schubberte immer noch an einem Fleck rum. Der Fleck war ziemlich groß und grün… „Schau mal! Du musst richtig draufdrücken. Sunny ist kein Porzellantier.“, lachte ich und nahm Jonas den Striegel auf der Hand. Ich machte es ihm vor und er machte es nach. Es ging schon sehr gut. Als Sunny sauber war, fuhr ich nach Hause.


Sie ist noch nicht fertig. Ihr könnt sie bewerten. Freue mich über Kommis Augen rollen



Geschrieben von weißbrot_metalerin am 18.02.2007 um 23:07:

 

Jonas den Striegel auf der Hand. [..............] aus der Hand.


lg ganz okay.. nur ´n bissle wenig..^^



Geschrieben von Martina20.02 am 19.02.2007 um 11:55:

 

Upps...War ein kleiner Rechtschreibfehler... großes Grinsen

So, habe den nächsten teil fertig.

„Na Lisa? Was hast du heute schönes gemacht?“, fragte meine Mutter, die gerade bügelte als ich nach Hause kam. „Ach, ich bin mit Picasso ausgeritten. Und wir haben jetzt eine neue Hilfe. Er heißt Jonas und hilft jetzt jeden Tag. Er ist sehr schüchtern!“, lachte ich. Dass ich ihn hübsch fand, verheimlichte ich liebe. Wer weiß, vielleicht würde ja dann morgen schon eine Hochzeitskutsche vor der Tür stehen. Nach dem Abendessen trottete ich müde in mein Zimmer. Ich zog mir rasch den Schlafanzug an und plumpste ins Bett und schlief sofort ein. Am nächsten Tag wachte ich durch die Sonnenstrahlen auf. Zum Glück sind Ferien. Verschlafen tapste ich zum Kleiderschrank und suchte mir extra etwas Hübsches aus. Ein hellblaues T-Shirt und meine beige Reithose, die noch unbenutzt war. Ich tapste runter in das Badezimmer und kämmte sorgfältig meine Haare. Ich band sie zu einem Zopf zusammen und tapste in die Küche. „Guten morgen Mama! Hi Tom!“, gähnte ich. Tom ist mein Stiefvater. Meinen richtigen Vater habe ich nie gesehen und so ist Tom für mich auch ein echter Vater. „Hallo Schatz!“, murmelte mein Vater, er schaute aber nicht von der Zeitung auf. Gestern war er den ganzen Tag auf Geschäftsreise, heute hatte er frei. „Guten Morgen Lisa!“, rief meine Mama die einen Tee machte. Ich setzte mich an den Tisch. Endlich legte Tom die Zeitung zur Seite und schaute tief in meine Augen. „Ist Jonas denn der Richtige?“, fragte er. Was? Wie kommt der denn da drauf? Was meint der überhaupt damit? „Wie?“, fragte ich erstaunt. „Na ja, der neue Stallbursche, der Schüchterne. Ich weis doch dass du ihn magst. Da ist doch ein bisschen mehr als Freundschaft dahinter, nicht wahr?“, stichelte er weiter. „Mensch Tom! Ich habe ihn bis jetzt nur gesagt, wo er Sabrina findet und wie er die grünen Flecken aus Sunnys Fell wegstriegelt!“, rief ich. Das mein Vater so was denkt…Also wirklich… Er lächelte mich an und las endlich wieder in der Zeitung. Warum weis der das denn überhaupt? Ich habe doch nur Mama erzählt, dass Jonas jetzt beim Hof angestellt ist. Oh…Ich hätte wissen müssen, das Mama eine furchtbare Tratschtante ist, die natürlich sagt, ich liebe Jonas, was nicht stimmt. Oder stimmt es doch? Nein… Ich schmierte mir schnell ein Brot und aß es hastig auf. „Tschüss, ich geh zu Picasso!“, rief ich. Ich ging raus und fuhr zum Hof. Ich stellte das Rad ab und sah wie Jonas eine Schubkarre mit Mist wegfuhr. „Hey Jonas!“, rief ich und rannte zu ihm. „Ah, hallo Lisa!“, sagte er. „Bei dieser Hitze ist es doch unmöglich die Boxen auszumisten. Sabrina hat gesagt, ich solle sofort die Boxen machen.“ „Soll ich dir helfen?“, fragte ich vorsichtig. Bestimmt würde er jetzt meinen, ich schnorre mich ein. Aber dann! „Klar! Fahr du mal den Karren zum Misthaufen. Ich mache die letzte Box sauber!“, meinte er. Er ließ die Karre los und hastete in den Stall. Die Griffe der Schubkarre waren voller Schweiß. Ich fuhr sie zum Misthaufen und da kam auch schon Jonas mit einer anderen Schubkarre. Ich schmiss den Mist auf den Haufen, Jonas ebenfalls. „Ganz schön hart, die Arbeit!“, meinte Jonas. „Pah! Ich habe das jeden Tag alleine gemacht!“, erwiderte ich stolz. „Cool! Da braucht man bestimmt viel Ausdauer, was?“, fragte er anerkennend. Ich nickte stolz. „Jonas! Komm mal in den Stall zurück!“, schrie jemand. „Oh! Das ist Sabrina! Jonas, geh sofort zu ihr hin, wenn es zu lange dauert, gibt es eine Standpauke!“, lachte ich. Jonas lächelte mir zu und nahm kurz meine Hand in seine. Dann verschwand er im Stall. Ich blieb verwundert stehen. Da fiel mir wieder Picasso ein. Wegen ihm bin ich doch gekommen. Mein Schatz stand auf der Koppel. „Picasso! Komm her!“, rief ich. Da kam auch schon der Schimmel zu mir angetrabt. Ich streichelte seine Stirn und schwang mich über den Zaun. „Wie geht’s mein Hübscher?“, flüsterte ich. Er brummelte zufrieden, so als ob er mir antworten würde. „Wollen wir mal ohne Sattel reiten, Picasso?“, flüsterte ich. Ich schwang mich auf seinen Rücken und ließ ihn anlaufen. Schön ist das. Mein Wallach steht mit einer Fuchsstute auf der Koppel. Jedes Pferd hat seine eigene und manche teilen sich die Koppeln. Tinka heißt die Stute. Sie lief mir hinterher als ich an ihr vorbei kam.



Geschrieben von Wildkatze am 19.02.2007 um 21:18:

 

eigentlich ne ganz nette Story, ich finde jedoch, dass das ganze noch ein bisschen schnell und flach wirkt... ist zu wenig Text für einen Tag...

l.G Jana



Geschrieben von Zwerg am 21.02.2007 um 22:07:

 

Kann mich mit der Geschichte nicht wirklich anfreunden. Dein Schreibstil wirkt, als ob du maximal 10 wärest und du hast sehr viele Wiederholungen drin. außerdem fängt jeder zweite Satz mit Ich an, teilweise reihen sich 5-6 sätze mit ich-anfang hintereinander. versuche, noch an deiner ausdrucksweise und satzverknüpfungen zu arbeiten.



Geschrieben von Martina20.02 am 21.02.2007 um 22:39:

 

Oh, okay! ich versuche es zu überarebiten. kann aber noch dauern... Werde es aber irgendwann machen!

PS.: Ich bin am 20.02 11(!) geworden... rotes Gesicht



Geschrieben von Dream of Speiki am 22.02.2007 um 15:49:

 

Mh! Weiß nicht..

Alles geht so schnell.. so ungemütlich.. grad hat sie ihr Pferd geputzt, ausgerittten und plötzlich steht das Ross wieder auf der Weide..

Dazu würd ich dir nicht empfehlen, eine 14jährige zu beschreiben wenn du 11 bist. 14jährige ticken recht anders als 11jährige, weißt du? großes Grinsen



Geschrieben von Sassi3110 am 23.02.2007 um 22:27:

 

Ich sag mal: Für eine 11-Jährige: Gut.

Wie bereits gesagt, hast du viel zu viele Ich's drinne.

Zitat:
Original von Martina20.02:
Ich ritt noch lange mit Picasso aus. Es war sehr toll.

Viiel zu kurze Sätze!

Zitat:
Orginal von Martina20.02:
Ich schwang mich auf seinen Rücken und ließ ihn anlaufen. Schön ist das.

Du schreibst die ganze Zeit Präteritum, und dann Präsens?


Außerdem finde ich, dass du immer wieder die Namen nutzt anstatt mal zu schreiben: Der Mann, der Junge, die 14-Jährige, etc.

Die Geschichte ist für mich bis jetzt ziemlich eintönig und langweilig, es ist als würdest du einen Bericht schreiben und alles aufzählen.

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Du kannst noch viel lernen, also gib nicht auf! Augenzwinkern



Geschrieben von Kati1987 am 24.02.2007 um 00:25:

 

Also mir ist da viel zu viel wörtliche Rede drinnen großes Grinsen


Hier z.B.

Mama, fährst du mich jetzt zum Hof? Mein Rad hat einen
Platten.“, fragte ich meine Mutter. „Lisa, wieso sagst du mir
erst jetzt, das dein Rad einen Platten hat? Der Hof hat noch
lange offen und du kannst ruhig den Reifen aufpumpen!“

Du hättest vielleicht eher so schreiben können:

Ich fragte meine Mama ob sie mich zum Hof fahren würde, da mein
Rad einen Platten hatte. Sie war genervt und fragte mich warum
ich ihr das jetzt erst sagte, dass mein Rad einen Platten hatte.
Nach ihren Angaben hatte der Hof noch lang genug offen und ich könnte
in Ruhe meinen Reifen aufpumpen. Genervt sah ich sie an...


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