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Geschrieben von nymphy am 09.09.2006 um 09:54:
Gedichte, poetische Aussagen von mir
Stimmt doch bitte ab , ihr dürft 2 Gedichte auswählen
Pferde (freddy *1993)
Donnernde Hufe,
wiehernde Rufe,
eine Wolke voll Staub,
ein Pferd das schnaubt.
Eine Stute, so edel wie Gold,
ist mit Blut besollt,
hat ihr Fohlen geboren,
es wurd auserkoren, zum Herrscher der freien Natur.
Ein Blitz, der Donner, der Regn zusamm,
hat den Pferden gut getan,
sie stehen wieder frisch und rein,
so solls sein, so solls sein.
Ein Schatten,
aus zwei werden drei,
aus dreien ganz viele,
es ist einerlei, eine ganze Herde hat sich getan,
in Freund und in Qual,
so leben die Pferde im paradiesischen Tal.
***************************************************
Die Glocke
Sie leutet in dein Herz
und wenn du hinhörst merkst du
wie er verschwindet der Schmerz
Du lehnst dich an die Wand
du hörst sie von fern her leuten
Die kleine Glocke aus der Stadt
ist dir wohl bekannt
Du schlenderst durch verlassene Straßen
du schaust dich um und findest Leere
Du fragst dich :
Was ist passiert mit dem kleinen Paradis ?
Weiter gehst du
immer weiter
dein Gesicht schaut nimmer heiter
doch dann vom Ende der Straße ein Licht herscheint
du läufst dort hin und bemerkst das du weinst.
Das Licht gesendet von der Glocke
denn es sagt dir Frohe Weihnacht
und du blickst zurück und siehst
die Straße lacht.
Und du lächelts leise
blickst in dich hinein
Möge es heute für alle
eine herrliche Weihnacht sein
*******************************************
Das Sturmpferd
In tiefer dunkler Nacht,
ein weißes Fohlen erwacht,
geschütz durch tiefe Dunkelheit,
in Ruhe und Habseligkeit.
Die Mutter des Fohlen,
wurde ihres Fohlen bestohlen,
von Menschenhand,
doch das ist Tand.
Das Fohlen ist groß und mutig und schön,
jeder der es gesehn ist
sofort verliebt in die Reinheit der Seele,
und hofft das sie niemals wer quäle.
Doch das Hoffen und Bangen hat nix vollbracht,
die Stute wurde gequält seit dem sie erwacht,
Sie kann nicht mehr ruhn ,
muss ständig das tun um ihre Mutter zu rächen.
Die edele Stute , so jung und so hübsch,
versteckte sich eines tages im Gebüsch.
Sie wartete dort auf bessere Tage,
doch blieb sie liegen die Arme.
Eines Tages, sie wurd immer dicker.
Es war nach dem Treffen mit dem jungen Hengst Cirkker.
Dann in der Nacht wo es stürmte und blitzte,
erblickte ein Fohlen die grausame Welt.
Es sah wie die Mutter noch ein mal zuckte,
dann war es allein in einer Welt voll Pein.
Das Fohlen ward geboren in stürmischer Nacht,
wo es blitzte und kracht.
Der Blitz schlug in eine Eiche ein,
diese zersprang in tausend Teiln.
In diesem Moment kam das Fohlen zur Welt,
den es war auserwählt
die Pferde zu Frieden und Freundschaft zu führen,
den es war magisch mit Zauberkräften.
Es wanderte durch die weite Welt,
wo es war verfiel Kummer und Streit der Freundlichkeit.
So wandelte es bis zu einem Meer,
wo es schwam herüber zur Insel hier her.
Dort traf es vielzahl von Pferden,
sie lebten in zwei unterschiedlichen Herden.
Das junge Pferd tat sich dem schwarzen an ,
und kämpfte fort an mit Shetan.
So verging die Zeit und nun ist sie hier,
das edele ,freundliche stille Tier.
Es wird sich wieder holen was damals geschah,
doch nun sind wir schlauer, nicht wahr ?
Und nun hörtet was die Stute spricht :
ich bin hier fürchtet euch nicht,
ich bins doch nur, Angel of Mystik Wind,
hört auf die Worte und lauschet dem Wind.
Die Pferde hörten den Wind erzählen ,
und fingen an ihre Wege zu wählen.
Die guten gewannen, das Böse verlor.
Aus dem Kapmf ging die Herde der Stute hervor.
Sie gaben sich das Wort auf immer zu ruhn,
und nie wieder Kampf mit einander zu tun.
freddy(*1993)
**********************************************
Selbstmord
Ich laufe durch Gassen
leer und verlassen
niemand
ich kanns nich fassen
Weiter lauf ich
immer weiter
und ich blicke nimmer heiter
als ich spüre einen Stich
Und ich spüre Schmerzen
die anderen hör ich scherzen
ich fühle was mit mir geschieht
und ich fühl in mir ein Lied
Der Regen klatscht auf die Erde
auf der ich niemehr wandeln werde
die Luft wird knap
ich knicke ab
und plötzlich mag ich nimmer sterben
Ich rufe in die Nacht hinein
und jeder hört ganz stumm mein Schrein
doch niemad denkt auch nur daran
wie mir mein leben gerettet werden kann
Ich greife nach dem schwarzen Ding
und fase es am Abschussring
Dann setzt ich sie an
sodass keiner mehr mir helfen kann
Ich drücke ab und es ertönt
ein Knall und die mich vorher verhöhnt
sehen nun mein Blut hier fließen
das sie erst hatten woll´n vergißen
Meine Leben ist nun sehr behende
schnell erloschen
zu deutsch :
zuende
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Leise
Leise regnet sanft der Regen
leise troft er auf die Welt
leise spricht der Gott den Segen
der die Welt zusammenhält
Leise ziehen graue Wolken
über des Himmels blaues Feld
leise wird die Kuh gemolken
während der Regen leise fällt
Leise klinge sanfte Worte
aus des Gebliebten seinem Mund
leise such ich auf die Orte
wo einst erstand des Menschen Grund
Weißt du wie die Erde spricht ?
Lausche ! verstehst dus nicht ?
Weißt du wie die Erde redtet ?
Sie gibt dir ihre Mystik preis,
nun hör gut hin denn sie spricht leis !
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Weg
Du warst immer für mich da
hast immer mir auch zugehört
und ich war froh das ich dich jeden Tag sah
Dann in der Nacht wo stürmte
sich dein Käfig auftürmte
und du weg gelaufen bist.
Niemehr kann ich in deine braunen Augen sehen,
niemals mehr können wir uns verstehen
nun bist du fern
mein kleiner Stern
und ach wie gern
hätt ich dich nochmal lieb in Arm genommen
Für meinen kleinen Nicci
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Tod eines Freundes
Deine Worte werden leiser
ich versteh nicht was du meinst
was hast du grade gesagt
und seh ich nur wie du weinst
Und deine Stimme bricht ab
und ich blick in leere Augen
und du sagst die Luft wird knapp
und ich fühle mich so leer
Langsam schließt du deine Augen
und ich streichele deine Wangen
doch ich weiß es wird nichts taugen
und ich versuche mich zufangen
Ich fühle wie du von mir weichst
und spüre wie mein Herz einreist
ich kann nich mehr so hilf mir doch
und lass mich nicht allein
Dein Gesicht ist ausdruckslos
und du verlierst was du hast
die Schatten sind groß
und dein leben ist verblasst
***********************************
Geschrieben von bekkakorinth am 09.09.2006 um 18:10:
upps, ganz schön viel, habe nur das erste Gedicht gelesen. Finde ich toll, an einer Stelle mit dem donner und so denkt man, jetzt passiert etwas schlimmes und dann wird man erleichtert, das es den Pferden gut getan hat. Sonst gefältt mir, das, ewas auch hier vorkommt, nicht: z.B.: gehn, statt gehen.
LG
Bekka
Geschrieben von Fiepmatz am 12.09.2006 um 17:17:
Hab jetzt auch mal nur das erste gelesen, aber es hat mich umgehaun. Es liest sich toll, dadurch, dass es sich auch an manchen Stellen reimt. Nur die letzte Zeile hat alles irgendwie auf unterstes Niveau gebracht. Das mit dem Alllertal passt überhaupt nicht darein
Sonst echt schon, es macht Wirkung. Und die Umgangssprache passt auch nicht so richtig
LG Matze
Geschrieben von nymphy am 12.09.2006 um 18:55:
So hab mal die letzte Zeile vom 1. Gedicht geändert. ^^
Geschrieben von Fiepmatz am 12.09.2006 um 19:10:
Joar, so ists schon besser
Geschrieben von bekkakorinth am 13.09.2006 um 14:01:
jetzt erfreut es meine ganze Seele^^
Geschrieben von nymphy am 21.09.2006 um 05:31:
mich auch ^^
Geschrieben von nymphy am 28.09.2006 um 16:51:
und wieda schieb <^>
Geschrieben von nymphy am 03.10.2006 um 09:03:
push <^>
Geschrieben von nymphy am 08.10.2006 um 08:21:
wieda push <^>
schreibt mal was dazu ^^
Geschrieben von nymphy am 09.10.2006 um 14:19:
Wieda ein Gedicht ^^ Wenns euch gefällt drunter schreiben bitte .
Die alte Schule
Einsam fegt der Wind
ich höre von fern ein Kind
leise weinen.
Das Gerüst schon längst vermodert
wurde es nie zurück beordert
das kleine Auto von dem Jungen.
Die Tür klappt auf und zu
der alte Geist der Schule findet keine Ruh´
in dem doch schon altem Gemäuer.
Meine Schritte verstummen
denn noch heute hör ich das Summen,
was damals aus dem Musikraum kam.
Ich seh mir noch einmal die Flecke an
der Blaue ist noch immer dran
an der Wand wo ich damals die Farbe fallen ließ.
Das Abc lehrte man mir
in diesen Mauern.
Heute steh ich wieder hier.
Weiter geh ich und ich seh
das kleine braune Reh
was damals ich im Handwerk schnitt.
Die Uhre läutet zwölfe
früher war jetzt Schluss
und ich weiß noch ganz genau
wo ich damals saß im Bus.
Bitte um Bewertung und wenn ihr dafür stimmen wollt schreibt es unten drunter. Mache nämlich nen WB für mich, welches Gedicht am schönsten ist ^^
Geschrieben von Aperio am 09.10.2006 um 14:44:
Zitat: |
Selbstmord
Ich laufe durch Gassen
leer und verlassen
niemand
ich kanns nich fassen
Weiter lauf ich
immer weiter
und ich blicke nimmer heiter
als ich spüre einen Stich
Und ich spüre Schmerzen
die anderen hör ich scherzen
ich fühle was mit mir geschieht
und ich fühl in mir ein Lied
Der Regen klatscht auf die Erde
auf der ich niemehr wandeln werde
die Luft wird knap
ich knicke ab
und plötzlich mag ich nimmer sterben
Ich rufe in die Nacht hinein
und jeder hört ganz stumm mein Schrein
doch niemad denkt auch nur daran
wie mir mein leben gerettet werden kann
Ich greife nach dem schwarzen Ding
und fase es am Abschussring
Dann setzt ich sie an
sodass keiner mehr mir helfen kann
Ich drücke ab und es ertönt
ein Knall und die mich vorher verhöhnt
sehen nun mein Blut hier fließen
das sie erst hatten woll´n vergißen
Meine Leben ist nun sehr behende
schnell erloschen
zu deutsch :
zuende |
Lustig.
Umgangssprache hat in einem ernst zu nehmendem Gedicht nichts zu suchen, finde ich. Vielleicht hättest du dir auch einmal Mühe mit der Rechtschreibung und Zeichensetzung machen sollen - der Inhalt ist durchschnittlich, berührt mich persönlich nicht im Geringsten, ist aber wenigstens teilweise einigermaßen tiefsinnig.
Erklär mir aber bitte, wieso es zuerst heißt, die Person wolle nicht mehr sterben; und später drückt sie ab, damit "keiner mehr ihr helfen kann"?
Geschrieben von nymphy am 17.10.2006 um 20:01:
Hm erklären kann ich es dir nich ^^ Weiß es selber auch nich
So mal wieda push<^>
Geschrieben von nymphy am 29.10.2006 um 08:40:
push<^>
Geschrieben von Linta am 29.10.2006 um 17:39:
Keins.
Geschrieben von Gedanke am 29.10.2006 um 18:23:
soooo ich hab jetz ma alle gelesen
Ich habe eigentlich nicht so das recht das zu sagen da es bei mweinen gedichten meistens ebenfalls zutrift ^^
aber ich finde deine reime klingen meistens sehr gezwungen
und auch hier klingt es nicht schön (meiner meinung nach)
Zitat: |
Die Mutter des Fohlen,
wurde ihres Fohlen bestohlen, |
am gelungensten finde ich wohl <<Leise>> und das gefällt mir auch
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