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Geschrieben von nini-w- am 20.11.2006 um 20:29:

  Der Adler + Sehnsucht


Der Adler
Wenn du einmal einen Adler siehst, so frei und wild wie es ihm seine Natur gebot, so betrachte seine stolzes Antliz.
Seine Augen in die ferne schweifend, sein Blick erhoben über all das was unter ihm liegt.
Er weiß nicht was jeder neue Tag für ihn bringen wird, doch egal was geschiet er wird stolz sein mit ewig erhobenem Haubt,
bis das der Tag kommt an dem er seine Flügel ausbreitet, sich elegant in die Lüfte erhebt, sich von dem Wind treiben lässt ,bis er hinter dem Horizont verschwindet.
Wer wohl weiß wohin ihn seine Reise führt?
Nur der Adler allein.

mhh keine Ahnung is mal so über mich gekommen...^^
Bitte posten..



Geschrieben von .jinx am 20.11.2006 um 21:18:

 

wow, sehr gut smile
nur paar Schreibfehler

Zitat:
Wenn du einmal einen Adler siehst, so frei und wild wie es ihm seine Natur gebot, so betrachte seinen stolzen Antlitz.
Seine Augen in die Ferne schweifend, sein Blick erhoben über all das, was unter ihm liegt.
Er weiß nicht, was jeder neue Tag für ihn bringen wird, doch egal was geschieht, er wird stolz sein, mit ewig erhobenem Haupt,
bis das der Tag kommt, an dem er seine Flügel ausbreitet, sich elegant in die Lüfte erhebt, sich von dem Wind treiben lässt, bis er hinter dem Horizont verschwindet.
Wer wohl weiß wohin ihn seine Reise führt?
Nur der Adler allein.




Geschrieben von nini-w- am 21.11.2006 um 20:17:

 

oh danke ich hab ma ne andere version geschrieben:

Der Adler

Wenn du einmal einen Adler siehst, so frei und wild wie es ihm seine Natur gebot, dann betrachte sein stolzes Antliz.
Die wachsamen Augen, mit dem Blick der Unendlichkeit, über all das schweifend was unter ihm liegt.
Auch er weiß nicht was jeder neue Tage für ihn bereit hält, doch er wird stolz sein, mit ewig erhobem Haubt,
bis der Tag kommt, an dem er seine Flügel ausbreitet sich elegant in die Luft erhebt, und sanft im Wind wiegent davon gleitet ,bis er hinter dem Horizont verschwindet.
Wohin ihn seine Reise führt?
Das weiß nur er, der König der Lüfte allein.



Geschrieben von TerraTX am 22.11.2006 um 09:21:

 

Ich finde es richtig gut, nur würde ich persönlich die letzten beiden Zeilen weglassen, wobei das natürlich dir überlassen bleibt ^_^"
So wie es jetzt ist erzählt es von einer unendlichen Reise, die eines Tages antritt und vor allem ist es alles normal BIS er das tut. Das bedeutet für mich einen Unterschied, den es aber irgendwie bei einer Reise nicht gibt.
Anders wäre es, wenn du die letzten beiden Zeilen weglassen würdest. Dann würde er in gewisser Hinsicht sterben, weil die meisten das "Verschwinden" so hinnehmen. Und somit hätte man auch das BIS erklärt, weil der Adler eben bis dahin es so macht und dann nicht mehr dazu in der Lage ist. Ich fände es so angenehmer, weil er bei seinem Ende somit vom Horizont quasi verschluckt werden würde.

Lg



Geschrieben von Medea am 22.11.2006 um 09:49:

 

Oehm... ich finde es ganz gut, aber mir persönlich ist es zu "kalt" geschrieben... <3



Geschrieben von nini-w- am 23.11.2006 um 21:05:

 

danke für eure Kritik, ich werde mal über das mit den letzten Zeilen nachdenken.
Und Shary wie meinste das genau mit "kalt" , kannste das mit einem Beispiel erklären ? Wer lieb fröhlich
Hab noch was geschrieben find ich nich so toll eig würde aba gerne die Kritik dazu hören.

Sehnsucht

Ich sehnte mich nach Liebe, diesem einfachen Wort,
nach dem Satz "ich liebe dich" für mich,
sehnte mich nach Wärme, nach Nähe,
es ist ein Sähnen nach Sommer.
Den Sommer der Seele.
Doch ewig tobt ein Winterstrum in mir,
friert mich ein, in dickes Eis, hüllt mich in Schatten.
Lässt mich zittern, mich ertarren.
Du allein könntest das Eis schmelzen lassen, doch du willst es nicht.
Ich wollte dir mein Herz schenken, doch du wolltest es nicht.
Ich flehe ich bettle, doch der Sturm verschluckt mein Gebet.
So bleibe ich hier im dunklem Winter,
sehts wartent auf Frühling,
Ewig Gefangener der Sehnsucht.


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