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Geschrieben von Western- Girl am 22.06.2006 um 15:36:
Paradies- oder doch nicht?
An einem wunderschönen Tag um 1800 in Queensland (Australien). Die Sonne brennt wieder einmal heiss auf die Steppe. Einige Kängourous hüpfen durch die Dornsavanne. Eine Eisenbahn mit ca. 40 Wagen donnert quer durchs Land...
"Wann sind wir den endlich da?", fragt Amy schon ganz ungeduldig, als sie nach 3 Stunden Eisenbahnfahren immer noch in dieser einödigen Ebene sind. "Nun sei endlich mal still, ich will schlafen!", antwortet Amy's Mutter ganz ärgerlich.
Plötzlich hört Amy ein lautes pfeifen, und erschrickt fast ein bisschen, als der lange Zug anhaltet. Aufgeregt hüpft sie aus der Eisenbahn, und kann es kaum erwarten, das neue Zuhause zu sehen. Doch schon wieder schimpft die Mutter mit ihr:" Nun sei endlich still, deine Brüder benehmen sich auch normal, warum kannst du nicht auch so sein? Und nun wird gleich der Pater uns abholen kommen, da musst du dich ganz brav benehmen. Und wenn wir bei Amalia ankommen sowieso!". Amalia ist Amy's Grossmutter. Sie hat ihren Sohn (Amy's Vater Pad) zu ihr gerufen, weil er ihr einziger Sohn ist. Amalias Tage werden bald gezählt sein. Nun soll Pad die Farm Drogida übernehmen. Es ist eine Farm, von ca. 600'000km2. Pad soll sich nun zuerst ein bisschen einleben. Er ist der Vater von 5 Kindern. Der älteste heisst Bob und ist 18. Die Zwillinge John und Pitt sind 16. Stuy (Stuard) ist 10 und Amy ist 5 Jahre alt. Die Mutter beachtet nur ihren ältesten Sohn Bob, denn er ist nicht von Pad, sondern von einem anderen, den sie nie hätte verführen dürfen. Ihr drohte die Todesstrafe, wenn Pad sie damals nicht geheiratet hätte. Sie liebte aber Pad nie richtig, bis heute nicht.
"Guten Tag, sind Sie die Familie Brown? Ich bin Pater Ralph" Fragt der nette, schlanke, junge Herr. "Ja, die sind wir. Und das ist meine Frau Fiona, meine Söhne Bob, John, Pitt und Stuy.", antwortete der Vater freundlich. Natürlich wollte auch Amy sehen was los war, sie streckte den Kopf zwischen den Brüdern hervor. "Wer bist den du?", fragte der Pater sofort. " Ich heisse Amy". Der Pater sah sie an, und wusste, dass er dieses Kind nie hätte sehen dürfen...
--Fortsetzung folgt--
Geschrieben von Nici am 24.06.2006 um 15:08:
Spannend!
Macht richtig Lust auf mehr!
Zitat: |
Er ist der Vater von 5 Kindern. Der älteste heisst Bob und ist 18. Die Zwillinge John und Pitt sind 16. Stuy (Stuard) ist 10 und Amy ist 5 Jahre alt. |
Das ist so eine Aufzählung, wie alt die Kidner sind, kommt etwas eintönig, würde ich eher so nebenbei in die Geschichte einfließen lassen oder so.
z.B.:
Plötzlich hört die
fünfjährige Amy ein lautes Pfeifen, und erschrickt fast ein bisschen, als der lange Zug an
hält(wie schon von Jeanny verbessert

)
Geschrieben von GossipGirl am 24.06.2006 um 15:34:
Ich nehme an Kängourous soll Kängurus heissen?!
Ich finde die Story schon spannend, aber ich kann mir noch nicht wirklich ein Bild davon machen, weil der Text so kurz ist. Schreib doch mal weiter
MfG Meli
Geschrieben von Nicki2110 am 24.06.2006 um 21:59:
RE: Paradies- oder doch nicht?
Zitat: |
Original von Western- Girl
Die Sonne brennt wieder einmal heiss auf die Steppe. Einige Kängourous hüpfen durch die Dornsavanne. Eine Eisenbahn mit ca. 40 Wagen donnert quer durchs Land... |
nicht heiss sondern heiß und nicht Kängourous sondern Kängurus
Zitat: |
"Wann sind wir den endlich da?", fragt Amy schon ganz ungeduldig, als sie nach 3 Stunden Eisenbahnfahren immer noch in dieser einödigen Ebene sind. |
Hört sich irgendwie komisch an. Kann nicht sagen wie man es verbessern soll aber es gefällt mir irgendwie nicht.
Dein Schreibstil sagt mir jetzt nicht so zu. Mir gefällt auch nicht das du soviel in Klammern schreibst. Hätte da lieber ganze Sätze draus gemacht. Auch hätte ich es nicht im Präsens geschrieben sondern eher in der Vergangenheit.
Gegenbesuch?
Geschrieben von GossipGirl am 24.06.2006 um 22:47:
Ist mir erst jetzt aufgefallen. Achtung du wechselst die Zeit und hüpfst von der Gegenwart auf einmal in die Vergangenheit im unteren Teil. Präsens schreiben ist schwer und anstrengend. Du musst wirklich konsequent sein, sonst wechselst du die Zeit immer wieder.
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