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Geschrieben von Knuffelpony am 17.01.2007 um 19:14:
Dreiring oder Pelham?
Hallu,
ich habe nun seit gut 1 1/2 Jahren meine Reitbeteiligung (eine Hafistute) mit der ich seit nem dreiviertel Jahr richtig arbeite (dressurmäßig). Sie hat sich echt gemacht finde ich und in der Bahn läuft sie echt super. Aber im Gelände ist sie total anders... sie will immer rasen und sie ist mir auch shcon das ein oder andere mal durchgegangen. Ich habe eine doppeltgebrochene Wassertrense und meine RL hat gemeint ich soll mal was anderes ausprobieren -> Dreiringgebiss
Ich habe mich mal bei Freunden erkundigt und da meinte eine dass dieses Gebiss etwas schärfer als das normal gebrochene ist und es das Pferd sozusagen im Genick runterzieht

Kann mir das nicht genau vorstellen...
Und eine andere schlug mir das Pelham vor.. ich wieß nicht was ich nun machen soll? ich dneke ich werde wohl mal beides probieren, aber was lohnt sich wirklich?
Hätte gerne eure Meinung dazu. Vielleicht habt ihr auch ein ganz anderes Gebiss vorzuschlagen? (kein Gebisslos xD ->hackamore oder so)
Geschrieben von Steffi. am 17.01.2007 um 19:17:
Weißt du denn woran es liegt das dein Pferd durchgeht? Erschrocken oder so?
Geschrieben von Knuffelpony am 17.01.2007 um 19:22:
nee sie ist eigl überhaupt nicht schreckhaft! sie will einfach zurück in den Stall , und wenn sie einfach mal nicht weiter will (was auch manchmal vorkommt, ist das verarsche und ich muss sagen, dass ich sehr dominant bin!)auch wenns weit weg ist und sie nichts sehen oder Pferde hören könnte... Sattel passt perfekt, Rücken ist in Ordnung, Gebiss ist eigentlich auch nichts gegen einzuwenden außer das es jetzt eben zu 'schwach' ist!?
Geschrieben von Knuffelpony am 17.01.2007 um 19:28:
danke schonmal (:
Meinst du das es iwie gehen würde, dass ich am Anfang oft das Pelham und selten die normale Wassertrense nehme und dann nach und nach das Pelham langsam verringere..?
Geschrieben von Knuffelpony am 17.01.2007 um 19:36:
ja stimmt also öfter die Wassertrense, werd das eh alles nochmal mit meiner RL besprechen aber ich wollt mich einfach mal umhören was ihr so dnekt und vorschlagt..
das mit dem zu Fuß bringt glaube ich nicht viel, dnen sie geht im Schritt überhaupt nicht durch eher im Trab und Galopp kA wieso aber da kann ich sie dann manchmal nicht mehr richtig halten
Geschrieben von Knuffelpony am 17.01.2007 um 19:43:
was meinst du wie oft ich mir shcon gedanken gemacht habe und auch 'experten' wie RLs gefragt habe die sich das auch mal angeschaut haben... wie gesgat an der Ausrüstung und am Rücken liegt es nicht. Sie war schon oft im Gelände sie ist auch Kutschpferd um das mal zu erwähnen (da geht sie auhc nicht durch... :S) An mir kann es auch nicht liegen.. ich mache nichts anders als im RU auch, nur eben gediegener... ich hab keine Ahnung
Geschrieben von Lieze am 17.01.2007 um 20:16:
Also wenn du eine normale Wassertrense gewohnt bist, würd ich dir von den beiden auf jeden Fall zu einer Dreiringtrense raten, da das "Reitgefühl" damit nicht viel anders ist, als mit einer normalen Trense.
Gut am Dreiring ist, dass du immer mit einem Zügel reiten kannst (klar, das geht beim Pelham auch aber ich bin kein Freund von diesem Verbindungssteg, wie Kirsche schon sagte, macht die Hilfen schwammig), je nach Situation kannst du umschnallen auf den unteren Ring (--> leichte Hebelwirkung), oder auf den mittleren (--> normale Wirkung)
Geschrieben von Ayala am 17.01.2007 um 21:13:
Drei-Ringe mit zwei Zügelpaaren.
Habe ich bei meinem auch, wenn er im Gelände maulig wird, dann nehm ich mit den unteren Zügeln an und wenn er artig ist, reite ich über die Zügel im mittleren/großen Ring.
EDIT:
Ein Drei-Ring (und wirklich mit drei Ringen) hat den obersten Ring um die Backenstücke reinzuhängen, den mittleren Ring für die Zügel (Keine Hebelwirkung) und den unteren Ring auch für die Zügel (Hebelwirkung, langsam einsetzend.)
Geschrieben von Steffi. am 17.01.2007 um 21:32:
ich hätt jetzt dasselbe wie Ayala gesagt, in beide Ringe ein paar und nur im 'Notfall' die unteren benutzen. Vll. hilft das ja...
Geschrieben von Ancellin am 17.01.2007 um 21:50:
Also nur mla zum Thema :
Nur weil du ein schärferes Gebiss nimmst heißt es ncith das dein Pferd stumpf wird! Du ziehst ja nciht wie ne irre dran du reitest ( lockere Zügel) udn wenn sie durch geht zack kriegt sie eine. Und fertig und irgendwann ist es gar nciht merh notwendig das Gebiss zu benutzen dann reicht das bloße einschanllen in die Trense und fertig . Verstanden??^^ *xD*
Geschrieben von Samy05 am 17.01.2007 um 22:41:
Was sagt den die Besi dazu?
Geschrieben von daFrodo am 18.01.2007 um 14:37:
hätte auch mal ne frage...ist es besser beim Pelham zwei Zügel zu benutzen oder da besser dieses Riemchen zu nehmen..? Hab schon beides gesehen und die Pferde liefen eigentlich alle gut, deshalb bin ich mir nicht so sicher.
Zur Info: Ich habe zwar ein Pelham, habe aber in nächster zeit nicht vo damit zu reiten. Will es nur einfach mal wissen, falls ich irgendwann mal damit reiten sollte..
Geschrieben von Krissi am 18.01.2007 um 14:49:
Bei meiner alten RB, einem Araberwallach, bin ich ins Gelände auch meist mit Pelham gegangen und er war grottenbrav.
Es war einfach so, dass er direkt auf gehört hat irgendetwas zu machen und sich auch nicht mehr künstlich angestellt hat. Ich konnte dann immer mit losen Zügel reiten und er war wirklich brav und zufrieden.
Somit kann ich wie in Sockes Fall den Pelham nur empfehlen. Auch beim anderen Araber hat das immer seh geholfen.
Jedoch sind wir nebenbei auch immer wieder kleine Runden mit der normalen Wassertrense geritten und er war dann immer grottenbrav.
Ich würde vielleicht mal ausprobieren wie dein Pferd auf Beides reagiert und dann entscheiden, was für euch beide besser ist.
Geschrieben von shouette am 18.01.2007 um 16:14:
Ich verstehs nie wenn Leute meinen, dass man mit Schlaufzügeln ein Pferd halten kann, aber gut, ist ja eigentlich auch nicht das Thema
Bin natürlich auch dafür, dass man erstmal die Ursache des Durchgehens rausfinden sollte und dass ein schärferes Gebiss nur als Übergangslösung genutzt werden sollte. Würde mich für ein Dreiring entscheiden, mit zwei Zügeln wovon du den schärferen immer nur dann nimmst, wenn sie doof macht, sprich Durchgehen oder so.. Pelham find ich erstmal zu scharf, würd ich persönlich aber auch nur mit zwei Zügeln reiten, falls du damit umgehen kannst.
Habe auch ganz gute Erfahrungen mit nem Tellington Bit gemacht, ebenfalls zwei Zügel. Das kann man bei richtiger Anwendung einfach sehr gezielt einsetzen, der eine Zügel wirkt ähnlich wie ein ganz normales Gebiss, der zweite ist dagegen recht scharf.
Geschrieben von Ancellin am 18.01.2007 um 16:16:
Zitat: |
Original von shouette
Ich verstehs nie wenn Leute meinen, dass man mit Schlaufzügeln ein Pferd halten kann, aber gut, ist ja eigentlich auch nicht das Thema
Bin natürlich auch dafür, dass man erstmal die Ursache des Durchgehens rausfinden sollte und dass ein schärferes Gebiss nur als Übergangslösung genutzt werden sollte. Würde mich für ein Dreiring entscheiden, mit zwei Zügeln wovon du den schärferen immer nur dann nimmst, wenn sie doof macht, sprich Durchgehen oder so.. Pelham find ich erstmal zu scharf, würd ich persönlich aber auch nur mit zwei Zügeln reiten, falls du damit umgehen kannst.
Habe auch ganz gute Erfahrungen mit nem Tellington Bit gemacht, ebenfalls zwei Zügel. Das kann man bei richtiger Anwendung einfach sehr gezielt einsetzen, der eine Zügel wirkt ähnlich wie ein ganz normales Gebiss, der zweite ist dagegen recht scharf. |
Also das Tellington BIt ist um einiges schärfer als ein Pelham!!! UNd mit dem Tellington BIt sollte man auch nur einhändig reiten!! Da die anzüge unten zusammen sind damit weiß das Pferd cnith von welcher seite der drcuk kommt!
Geschrieben von shouette am 18.01.2007 um 16:20:
Wenn man die Hand fürs Tellington Bit hat, ist es nicht so scharf wie beim Pelham, bei dem durch das Lederiemchen die Hilfen sowieso nicht so toll einwirken.. ich kenne das TB nur mit zwei Zügeln, weil es sonst ja eigentlich keinen Sinn hat. Vielleicht haben wir aber auch verschiedene, bei meinem sind die Anzüge anders und das Pferd merkt dann sehr gut von wo der Druck kommt usw.
Geschrieben von Lieze am 18.01.2007 um 16:52:
Zitat: |
Original von Kirsche
Zitat: |
Original von shouette
Wenn man die Hand fürs Tellington Bit hat, ist es nicht so scharf wie beim Pelham, bei dem durch das Lederiemchen die Hilfen sowieso nicht so toll einwirken.. ich kenne das TB nur mit zwei Zügeln, weil es sonst ja eigentlich keinen Sinn hat. Vielleicht haben wir aber auch verschiedene, bei meinem sind die Anzüge anders und das Pferd merkt dann sehr gut von wo der Druck kommt usw.
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Das Pelham ist, wenn man gekonnt damit umgeht auch nicht zu scharf und dieses Lederbändchen würde ich eh keinem empfehlen, sondern eher zwei getrennte Zügel |
Jepp, aber darum gehts ja gerade.
Für jemanden, der das nicht gewohnt ist, sind zwei Zügel in der Hand ne echte Umstellung.
In diesem Falle dann doch lieber das Dreiring, bevor man zu dem Zügelsteg greift, der die Hilfen nur schwammig macht.
Geschrieben von Knuffelpony am 18.01.2007 um 18:43:
Zitat: |
Original von Samy05
Was sagt den die Besi dazu? |
Dem Besitzer ist das so ziemlich egal. Ums reiten schert der sich kaum.. ich bespreche vieles mit meiner RL und dem Besitzer ist das Recht. Ich hab da schon sehr viele Freiheiten (:
Zurück zum Thema, erstmal danke für die zahlreichen Antworten!
Ich weiß das es auf keinen Fall eine Daierlösung ist ein schärferes Gebiss zu benutzen, aber da das Geld zu richtig professioneller Hilfe fehlt und ich und meine RL wirklich keinen anderen Ausweg mehr wissen versuchen wir es eben so in den Griff zu bekommen, dass ich dann gelegntlich das schärfere nehme und das Dreiring werde ich auf alle Fälle probieren.
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