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Geschrieben von Pferdchen221194 am 16.12.2006 um 14:18:
Draußen im Schnee...
Lob und Kritik sind erwünscht.
Natascha saß drinnen im warmen, draußen schneite es schön. Alles war war draußen weiß. Genau richtig für einen schönen Ausritt durch den Wald. Als sie so vor sich hinträumte, klingelte plötzlich das Telefon. Sie nahm ab: " Hallo, Natascha. Na, wie geht's dir heute so?", fragte ihre Freundin Hdu Lust auf einen Ausritt?" "Ja,klar. Aber ist das nicht ein bisschen gefährlich?" " Wird schon nix passieren!!" Natascha stimmte ihr zu und sie machten aus, sich um 11 uhr am Stall zu treffen. Sie freute sich schon sehr darauf. Um halb 11 holte sie ihr Fahrrad aus dem Keller und radelte zum Stall. Der Stall lag nur einen halben Kilometer vom Haus entfernt also dauerte der Weg nicht sonderlich lange. Natascha war eher da als Vanessa also beschloss sie schonmal die beiden Pferde von der Koppel zu holen und diese reinzustellen. Zuerst holte sie ihren schönen Rappen, Goldfever von der Koppel und danach Vanessas Pferd, ein wunderschöner Brauner namens Bonfire.
Wenige Minuten später kam Vanessa mit auch an. Während Natascha schon angefangen hat Goldfever zu putzen, musste Vanessa Bonfire noch aus der Box holen und anbinden. Kurze Zeit später waren beide Pferde gesattelt und getrenst. Nun konnte der Ausritt losgehen. Natascha und Vanessa stiegen auf und ritten hintereinander in Richtung Wald. Nach längerer Zeit fiel Natascha etwas auf:" Vanne, hat dein Pferd Stollen unter den Hufen?",fragte sie. " Nein, wieso?", erwiederte Vanessa. " Na weil die pferde sonst ausrutschen können. Lass lieber zurückreiten. Wir nehmen die Abkürzung." Beide ritten diese entlang, bei der man etwa eine halbe Stunde bis zum Stall brauchte. Plötzlich ging es berg ab. " Wollen wir wirklich da runter?", fragte Natscha ängstlich " Na klar, passiert schon nix. Bis jetzt ist noch keiner gerutscht.", erwiederte Vanessa mutig. "Na wenn du meinst."
Ohne weitere Worte zu sagen ritten beide Mädchen auf ihren Pferden da runter. Plötzlich sprang unerwartet ein Reh aus dem Gebüsch und
Bonfire bäumte sich auf. Vanessa konnte sich kaum halten, sie wäre
gestürzt , wenn sie sich nicht an der Mähne festgeklammert hätte.
"HILFE!!" brüllte sie. Natscha wollte das Pferd ihrer besten Freundin halten, konnte jedoch nicht, denn selbst Goldfever stieg. Natascha stürzte. Bonfire rutschte den kleinen hang hinunter und zog Vanessa mit sich, bevor er sie unter sie begrub. " VANESSA!!!NEEIN!! HELFT IHR DOCH!!" Leider hörte das keiner. Für Vanessa und ihr Pferd war es nun zu spät. Tränen strömten über Nataschas gesicht und ihr wurde schwarz vor Augen...
Natascha fand sich Blutüberströhmt im kalten Schnee wieder. Zitternd schaute sie sich nach ihrem geliebten Goldfever um den sie nirgends sah. Ob er noch lebte? Sie sah neben sich Vanessa und ihr Pferd, Bonfire liegen. Sie weinte und hoffte, sie würde jemand finden. Wären wir doch nicht ausgeritten. Natascha wünschte, sie würde sterben. Sie begrub ihr Gesicht im schnee und weinte vor sich hin...
fortsetzung folgt... (wenn ihr wollt)
Geschrieben von .Heaven am 16.12.2006 um 14:43:
Es gefällt mir super! Kannst du sofort weiter schreiben???!!!
Geschrieben von Pferdchen221194 am 16.12.2006 um 14:46:
Danke, ja gleich villeicht!!!
Geschrieben von Anna1985 am 16.12.2006 um 14:51:
Hallo also ich hab mir den Teil durchgelesen. Eigentlich wollte ich nach einigen Zeilen aufhören, aber ich hab dann doch alles gelesen.
Tut mir leid, aber mir hat es überhaupt nicht gefallen.
Es erinnert mich vom ersten Satz an ziemlich stark an den Pferdeflüsterer. Das ist an sich ja nichts schlimmes, aber wer das bemerkt, wird vielleicht wie ich reagieren und nicht mehr weiterlesen. Ich dachte mir nämlich auch: 'Ist ja klar wies ausgeht.'
Mir fehlen jegliche Gefühle. Es wirkt alles kalt und unfreundlich. Ehrlich gesagt kann ich mir die Sache nur richtig vorstellen, da ich den Pferdeflüsterer fast auswendig kenne. Am Ende wird es etwas besser, aber auch nicht wirklich gut.
Mir fehlen außerdem Beschreibungen. Alles geht so schnell und ist irgendwie - hm lieblos hingekritzelt.
Es ist wie geschrieben nicht schlimm, dass deine Geschichte dem Pferdeflüsterer ähnelt. Am besten, du überarbeitest das Ganze noch einmal, beschreibst alles gut und bringt Gefühle mit ein.
Wie wäre es zum Beispiel mit:
Die beiden Mädchen ritten hintereinander in Richtung Wald. Hier war alles tief verschneit. Die Bäume sahen wunderschön aus und der Schnee auf dem Waldboden verschluckte jegliche Hufschläge. Nach einiger Zeit beschlich Natscha aber ein komisches Gefühl. Sie bekam Angst. Angst, dass ihr Pferd ausrutschen, in Panik geraten oder gar stürzen könnte. War der Ausritt doch keine so gute Idee gewesen? Diese tolle Winterlandschaft war aber einfach zu verlockend gewesen! Aber jetzt fand das Natascha gar nicht mehr. Ihr war nur noch mulmig zu mute.
Ich wünsch dir weiterhin viel Spaß und Erfolg beim Schreiben.
lg Anna1985
Geschrieben von Pferdchen221194 am 16.12.2006 um 15:21:
Danke, gute Idee. ich werde es mal versuchen!!!
--Teil 2--
Regungslos lag Natascha im Schnee. Sie konnte kaum wahrnehmen was passiert war. Nun schneite es nicht mehr so viel aber stürmte dafür umso mehr. Erst jetzt wurde ihr bewusst, dass ihr Bein gebrochen war. Sie konnte nicht aufstehen und hatte Angst zu erfrieren. Natascha schrie laut um hilfe aber keiner war in Sicht. Sie waren zu tief im Wald. "Keiner wird uns fin den. Ich werde erfrieren.", wimmerte sie leise vor sich hin. Jedoch sah sie Minuten später in der ferne einen Spaziergänger auf sich zulaufen. Sie bat ihn um Hilfe. Er rif sofort den Krankenwagen der ca. 15 Minuten später bei ihr ankam. Sie nahmen Natascha mit.
Unterdessen suchte die Polizei im Wald nach Nataschas Pferd.
Sie fanden es tot in der nähe des Unfallortes. Es starb an Unterkühlung. Den Tot ihres Pferdes erfuhr Natascha erst später... Sie wollte nichts mehr mit Pferden zutun haben. Sie kam über den Tot ihres Pferdes und ihrer Freundin kaum hinweg. Sie weinte wochenlang. Die Eltern baten ihr ein neus pferd an. Sie wollte nicht.
3 Monate nach dem Unfall...
Natascha war gerade auf dem Heimweg von der Schule , als sie an einer Weide vorbei kam die sie zuvor nie gesehen hatte. Auf der Koppel sah sie ein wundervolles Vollblut-Fohlen. Es sah sehr verwahrlost aus. natascha tat trotz ihrer Scheu vor Pferden das arme tier leid. Sie erzählte ihren Eltern davon...
fortsetzung folgt...
Geschrieben von Anna1985 am 16.12.2006 um 18:57:
Ich stimme im Grunde Lena123 zu. Wieder kommt es mir so vor, als hättest du eben mal schnell was geschrieben. Also wenn ich das mache, dann hab ich da auch keine Freude dran. Und irgendwie ist es ja auch nicht sehr interessant.
Allerdings finde ich, dass dieser Teil bis zu ...wimmerte sie leise vor sich hin ganz gut gelungen ist. Da ist es ausführlich beschrieben und auch Gefühle sind schon einmal da. Nur dann hast du deutlich nachgelassen.
Außerdem gefällt es mir, dass du vom Pferdeflüsterer abweichst und deine Geschichte eine eigene Handlung bekommt.
Ich werde auf jeden Fall weiter lesen.
lg Anna1985
Geschrieben von Rächtschraibfäler am 16.12.2006 um 19:43:
vlt. soltest du mehr beschreiben.. das is jetz wie sie machte das und das und das und das nja halt noch nich besonders toll. beschreibe dohc die gefühle mehr und gehe mehr ins detail!
(es erinnert mich auch an den pferdeflüsterer o.o)
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