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Geschrieben von LittleVampirchen am 01.11.2006 um 15:32:
Nur einmal keine Lügen, bitte
Hallo
Ich habe mich, vor lauter Langeweile, mal hingesetzt und eine Geschichte geschrieben. Sie basiert bisher aus vielen wahren Ereignissen, die ich selbst so in der Art erlebt habe. Namen und Co. sind allerdings frei erfunden und charakterisieren mich nicht
Ich find die Geschichte aber, ehrlich gesagt, nicht so toll. Mir gefällt mein eigener Schreibstil nicht so wirklich xD Aber ändern geht auch schlecht. Bewertet doch einfach mal. Würde mich über Lob und Kritik freuen.
Liebe Grüße
Jolaya
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„Nur einmal keine Lügen! Bitte!“
Prolog
„Liebes Tagebuch,
schon wieder ist ein Tag rum, und ich weiß nicht mehr weiter. Meine beste Freundin Sally ist schon wieder nicht in der Schule gewesen, das dritte Mal diese Woche. Ob sie wirklich, wie sie mir gesagt hat, schwänzt, weil sie was Besseres zu tun hat? Ich kann mir das so gar nicht vorstellen… Ich hab sie auch schon seit drei Tagen nicht mehr zu Hause erreicht, angeblich kein Anschluss unter ihrer Nummer. Auf SMS antwortet sie auch nicht, E-Mails sind ihr wohl ein Fremdwort. Warum meldet sie sich nur nicht bei mir?
Papa ist heute, laut Mama, für einige Zeit in den Urlaub gefahren. Vielleicht besser so… Die beiden sind sich ja nur noch am streiten. Nichts schönes…
Warum ist das alles nur so kompliziert im Moment? Ist das das Leben einer Dreizehnjährigen? Wenn ja, musste ich jemals dreizehn werden?
Liebe Grüße
Callie"
Callie las den Tagebucheintrag mehrmals gründlich durch. ‚Schwänzen … Urlaub … alles klar!’, dachte sie trotzig… Vor vier Jahren hatte sie daran geglaubt, bis ihr die Augen geöffnet wurden. Alles Lügen! Nichts davon war wahr! Nach und nach hatte sie ihr ganzes Leben als eine einzige Lüge entdeckt, war bald hoffnungslos gewesen, wie noch nie…
Geschrieben von Wonderful Dream am 01.11.2006 um 18:32:
Hallo,
also ich finde den Anfang ganz schoen obwohl er mich nicht vom Hocker reißt. Du solltest ein bisschen mehr schreiben und
beschreiben;
Ließt sie den Tagebucheintrag jetzt 4 Jahre nachdem sie ihn geschrieben hat, also mit 17?
Was ist mit ihrer Freundin und dem Vater passiert?
Wie fuehlt sie sich grade?
Wo ist sie ueberhaupt?
... Uebung macht den Meister. Schreib ruhig weiter.
Lg.
Geschrieben von LittleVampirchen am 01.11.2006 um 19:00:
Ja, sie ließt ihn mit 17. Und was passiert ist, kommt in den nächsten Teilen

Das ist ja nur der Prolog und nicht das erste Kapitel.
Weitere Kritik?
Morgen kommt der nächste Teil.
Geschrieben von LittleVampirchen am 02.11.2006 um 13:18:
So, hier mal das erste Kapitel. Viel Spaß beim Lesen. Würde mich sehr über Bewertungen freuen.
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Kapitel 1
„Guten Morgen, 7a!“, sagte Herr Felse und wurde von der Klasse begrüßt. „Bitte setzt euch. Wer fehlt heute?“ Er blickte die Klasse an. „Josh Berger und Sally Wiln“, sagte jemand, den Callie als Tomas erkannte. ‚Sally Wiln…’, dachte Callie. Ihr Name fiel diese Woche schon das dritte Mal. Auch Herrn Felse war das aufgefallen, denn er blicke Callie direkt an und sagte dann: „Callie, weißt du, was mit Sally los ist? Ich meine, ihr beiden seit ja immer zusammen und…“ Er stockte und sah sie noch durch dringlicher an als vorher. „Ich … ich … nein.“, log Callie. Sie wusste, wo Sally war: Zu Hause, sie hatte ja angeblich was besseres zu tun. Das hatte sie ihr selbst gesagt. Und sie würde sie doch nicht anlügen, oder?
Zuhause angekommen warf Callie ihre Sachen in ihr Zimmer und ging dann in die Küche zum Essen. Ihre Mutter wartete schon auf sie. „Hallo Callie. Na, wie war die Schule?“ Callie setzte sich und erzählte. ‚Nach dem Essen rufe ich Sally an, sie muss doch endlich mal wieder zur Schule kommen!’, dachte Callie und aß auf.
Nach dem Essen ging sie in ihr Zimmer und wählte Sallys Nummer. Sofort erklang: „Kein Anschluss unter dieser Nummer...“ Callie wunderte sich und sah auf den Display. Ja, es war die richtige Nummer. Sie versuchte es noch mal, doch wieder erklang nur: „Kein Anschluss unter dieser Nummer…“
Am nächsten Tag, in der Schule, fehlte wieder jemand; Sally. Callie wusste nicht, was sie davon halten sollte. Gleich nach der Schule ging sie zu ihrer besten Freundin nach Hause. Doch die Tür war zu, Fenster verschlossen, die Garage leer. Und es machte auch niemand auf. Als sie durch die Fenster blickte, erschrak sie. Es waren keine Möbel, es war rein gar nichts mehr in der Wohnung… ‚Was hat das zu bedeuten?’, fragte sich Callie stumm und ging nach Hause.
Geschrieben von LittleVampirchen am 04.11.2006 um 18:07:
Niemand mehr?
Geschrieben von LittleVampirchen am 04.11.2006 um 23:54:
Okay, werde ich beim weiteren Schreiben berüksichtigen. Weiter?
Geschrieben von LittleVampirchen am 05.11.2006 um 15:01:
Niemand mehr
Geschrieben von lautlos am 05.11.2006 um 15:14:
doch cih
Hab sie schon nach dem ersten teil gelesen, nur wars mir da noch nicht zu wenig zu bewerten..
ich finde du könntest aus dem letzten teil noch viel viel mehr rausholen..
Mindestens das doppelte an TExt..
ansonsten ein flüssiger schreibstil
Geschrieben von LittleVampirchen am 05.11.2006 um 15:18:
Okay. hier mal weiter:
Kapitel 2
Nachdem sich Callie zu Hause zum Nachdenken hingesetzt hatte, kam ihre Mutter in ihr Zimmer. „Und, erfolg gehabt?“, fragte sie? „Nein. Das Haus war leer. Niemand war da. Keine Möbel, nichts!“, sagte Callie traurig. Was hat dass alles nur zu bedeuten?, fragte sie sich. „Was? Bist du dir sicher? Was sollte denn sein? Warum sollte denn alles weg sein, ohne dass du…“, sagte Callies Mum und wurde durch das klingeln des Telefon gestoppt. Sie nahm ab, und reichte kurz danach Callie den Hörer.
„Liebes Tagebuch,
heute war ich bei Sally. Niemand war da, alles war abgeschlossen, und es standen keine Möbel mehr im Haus! Ich dachte, ich traue meinen Augen nicht..
Als ich dann nach Hause kam, wollte Mama alles wissen. Ich erzählte es ihr. Plötzlich hat das Telefon geklingelt, Sally war dran. Hier das Gespärch:
Sally: „Hallo, Lie!“
Ich: „Hallo…“
Sally: „Ich.. Ich.. Ich wollte es dir eigentlich schon viel früher erzählen, aber, also wir, ähm…“
Danach Pause.
Sally: „Also, wir sind umgezogen.“
Damit war die Bombe geplatzt.
Ich: „Waaaaaaas???“
Sally: „Ja, ich wollte es dir nicht sagen, weil ich dich nicht verletzten wollte und nicht wollte, dass du traurig bist. Wir wohnen in Belinfe, Dänemark. Wir werden uns also auch nicht wieder sehen. Ich muss jetzt aber aufhören. Es wird zu teuer. Tschüss.“
Ich konnte nichts mehr erwidern, die hatte schon aufgelegt. Dass muss man sich mal überlegen, die beste Freundin zieht nach Dänemark und sagt einem nichts davon! „Wir werden uns also auch nicht wieder sehen. Na toll. Sie wollte nicht, dass SIE traurig ist und wollte SICH nicht damit belasten. Und nun alles auf mich schieben. Das ist doch nicht fair. Meine beste Freundin – ehemals – gab es nicht mehr. 
Bis morgen
Callie“
Callie schloss das Tagebuch und legte es zur Seite. Ihr beste Freundin gab es, von heute auf morgen, nicht mehr. Sie wusste nicht, was sie machen sollte. Unter Tränen schlief sie ein und träumte davon, wie ihre beste Freundin sie terrorisierte.
Geschrieben von lautlos am 05.11.2006 um 15:24:
wer schreibt so ein telegespräch ins tagebuch?
ansonsten aber ganz nett..
Auch dass SIe sich nicht belasten wollte finde ich gut
Geschrieben von LittleVampirchen am 05.11.2006 um 15:27:
Hallo
Ich hab schon oft gehört, dass jemand sowas afugschreibt, um die erinnerung daran nicht zu verliren

Weirter?
Geschrieben von lautlos am 05.11.2006 um 15:27:
Zitat: |
Original von Jolaya
Hallo
Ich hab schon oft gehört, dass jemand sowas afugschreibt, um die erinnerung daran nicht zu verliren
Weirter? |
+
oder so^^
stimmt..ich machs auch :d
Ja schreib mal weiter
Geschrieben von LittleVampirchen am 05.11.2006 um 15:37:
Kapitel 3
Am nächsten Morgen lag ein Brief im Postkasten. Nichts ungewöhnliches, nur lag er schon um sechs Uhr morgens dort und die Post kommt normalerweise erst gegen 13 Uhr. Auf ihm waren die Buchstaben C.A. – Callie Albert -, umkreist von einem großen, roten Herz. Sie nahm den Brief und stopfte ihn eilig in die Hosentasche, bevor ihre Mutter diesen sah. ‚Wer weiß, was darin steht? Ich les ihn mir erstmal selbst durch, bevor Mum ihn sieht!’
Nach der Schule kramte Callie den Umschlag hervor und öffnete ihn. Dann begann sie, zu lesen.
Liebe Callie.
Du kennst mich, aber du wirst jetzt sicher nicht wissen, von wem dieser Brief ist. Also, ich möchte dir gerne etwas sagen: Ich habe mich in dich verliebt, in deine wunderschönen Augen, deinen tollen Mund, und in deinen Charakter. Ich hoffe, du fühlst das selbe. Wenn ja, komm heute Abend um sieben zum Michi-Krug. Ich warte dort auf dich.
Dein Lover
Callie traute ihre Augen nicht. Jemand sollte sich in SIE verliebt haben? Bisher hatte sie noch nie einen Freund, wusste gar nicht, wie das war. Aber nun. Natürlich würde sie hingehen! ‚Und wenn es einer von denen ist, die ich hasse?’, flüsterte ihr ihr Gewissen zu. Sie begann trotzdem, ihren Kleiderschrank zu durchsuchen. Was sollte sie nur anziehen? Sie entschloss sich für ein schwarzes, langes Kleid und dazu die schwarze Strumpfhose mit den schicken schwarzen Stiefeln, die sie zu besonderen Anlässen trug. Ja, so sah sie perfekt aus.
Sie ging nach unten, um zu Mittag zu essen. „Nanu, was ist denn mit dir los?“, fragte Callies Mutter. „Ich, ich treffe mich heute Abend mit jemandem. Kann ich so rausgehen?“ Callies Mutter sah sie prüfend an. „Ja, du kannst. Ist dieser Jemand zufällig männlich?“, fragte sie und grinste breit. Callie sagte nichts und wurde rot.
Am Abend, als sie in Michis Krug die Bar suchte, war sie nervöser denn je. Wer war ER bloß? Sah ER gut aus? Da saßen drei Jungen an der Bar. Und wer war ER nun? War ER dabei? Sie sah sich um und hoffte auf ein Zeichen, als sich plötzlich eine Hand auf ihre Schulter legte. „Hallo!“, hörte sie eine Stimme im selben Moment sagen und drehte sich um. ‚Leon. Was macht Leon hier?’, dachte Callie. Leon war der bestaussehenste Junge der ganzen Schule und wurde von allen Mädels nur so verehrt. Wer IHN an der Angel hatte, wurde von alle nur mit neidischen Blicken angeguckt. Was wollte er von Callie? Und wo blieb ihr heimlicher Verehrer? „Also hast du meinen Brief bekommen?!“, sagte Leon mehr zu sich selbst. Von IHM war der Brief? ‚Nein, das glaube ich nicht!’, dachte Callie.
Geschrieben von lautlos am 05.11.2006 um 15:42:
hahc. +schmacht+
ich will auch mal den hübschesten jungen der schule abbekommen..
sowas gibts bei uns gar ned.
der teil is scho wesentlich besser..
auch wenn du hier mehr rauhsloen könntest..
aber weite r
achja.
find ich gut, dass bei dir fast keine rechtschreibgfehler auftauchen..
liest sich sehr gut
Geschrieben von LittleVampirchen am 05.11.2006 um 15:43:
Danke dir. Ich schreibe nachher weiter
Noch jemand Interesse an Kritik oder so abzugeben?
LG
Geschrieben von Jojoo am 05.11.2006 um 16:19:
Ich finds sehr schön geschrieben, aber irgendwie geht die handlung zu schnell, im einen Moment telefoniert sie mit ihrer Freundin, im nächsten hat sie diesen Brief, um was geht es in dieser Geshichte eigentlich? Außerdem finde ich es ein bisschen unwarscheinlich, das sie so den bestaussehendsten Jungen abbekommt, gut man kann schon mal glück haben, aber du betonst mir das zu sehr.
Das geht alles so schnell, ud solltest das alles ein bisschen mehr ausschmücken.
Ich find du hast echt nen tollen Schreibstil und könntest da mehr draus machen wie so ein bisschen hin und hergeschnulze, sorry das ich das jetzt so ausdrücke.
Geschrieben von LittleVampirchen am 05.11.2006 um 16:39:
Schon okay. Danke. Worum es genau geht. Darum, dass das Leben dieses Mädchens bisher nur aus Lügen bestand. mehr noch nicht dazu xD
Geschrieben von Sunshine01 am 05.11.2006 um 22:28:
Ich finde die Geschichte echt toll, doch manchmal enden die Sätze zu aprubt... mein Teil dazu
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