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Geschrieben von +Sassi+ am 03.09.2006 um 15:53:

  Astroaffen

Astroaffen mit Laserwaffen

Gingen einst die Astroaffen
mit ihren großen Laserwaffen
in ein kleines Häusle rein
und tranken dort den ganzen Wein
der Besitzer wurde sauer
und baute sich ne kleine Mauer
beim nächste Male dann
sagten alle Affen "Mann!"
und suchten sich ein neues Haus
doch flogen sehr schnell wieder raus



Geschrieben von bekkakorinth am 03.09.2006 um 18:14:

 

Lustig, aber naja...primitiv^
aber schöne Reime.

Gegenbewertung?



Geschrieben von Knopfloch am 03.09.2006 um 21:28:

  RE: Astroaffen

Also das ist eins der besseren Gedichte hier, wenn ich ehrlich bin.
Die Thematik berührt mich persönlich nicht so sehr, weil ich auf dem Gebiet wenig Erfahrung habe sammeln drüfen, aber abgesehen davon scheint es mir von der Form her angemessen.
Die Paarreime mit den teils außergewöhnlichen, teils alltäglichen Reimen erzeugen eine Stimmung des Ungewissen, was die Stimmung der Affen ganz gut wiederspiegeln mag.
Sehr gut finde ich, dass du den Wechsel aus Trochäen und Jamben in den ersten 6 Versen konsequent durchziehst, dann aber durch den Wechsel auf Jambus in Vers 7 den inhaltlichen bzw. zeitlichen Schnitt durch sprachliche Mittel nachvollziehst.
Des Weiteren sehe ich den Verzicht auf Interpunktion hier insofern positiv, als du eine Ausnahme in der wörtlichen Rede in Vers 8 machst. Dadurch bekommt das ganze noch einen besonderen Kick.

Negativ fällt mir eigtl. nur auf, dass du in Vers 7 ein "n" bei "beim nächsten Male dann" vergessen hast.

Weiter so! smile



Geschrieben von ~polly~ am 03.09.2006 um 22:22:

 

also ich find das reimt sich schön aber es macht nicht so den Sinn also, für mich ist das irgendwie komisch ich versteh das nicht so ganz auch, wenns iwie lustig klingt so von den wörtern her und affen mag ich gerne <333
Ich weiß nicht kannst du vielleicht erklären was du damit aussagen willst weil ich versteh das nicht oder, muss man da irgendwas kennen was ich nicht kenne ?? verwirrt

Und ich versteh nicht ganz was kopfloch da schreibt mit Trocheen und Intepunktion, kann man dass nicht mit weniger Fremdwörter sagen das man das auch versteht weil ich versteh das jetzt nicht und ich glaub das verstehn auch andere nicht was du schreibst Augen rollen



Geschrieben von Zimtgruen am 04.09.2006 um 13:57:

 

ich finds kuhl, vor allem weil die meisten gedichte hier irgendwie immer von depression, Tod, Angst und Schmerz handeln, da find ich dieses hier mal eine schoene Abweschlung fröhlich



Geschrieben von Löa am 04.09.2006 um 16:09:

 

Zitat:
Original von Zimtgruen
ich finds kuhl, vor allem weil die meisten gedichte hier irgendwie immer von depression, Tod, Angst und Schmerz handeln, da find ich dieses hier mal eine schoene Abweschlung fröhlich


FETTES DIIITOOO

ich mag das Gedicht auch sehr gern, obwohl ich sonst eher auf welche mit... mhm... richtigem Sinn [wenn man das so bezeichnen kann] stehe, aber das hier ist wirklich mal eine schöne Abwechslung ^^ Hast du richtig schön gemacht *Keks geb*



Geschrieben von niennaV am 04.09.2006 um 21:38:

  RE: Astroaffen

das gedicht ist geil inhaltlich mal was ganz anderes, nicht so n' *ach-ich-bin-die-ärmste* gedicht...
ausserdem mal ein gedicht mit reim, dass nicht scheisse ist...
ich mein, sonst wenn wer reimen will, stimts dann rhytmisch ned, oder es reimt sich nicht so ganz wirklich oder es sind komerz-reims....
jo, un was ich imme mag is kurz und aussagekräftig...
der schluss ist genial, rundet das ganze super ab


Zitat:
Original von Knopfloch
Also das ist eins der besseren Gedichte hier, wenn ich ehrlich bin.
Die Thematik berührt mich persönlich nicht so sehr, weil ich auf dem Gebiet wenig Erfahrung habe sammeln drüfen, aber abgesehen davon scheint es mir von der Form her angemessen.
Die Paarreime mit den teils außergewöhnlichen, teils alltäglichen Reimen erzeugen eine Stimmung des Ungewissen, was die Stimmung der Affen ganz gut wiederspiegeln mag.
Sehr gut finde ich, dass du den Wechsel aus Trochäen und Jamben in den ersten 6 Versen konsequent durchziehst, dann aber durch den Wechsel auf Jambus in Vers 7 den inhaltlichen bzw. zeitlichen Schnitt durch sprachliche Mittel nachvollziehst.
Des Weiteren sehe ich den Verzicht auf Interpunktion hier insofern positiv, als du eine Ausnahme in der wörtlichen Rede in Vers 8 machst. Dadurch bekommt das ganze noch einen besonderen Kick.

Negativ fällt mir eigtl. nur auf, dass du in Vers 7 ein "n" bei "beim nächsten Male dann" vergessen hast.

Weiter so! smile



ich stimme dir fast voll und ganz zu, ausser dem wechsel auf jambus in zeile sieben. man kann es zwar so rechtfertigen, wie du es getan hast, aber meiner sicht nach ist der inhatliche schnitt nicht extrem genug, als dass dies durch eine änderung in der form wirklich herausgestrichen werden müsste...
aber des ist dann wieder ansichtssache.

zu den anderen post sagsch nix, da die seöbst eigentlich au nix gesagt haben, un was soll ich zu nix sagen?


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