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Geschrieben von SammyLG am 06.01.2007 um 13:29:

  Mit Herz » Pferdestory in Island

Ich hab mich wieder ein mal getraut, eine Geschichte zu schreiben. Mehr sag ich nicht dazu, schaut selber.

Vorwort
Skyggnir war einer der Isländerzuchthengste auf dem Gestüt. Seine Vorfahren waren sehr erfolgreiche Zuchttiere und er hatte viel von ihnen geerbt. Bis vor wenigen Jahren. Niemand hätte geglaubt, das so etwas mit ihm passieren würde. Keiner. Es ist seine Geschichte, die in unseren Herzen liegt. Nur durch seine Lebenslust, seinen Willen zu kämpfen, hatte er überlebt. Er besitzt das, was nur die wenigsten Pferde besitzen: viel Herz


Anfang des ersten Kapitels
Es begann damit, das ich wie jeden Tag mit meinen Freunden zum Isländergestüt Thingvellir ging; wo ich wie jeden Tag mein Pflegepferd Alsvinnur reiten wollte. Jeder im Stall hatte den rotbraunen Kerl lieb, doch ich war die einzigste glückliche, die ihn reiten durfte, bis auf seine Besitzerin. Meine beste Freundin Veggja hatte auch ein Pflegepferd, Dekkja. Ihr Name passte gut zu ihr, denn auf Deutsch hieß er so viel wie „Dunkelheit“. Dekkja war eine schwarze Stute mit einer weißen Schnippe. Sie hatte einen Dickkopf und setzte sich immer durch. So konnte es passieren, das sie während eines Geysir Ausbruch sich wälzte und liegen blieb, obwohl höchste Lebensgefahr in 2 Meter Entfernung war! Meine anderen Freunde hatten keine eigenen Pferde; geschweige denn ein Pflegepferd. Sie halfen hauptsächlich auf dem Gestüt und bekamen hin und wieder ein Fohlen zu geteilt, das seine Mutter verstoßen hatte. Veggja und ich liefen die letzten Meter zum Gestüt. Schon wieherten die ersten Pferde, als wir den Stall betraten. Ich ging zu Alsvinnur, der mich überschwänglich begrüßte. Veggja grinste, als ich ihm eine Möhre zu steckte. „Irgendwann wird er mal platzen!“ Wir lachten. „Sag mal Veggja, wie wäre es mit einem Ausritt? Heute ist es zwar kalt, aber wir könnten doch zu den Quellen reiten. Na, wie wär’s?“ Sie nickte begeistert. Schon der Gedanke an die Quellen war aufregend. Im Winter durften nur die erfahrensten Reiter zur Quelle reiten, da der Weg nicht leicht war. Es war ein steiles Gebirge, und im Winter vor 2 Jahren stürzte dort ein Mädchen ab. Das Pferd von ihr überlebte zwar, aber schon nach einem Jahr starb es. Ich verdrängte die Bilder in meinem Kopf und dachte an die Quellen. Sie waren heiß, aber im Winter gerade richtig. Veggja holte mich von meinen Gedanken in die Wirklichkeit wieder zurück. „Was meinst du, soll ich die rote oder die blaue Satteldecke aufziehen?“ Ich grinste. „Die rote. Und vergiss nicht, Dekkja die Mähne einzuflechten!“ Veggja verdrehte die Augen. Doch sie erwiderte ansonsten nicht. Ich machte mich auch an die Arbeit, Alsvinnur fertig zu richten. Ich hatte kein Problem, mir eine Satteldecken Farbe auszusuchen, denn ich gab nicht ständig Geld dafür aus. Ich hatte nur eine Satteldecke, in weiß. Mit goldenem Faden hatte ich Alsvinnur drauf gestickt. Ich legte Alsvinnur den Tölt-Sattel auf und legte ihm sein Zaumzeug an. Dann kramte ich aus meiner Tasche einen Zettel und einen Stift hervor. Auf den Zettel schrieb ich: Wir sind bei den Quellen. Spätestens 16 Uhr sind wir wieder da!
Den Zettel legte ich in die Sattelkammer, gut sichtbar. Dann lief ich zurück in den Stall und fragte Veggja: „Bist du soweit? Kann`s losgehen?“ Sie nickte und führte Dekkja aus dem Stall heraus. Ich ging mit Alsvinnur hinterher. Kaum waren wir an der frischen Luft, wieherte Dekkja schon los. Veggja hatte Schwierigkeiten, sie zu halten.


Die Namen werden noch mal umgeändert...



Geschrieben von Anna1985 am 06.01.2007 um 13:44:

 

Hi, also du hast dich ja schon mal mit dem Thema beschäftigt. Ich mein, die Leute auf Island heißen ja nicht "Nina" oder "Anna". Ich denk du hast auch so viel mit Islandpferden zu tun.

Von der Geschichte her reißt es mich jetzt nicht vom Stuhl. Aber vielleicht hab ich dazu auch noch zu wenig gelesen. Also schreib mal weiter und ich bewerte dann später den Inhalt.

lg



Geschrieben von SammyLG am 06.01.2007 um 13:46:

 

Ja, mit Island hab ich schon was zu tun... Ich lerne nebenbei Isländisch. Ich meine, später möchte ich nach Island ziehen, deshalb kenne ich mich schon gut aus.

Kommt ja noch. Oder meinst du, ich schreibe schon ganz am Anfang den spannensten Teil?
Danke für die Bewertung!

Eine Frage: Hat sich mein Schreibstyl gebessert, für die, die meine vorherige Geschichte kennen?


Ich hab noch ein wenig dazu geschrieben.



Geschrieben von heartxmaster am 06.01.2007 um 14:10:

  RE: Mit Herz » Pferdestory in Island

Zitat:

Skyggnir war einer der Isizuchthengste auf dem Gestüt.

Isizuchthengste - würde ich ausschreiben. = Isländerzuchthengste

Zitat:
Nicht ein jeder, der in den Stall kam, um zu reiten. Keiner.

"Nicht ein jeder" = einige schon, und das widerspricht sich mit dem darauffolgendem 'Keiner'.

Zitat:
Er besitzt das meiste von allen Pferden: viel Herz

Das klingt komisch. Das meiste von allen Pferden - viel Herz. Vielleicht, das seltenste an Pferden - viel herz, oder so irgendwie xD

Zitat:
Jeder im Stall hatte den rotbraunen Kerl lieb, doch ich war die einzigste glückliche, die ihn reiten durfte, bis auf seine Besitzerin.
einzig Glückliche fände ich an dieser Stelle besser

[QUOTE]Das Pferd von ihr überlebte zwar, aber schon nach einem Jahr starb es.

da finde ich zwar, aber störend. "Das Pferd überlebte, starb aber nach einem Jahr." fände ich harmonischer & logischer

Allgemein gilt auch, Zahlen bis zwölf ausschreiben & alle über zwölf in Zahlen ausdrücken.

Gut finde ich, das es so scheint als würdest du dich mit Island, isländisch ect. auskennen, jop xD



Geschrieben von SammyLG am 06.01.2007 um 14:16:

 

Danke für die Bewertung!
Okay, ich überarbeite den Text noch mal. Wie wäre es, so?

Skyggnir war einer der Isländerzuchthengste auf dem Gestüt. Seine Vorfahren waren sehr erfolgreiche Zuchttiere und er hatte viel von ihnen geerbt. Bis vor wenigen Jahren. Niemand hätte geglaubt, das so etwas mit ihm passieren würde. Keiner, der wie jeden Tag in den Stall kam, um zu reiten. Es ist seine Geschichte, die in unseren Herzen liegt. Nur durch seine Lebenslust, sein Wille zu kämpfen, hatte er überlebt. Er besitzt das, was nur die wenigsten Pferde besitzen: viel Herz

Hehe, jaja, ich mit dem überleben... Wie wäre es mit:
Mit schweren Überletzungen lebte das Pferd ein halbes Jahr, dann gab es die Lebenslust auf und starb.



Geschrieben von heartxmaster am 06.01.2007 um 14:19:

 

gleich viel besser x) *Anmerk:

Keiner, der wie jeden Tag in den Stall kam, um zu reiten. Es ist seine Geschichte, die in unseren Herzen liegt. Nur durch seine Lebenslust, sein Wille zu kämpfen, hatte er überlebt. Er besitzt das, was nur die wenigsten Pferde besitzen: viel Herz

1.) mit "wie" klingt es grammatikalisch i-wie falsch xD
2.) sein Wille -> müsste "seinen Willen" heißen



Geschrieben von SammyLG am 06.01.2007 um 14:20:

 

Gut. Danke, das ändere ich dann um.

*gg* Allgemein scheint ihr es ja positiv zu finden, hätte ich nicht geglaubt...


Im ersten Beitrag ist noch was neues.



Geschrieben von SammyLG am 08.01.2007 um 18:22:

 

Keine Komentare?



Geschrieben von SammyLG am 10.01.2007 um 22:55:

 

Ich gebs wieder auf... Dafür kommt eine neue, aber erst wenn ich 20 Seiten geschrieben hab, stell ichs online Zunge raus


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