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Geschrieben von .Heaven am 22.01.2007 um 01:38:
Das Amulett - Keira Storm
Liebe User!
Wieder einmal schreibe ich eine Geschichte. Dieses Mal ist es ein Thema, das glaube ich noch nirgends vorkam. Es handelt sich um eine Geschichte, die so ähnlich ist wie der Film Tomb Raider. Es geht um Keira, eine Topagentin die versucht ein sehr kostbares Amulett aus einem bald ausbrechenden Vulkan zu holen. Erst läuft alles glatt ab, bis der Hubschrauber abstürzt…
1. Kapitel
„Keira! So warte doch!“ rief Jack der jungen Frau hinterher, die wütend aus dem Raum stürmte. Keira ging schnurstracks weiter, den Blick geradeaus gerichtet. Ihr Herz tat weh, als sie darüber nachdachte, wohin Jack sie hätte schicken wollen. Wusste er denn nicht, was dies für eine Gefahr war?! In einen Vulkan, der wahrscheinlich bald ausbrach! Die 24 jährige schüttelte den Kopf und ignorierte die Rufe Jacks. Dann wurde sie am Handgelenk festgehalten. „Keira! Hör mir zu!“ Seufzend drehte die Frau sich um. Am liebsten hätte sie Jack beiseite geschubst und wäre einfach weitergegangen. „Was ist?“ fragte sie mit böser Stimme. „Ich bin noch nicht bereit zu sterben!“ Jack ließ sie los. „Keira!“ sagte er ruhig. „Du wirst nicht sterben!“ Jack seufzte. „Dann hätte ich dich doch gar nicht gefragt!“ Jack zog die sich widerstrebende Frau zurück in das kleine Büro und drückte sie auf einen Stuhl. Er setzte sich auf einen anderen. „Dies ist ein kleiner Vulkan…“ Keira wurde knallrot vor Wut. „Was hat ein Vulkan mit seiner Größe zu tun?“ fauchte sie. „HÖR ZU!“ Jack sprang auf, sodass der Stuhl umfiel.
Erschöpft lag Keira auf ihrem Sofa. Hinterher hatte Jack sie doch dazu überredet, den Auftrag an zunehmen. Sie musste sich genau überlegen, wie sie dieses Amulett daraus bekam. „Ich opfere mein Leben für Gold!“ murmelte sie und schüttelte den Kopf. Sie hatte Angst davor, wenn der Vulkan ausbrach, wenn sie gerade darin war. Sie stand auf und lief zu ihrem großen Bücherregal. Sie zog ein Buch über Vulkane heraus. „Woran sind Vulkane erkennbar?“ Fand sie nach einer Weile. Schnell las sie den Text durch: Vulkane sind vor allem durch ihr starkes Beben erkennbar. 4 Heftige Beben, die in einem unregelmäßigen Abstand folgen. Ältere Vulkane haben meistens sogar mehr. Dieses Beben ist Kilometer weit zu hören, gibt aber nicht sehr viel Zeit um zu fliehen. Keira vergrub den Kopf in den Händen, dieser Text gab Ihr nicht gerade viele Informationen. Sie zog ihr Handy aus der Tasche. So früher die dort war, umso besser. „Jack, besorg uns den schnellsten Flieger den du kriegen kannst!“ Dann legte Keira aus und bereitete sich für ihren Aufbruch vor.
LG,
Movie Mausi
Geschrieben von Friedi am 22.01.2007 um 18:07:
Hmm ein bissel kurz zum Bewerten, aber ich tue es trotzdem mal...
Ich hätte nach
Zitat: |
„HÖR ZU!“ Jack sprang auf, sodass der Stuhl umfiel. |
einen Absatz gemacht. Sonst ist man ein bissel irretiert.
Wieso hat die Keira so viel Angst vor einem Vulkan. SIe ist doch eine Topargentin und ist es nicht normal für eine Topargentin in "Lebensgefahr" zu sein?
Ansonsten ist der Text recht schön...bischen kurz...wie schon gesagt...
Geschrieben von .Heaven am 22.01.2007 um 18:10:
Gut, danke!
Sie hat Angst davor, wenn sie mittem im Vulkan ist, dass dann dieses Beben kommt. Sie kann ja auch nicht rausgezogen werden und so, deswegen wird es sehr schwierig für sie dort hinaus zu kommen....
LG,
Movie Mausi
Geschrieben von Fagg_bush am 22.01.2007 um 22:37:
Also erstmals hat Lara Croft nichts mit einem gewissen Tom zu tun, weshalb das ganze Tomb Raider heisst...
Dann finde ich, dass du das alles viel zu schnell abwickelst! Schon in den ersten vier sätzen, handelst du ab, was der plot der Geschichte ist. Du könntest tatsächlich etwas mehr Feingefühl darein legen!
Also und was dann die Logik angeht; Erstens würde ich mal sagen, dass eine Agentenagentur oder wie man das nennen will, ihre Einsätze so plant, dass die Agenten daran nicht verzweifeln, wenn sie diese vorgesetzt bekommen, sprich keine selbstmordläufe oder so... Und dann würde ich sagen, dass Geheimagenten keine Sätez wie "Ich bin noch nicht bereit zu sterben" rauslassen. In solchen Berufen gehört das zur Alltagssituation und berufsrisiko - sowas wird eingerechnet...
vom stil her finde ich es nicht sonderlich gut geschrieben. Direkte rede immer gleich, viel zu viel. Man muss ein Gespräch nicht minutiös aufschreiben und es gibt dazwischen auch noch interaktionen, die mehr als einen halben satz einnehmen können.
Geschrieben von .Heaven am 23.01.2007 um 01:27:
Zitat: |
Original von Fagg_bush
Also erstmals hat Lara Croft nichts mit einem gewissen Tom zu tun, weshalb das ganze Tomb Raider heisst...[quote]
Das war ein Schreibfehler
[quote]Dann finde ich, dass du das alles viel zu schnell abwickelst! Schon in den ersten vier sätzen, handelst du ab, was der plot der Geschichte ist. Du könntest tatsächlich etwas mehr Feingefühl darein legen! |
Joa, die Geschichte geht ja um den Vulkan.
Zitat: |
Also und was dann die Logik angeht; Erstens würde ich mal sagen, dass eine Agentenagentur oder wie man das nennen will, ihre Einsätze so plant, dass die Agenten daran nicht verzweifeln, wenn sie diese vorgesetzt bekommen, sprich keine selbstmordläufe oder so... Und dann würde ich sagen, dass Geheimagenten keine Sätez wie "Ich bin noch nicht bereit zu sterben" rauslassen. In solchen Berufen gehört das zur Alltagssituation und berufsrisiko - sowas wird eingerechnet...
vom stil her finde ich es nicht sonderlich gut geschrieben. Direkte rede immer gleich, viel zu viel. Man muss ein Gespräch nicht minutiös aufschreiben und es gibt dazwischen auch noch interaktionen, die mehr als einen halben satz einnehmen können. |
Ich habe es so gelernt, das die Direkterede eines der Hauptthemen ist. Ich finde es sind genug "Interaktionen" enthalten. Ich finde Geschichten halt langweilig wo nicht viel gesagt wird.
Ich weiß, ich habe gerade alles abgestritten. Nur die Sachen, die du gennant hast, wie zB: "Ich bin noch nicht bereit zu sterben" werden in weiteren Kapiteln aufgeklärt. Sagen wir, das mit dem Style.. Den finden die meisten, an meinen Geschichten am besten
Geschrieben von Fagg_bush am 23.01.2007 um 18:43:
1.) Gut, wollte dich nur darauf hinweisen
2.) Natürlich geht es um den Vulkan, trotzdem finde ich, hast du das zu schnell abgewickelt, kommst zu schell auf den punkt (siehe punkt 3)
3.) Tja, dann mögen wir verschiedene Sachen. Ich habe lieber, wenn die Spannung erst etwas aufgebaut wird, bevor es zur Sache geht (punkt 2!) Aber ja, kann gut verstehen, wenn anfänger das nicht machen wollen, da es tatsächlich schwierig ist, Spannung zu erzeugen, auf etwas hinzuarbeiten, weil junge Autoren meist ziemlich übermütig sind und kaum erwarten können, endlich ihre tollen Ideen nieder zu schreiben. Nur sind tolle ideen zwar Bestandteil einer guten Geschichte, aber leider nicht alles.
Nya, in einem Jahr wirst du das nochmals lesen und es in den Papierkorb schmeissen. Glaub mir, das ging mir auch so

Oder du überarbeitest es, wenn es dir nicht zu anstrengend ist. Wobei die meisten auch dazu keine Geduld haben und dann die Flinte ins Korn schiessen.
Zu der Anschuldigung, dass es unlogisch und unrealistisch ist gibt es keine Stellungnahme?
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