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Geschrieben von Blumenkind am 01.08.2006 um 23:19:
Wir nennen es Tod - keine Geschichte
Ich denke ich tu das hier rein, bei Poesie würden sie mich warscheinlich etwas schräg angucken, es sind immerhin über zwei A4 Seiten...
Eh, ja, was soll ich sagen.
Ich hatte einen Titel und ein Bild im Kopf, und begann zu schreiben. Es ist beim schreiben entstanden. Der Titel hat sich geändert, und das Bild passt nicht mehr drauf.
Und es ist die Erstfassung, ich werde es wohl noch bearbeiten. Aber es geht nicht weiter. (Wie auch?)
Würd mich über Kritik und Interpretationen freuen.
Wir nennen es Tod
Warum bin ich hier erwacht?
Auf einer Treppe, wie eine Spirale, immer ringsherum, herauf in unermessliche Höhen, und hinunter in unermessliche Tiefen, und mittendrin ein Loch, so unendlich wie die Treppe.
Warum mitten auf dieser Treppe, wo sich weder ein Anfang noch ein Ende erblicken lässt, warum mitten drin, auf einer Stufe, die nicht in das Licht von oben getaucht ist, noch von der Dunkelheit von unten erfüllt ist?
Ich trete vorsichtig einen Schritt nach oben und ich werde durchströmt von warmen Strahlen.
Ich blicke nach oben, und dort, in schier unerreichbarer Ferne, sehe ich den Ursprung des Lichts, es muss das Ende des Turms sein, und er hat kein Dach.
Ein unverdrängbarer, unerschütterlicher Wunsch erfüllt mich, ich will hinauf, hinauf in das Licht, bis hin zur Öffnung, durch die das Licht strömt und ich will hinaustreten, in die Lüften, wo das Licht alles erfüllen muss und wo jeder leicht sein muss, leicht der Körper und leicht der Geist. Befreit.
Der Aufstieg scheint unendlich, doch ich schrecke nicht zurück. Ich werde den Weg auf mich nehmen.
Ich schaue noch einmal über die Schulter zurück, sehe somit noch einmal in die Dunkelheit, die hinter mir liegt. Und aus Neugier geh ich zurück, steige zwei Stufen nach unten, auf die erste Stufe der Finsternis.
Angenehm kühl ist es hier, und irgendwie zieht mich diese Dunkelheit an, der Weg nach unten, der in ungewisse Schwärze führt.
Mehr als es mir gefällt fasziniert es mich.
Und ohne es zu merken, gehe ich Schritt um Schritt nach unten, bis ich mich in vollkommener Dunkelheit wieder finde, angenehm für meine Augen.
Ich drehe mich, doch das Licht sehe ich nicht mehr. Es wird verschluckt vom ewigen Dunkel. Da ist nichts mehr, eine schwache Erinnerung nur.
Und meine Beine tragen mich weiter, nach unten, im Kreis.
Einmal herum, zweimal.
Und plötzlich ist da ein Fenster in der Steinernen Wand. Eine Veränderung, die mich innerlich aufrüttelt, mich zum Denken zwingt.
Hinein kommt schwaches Licht, nicht warmes Licht, nicht helles Licht, nur das Licht einer Dämmerung.
Aber es erinnert mich, an ein anders Licht.
Mein Körper will nicht warten, den Schritt nicht verlangsamen, mir keine Zeit lassen. Es ist, als wäre er an unsichtbare Fäden gebunden, und sie ziehen ihn nach unten.
Mit voller Willenskraft erlange ich die Herrschaft über mein Handeln, zwinge meinen Körper zu der Öffnung in der Mauer, lasse ihn über die Brüstung lehnen.
Da draußen sind Nebel, Düsterheit und Dämmernis. Unten, weit unten ist ein schwarzes Meer. Aus diesem Meer ragt der Turm heraus, keine Insel, kein Land, nur der Turm. Oben, wo das Licht zu sehen sein müsste, ist dieselbe Dunkelheit wie nach allen anderen Richtungen auch.
Ich zittere. Ich bin hier schon gewesen. Früher, in Träumen. Ich habe diesen Turm schon gesehen, von außen.
Es ist der Turm der Entscheidung.
Ich befinde mich mitten in meinem Herzen.
Ich weiß nun warum ich da bin. Es ist Zeit, mich zu entscheiden.
Ich muss eine Entscheidung fällen für immer, eine unabänderbare. Und ich weiß dass ich daran bin, mich falsch zu entscheiden.
Ich habe mich verführen lassen. Ich habe mich der Dunkelheit zugewendet, habe mich von ihren Lügen einwickeln lassen.
Die Dunkelheit ist nicht angenehm kühl, die Dunkelheit spendet keine Geborgenheit, keine Sicherheit.
Sie führt mich nur hinab in unendliche Kälte und Verderbnis. Hinab zu den Fluten des schwarzen Meeres, Summe aller Tränen, die andere Augen meiner schlechten Taten und Handlungen wegen vergossen haben.
Ich muss umkehren. Ich muss nach oben. Jetzt, sofort, bevor es zu spät ist. Ich darf nicht durch all den Nebel steigen, den Nebel, all die schlechten Gedanken, die noch darauf warten, ausgeführt zu werden. Ich darf nicht, das Meer würde steigen, immer höher, in einer Flut ohne Ende, es würde am Turm lecken und ihn nach und nach verschlingen, bis er selbst zu Meer geworden wäre.
Ich muss umkehren.
Ich trete vom Fenster weg, und spüre wieder den Sog nach unten. Wie einfach es ist, ihm zu folgen. Wie erlösend. Doch noch kämpfe ich. Ich steige eine Stufe nach oben. Und noch eine. Und bleibe stehen. Ich komme kaum an gegen diese Kraft. Mir kommen Zweifel. Warum diese mörderischen Anstrengungen? Warum nach oben, wenn nach unten so leicht ist?
Der Sog nimmt mir fast den Halt, mit aller Mühe kann ich mich dagegen lehnen.
Ich weiß, dass sind eingeschlichene Gedanken. Fehlgedanken. Ich darf mich nicht unterkriegen lassen.
Ich suche mit meinen Fingern nach Unebenheiten in den Mauern. Ritzen, in die sich meine Nägel krallen könnten. Sie ist glatt.
Ich schließe die Augen, lasse sie nicht die beruhigende Dunkelheit sehen, die zuvor Gesehenes verdrängt. Und ich warte auf die Erinnerung. Ich war auf dem richtigen Weg. Zuerst. Wo ist die Erinnerung? Sie alleine, die Erinnerung an die Wärme und die Leichtigkeit, sie würde mir die Kraft geben, die ich benötige.
Ich kann nicht zurückfühlen, was ich gefühlt habe, es ist weit, viel zu weit entfernt. Viel zu lange her.
Doch ich weiß noch, was ich gefühlt habe, auch wenn ich mir nicht mehr vorstellen kann, dass dies möglich ist.
Zweifel kommen auf.
Und der Sog wird stärker, zieht mich. Eine Stufe nach unten. Zwei. Das Fenster. Ich halte mich an der Fensteröffnung fest. Es will mich zerreißen. Ich schreie hinaus in die Welt, welche weder Anfang noch Ende hat, ich schreie so laut ich kann.
Es ist kein Ruf um Hilfe, da ist niemand, der mich hören könnte. Es ist kein Angstschrei, ich fürchte mich nicht vor meinem Schicksal. Nicht jetzt. Es ist ein Kampfschrei. Ich blicke nach oben, wo nur Nebelschwaden sind, die durch nichts vermuten lassen, dass es irgendwo dort oben Licht geben könnte. Doch dort muss Licht sein.
Ich habe diesen Turm schon gesehen, von außen. Aus Entfernung. Dort muss Licht sein.
Und ich habe die schwache Erinnerung von vorhin, einem vorhin, von dem ich das Gefühl habe, dass es Jahre zurück liegt.
Ich weiß dass ich eine letzte Chance habe.
Ich muss daran glauben. Ich muss glauben, dass es dort Licht gibt, das Wärme und Freiheit schenkt, und ich muss daran glauben, dass es ein Weg gibt dorthin.
Ich glaube. Und der Sog lässt nach.
Eine Stufe. Zwei Stufen. Eine Umrundung. Und der Glauben wird nach und nach verzehrt, bis nur noch Hoffnung da ist, und ich hoffe, mit all der Kraft, die mir verblieben ist.
Ich weiß, dass ich es mit der Hoffnung nicht mehr bis zu der Schwelle zwischen Hell und Dunkel schaffe, ein paar Stufen noch vielleicht. Es muss einen Weg geben, aber es ist ein anderer. Ich müsste fliegen, aber ich kann nicht. Meine Seele kann. Ich muss meine Seele fliegen lassen. Doch sie ist gebunden an den Körper, bis zum Tod.
Ich muss trotzdem.
Ich weiß, es muss so sein, und ich weiß, es wird noch manches Mal so sein. Es wird so sein, bis der Nebel sich verzogen hat, bis das Licht alles erfüllt, bis das Meer versieg ist, die unendlichen Wasser verdunstet.
Es wird noch mancher sein, noch mancher Körper.
Und wenn keiner die Seele mit sich nach unten reißt, dann wird sie irgendwann frei sein.
Sie wird zu Licht werden.
Ich muss sie gehen lassen, ich muss sie fliegen lassen.
Ein letztes Mal nehme ich meine Erinnerung hervor, und hoffe.
Lächelnd stürze ich meinen Körper in die Tiefen.
Und die Seele steigt nach oben. Zum Licht.
Geschrieben von .:butter..fly:. am 02.08.2006 um 00:34:
Woa...
*mund aufmach*
*was sagen will*
*mund wieder zumach*
*mich wieder gefangen hab*
Also wirklich nur gei. lDein Schreibstil ist der abolute Hammer, wie du mit den Worten spielst, den Leser immer mehr in die Tiefen deiner Gedanken zerrst. WOW! Einige Flüchtigkeitsfehler bzw. Zeichenfehler sind mir aufgefallen, aber das is nicht schlimm (macht ja jeder

) Wunderbare Kurzgeshcichte, oder wie auch immer du es nennen willst...
LG
Butterviech
Geschrieben von Jani am 02.08.2006 um 01:46:
Moin du!
Jo, dein Titel hat mich sehr angesprochen, wirklich interessant. Leider verrätst du damit schon ziemlich viel im Vornherein, was die Geschichte angeht... Aber nun gut, man kann ja nicht alles
ich habe einige Fehler gefunden und da ich gerade Lust und vor allem Kinderferien habe und noch nicht müde bin, liste ich dir hier mal etwas auf...
Heisst 'Lüfte' ohne 'n' am Schluss.
Zitat: |
Und plötzlich ist da ein Fenster in der Steinernen Wand. |
steinern schreibt sich klein.
Zitat: |
Hinein kommt schwaches Licht, nicht warmes Licht, nicht helles Licht, nur das Licht einer Dämmerung.
Aber es erinnert mich, an ein anders Licht.
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Jaja, Wiederholungen können ne tolle Wirkung haben, hier allerdings gerade etwas übertrieben angewendet...
Zitat: |
Mein Körper will nicht warten, den Schritt nicht verlangsamen, mir keine Zeit lassen. |
sollte es nicht 'die Schritte' heissen? sonst wäre es ja nur einer von vielen...
Zitat: |
lasse ihn über die Brüstung lehnen. |
Finde, das hört sich etwas komisch an mit dem 'lassen'... Vielleicht Geschmacksache, um sowas zu beurteilen ist es zu spät.
Zitat: |
Düsterheit und Dämmernis. |
Das Wort 'Düsternis' existiert zwar, glaube aber, in diesem Zusammenhang solltest du Düsternis benutzen...
Dämmernis gibt es nicht. Es heisst Dämmerung
Zitat: |
Mit voller Willenskraft erlange ich die Herrschaft über mein Handeln, zwinge meinen Körper zu der Öffnung in der Mauer, lasse ihn über die Brüstung lehnen.
Da draußen sind Nebel, Düsterheit und Dämmernis. Unten, weit unten ist ein schwarzes Meer. Aus diesem Meer ragt der Turm heraus, keine Insel, kein Land, nur der Turm. Oben, wo das Licht zu sehen sein müsste, ist dieselbe Dunkelheit wie nach allen anderen Richtungen auch. |
Erstens ist da noch einmal die nicht existierende Dämmernis und zweitens gefällt mir dieser Abschnitt irgendwie nicht... Weiss nicht, ist zu mechanisch irgendwie, etwas zu nebulös.
Zitat: |
bis er selbst zu Meer geworden wäre. |
Ein Turm wird zu Meer? Naja, ich weiss ja nicht...
In dem Falle gross geschrieben.
Zitat: |
Ich weiß, dass ich es mit der Hoffnung nicht mehr bis zu der Schwelle zwischen Hell und Dunkel schaffe, ein paar Stufen noch vielleicht. Es muss einen Weg geben, aber es ist ein anderer. Ich müsste fliegen, aber ich kann nicht. Meine Seele kann. Ich muss meine Seele fliegen lassen. Doch sie ist gebunden an den Körper, bis zum Tod.
Ich muss trotzdem. |
Wieder so ein Teil, der mich nicht überzeugt... zu viel Durcheinander, zu viel Widerspruch... Völlig verwirrend und anstrengend.
Wie der Schluss formuliert ist, überzeugt mich leider auch nicht. ALso versteh mich nicht falsch, ich finde die Geschichte klasse. Wirklich schön, wie du diese geistige Sterbeszene beschreibst. Aber du beschreibst oft das selbe, einfach in anderen Worten und gleich in den Sätzen hintereinander. Ja, manchmal ist die Aussage etwas anders, aber im Grunde doch die gleiche und das empfinde ich hier und da als etwas anstrengend.
Bei einer Kurzgeschichte ist das nicht so das Problem, aber bei längeren Sachen wäre es echt anstrengend...
Wie gesagt, eigentlich ist es wirklich schön. Dein Stil gefällt mir, ist wirklich klasse.
Sauber wäre jetzt der falsche Ausdruck, aber speziell trifft es wohl ganz gut
Geschrieben von Blumenkind am 02.08.2006 um 13:21:
@butter fly: danke viel mal für das kompliment
@jani: danke erstmal dass du dir diese mühe gemacht hast. werde mir deine kritik zu herzen nehmen, ich danke damit kann ich was anfangen
werde auch die fehler, die du aufgelistet hast korrigieren, aber dass muss ich später mal machen, ich hab gerade nicht virklich viel zeit...
jo, es gibt teile, die mich selbst auch nicht wirklich überzeugen.
warscheinlich werde ich es im grossen nochmal überarbeiten, irgendwann.
zum titel: zuerst hatte ich, wie gesagt, nur ein titel. den ich dann geändert habe. das war "der Turm"... irgendwie fand ich dann, das passt einfach nicht ganz, weil es ja nicht um den turm an sich geht. Es könnte geradesogut... hm... ein Berg sein... ein Hochhaus, irgendwas. Und ich mach das noch gerne, einen Titel geben, der dann in der Geschichte selbst gar nicht mehr vorkommt, etwas, was zwar wichtig ist, aber nicht direkt ausgesprochen wird.
(Hab ich auch bei dem letzten Gedicht gemacht, Titel: "Nach dem Krieg", doch der Krieg wird kein einziges Mal angesprochen.
Danke euch beiden, dass ihr euhc die Mühe gemacht habt, mir zu Antworten
Geschrieben von Tigertatze am 02.08.2006 um 19:47:
Wow, find ich klasse geschrieben;
Ist auf jeden Fall mal was anderes..
Nyo, über manche Formulierungen kann man sich streiten, hat halt jeder einen anderen, einen eigenen Geschmack. Aber du hast meinen mit diesem Text sehr gut getroffen.
Was kann man noch groß dazu sagen?
Super, Klasse, Einsame Spitze, Hammers, Umwerfend, Faszinierend..
WOW! xxD
Geschrieben von Rou am 02.08.2006 um 22:22:
Ich muss ehrlich zugeben, dass hätte ich nun nie von dir erwartet +Sich duck+
Wie meine Vorgänger find ichs ebenfalls total hammers - Du hast Talent, eine 'richtige' Geschichte von dir würde mich sicherlich zum Lesen anregen ^.-
Mehr kann man dazu einfach nicht sagen
Geschrieben von Billy-v-Andrew am 03.08.2006 um 13:18:
Hallo liebes Blumenkind,
Nun, ich kenne ein paar deiner Werke und hätte auch nichts anderes erwartet, als ein Werk, welches so schön ist wie dieses.
Mal wieder ist es dir vollkommen gelungen, mich in den Bann zu ziehen! Du gehörst wohl zu den - meiner meinung nach- besten Schreiber/innen die ich in GB kenne. Ein paar winzige schönheitsfehler hier und da, sowie den Titel, den du wirklich ändern solltest (nicht das er nicht gut ist, aber er nimmt einen so ein wenig die Frage am Anfang des Werks, wo man noch nicht weis worauf du hinauswillst weg), aber ansonsten gefällt es mir sehr gut. Und ich frage dich mal wieder einmal mehr, dürfte ich dieses schöne Werk veröffentlichen?
Es ist eine Wohltat für die Seele mal wieder so etwas gutes und schönes zu lesen, udn dafür danke ich dir! *sich verbeugt*
Danke, Billy
Geschrieben von Blumenkind am 03.08.2006 um 23:04:
huiii O.o hätte nicht mit so vielen comments gerechnet
@tiegertatze: danke viel mal fürs kompliment, weiss gar ned ob ich das verdient habe. ja, jani hat ja paar formulierungen aufgeschrieben, die etwas komisch sind und ja, wenn ich das nächste mal mehr als ne halbe stunde zeit habe, werd ich das mal noch genauer anschauen und ändern...
ja, dass mein schreibstil relativ speziell ist, haben mir schon manche gesagt. ist dann halt geschmackssache...
@fröschii: danke auch dir

eh, wenn ich fragen darf: warum hättest du das von mir ned erwartet? ich mein, wir kennen uns ja nicht, oder täusch ich mich? dsds, da sieht mans wieder: vorurteile
@billy: och büllyyy, du übertreibst doch mal wieder ganz grossartig

dank dir für dieses wohl viiiiel zu grosse kompliment und ja, wenn ihr meint werd ich mir das mit dem titel nochmals überlegen, ich lass den hier aber noch, bis ich nen besseren habe...
eh, dies da veröffentlichen? also, wenn du meinst? *unsicher guck* aber erst, nachdem ich es hundert mal überarbeitet hab

ne, quatsch, aber so zwei mal überarbeiten im minimum...
danke euch allen für die mühe, mir zu antworten *rückverbeug*
Geschrieben von Billy-v-Andrew am 03.08.2006 um 23:09:
[quote]
Original von Blumenkind
@billy: och büllyyy, du übertreibst doch mal wieder ganz grossartig

dank dir für dieses wohl viiiiel zu grosse kompliment und ja, wenn ihr meint werd ich mir das mit dem titel nochmals überlegen, ich lass den hier aber noch, bis ich nen besseren habe...
eh, dies da veröffentlichen? also, wenn du meinst? *unsicher guck* aber erst, nachdem ich es hundert mal überarbeitet hab

ne, quatsch, aber so zwei mal überarbeiten im minimum...
quote]
Ich übertreibe? aber sicher nicht liebes Blumenkind. du müstest doch langsam wissen, dass ich ehrlich kritisiere - bist du selber Schuld, wenn du so gut schreibst, bekommst du so ein Lob *grinst*
Ja, mit den Titel hat ja Zeit, ist nur ein Schönheitsfehler

und die stören, bei so tollen Sachen.
Also ich habe es gerade meinen 2. chefchen vonn der Redaktion vorgelesen, und er findet es soweit okay, und bla - naja, er ist schon breit, ich rede morgen nochmal mir ihm *g* Und, natürlich darfst du es überarbeiten, ich stelle auch nie was ins Magazin, was nicht minimum 2 Überarbeitungen intus hat *gg*
LG, da Billy *knuffl*
Geschrieben von Blumenkind am 06.08.2006 um 22:03:
okii, danke...
jo, bi wiedr zuhaus, so machsch mich wohl bald mal ans überarbeiten...
Geschrieben von ---Jessy--- am 06.08.2006 um 22:29:
Wow...wirklich eine ganz tolle "Kurzgeschichte". Auch der Schreibstil, wirklich klasse, die Gedanken und wie du es umgesetzt hast...heute Nacht ist erst eines meiner Kaninchen gestorben, die ich erst seit 2 Tagen habe, 3 Monate alt, da passte die Geschichte jetzt gut rein...eine Geschichte, die irgendwie auch Trost spendet...weiß nicht wieso. Aber wirklich prima!
Geschrieben von Nienna am 06.08.2006 um 22:32:
hm... jo, was soll ich sagen... is recht speziell, der stil und ja, auch inhaltlich, etwas anderes mal...jo, sorry, bin etwas gestresst...
des wars au schon *davon wuselz*
Geschrieben von Irrlicht am 07.08.2006 um 12:45:
Das ist richtig genial! Ich persönlich finde den Titel perfek, habe nur durch Zufall mal drauf geklickt, wollte erst wieder gehen, aber dann habe ich mir einen Komment durchgelesen und gedacht "den Anfang kannst du ja zumindest mal lesen". Aber... echt hammer. Man wollte wissen, ob sie nach unten oder nach oben geht, wollte unbedingt wissen, wie es da draußen aussieht und schließlich wie sie es schafft, zum Licht zu kommen.
Ich glaube nicht an Gott und vielleicht fastziniert mich diese Geschichte gerade deshalb. Das man in seinem Herzen um den richtigen Weg suchen muss, klingt so viel sinnvoller als dass da oben ein alter Knacker, der alles kann und nichts tut mit seinem Sohnemann, der bei uns auf die Erde gekommen ist, um uns zu befreien (was an sich nichts gebracht hat, denn außer seinen super Jüngern hat ihn irgendwie keiner anerkannt - sagen wir mal so; wenn man soweit geht, dass man die Bibel glaubt) und dann zu ihm geflogen ist... nein, ich schweife ab. Auf jeden Fall ist diese Geschichte glaubwürdiger als die Bibel. Super!
Geschrieben von Jule 2003 am 08.08.2006 um 11:18:
Wow*Kiefer fällt 10 meter in die tiefe* Ich habe beim Lesen eine Gänsehaut bekomme, echt genial...
Geschrieben von Ängäli am 08.08.2006 um 12:59:
Wirklich wirklich schön geschrieben *froh is, dass hier doch noch jemanden gibt, der richtig schreiben kann*
Bis auf den Schluss und hier und da ein paar Kleinigkeiten find ichs schön.
Mit dem Schluss kann ich leider nichts anfangen, da wird es erstens zu durcheinander und zweitens zu offensichtlich. Du wiederholst dich sehr viel und das ist nicht so schön, geschieht aber viele Autoren am Schluss
Geschrieben von Kruemelkeks am 08.08.2006 um 13:43:
Ich finde es insgesamt sehr gut, bin aber grad zu faul die sachen rauszusuchen, die mir vom Ausdruck her net soooo gefallen ^^. Ich finde du beschreibst die Gefühle sehr gut, nur zum Ende hin hab ich das Gefühl, als müsstest du jetzt unbedingt noch irgendwas sagen aber kommst nicht so richtig dazu... keine Ahnung, das Ende hat irgendwie noch ein paar Ecken und Kanten.
Ansonsten gefällts mir überaus gut
Geschrieben von Blumenkind am 11.08.2006 um 15:52:
dank euch allen. voll lieb dass ihr euch alle so viel zeit nehmt.
eh, ja, ich weiss dass es abschnittze gibt, die ich ganz klar noch überarbeiten muss.
es ist so. als ich es geschrieben hab, is das einfach so entstanden, also, ich hab angefagnen und dann ist das einfach gekommen, und ich hab recht schnell geschrieben, weil ich sonst nicht nachgekommen wär. also, den gedanken, und ja, manchmal wusste ich noch wärend dem schreiben, dass ne formuliereung ned gut ist, aber ich hatte keine zeit.
ich bin leider momentan recht wenig da, ich hab viel zu viel zu tun, aber denkt nicht, ich nehm eure kritik nicht ernst, ich werde mir dass alles anschauen und dieses geschribsel überarbeiten.
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