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Geschrieben von .:Vicky:. am 24.12.2006 um 22:33:

  Nature´s Love / Fantasy-Story = Leser gesucht

Kapitel 1.



Ruhig lag ich im weichen Sand und streckte mein Gesicht der Abendsonne entgegen. Die Wellen, die in regelmäßigen Abständen an den Strand heranschwemmten, streichelten jedes Mal meine Füße. Was für ein Gefühl, ein Gefühl der Freiheit!
Langsam wurde es dunkler um mich herum und ich hörte jemanden meinen Namen rufen. Noch eine Weile blieb ich den Wellen ausgesetzt, bis ich meine Augen öffnete und dem Meer zum Abschied zulächelte. Mit leichten Schritten ging ich die Dünen aufwärts. Noch einmal blickte ich zurück. Es überkam mich eine Sehnsucht. Eine Sehnsucht, die mich festhielt, mich nicht gehen lies. Erneut rief jemand meinen Namen. Ich drehte mich wieder um und ging weiter. Das lange nasse Samtkleid klebte an meinem Körper. Es war nahezu angenehm.
„Nadja, wie du wieder aussiehst. Jetzt mach, dass du hochkommst und dich trocken legst. Sonst wirst du noch krank.“ Was könnte ich mir besseres wünschen in meinem Leben? Die Freiheit in der Familie blieb mir erhalten. Allerdings fehlte mir das Meer, wenn wir wieder zurück in die Stadt fuhren. Dort, wo es nur Abgase und Lärm gibt, statt frische Atemluft und die Stille der Natur. Doch mein Vater musste dort arbeiten und wir konnten nicht wegziehen. Wie sehr ich mich sehnte nach dem Leben am Wasser. Wenn es auch nur ein kleiner Teich war.
Sanft ließ ich mich ins Bett fallen und starrte die Decke mit den vielen Mustern an. Es würde jetzt eigentlich Abendessen geben. Doch ich konnte im Moment nicht ans Essen denken.
Nach einigen Minuten schlief ich sofort ein.
„Mäuschen, hast du kein Hunger?“ „Leise. Sie schläft bereits.“ Im Halbschlaf bemerkte ich noch, wie sich meine Mutter an mein Bett schlich und mich zudeckte. Dann war ich weg.

Die Mittagssonne stand tief und wärmte den Tag. Der Strand war leer und verlassen. Niemand war zu sehen. Die Wellen waren angenehm kühl. Ich spürte es, als ich mit jedem Schritt erneut ins Wasser stieg. Die Felsen, die den Strand in Grenzen hielt, ragten hoch in den Himmel und etwas noch kleinere umzingelten diese. Ich sah in den blauen Himmel. Etwas sagte mir, dass ich hier hin gehörte. Nie wieder gehen sollte. Doch wie sollte ich dies anstellen. Von zu Hause fortlaufen? Nein, so etwas hätten meine Eltern nicht verdient. Als ich erneut zu den Felsen herüber sah, sah ich jemanden auf einem sitzen. Ein Junge. So in etwa fünfzehn bis sechzehn Jahren, wie ich. Doch beim genaueren Betrachten sah ich, dass seine Beine nicht normal waren, nicht wie bei einem Menschen, wie ich sie kannte. Eher wie Flossen von einem Fisch. Nein, das kann nicht ein, das bilde ich mir nur ein. Aber es scheint wirklich so zu sein.
Eine Weile beobachtete ich ihn. Er saß wie versteinert auf seinem Sitz und schaute auf das Meer. Ja, dachte ich, es ist wirklich schön. Dunkles Blau und weiß schäumende Wellen. Aber wer bist du und was bist du?
Als könnte dieser Junge Gedanken lesen sah er zu mir. Ich erschrak und er ebenfalls. Ehe ich mich versah, verschwand er auch schon wieder. Diesmal war ich es, der wie versteinert da stand.

Am Frühstückstisch musste ich an diesen Traum denken. An diesen Jungen. Gleich ob es ein Traum war oder nicht. Er wirkte echt. Er regte mich zu etwas an, bei dem ich selber nicht weiß was genau. Und dieser Junge. Es schien mir, er hätte noch irgendetwas gesagt, geflüstert, bevor gegangen war. Wohin war er eigentlich gegangen? So viele Fragen hätte ich seit letzter Nacht so gern beantwortet bekommen. Doch wer gab mir diese Antworten. Der Junge? Wohl kaum. Es könnte aber auch sein, dass ich einfach zu viel vor Fantasiebüchern und an der Natur hänge, dass solche verrückten Träume entstehen.
Meine Mutter bemerkte meine zurückhaltende Weiße und sagte: „Schätzchen? Geht es dir nicht gut?“ Ich schrak hoch. „Wie, was? Entschuldige, ich war mit den Gedanken woanders.“ „Das habe ich gemerkt. Was ist denn eigentlich mit deinem Buch? Ich habe dich lange nicht mehr daran sitzen sehen. Liest du nicht mehr?“ „Doch, doch. Aber wenn wir hier sind, genieße ich viel lieber das natürliche. In der Stadt habe ich ja nicht die Gelegenheit.“ „Wo du Recht hast, hast du Recht. Du hast immer Recht. Das finde ich an dir so, so, wie soll ich es sagen. Ich weiß nicht. Manchmal könnte man sich darüber aufregen über deine Rechthaberei.“, warf meine Vater ein. Meine Mutter und ich mussten lachen. Dann kehrte wieder Stille ein und ich in meine Gedanken.

Unten lief der Fernseher und oben saß ich. Ich las. Draußen regnete es. Das Buch, das ich grad las, schien weniger interessant zu sein, als das was draußen geschah. Obwohl es hier in der warmen Stube warm war, saß ich hier und fror. Das Fenster war leicht geöffnet und ich spürte den sanften Hauch des Windes, der ins Zimmer strömte. Meine Gedanken schweiften umher. Nur nicht da, wo sie sein sollten. Nutzlos starrte ich ins Buch und las, nur ich bekam nichts von allem dem mit, was darin stand. Also beschloss ich, es wegzulegen. Es würde eh nichts nützen weiter zu lesen. Stattdessen schaute ich lieber aus dem Fenster und sah dem Regen zu, wie er wie ein Vorhang zu Boden fiel. Es rauschte, leise. Wenn man vor diesem Fernseher unten sitzen würde, würde man den regen gar nicht hören.
Ich stand auf, vorsichtig. Denn vom fielen Sitzen tat mir alles weh. Leise schlich ich die Treppe und schlüpfte in meine Schuhe. Jacke ließ ich aus. Ich wollte die Natur spüren. Wenn nicht so, wie denn dann? „Wohin möchtest du Schatz?“, hörte ich noch meinen Dad fragen, aber es bleib keine Zeit mehr zum antworten. Schon fiel die Tür ins Schloss. Wie es zu erwarten war, lag bei diesem Wetter keiner am Strand oder wollte Baden. Ich war wieder auf mich allein gestellt. Der Regen schlug nur immer schön auf mich ein. Ich hatte jedoch keine Schmerzen, nur ein angenehmes und nasses Gefühl auf meinem Haupt. Trotzdem ließ mich das Gefühl nicht los, dass ich beobachtet wurde. Unbemerkt schaute ich mich um und sah diesen Jungen bei den Felsen sitzen und dass er mich beobachtete. Ich sah mehr hin und er wandte sich ab. Dieser Junge, seine Beine, Flossen von Fischen. Der Traum!
Ich hielt die Luft an. Da konnte doch nicht sein. Ich träumte etwas und am nächsten Tag wurde dieser wahr. Ich träumte noch immer. Eine andere Erklärung käme mir nicht in den Sinn. Oder ich bildete mir wieder alles nur ein.

Kapitel 2.


Diese Nacht lag ich wach. Augen standen weit offen. Wie erstarrt lag ich in meinem Bett und regte mich kein bisschen. Vor Augen immer nur das eine Bild. Mein ganzes Leben konnte nicht mehr stimmen. Bis eben dachte ich noch, es wäre alles in Ordnung. Bis eben dachte ich noch, ich wäre das liebe kleine Mädchen, das den Namen Nadja trug. Doch das alles war einmal. Nun bin ich mir nicht mehr sicher, was ich glauben sollte und was nicht. Es kam mir nun sogar vor, als wären meine Eltern nicht meine Eltern. Ich weiß nicht warum. Ein Traum und ein Bild des Alltags konnte ein ganzes Leben ändern. Ich wollte es nicht glauben. Ich wusste nicht einmal, ob ich es glauben sollte. Gar nichts wusste ich mehr. Ein Gefühl des Verlassens überkam mich. Ich fühlte mich auf einmal im Stich gelassen, allein gelassen.
Mit Mühe versuchte ich mich zu regen. Doch es gelang mir nicht. Ich war wie gelähmt. Meine Augen standen noch immer weit auf und das Atmen fiel mir immer schwerer.

Die Morgensonne strich mir übers Gesicht und weckte mich. Ich war froh, die Zeit des gelähmt seins hinter sich zu haben. Rasch stand ich auf, zog mich an und lief nach draußen. Ich kam zu spät, der Strand war bereits mit Badegästen überfüllt. Keine Chance ihn heute noch mal zu sehen. Sicher hatte er Angst. Er war kein Mensch. Er lebte sicher im Meer. Meermensch, wie es in manchen Fantasiebüchern steht. Enttäuscht sah ich zu Boden und wollt mich gerade zum gehen umdrehen, als ich plötzlich ein Platschen hörte.



Geschrieben von Alruna am 25.12.2006 um 21:09:

 

Also zunächst einmal muss ich sagen, das du einen sehr schönen Schreibstil hat. Er gefällt mir sehr! Er drückt schön die Gefühle des Mädchens aus. Ich habe nur einige Rechtschreibfehler oder Ausdrucksfehler gefunden. Manchmal hast du auch Satzzeichen vergessen, aber nichts gravierendes. Habe in Klammern korrigiert.
Von Inhalt her, finde ich es sehr interessant, und bin gespannt, was als nächstes passiert. Werde auf jeden Fall weiterlesen Augenzwinkern (sprich: du hast einen neuen Leser *Gg*)

Ruhig lag (ich) im weichen Sand und streckte mein Gesicht der Abendsonne entgegen. Die Wellen, die in regelmäßigen abständen(Abständen) an den Strand heranschwemmten, streichelten jedes Mal meine Füße. Was für ein Gefühl, ein Gefühl der Freiheit.(!)
Langsam wurde es dunkler um mich herum und ich hörte jemanden meinen Namen rufen. Noch eine Weile blieb ich den Wellen ausgesetzt, bis ich meine Augen öffnete und dem Meer zum Abschied zulächelte. Mit leichten Schritten ging ich die Dünen aufwärts. Noch einmal blickte ich zurück. Es überkam mir eine Sehnsucht. Eine Sehnsucht, die mich festhielt, mich nicht gehen lies. Erneut rief jemand meinen Namen. Ich drehte mich wieder um und ging weiter. Das lange nasse Samtkleid klebte an meinem Körper. Es war nahe zu (nahezu) angenehm.
„Nadja, wie du wieder aussiehst. Jetzt mach, dass du hochkommst und dich trocken legst. Sonst wirst du noch krank.“ Was könnte ich mir besseres Wünschen (wünschen) in meinem Leben.(?) Die Freiheit in der Familie blieb mir erhalten. Allerdings fehlte mir das Meer, wenn wir wieder zurück in die Stadt fuhren. Dort, wo es nur Abgase und Lärm gibt, statt frische Atemluft und die Stille der Natur. Doch mein Vater musste dort arbeiten und wir konnten nicht wegziehen. Wie sehr ich mich sehnte (hier würde gut sowas hinpassen wie: ich mich sehnte nach dem Rauschen der Wellen, der frischen und belebenden Luft und dem kühlen Nass.)
Sanft ließ ich mich ins Bett fallen und starrte die Decke mit den vielen Mustern an. Es würde jetzt eigentlich Abendessen geben. Doch ich konnte im Moment nicht ans Essen denken.
Nach einigen Minuten schlief ich sofort ein.
„Mäuschen, hast du kein Hunger?“ „Leise. Sie schläft bereits.“ Im Halbschlaf bemerkte ich noch, wie sich meine Mutter an mein Bett schlich und mich zudeckte. Dann war ich weg (hier würde ich noch etwas schreiben. Einfach: Dann war ich weg, klingt iwi net so gut. Beispiel: Dann war ich weg in meinen Träumen/ in meiner kleinen Fantasiewelt, in der alles möglich ist.)

Es war noch dunkel, doch in jeden (jedem) Moment sollte die Sonne aufgehen. Meine Eltern waren auch noch wach (Meine Eltern waren noch nicht wach--> meinstest du oder? der andere Satz ergibt iwi keinen Sinn. Sie waren AUCH NOCH wach?^^ Versteh ich net.) Also schlich ich mich langsam aus dem Haus und lief blind zum Strand. Der Himmel färbte sich rötlich blau. Noch einige Male färbte er sich um(,) in Rotrosa, golden und dann schließlich in ein tiefdringendes Blau mit einer hellen Scheibe.
Wieder fasste mich diese Sehnsucht, als ich das Meer beobachtete, wie es seine Wellen gegen die Küsten schlug. Langsam ließ ich meinen Blick den Strand entlang wandern. Bald würde dieser voll mit Menschen sein. Dann(Plötzlich klingt spannender) sah ich jemanden auf einem Stein sitzen. Es war ein Junge. Ungefair so alt wie ich (Ungefähr in dem selben Alter wie ich). Doch seine Beine sahen anders aus. Nicht wie die eines normalen Menschen (Beschreib sie! fröhlich Wie sahen sie aus?) Der Junge sah zu mir (herüber) und zuckte zusammen. Dann sprang er ins Wasser. Eine Weile schaute ich noch zu dieser Stelle, an der er eben noch gesessen hatte. Ich war in Gedanken versunken.
Der Lärm der ersten Badegäste weckte mich und ich lief den Strand noch ein bisschen (ein Stück) entlang. Dieser Junge, was war er? Wer war er?



Geschrieben von .:Vicky:. am 26.12.2006 um 11:47:

 

Nun Ja, ich wollte den einen Teil noch ein bisschen umschreiben, da ich jetzt andere Ideen habe.

In Rechtschreibung und Ausdruck war ch noch nie gut. Aber selbst mein Dad meint, ich werde besser. Diese Fehler tauchen auch oft in den Deutschschulaufgaben auf.

LG Saskiana



Geschrieben von .:Vicky:. am 03.01.2007 um 15:58:

 

So leute, mein umgeschriebener Teil ist draußen. Ic hoffe er findet Leser.



Geschrieben von .:Vicky:. am 19.01.2007 um 15:52:

  ??? Hey, was los???

Was ist denn los? Ich habe die Story so gut geschrieben und jetzt liest sie keiner mehr. Kommst schon!



Geschrieben von Alruna am 21.01.2007 um 12:30:

 

Hey, habe mal wieder gelesen fröhlich Sehr spannend smile Einige kleine Fehlerchen entdeckt, welche aber nicht weiter schlimm sind.



Geschrieben von .:Vicky:. am 28.01.2007 um 10:02:

 

Danke, dass mal einer wieder reingeschaut hat. Next teil kommt glei!



Geschrieben von Alruna am 28.01.2007 um 11:59:

 

oki, freut mich. Du tust die Teile ja immer in den ersten Beitrag editieren gelle?

Kleiner Tipp: Schreib die Teile lieber als Antwort rein, denn erstens wird dein Thread hochgepusht und zweitens muss der Leser im ersten Beitrag nicht immer suchen, was habe ich schon gelesen und was nicht. Außerdem kannst du nur bis zu eine bestimmte Anzahl in einen Beitrag einfügen. Denn das war mal mir passiert, da war es zu lang und ich musste den Rest in die Antwort schreiben.

fröhlich



Geschrieben von .:Vicky:. am 02.02.2007 um 08:31:

 

Danke für den Tipp, aber die teile schreibe ich ja in die antwort. der erste teil ist nur umschrieben worden, darum kommt es dir vor, dass ich sie da reinstelle. Trotzdem DANKE!!!!

Nächster Teil kommt heute sicher!!!



Geschrieben von Alruna am 02.02.2007 um 12:00:

 

coolfröhlich



Geschrieben von .:Vicky:. am 04.02.2007 um 16:19:

 

Erschrocken und ängstlich rannte ich die Dünnen hoch und stolperte die Treppen zu meinem Zimmer nach oben. Was ich da gesehen habe, machte mir mehr Angst denn je. Auch die Badegäste packten ihr zeug und liefen nach Hause. Es konnte doch nicht sein. Eigentlich wollte ich nicht noch einmal hinsehen, trotzdem schaute ich aus dem Fenster zu dieser Stelle, wo dieser Junge angeschwemmt wurde. Er rührte sich nicht. Wahrscheinlich war er tot. Das wollte ich aber nicht glauben. Er sah noch so jung aus. Man könnte sich in ihn verlieben. Sein jung aussehendes Gesicht war zart und hatte gleichmäßige Züge. Ob sie sich auch so weich anfühlte, wie sie aussah, wusste ich nicht. Ich kam noch nicht mit ihm in Berührung. Aber ich war mir sicher, jetzt, wo er tot war, fühlte sie sich kalt und trocken an.
Der Strand war noch immer leer. Kein Mensch traute sich mehr dorthin. Dieser Junge lag auch noch immer dort. Nach einer gewissen Zeit traute ich mich wieder zu ihm. Ich spürte, wie mir ein paar Tränen übers Gesicht liefen. Vorsichtig kniete ich mich neben ihn und weinte. Ich weinte eine Ganze Weile und konnte nicht aufhören. Er tut mir so leid. Womit hatte er das verdient? Was hat er angestellt? Seine Beine wurden mit Sand bedeckt, den die Wellen immer wieder mit anschwemmten. Aber man erkannte noch, dass es Flossen waren. Plötzlich viel mir etwas ein. Es musste der Junge sein, den ich im Regen auf den Felsen drüben gesehen habe. Ich sah auf. Vor mir stand auf einmal ein Mann. Er sah mich an und fragte: „Kennst du diesen Jungen?“ „Nein, nicht wirklich! Wieso denn?“ „Kannst du ihn mir überlassen?“ „Was wollen sie denn mit ihm machen?“ Der Mann stieß mich zur Seite und nahm den Körper des Toten. „Nein! Sie können ihn nicht einfach nehmen. Er gehört unter Naturschutz. Er ist nicht so wie wir alle. Das können sie nicht machen!“ „Sei still“, schrie er. „Eben weil er kein Mensch wie wir ist, ist er eine Gefahr für uns alle und jetzt geh mir aus dem Weg.“ „Nein!“ Ich stand vor diesem Mann. Er sah auch nicht gerade aus, als wäre er normal. Er versuchte mich zur Seite zu stoßen, aber es gelang ihm nicht. „Lassen sie ihn hier liegen.“ „Hättest du wohl gern.“ Dann ging er einfach an mir vorbei. Aber ich gab nicht so einfach auf und rannte auf ihn zu und stieß ihn um. Der Junge fiel zu Boden. „Wie kann er eine Gefahr für uns sein, wenn er tot ist?“ „Kleine Schlampe“, sagte er und hielt sich die Nase. Er saß auf dem Boden. Dann rappelte er sich auf und starrte mich mit Hasserfüllten Augen an. Langsam bekam ich wirklich Angst. „Na, Angst?“ „Nein. Ich habe keine Angst vor ihnen. Solche Menschen wie sie verabscheue ich.“ Eine kleine Lüge mit dem Inhalt einer Wahrheit.
Plötzlich wurde mir schwarz vor Augen. Ich spürte nichts mehr außer den schmerz und einige Schläge die ich auf die Nase und in den Bauch bekam. Dann war es auf einmal still. Furchtbar still. Jetzt ist er mit ihm abgehauen, dachte ich. Genau das, was ich eigentlich verhindern wollte. Diese Schmerzen waren nicht mehr zum Aushalten. Immer mehr bekam ich das Gefühl, ich würde jeden Moment sterben. Doch davor hatte ich keine Angst, denn ich wusste, ich würde nicht aus Angst sterben, sondern als tapferes Mädchen, das versuchte einen Jungen zu Helfen. Übelkeit kam in mir auf. Mein Atem wurde stiller. Die schmerzen verschwanden. Ich spürte nur noch wie meine Augen zufielen. Dann war es aus. Ich war tot.



Geschrieben von Alruna am 04.02.2007 um 19:10:

 

Hey, wiedermal klasse Teil, nur ab und zu hast du was wegen der Groß- und Kleinschreibung verwechselt. fröhlich



Geschrieben von .:Vicky:. am 07.02.2007 um 14:04:

 

thnx
nächster Teil kommt freitag oder samstag
muss noch ideen sammeln und sie in die geschichte einsetzen



Geschrieben von .:Vicky:. am 10.02.2007 um 20:51:

 

So ein nächster Teil, viel spaß beim lesen!!


Als ich aufwachte, war ich nicht zu Hause. Das rauschen der Wellen sagte mir eindeutig, dass ich noch immer am Strand war. Ich war also nicht totgebrügelt worden. Mein Körper fühlte sich warm an. Die Sonne musste hoch am Himmel stehen. Aber was war mit meinen Eltern? Hatten sie sich keine Sorgen gemacht? Hatten sie mich nicht gesucht? War es mit ihnen vielleicht doch nicht wie ich dachte? Waren sie froh, dass ich verschwunden bin?
Jemand saß neben mir und beobachtete mich. Vielleicht hatte derjenige auch meine Schmerzen gelindert. Aber mein Kopf brummte noch immer. Eine Hand fuhr über mein Gesicht. Sie streichelte sanft, wie eine Hand eines Mädchens. Etwas später wurde mir das Tuch von den Augen genommen und langsam öffnete ich sie. „Ah, du bist aufgewacht. Ich habe mir schon Sorgen gemacht.“ Es war der Junge, der erst den Anschein gemacht hatte, er sei tot. Schnell saß ich mich auf und sah ihn mit großen Augen an. „Du brauchst keine Angst vor mir haben. Ich tue dir nichts.“ „Das ist es nicht“, stotterte ich. „Vorhin warst du doch…“ Weiter konnte ich nicht reden. Ich hatte keine Ahnung warum. „Vorhin war ich was?“ Er sah mich fragend. Dann brauchte ich endlich einen ganz leisen Ton raus: „tot.“ Jetzt sah er mich entsetzt an. Ich wusste, irgendetwas habe ich jetzt falsch gemacht. „Ach so das. Nein, wir hatten unten nur eine kleine Schlägerei und wurde nur genauso verprügelt wie du eben. Und danke, dass du mir geholfen hast. Wahrscheinlich wäre ich dann wirklich tot.“ In Gedankenversunken betrachtete ich meine Hände. Sie waren so weiß und irgendwie dünner als sonst. Ich spürte meine Handknochen durch die Haut. Irgendwas ist passiert. Dann sah ich zu meinen Beinen. Sie waren auch nicht mehr gerade das, was ich mal hatte. Dünn und knochig. „Du hast ziemlich lange geschlafen. Ich wusste nicht was du sonst so isst, also konnte ich dir nur Meeresfrüchte bringen.“ Ziemlich erschrocken sah ich ihn an. „Wie lange habe ich geschlafen?“ „Sagen wir mal ein bis zwei Tage.“ „Oh mein Gott! Was ist mit meinen Eltern?“ „Heißt du zufällig Nadja?“ Ich nickte „Sie haben dich stundenlang gerufen und haben es dann aufgegeben. Was sie dann gemacht haben weiß ich nicht.“ „Wir wollten gestern wieder nach Hause fahren. Hoffentlich sind sie nicht ohne mich los.“ „Das glaube ich nicht. Wenn sie dich wirklich lieb haben, würden sie das bestimmt nicht machen.“

Schnell lief ich zur Hütte, in der wir die Woche verbracht hatten. Alles Dunkel. Stürmisch klingelte ich an der Haustür. Niemand öffnete. Als ich durchs Fenster ins Wohnzimmer schaute, sah ich nichts von uns herumliegen. Sonst lagen dort doch immer Mamas Zeitschriften und wir haben unsere eigene Fernsehrzeitung mitgebracht, auch die lag nicht mehr da, wo wir sie immer hingeräumt haben. Sie waren ohne mich gefahren. Eine nach der anderen liefen die Tränen während ich wieder die Dünnen herunter schlenderte. Dort wo ich lag, saß noch immer der Junge mit seinen Flossen. Ich brach zusammen und lag nun wieder da und weinte. Es war alles nur gespielt. Sie wollten mich gar nicht. Sie riefen mich, gaben auf und fuhren nach Hause. Ohne nachzusehen ob mir etwas passiert sein könnte. Wie sollte ich nun nach Hause kommen? Zu Fuß war es unmöglich. Ich befand mich am Fuße des Italienischen Stiefels. Deutschland war über 400km weit weg. Wie sollte ich mich ernähren um wieder etwas auf die Knochen zu bekommen? Ich würde verhungern. Mein Magen knurrte bei dem Gedanken. Langsam und mit viel Mühe setzte ich mich wieder auf und sah zum Jungen. Man konnte ihm deutlich ansehen, dass er sich Sorgen machte. Ich stolperte zu ihm herüber und erzählte ihm, dass sie ohne mich abgereist sind. „Das glaube ich nicht.“ „Ist aber so. Alles nur gespielt. Wenn ich sie irgendwann noch mal sehe, werde ich sie so anschreien. Ich weiß nicht mal, wie ich nach Hause kommen soll.“ „Du musst vielleicht nicht nach Hause. Ich hätte da eine Idee. Ich bin mir aber nicht sicher, ob du einverstanden bist.“ „Es würde alles gehen, solange ich nicht verhungere.“ „Bist du dir da Sicher?“ „Klar. Meinetwegen kannst du mich zum Fisch verwandeln.“ „Na gut. Dann warte mal kurz.“ Dann verschwand er ins Meer. Als er wieder kam, hielt er etwas in der Hand. So eine Art Frucht. „Was ist denn das?“ „Das musst du essen.“ „Ich soll das Ding essen?“ „Ja und während du sie isst, musst du dir ganz fest Wünschen, was du sein willst.“ „Kann man sich auch wünschen wo man sein will?“ „Nein. Leider nicht.“ „Schade. Und was soll ich mir jetzt wünschen?“ „Ich dachte an…“ „Ich soll so werden wie du?“ Er nickte verkniffen. „Na gut. Und du willst mich nicht vergiften?“ „Nein, wo werd ich denn?“ Vorsichtig nahm ich sie in den Mund. Sie schmeckte nach Erdbeere, Kirsche und Himbeere zusammen. Sie war saftig, fruchtig und einfach lecker. Ich schloss die Augen und wünschte mir fest, eine Nixe zu werden. Als ich sie runterschluckte öffnete ich die Augen. Ich war noch immer so wie ich davor auch schon war. „Und, wie schmeckt sie?“ „Ganz gut, aber mit mir ist nichts passiert.“ „Das kommt schon noch.“
Plötzlich wurde mir ganz Schlecht und mich umhüllte eine weiße Nebelwand. Nichts konnte ich mehr regen. Meine Beine schmolzen zusammen und bildeten eine Form, die ich nicht erkennen konnte. Aber die Farbe war ein knallendes Blau. Es hatte geklappt. Noch immer umgab mich der Nebel. Auf einmal verschwand mein Kleid und ich hatte nichts mehr an. Dann bildete sich etwas im Brustbereich. Langsam löste sich der Nebel wieder und ich konnte wieder alles um mich herum erkennen. „Wow!“ Blöde Bemerkung. „Ich fühle mich gar nicht so wohl darin.“ „Das wird noch.“ „Hast du grad ein Spiegel da?“ „Woher denn?“ „Jaja schon gut. Ich will nur wissen, ob ich mich damit sehen lassen kann.“ „Klar kannst du dich damit sehen lassen. Ich wette, sie werden dir alle hinterher schwimmen, weil sie dich erobern wollen.“ „Ein Bedenken habe ich aber noch immer. Ich weiß nicht, wie man sich damit fortbewegt und wie soll ich unter Wasser atmen?“ „Das fortbewegen geht ganz einfach. Das lernst du von selbst. Atme einfach so wie immer.“ „Schau mal Mama. Was sind denn das für Wesen? Sind das Meerjungfrauen?“ „Oh, Wir sollten lieber verschwinden.“ „Gute Idee.“ Mit einem Schlag sind wir beide von der Stelle verschwunden. Wie von Erdbeben verschwunden.



Geschrieben von LuthienIII am 12.02.2007 um 12:56:

  RE: Nature´s Love / Fantasy-Story

Zitat:
Original von Saskiana
Kapitel 1.

Ruhig lag ich im weichen Sand und streckte mein Gesicht der Abendsonne entgegen. Die Wellen, die in regelmäßigen Abständen an den Strand heranschwemmten, streichelten jedes Mal meine Füße. Was für ein Gefühl, ein Gefühl der Freiheit! Mal abgesehen von der Tatsache, dass ich das jetzt nicht unbedingt mit dem ultimativen Gefühl der Freiheit gleichsetzen würde, wenn mir paar Wellen über die Füsse plätschern, ist es etwas klischeehaft, die Wendung
Langsam wurde es dunkler um mich herum und ich hörte jemanden meinen Namen rufen. Eine Erwähnung, weshalb das Rufen ignoriert wird?Noch eine Weile blieb ich den Wellen ausgesetzt, bis ich meine Augen öffnete und dem Meer zum Abschied zulächelte. Mit leichten Schritten ging ich die Dünen aufwärts. Noch einmal blickte ich zurück. Es überkam mich eine Sehnsucht. Eine Sehnsucht, die mich festhielt, mich nicht gehen lies. Erneut rief jemand meinen Namen. Ich drehte mich wieder um und ging weiter.Stehen bleiben, sehnsucht, rufen, sofort los... Finde ich persönlich etwas schnell abgehandelt. Hier wäre sicherlich Raum zum Ausbauen Das lange Kommanasse Samtkleid klebte an meinem Körper. Es war nahezu angenehm. Nahezu angenehm... Dieser Satz sagt so wirklich gar nichts aus. Man kann sich irgendwie nicht vorstellen, was das jetzt soll, wie es sich anfühlt, ich finde, du solltest das etwas beschreiben, wenn du es schon erwähnen willst. Ist dir schon mal nasser Samt am Körper geklebt, gespickt mit einem Haufen Sand wahrscheinlich? Du solltest es vielleicht ausprobieren...
„Nadja, wie du wieder aussiehst. Jetzt mach, dass du hochkommst und dich trocken legst. Sonst wirst du noch krank.“ Wieso muss ich wirklich immer wieder erklären, wie die direkte Rede funktioniert? Regeln siehe untenWas könnte ich mir besseres wünschen in meinem Leben? Die Freiheit in der Familie blieb mir erhalten.Den letzten Satz verstehe ich nicht Allerdings fehlte Hier ist der Konjunktiv zu gebrauchen: Allerdings würde mir das Meer fehlen mir das Meer, wenn wir wieder zurück in die Stadt fuhren. Dort, wo es nur Abgase und Lärm gibt wieso schreibst du hier in der Gegenwart?, statt frische Atemluft und die Stille der Natur. Doch mein Vater musste dort arbeiten und wir konnten nicht wegziehen. Wie sehr ich mich sehnte nach dem Leben am Wasser. Wenn es auch nur ein kleiner Teich war. Ich dachte, sie sei am Meer?
Sanft sanft fallen lassen... ich gehs mal ausprobieren... Hört sich halt wieder nach so einem klischeesatz an ließ ich mich ins Bett fallen und starrte die Decke mit den vielen Mustern an. Es würde jetzt eigentlich Abendessen geben. Doch ich konnte im Moment nicht ans Essen denken.
Nach einigen Minuten schlief ich sofort ein.
„Mäuschen, hast du kein Hunger?“ „Leise. Sie schläft bereits.“ Im Halbschlaf bemerkte ich noch, wie sich meine Mutter an mein Bett schlich und mich zudeckte. Dann war ich weg. Finde ich irgendwie nicht so schön, den letzten Satz

Die Mittagssonne stand tief und wärmte den Tag. Steht die Mittagssonne nicht hoch? oder ist Winter? Aber dann wäre es ja nicht warm...Der Strand war leer und verlassen. Niemand war zu sehen. Die Wellen waren angenehm kühl. Ich spürte es, als ich mit jedem Schritt erneut ins Wasser stieg. Die Felsen, die den Strand in Grenzen hielt, ragten hoch in den Himmel und etwas noch kleinere umzingelten diese. Ich sah in den blauen Himmel. Etwas sagte mir, dass ich hier hin gehörte. Nie wieder gehen sollte. Doch wie sollte ich dies anstellen. Von zu Hause fortlaufen? Nein, so etwas hätten meine Eltern nicht verdient. Als ich erneut zu den Felsen herüber sah, sah ich jemanden auf einem sitzen. Ein Junge. So in etwa fünfzehn bis sechzehn Jahren, wie ich. Das hört sich jetzt an, als würde sie in die Zukunft blicken können... Egal, ich finde den Teil etws hastig. Du schneidest immer wieder schöne Dinge an, lässt es aber sofort wieder fallen, lässt überhaupt keine Zeit zum schauen oder nachdenken. Ic kann mir den Strand zwar grob vorstellen, aber es hätte mehr tiefe, wenn du wenigstens etwas mehr ausführen würdest. klar, du hast einen schönen fluss im Text, es ist nicht anstrengend das zu lesen, man hat das gefühl, es ist dir einfach so gekommen und das ist ja auch gut. Aber bei einer Überarbeitung solltest du vielleicht drauf achten, ein bisschen mehr deine Persönlichkeit rienzubringen, das ist noch sehr oberflächlich und ja... halt nichts besonderes, sondern wie vieles andere. Kurz, es hat keinen Wiedererkennungswert. (Das könnte man jetzt eigentlich auch schon als SChlussfazit betrachten)Doch beim genaueren Betrachten sah ich, dass seine Beine nicht normal waren, nicht wie bei einem Menschen, wie ich sie kannte. Eher wie Flossen von einem Fisch. Nein, das kann nicht ein, das bilde ich mir nur ein. Aber es scheint wirklich so zu sein.
Eine Weile beobachtete ich ihn. Er saß wie versteinert auf seinem Sitz und schaute auf das Meer. Ja, dachte ich, es ist wirklich schön. Dunkles Blau und weiß schäumende Wellen. Aber wer bist du und was bist du?
Als könnte dieser Junge Gedanken lesen sah er zu mir. Ich erschrak und er ebenfalls. Ehe ich mich versah, verschwand er auch schon wieder. Diesmal war ich es, der wie versteinert da stand. Wieder der ganze Teil so ... emotionslos. Du schreibst aus der Ich-perspektive - wenn mans drauf hat eine wunderbare möglichkeit gefühlen und Gedanken ausdruck zu verleihen. Wieso schreibst du in dieser Perspektive? Man sollte stets einen Grund für eine solche Wahl haben... Und auch wenn es einfacher scheint, eine ich-perspektive glaubhaft und gut rüber zu bringen, ist meistens um einiges schwieriger als die beobachterposition...

Am Frühstückstisch musste ich an diesen Traum denken. Ist es jetzt ein Traum? Ist das irgendwie ersichtlich irgendwo oder habe ich das überlesen?An diesen Jungen. Gleich ob es ein Traum war oder nicht. Er wirkte echt. Er regte mich zu etwas an, bei dem ich selber nicht weiß was genau. Und dieser Junge. Es schien mir, er hätte noch irgendetwas gesagt, geflüstert, bevor ergegangen war. Wohin war er eigentlich gegangen? wiederholung - verwende das zweite mal einfach verschwunden, schon hast du das problem gelöst So viele Fragen hätte ich seit letzter Nacht so gern beantwortet bekommen. Doch wer gab mir diese Antworten. Der Junge? Wohl kaum. Es könnte aber auch sein, dass ich einfach zu viel vor Fantasiebüchern und an der Natur hänge, dass solche verrückten Träume entstehen.
Meine Mutter bemerkte meine zurückhaltende Weiße Wenn du das wort hier als 'Art' gebrauchen willst, schreibt man es mit einem s... ich würde aber einen anderen Ausdruck benutzen und sagte: „Schätzchen? Geht es dir nicht gut?“ Ich schrak hoch. „Wie, was? Entschuldige, ich war mit den Gedanken woanders.“ „Das habe ich gemerkt. Was ist denn eigentlich mit deinem Buch? Ich habe dich lange nicht mehr daran sitzen sehen. Liest du nicht mehr?“ „Doch, doch. Aber wenn wir hier sind, genieße ich viel lieber das natürliche. In der Stadt habe ich ja nicht die Gelegenheit.“ „Wo du Recht hast, hast du Recht. Du hast immer Recht. Das finde ich an dir so, so, wie soll ich es sagen. Ich weiß nicht. Manchmal könnte man sich darüber aufregen über deine Rechthaberei.“, warf meine Vater ein. Also, wenn man nichts zwischen die direkte Rede schriebt, wer was sagt, dann packt man die neue Rede jeweils auf eine neue Zeile oder macht einen Gedankenstrich dazwischen... Allerdings wirkt das ganze hier sehr steiff bzw künstlich. Man muss übrigens nicht alles, was gesagt wird, sagen... Das heisst, wenn sie verwirrt ist, kannst du das auch schreiben und nciht mit einem wie was das wirklich absolut gestellt wirkt umschreibenMeine Mutter und ich mussten lachen. Dann kehrte wieder Stille ein und ich in meine Gedanken.

Unten lief der Fernseher und oben saß ich. Ich las. Draußen regnete es. Das Buch, das ich grad las, schien weniger interessant zu sein, als das was draußen geschah.Viele infos in vielen Sätzen, was langweilig ist. Einzelne beschreibungen kann man zusammenhängen, kann man zu einem gemeinsamen verbinden, auc hwenn sie nichts miteinander zu tu nhaben. Das gibt einen Lesefluss und ein gesamtbild, und keine so abgehackten einzelszenen Obwohl es hier in der warmen Stube warm war ach in der warmen Stube war es warm ? fröhlich die korrekte bezeichnung dazu fällt mir gerade nicht ein, aber es ist eine sinnlose wiederholung wie "der weisse Schimmel oder der schwarze Rappe" fröhlich , saß ich hier du müsstest dort schreiben... Man kann wörter wie 'hier' und 'jetzt' nicht gebrauchen, wenn man in der Vergangenheit schreibt, da sie zeitlich ans Präsens gebunden sindund fror. Das Fenster war leicht geöffnet und ich spürte den sanften Hauch des Windes, der ins Zimmer strömte. Meine Gedanken schweiften umher. Nur nicht da, wo sie sein sollten. Nutzlos starrte ich ins Buch und las, nur ich bekam nichts von allem dem mit, was darin stand. Also beschloss ich, es wegzulegen. Es würde eh nichts nützen weiter zu lesen. ES würde reichen, wenn dus einmal schön und sauber sagst anstatt drei oder viermal auf eine andere artStattdessen schaute ich lieber aus dem Fenster und sah dem Regen zu, wie er wie ein Vorhang zu Boden fiel. Es rauschte, leise. Wenn man vor diesem Fernseher unten sitzen würde, würde man den regen gar nicht hören.
Ich stand auf, vorsichtig. Du weisst, wie man einen deutschen Satz baut oder? DennDenn steht niemals am Anfang eines Satzes, das ist nämlich nicht möglich. Denn ist eine Erklärung zu etwas vorhergegangenem, also mit Komma abzutrennen vom fielen Sitzen tat mir alles weh. Leise schlich ich die Treppe ich schleiche auch immer Treppen Augenzwinkern und schlüpfte in meine Schuhe. Jacke ließ ich aus. Ich wollte die Natur spüren. Wenn nicht so, wie denn dann? „Wohin möchtest du Schatz?“, hörte ich noch meinen Dad fragen, aber es bleib keine Zeit mehr zum antworten.Wenn du das Verb 'antworten' schon substantivierst, solltest du es dann auch gross schreiben Schon fiel die Tür ins Schloss. Wie es zu erwarten warEntweder "Wie erwartet" oder "Wie zu erwarten gewesen war" da du einen Zeitsprung machst, glaube ich ..., lag bei diesem Wetter keiner am Strand oder wollte Baden. Ich war wieder auf mich allein gestellt. Der Regen schlug nur immer schön auf mich ein. Schade, wirklich schade einen solch ... umgänglichen Satz für so etwas zu gebrauchen. Ich persö nliche liebe regen und ich weiss, dass man ihn viel schöner beschreiben kann Ich hatte jedoch keine Schmerzen, nur ein angenehmes und nasses Gefühl auf meinem Haupt. Regen tut grundsätzlich nie weh, ausser er ist eisig kalt, was hier ja offensichtlich nicht der fall ist. und auch in dem Fall würde ich es nicht Schmerzen nennen Trotzdem ließ mich das Gefühl nicht los, dass ich beobachtet wurde. Trotzdem ist ein Wort, dass man braucht, wenn man etwas widerspricht. Aber dass sie keine schmerzen hat, steht in keinem Zusammenhang mit dem Gefühl, beobachtet zu werden.Unbemerkt schaute ich mich um und sah diesen Jungen bei den Felsen sitzen und dass er mich beobachtete. Ich sah mehr hin und er wandte sich ab. Ich sah mehr hin? hehe, das habe ich auch noch nie gehört! fröhlich ich stell mir das gerade bildlich vor... irgendwie strange...Dieser Junge, seine Beine, Flossen von Fischen. Der Traum!
Ich hielt die Luft an. Da konnte doch nicht sein. Ich träumte etwas und am nächsten Tag wurde dieser wahr. Ich träumte noch immer. Eine andere Erklärung käme mir nicht in den Sinn. Oder ich bildete mir wieder alles nur ein.



So, das muss reichen... Ich muss mich bei dir bedanken. Bisher habe ich immer gedacht, es sei sinnlos, in der Schule so viel Grammatik zu lernen - du hast mich eines besseren belehrt und mir gezeigt, wie viele Fehler man macht, wenn man Grammatik nicht beherrscht.
Also, grundsätzlich finde ich deine Geschichte sicherlich nicht schlecht. wie ich schon mal sagte irgendwo mitten drin, der Fluss ist da, die Grundsätzlichen Voraussetzungen stimmen schon. Und ich muss sagen, seit ich die letzte GEschichte von dir gelesen habe, hast du dich also enorm weiter entwickelt und das spricht für dich.
Du brauchst allerdings häufig klischees und wie gesagt, es ist irgendwie noch nicht viel eigenes zu erkennen. Keine Angst, ich habe auch solche Texte geschrieben, haben wohl die meisten von uns. großes Grinsen Das wird mit der zeit sicherlich besser. Eben, setzte dcih noch etwas mit der deutschen Grammatik auseinander, mach ein bisschen Sprachtraining. Dein Wortschatz den du hier zu Tage legst, ist noch nicht sehr vielfältig. ES kommen oft STandartsätze oder halt standartworte.
Und an der direkte Rede würde ich noch etwas feilen... Dass die nich mehr so steiff klingt, etwas lebendiger (Beispiele habe ich bei der anderen FAntasystory "Kampf für die Hoffnung" gegeben, wenn du interessiert bist an einer Veranschaulichung)
Das wird schon, immer schön weiter üben!

Direkte Rede:

Es gibt verschiedene Arten, wie man direkte Rede einbauen kann:

1.
„Hallo“, sagte er.
„Hallo!“, rief er.
„Hallo?“, fragte er.

 Bei dieser Variante ist die Reihenfolge am Ende: Schlusszeichen, Komma. Dabei wird das gesprochene am Schluss NIEMALS mit einem Punkt beendet, denn das ist falsch. Nur Fragezeichen, wie auch Ausrufezeichen sind erlaubt.

2.
Er sagte: „Hallo.“
Er fragte: „Hallo?“
Er rief: „Hallo!“

Wird die direkte Rede mit einem Doppelpunkt eingeleitet, wird Das Gesprochene daraufhin am Anfang gross geschrieben, beendet wird die direkte Rede mit einem beliebigen Satzzeichen.

3.
„Hallo“, sagte er, „wie geht es dir denn?“
„Hallo?“, fragte er. „Ich suche Frau Y.“

Ist die direkte Rede unterbrochen und wird dann weiter geführt, so macht man das entweder mit einem Komma, nach dem erzählenden Einschub und macht dann beim Gesprochenen klein weiter oder man setzt ein Punkt, beginnt also die direkte Rede wieder gross.



Geschrieben von .:Vicky:. am 16.02.2007 um 16:19:

 

wie meinst du es mit meiner letzten Story????
Außerdem, wegen der grammatik, ich habe bei deiner kritik auch einige fehler entdeckt. großes Grinsen Aber trotzdem danke. Ich habe die story schon fertig und bin zu faul sie durchzugehen. Aber das alles merke ich mir für die nächste Story, an der ich grad arbeite.

LG Saskia Augenzwinkern



Geschrieben von Luthien am 16.02.2007 um 16:23:

 

ich glaube mit dir hatte ich mal eine ziemliche Debatte wegen eine deiner storys, du kannst dich vielleicht nicht erinnern, weil ich wohl einen doppelaccount nutzen musste...

wer hat gesagt, dass ich bei meinem Redeschwall keine Fehler mache? meistens achte ich noch nichmal auf gross und kleinschreibung... Augen rollen



Geschrieben von .:Vicky:. am 16.02.2007 um 19:08:

 

Oo DU bist luthchen III Is ja lustig. um welche story ging es denn????



Geschrieben von Luthien am 16.02.2007 um 21:03:

 

Natürlich bin ich Luthien III das war ein Doppelaccount, ich habe damit den mods eine pn geschrieben und um eine begnadigung gebeten, die mir gewährt wurde und bin jetzt wieder Luthien, wie ihr sie kennt. (oder eben auch nicht)

Ich war in der zwischenzeit noch andere. wie etwas Ängäli und knöpfschedrücksche großes Grinsen

keine ahnung mehr, um welche geschichte es ging...



Geschrieben von .:Vicky:. am 17.02.2007 um 17:08:

 

Ist jetzt auch egal. Next Teil kommt morgen.


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