Gegen Bilderklau - Das Original (https://www.gegen-bilderklau.net/index.php)
- Prosa, Epik, Kunst (https://www.gegen-bilderklau.net/board.php?boardid=133)
--- Schreibecke (https://www.gegen-bilderklau.net/board.php?boardid=71)
---- Geschichten (https://www.gegen-bilderklau.net/board.php?boardid=77)
----- Mara- Das Mädchen an Alannas Seite ~Kapitel 2 (1/3) on~ (https://www.gegen-bilderklau.net/thread.php?threadid=92481)
Geschrieben von Wedding am 26.12.2006 um 20:27:
Mara- Das Mädchen an Alannas Seite ~Kapitel 2 (1/3) on~
Mara- Das Mädchen an Alannas Seite
Turbulente Jahre
In diesem Buch geht es um ein Mädchen, das schon immer davon geträumt hatte ein Ritter zu werden. Sie kommt schließlich an den Hof des Königs Roald und besteht dort einige Abenteuer. Sie wird harte Prüfungen erleben und vielleicht auch etwas von der geheimnisvollen Kraft und der größten Waffe ihrer Feinde erfahren. Werden ihrer Freunde ihr in dieser schweren und ereignisvollen Zeit immer zur Seite stehen?
1. Der dringende Wunsch
„Papa, bitte!" „Nein Mara von Pari! Ich würde dich ja gehen lassen, aber es würde nicht gut gehen!" „Das weist du doch nicht! Vertrau mir doch mal!" Das kleine, 10 jährige Mädchen stürmte aus dem großen, hellen Zimmer. Auf dem hellbraunen Parkett Boden konnte man die rennenden Schritte hören. Der kleine dicke Mann mit grünen Augen ließ sich hinter dem Schreibtisch seufzend nieder. Die Regale an den Seiten waren mit Büchern und Landkarten vollgestellt. Neben einem dieser Regale stand ein zweiter Mann. Herzog lbert von Kun, den Kämpen des Königs Orbert von Poul aus Solum. „Wieso lässt du sie nicht einfach gehen?", fragte dieser große, schlanke Mann mit den glanzlosen, braunen Haaren. „Ha ha, du liebst es zu scherzen alter Freund! Sie ist ein Mädchen! Sie wird es nicht schaffen!" „Sie ist zäher als du glaubst!" „Du weist genauso gut wie ich, dass uns das, das Leben und den Rest kosten würde!" „Das glaube ich nicht! Sie hat eine große magische Gabe! Und ist gerissen dazu! Ich glaube kaum das sie sie erwischen würden!"
Mara stürmte über den großen gepflasterten Hof hinüber zu den Stallungen. Warum vertraut er mir nicht? Ich würde es mit Sicherheit schaffen! Ich will Ritter werden! Keine Dame! Das Anwesen Pari war wunderschön, es lag nicht weit von Tortall entfernt. Auf dem großen Hof befand sich eine alte Eiche, die im Sommer einen großen Schatten warf! Die Stallungen und das Haupthaus waren in Sandstein gehalten. Mara lebte mit ihrem Vater, einigen Dienern, der Heilerin Ilona, dem Waffenschmied Aragon und ihrem Pferd Mentos hier. Die Stallungen waren groß und hell. An jeder Box war mit Zaun ein Auslauf gebaut. Man nannte dies Paddock. Hier waren vierundzwanzig Boxen. Drei Hengste, vier Wallache, fünf Stuten und zwei große Kaltblutpferde standen dort, der Rest waren Gastpferde und Boxen. Mara konnte zaubern, da sie die Gabe besaß, auch konnte sie mit ihrem Pferd Mentos sprechen. Nun lehnte das kleine Mädchen an seinem muskulösen Hals und weinte sich aus. Ist schon gut meine Kleine! - Es ist gar nichts gut! Er will mich einfach kein Ritter werden lassen!- Ach komm schon, wir gehen jetzt etwas ins Gelände!- In Ordnung. So holte das Mädchen einen der drei Hengste aus der Box und band ihn an der Eiche an. Sie hatte es schon so oft gemacht, sodass sie nicht mehr nachdenken musste. Sie band lediglich ihre langen, gelockten, blonden Haare mit einem blauen Band zusammen, das ihre ebenfalls blauen Augen betonte. Sie war schlank und zierlich gebaut. Doch hatte sie eigentlich immer ein Lächeln auf den Lippen. Durch ihre unbekümmerte und fröhliche Art, ist sie bei vielen Leuten beliebt. Nun schwang sie sich graziöse in den Sattel. Ihr Hengst lief ohne zu zögern los.
„Also gut! Ich werde es ihr sagen! Aber ich Lass Aragon mit gehen! Er ist ebenfalls Ritter und wird sich bei euch nützlich machen!" „Glaub mir, das war eine gute Entscheidung! Mein Sohn ist schließlich auch schon seit zwei Jahren dabei und Prinz Picard von Poul wird dieses Jahr ebenfalls eingestuft!" „Gut aber du unterrichtest mich in Allem, okay?" „Abgemacht alter Freund!" Die beiden Männer gaben sich die Hände und schlugen sich gegenseitig auf die Schultern. Sie waren damals zusammen in der Ritterausbildung gewesen und waren noch immer gute Freunde.
Als Mara von ihrem Ausritt zurückkam, wartete ihr Vater schon auf sie. Als sie von der guten Nachricht erfuhr, lief sie freudig rufend durch den Hof. Nun glänzten ihre Augen noch mehr als sonst schon. Ilona rief sie zu sich. Wenig später war sie in ihrem Haus. „Ich habe gehört, dass du jetzt gehen darfst?", fragte sie und schob der Kleinen eine Tasse Tee zu. „Ja, ich freue mich so!" „Dann wollen wir nochmal einige Zauber durchgehen!" Mara nickte und stellte die Tasse ab. Also begannen sie mit dem Training. Mara hatte schon keine Probleme mehr Kerzen oder sonstige Dinge zu entzünden. Auch Gegenstände schweben lassen und bewegen konnte sie. Sie konnte heilen und das Beste was sie konnte war eine Wand aus Magie um sich zu erstellen. Sie griff in sich und brachte die starke Magie die in ihr schlummerte zum Vorschein. Eine Wand stellte sich um sie auf. Sie leuchtete in Azurblau, ihrer Farbe. Man konnte ihr nun nichts mehr anhaben! Nach einiger Zeit ließ sie die Wand stark schwitzend verschwinden. Nach all dieser Magie war sie sehr erschöpft. „Das war sehr gut Mara!", lobte sie die alte Frau. „Wenn du trotz Ritter werden noch weiter übst, wirst du es schaffen dich in dieser Wand zu bewegen und deine Feinde anzugreifen! Auch kannst du dann ganze Heere in deinen Schutz stellen! Aber übernimm dich nicht! Den sonst kann es passieren das du deine Lebenskraft benutzt und das würde mit Sicherheit zum Tod führen!" Das Mädchen hörte gespannt zu saugte jedes Wort auf. Ihr gefiel der Gedanke Menschenleben zu retten. Auch wusste sie jetzt schon, dass sie nur töten würde, wenn es sich nicht vermeiden ließ! „Deine Mutter wäre stolz auf dich!" Mara blickte traurig zu Boden. Ihre Mutter starb als sie vier war. Sie hatte mit ihrer ganzen Magie das Anwesen gerettet, damals war ein schrecklicher Krieg und sie hatte mit einer Schutzwand die Feinde abgewehrt. Allerdings starb sie dadurch, zusammen mit Mara's Zwillingsbruder, der versucht hatte ihrer Mutter Kraft zu geben. Allerdings dachten alle sie war es die starb, doch merkten sie bald das es ihrer Bruder war. Mentos war das Pferd ihrer Mutter. Er war seitdem immer für sie da. Nur die, die am Hof lebten und Herzog Ibert von Kun, wussten von der Geschichte, das sie überlebte. Sie verabschiedete sich von Ilona und verließ ihr Haus. Bei Aragon nahm sie nochmal einige Kampfsportarten ins Training ein! Sie übte mit Beinschlägen und Faustschlägen! Doch war sie zu erschöpft für mehr! Sie putzte nochmal das Sattelzeug und Mentos. Dann ging sie in die Wanne und schließlich ins Bett. Morgen mach ich mich auf den Weg nach Solum um Ritter zu werden! Ich freue mich schon so! Hoffentlich schaffe ich es! Ja! Ich werde es schaffen! Und glücklich schlief sie ein.
Am nächsten Morgen erwachte sie sehr früh. Sie zog sich an, Hosen und Hemd natürlich! „Mara, du musst deine Haare abschneiden!", begrüßte sie ihr Vater. „Ich weis!", meinte die kleine etwas betrübt. Würde sie die Haare noch kürzen, war es wirklich als wäre sie ein Junge, denn die Statur hatte sie dazu! Schließlich bekam sie nun eine modische Kurzhaarfrisur. „Du siehst aus wie dein Bruder!", meinte Ilona mit schwerer Stimme, als sich Mara noch einmal von ihr verabschiedete. Als sie das Haus betrat um Aragon zu holen, hörte sie ihn mit ihrem Vater diskutieren. Sie blieb stehen. Zwar wusste sie, dass Lauschen nicht erlaubt war, doch wollte sie wissen über was sie redeten. „Also das mit der Frisur hat ja gut geklappt! Aber da gibt es einige Dinge in der Entwicklung von Mädchen die sind viel schwieriger zu Verstecken! Zum Beispiel ihr Busen!" „Aragon beruhige dich! Sie wird wissen was zu tun ist wenn es an der Zeit ist!", herrschte ihr Vater zurück. Es entstand eine Pause. Nun platzte Mara hinein. „Was ist jetzt? Gehen wir?" „Ich komme!", meinte Aragon und schaute den dicken Mann mit abschätzenden Blick an.
Außen im Hof spielte sich ein herzzerreißender Anblick ab. Viele standen da und weinten, da Mara nun gehen würde! Auch sie hatte Tränen in den Augen als sie den Hof verließ. Ich werde irgendwann wieder zurückkommen! Das Verspreche ich euch!- Sie werden auf dich warten!- Ich weis! Aber jetzt werden wir Ritter und geben unser bestes! Lange Zeit ritten sie schließlich ohne auch nur ein Wort zu wechseln weiter. Am Mittag kamen sie auf einen Berg. Von dort aus konnten sie Solum sehen! Oh Göttin ist das schön und vor allem groß! Es erstreckte sich dort im Tal ein langer Fluss. Um ihn herum zogen sich die Stadtmauern. Dächer glitzerten in der Sonne und man sah große Weiden mit vielen Pferden. „Kleine? Alles in Ordnung?" „Klar! Es ist nur sehr schön!" Aragon nickte. „Übrigens brauche ich einen Namen! Nenn mich einfach Maron von Pari!" „In Ordnung Maron!" Beide lachten und ritten weiter. Am Nachmittag hatten sie es schließlich geschafft die Stadt zu erreichen. Da erst am nächsten Tag die Einschreibung war, wollten sie diese Nacht in einem Wirtshaus übernachten. Sie entschlossen sich für das Fliegenden Äffchen. Vor dem Haus gaben sie ihre Pferde einem Knecht und gingen zum Essen. Es schmeckte sehr gut! Mara sah sich im Wirtshaus um, während Aragon noch einen Krug Wein bestellte. Das Wirtshaus machte zwar einen gemütlichen Eindruck, allerdings wirke es durch das dunkle Holz, dass den ganzen Raum einhüllte, sehr kühl und auch etwas Zwielichtig. Mara und ihr Begleiter saßen an einem Tisch rechts neben der Tür. Ihnen gegenüber befand sich der Tresen, der ebenfalls aus Holz war. Dazwischen standen noch zwei lange Tische mit einem Stuhl an den Stirnseiten und sechs an den Längsseiten. Links neben der Tür, sah es genauso aus,nur das sich auf der Höhe des Tresens ein Kachelofen befand. Eine Holzbank führte herum. Hinter dem Tresen führte eine Treppe nach oben und links daneben waren Regale mit Gläsern und Krügen. Der Mittelgang von der Tür bis zum Tresen, war frei und ein kleiner Gang führte noch weiter nach hinten, wo sich die Toiletten befinden mussten. Während Aragon erneut einen Krug Wein bestellte, sah sich Mara die Leute die hier waren genauer an. Sie hatte schon immer eine gute Menschenkenntnis gehabt. Es waren nicht viele Leute im Wirtshaus. Eine vermummte alte Dame saß am Kachelofen und unterhielt sich flüsternd mit einem scheinbar sehr alten Raka Mann. Raka wurden die Menschen genannt, die dunkelhäutig waren und waren vor allem auf den Ostinseln als Sklaven vorzufinden. Doch Mara erkannte die Tarnung. Als sie noch klein war, hatte sie sich immer gerne verkleidet und hatte so das Spionieren geübt. Der Mann machte einen typischen Anfängerfehler! Er war ein Luarin, ein hellhäutiger. Als er sich mit Kohle angemahlt hatte, hatte er seine Ohren und seinen Nacken vergessen. Mara schüttelte den Kopf und sah weiter. Ein schwächlich wirkender Mann hatte under seinem Umhang ungefähr sieben Dolche und drei Messer. Wo waren sie nur hingeraten? Der mann hiner dem Tresen hatte einen gründlichen Blick und behielt alle Leute genaustens im Auge, während er mit einem gelben Lappen ein Glas trocken wischte. Mara lehnte sich zurück und unterhilet sich ein wenig mit ihrem Begleiter.
Nach einiger Zeit war Aragon so betrunken, dass ihm einige Männer ins Zimmer helfen mussten. Mara wollte noch ihren Becher mit Wasser austrinken und dann ebenfalls ins Bett gehen, als ein groß gewachsener, muskulöser Mann mit braunen, glänzenden Haaren und braunen Augen zu ihr rutschte. Mit weicher Stimme sagte er: „Hallo, du bist neu hier, oder? Wie heißt du Bursche?" Mara atmete schon einmal auf, anscheinend war ihre Verkleidung wirklich perfekt, doch war sie etwas nervös als sie antwortete: „Ja, kann man schon sagen! Mein Name ist Maron von Pari! Und du?" „Man nennt mich Hitch!" „Was hast du denn vor? Warum bist du hier?" „Nun ja, ich will Ritter werden! Und Abenteuer erleben!" Mara beobachtete Hitch genauer. Er hatte beobachtende Augen und schien sie genau abzuschätzen. Er hatte einen weten Mantel über seiner Kniehose. Beides war verschmutzt und kaputt. Er musste also schon lange unterwegs gewesen sein. Sie redeten noch ein Weilchen, dann verließ Mara den Tisch und ging zu Bett. Dieses Wirtshaus macht mir keine Angst, im Gegenteil es weckt meine Neugierde, aber ob das so gut ist? Auch der König der Diebe dachte über sie nach: Er ist ein interessanter Bursche! Ich werde ihn im Auge behalten! Vielleicht kann er noch ein besserer Spion für mich im Schloss werden! Jaja, als Schurkenkönig hat man es nicht leicht!
Am nächsten Morgen bedankten sich Mara und Aragon bei den anderen. Mara schwang sich auf ihren Hengst. Sie spührte die Blicke von Hitch auf ihrem Rücken. Aragon und sie durchquerten jetzt die Straßen von Solum auf den Weg zum Palast. Für Mara war das eine ganz neue Erfahrung! So ein Gewusel ging durch die Straßen! Da waren links Frauen mit kleinen Kindern und Einkäufen! Rechts Männer die über politische Dinge diskutierten. Die Hufe ihre Pferde klckten laut auf dem Pflaster. „Pass auf deine Geldbörse auf! Hier sind überall Diebe unterwegs!" Mara sah ihn kurz verdutzt an und musste dann lachen! Anscheinend wusste er nicht, dass sie sich gestern Nacht in einem wahren Diebesnest aufgehalten hatten. Viele Menschen drehten sich um. Viele mussten Mitlachen. Mara's Lachen war einfach zu ansteckend! Aragon schüttelte nur den Kopf und ritt weiter. Im Hof angekommen stiegen sie von ihren Pferden und gaben sie dem Knecht. Hier waren wenigstens nur wenige Leute und so hatte sie größtenteils ihre Ruhe. Viel Glück!- Danke Mentos! Das werde ich brauchen!- Bist du nervös?- Ja und wie!- Denk einfach an dein Ziel und du wirst es schon schaffen! Mara sah sich nun erstmal um. Mit dem Rücken stand sie zu dem Torbogen, durch den sie gerade gekommen waren. Wie zu Hause war auch dieser Hof gepflastert. Zu ihrer Linken war ein großer Reitplatz und ein Platz der zum Bogenschießen genutzt wurde, vor ihr die Stallungen! Hier waren ungefähr 50 Boxen und bis auf zwei nun alle belegt! Zur Rechten war eine Schmiede und zwischen Stall und Schmiede befand sich ein riesiges Haus. Dort leben wahrscheinlich die Jungen um als Ritter ausgebildet zu werden. „Komm schon!", meinte Aragon und hielt ihr die Tür auf. Mara trat hinein und folgte ihm eine Steintreppe nach oben. Vor der Tür warteten sie. „Hallo!", ein attraktiv aussehender Junge mit schwarzen Haaren und dunklen Augen begrüßte sie. Er sprühte Autorität aus. Wie mit einem Geistesblitz viel es ihr ein, Picard von Poul, der Prinz. Gerade noch konnte sie sich zusammenreißen statt einen Knicks eine Verbeugung zu machen. „Ist schon gut! Bist du auch neu hier?" „Ja eure Majestät!" Da wurden sie auch schon hinein gerufen. „Wir sehen uns!", rief der Prinz.
So ich hoffe auf viele Comments!
Geschrieben von Anna1985 am 27.12.2006 um 10:29:
Hi also ich muss sagen, deine Geschichte verspricht Spannung. Mir gefällts sehr gut. Werde auf jeden Fall weiterlesen.
lg Anna1985
Geschrieben von Wedding am 27.12.2006 um 12:42:
Danke! Ich hab den ersten Teil schon fertig und schreibe gerade am 2. "buch"
Geschrieben von Wedding am 28.12.2006 um 10:24:
*push* will den keiner weiter was dazu sagen?
Geschrieben von Zitrönchen am 28.12.2006 um 19:01:
Ich finde die Geschichte toll. Sie ist, obwohl es um Magie geht noch sehr realistisch. Das finde ich gut.
Deinen Schreibstil finde ich auch gut. Naja meiner Meinung nach ist ein bisschen viel wörtliche Rede enthalten aber das ist ja Geschmackssache.
Geschrieben von kleine-Araberstute am 28.12.2006 um 19:11:
Zitat: |
Original von Zitrönchen
Ich finde die Geschichte toll. Sie ist, obwohl es um Magie geht noch sehr realistisch. Das finde ich gut.
Deinen Schreibstil finde ich auch gut. Naja meiner Meinung nach ist ein bisschen viel wörtliche Rede enthalten aber das ist ja Geschmackssache. |
find ich auch

mal schaun, werde versuchen, die zeit zu finden, um weiterzulesen
gegenbewertung?
U n k a p u t t b a r, oder doch nicht?! | Prolog & 3/4 des 1. Kapitels on
Geschrieben von Wedding am 28.12.2006 um 21:39:
dankeschön^^
Das mit der wörtlichen Rede kommt daher, weil mich damals in meinen Aufsätzen immer zu wenig wörtliche Rede hatte und daher nur ne 2 bekommen hab^^
Danke ihr zwei!
Geschrieben von Blümchen am 29.12.2006 um 19:29:
ein schreibstile ist gut, aber noch ausbaubar.
ich finde das thema recht getroffen und werde weiterlesen, insofern du weiterschreibst ^.<
manche dinge könntest du noch im ausdruck verbessern, aber im wesentlichen ists gelungen, würde ich sagen.
Geschrieben von Wedding am 29.12.2006 um 19:42:
^^
dankeschön^^ hier ein weiterer Teil:
2. Der neue Page
Herzog Ibert von Kun ging im Zimmer auf und ab. Er sah eigentlich recht unscheinbar aus, doch lag etwas Respekt einflößendes in seiner Erscheinung „Da seit ihr ja, willkommen junge Lady!" „Ihr wisst davon?", fragte Mara unverblümt. „Natürlich! Ich habe euren Vater ja davon überzeugt! Aber glaubt ja nicht, ich würde euch helfen! Für euch gelten die gleichen Regeln wie für die Jungen!" „Ja, Eure Lordschaft" „Ein Herzog wird mit <Euer Gnaden> angesprochen, junger Pari", er lächelte, „Am Anfang ist es schwer! Aber ihr werdet es lernen. Maron!" „Woher wist ihr?" „Ich habe es ihm bereits gesagt!", das war Aragon. Nun wandte sich der Herzog ihm zu: „ Ich hätte eine Bitte an dich, könntest du Wachdienste und die Ausbildung in der Waffenschmiede übernehmen?" „Natürlich!" Er nickte und sah die 10 jährige erneut an. „Du, Maron von Pari, bist hier um zu lernen was es bedeutet ein Ritter und ein Edelmann von Solum zu sein. Das ist keine leichte Aufgabe. Du musst lernen die Schwachen zu verteidigen, deinem Oberherrn zu gehorchen, dem Recht zum Sieg zu verhelfen. Eines Tages wirst du uns vielleicht sogar verraten können, was das ist - das Recht." Wie es aussah war das der Text, den er immer herunterratterte. Er fuhr fort: „Bis zum Alter von vierzehn Jahren wirst du Page sein. Du wirst kleine Botengänge übernehmen und bei Tische bedienen, wirst Kampfübungen und reiten lernen (er grinste). Ebenfalls wirst du hier geistlichen Unterricht nehmen! Sind dann deine Lehrer der Meinung du seist so weit, wirst du Knappe werden. Vielleicht ernennt dich dann jemand zu seinen persönlichen Knappen. Dann wirst du Botengänge für ihn erledigen und dich um seine Besitztümer kümmern. Du wirst weiterhin lernen und es wird natürlich schwerer werden. Dann wirst du mit achtzehn der Ritterprüfung unterzogen. Falls du überlebst, wirst du zum Ritter von Solum geschlagen. Aber nicht jeder überlebt." Er zeigte Mara seine linke Hand an der ein Finger fehlte. „Den hab ich im Prüfungssaal eingebüßt. Aber darüber brauchst du dir jetzt noch keine Gedanken machen!" Mara schluckte. Ihr war das alles jetzt nicht mehr so geheuer. Als ein Diener den Raum betrat, befahl er: „Timon wird euch eure Zimmer zeigen!" Sie verabschiedeten sich von ihm und folgten Timon nach außen. Der Prinz zwinkerte ihr zu, bevor er zu Herzog Ibert trat.
Der Pagenflügel erstreckte sich zur Westseite des Palastes und stand in der Nähe der Mauer, die auf die Stadt hinunter blickte. Timon zeigte den beiden zwei kleine Zimmer nebeneinander. Hier würden sie bleiben während der Zeit in der Mara Page war. Jemand hatte bereits das Gepäck herauf gebracht und ihr einen Stoß Kleidung gebracht: Ein weitärmliges Hemd und Kniehosen in scharlachrot, gefolgt von einem goldenen Waffenrock, derbe Lederschuhe und einem Ledergürtel an dem ihr Dolch und ihr Beutel hing. Sie packten ihre Koffer aus und zog die neuen Kleider an. Das Zimmer war wirklich klein. Ein Bett, ein alter Schrank, ein Spiegel nd ei kleiner Wandschirm hatten gerade so hinein gepasst. Vom Fenster aus, konnte Mara zu den Ställen sehen. Sie betrachtete sich im Spiegel. Die Farben passten gut zueinander und sie sah richtig hübsch aus! Da klopfte es an Mara's Tür. „Herein" Ein kräftiger Junge mit kastanienbraunen Haaren und Augen trat ein. „Ich bin Mikosch, der Sohn des Herzogs! Ich sol dir alles zeigen!"
Am gleichen Tag noch beobachtete Aragon wie sich zwei Jungs und ein Mädchen zusammenschlossen. Prinz Picard von Poul, Mikosch von Kun und Mara schienen sich auf anhieb zu verstehen. Mara hatte wohl die gleiche Aura, wie sie ihre Mutter hatte. Auch sie wurde von vielen gleich gemocht und aufgenommen. Maras Mutter ist damals, als sie schwanger war, von einem Bahzir mit dieser Eigenschaft gesegnet worden. Jeder der sie sah und ihr ohne Misstrauen entgegen trat, sollte ihr wohlgesinnt sein. Dieser Zauber hatte sich wohl auch auf Mara übertragen.
Mein Herr,
ich schreibe Ihnen bereits heute einen Brief, da ich glaube in den nächsten Wochen nicht dazu zu kommen. Ihr Sohn Maron macht sich sehr gut hier, er hat bereits Freunde gefunden. Der junge Herr von Kun und der Prinz von Poul haben sich ihrem Sohn angenommen. Er lernt schnell und fühlt sich hier schon mal wohl, nun ja, wenigstens am ersten Tag. Wollen wir mal sehen wie es in den nächsten Wochen sein wird.
Ich übernehme hier Wachdienste und bilde die Jungen in der Waffenschmiede mit aus. Machen Sie sich keine weiteren Gedanken, ich werde für Ihren Sohn da sein! Da er ja schon lesen, schreiben und reiten kann, sich in der Kriegskunst auskennt und auch viel über die Geschichte weiß, wird er es gleich etwas einfacher haben als der Rest.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr untergebener
Aragon
Aragon laß den Brief nochmal durch. Er befand ihn als gut, steckte ihn in einen Umschlag und schickte eine Brieftaube aus. Dann ging er zum Essen.
Geschrieben von Natalie13 am 30.12.2006 um 17:24:
Ich bin ein Fan solcher Geschichten, aber deine ist nicht ganz das was ich von einer so genialen übershrift erwarten würde, sorry.
Dein Schreibstil ist noch weit ausbaubar, aber nicht schlecht. Man könnte das ganzen och besser beschreiben, mehr ausgestalten.
Dann fehlt der Geschichtliche Hintergrund. Deine Geschichte muss zu einer bestimmten Zeit spielen (is ja klar, ne?

) und sollte dann auch einige Eckpunkte dieser Zeit wiedergeben, und net einfach nur da sein. KA, ob das verständlich ist, aber egal.
Hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen
Schreib auf jeden Fall weiter, bzw. arbeitete weiter an deinem Schreibstil
Geschrieben von Wedding am 31.12.2006 um 19:38:
noch wer?
Geschrieben von Wedding am 17.02.2007 um 11:43:
hallo? Is es so schlecht???
Geschrieben von Windy am 17.02.2007 um 13:09:
hey
also schlecht wird ich es nichts nennen,aber mich persönlich spricht es nichts so an. Der Geschichten-typ ist einfach nichts meine Welt..hab ein bisschen reingelsen, deine art wie du schreibst, ist eigentlich schön. wäre toll wenn du vll. auch eine andere Geschichte zu einem anderen Thema schreiben würdest. würde mich mehr interessieren
Liebe Grüße windy
PS: würd mich freuen
gegenbewertung
Geschrieben von nymphy am 17.02.2007 um 14:11:
Also is ja ganz schön un gut.. so wie ich das mitbekommen habe spielt es im Mittelalter ? Oder sollte es jedenfalls. Wenn ja kannst du aber keine neumodernen Wörter wie " okay" benutzten. Eher sowas wie " wie ihr es Wünscht mein Herr " ... Hab nur mal angefangen un festgestellt dein Schreibststill könnte besser sein. Die Anfänge sind gut, aber wie schon gesagt, halt ausbaufähig. Aber Übung macht den Meister also üb! ^^
lg freddy
Kannst ja gern mal bei meinen vorbei schauen ( Broken Day und Lauf, Shatoosh,lauf ! .. beides in der Siggi )
Geschrieben von weißbrot_metalerin am 17.02.2007 um 20:21:
hey ich kann jetzt net kritiesieren oder soo..
aber ich mag solche geschichten hoff du stellst bald wa srein das ich was zum lesen habe
lg weißbrot
Forensoftware: Burning Board, entwickelt von WoltLab GmbH