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Geschrieben von Aila am 25.05.2006 um 15:02:

  Bis ans Ende der Welt...

Hallo !

Naja, ich möchte hier gerne mal Candy1992's und meine Stroy reinstellen. Wir hoffen, die gefällt euch und ihr lest sie immer weiter Augenzwinkern
Comments und Verbesserungsvorschläge sind erwünscht !

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Bis ans Ende der Welt...

„Carolin“ schrie mein Vater mit hochrotem Gesicht und schaute mich böse an. „Mach so was nicht noch mal“ Dann rauschte er ab und ich blieb einfach stehen. „Arschloch“ zischte ich und verdrehte die Augen zum Himmel. Doch kaum war es ausgesprochen, drehte mein Vater auf den Hacken um und schon hatte ich eine kleben. „Was zu viel ist, ist zu viel“…

Darf ich vorstellen ? Mein Name ist Caro. Eigentlich Carolin, aber da ich diesen Namen hasse, bleiben wir lieber bei Caro. Wer kommt schon auf so einen bescheuerten Namen ?
Wenn ich hier raus bin, nenne ich mich Kim. So lange bis sich jeder dran gewöhnt hat.
denn.. wozu brauche ich auch schon "Carolin"?? Um mich für einen Job zu bewerben? Für einen Führerschein? Nein! Ganz sicher nicht.
Ich werde nämlich später von Hartz IV leben! Niemals dem Geld beugen, dass hab ich mir schon als kleines Mädchen geschworen! Eine kleine Wohnung neben dem Netto kann ich mir davon leisten, dann kann ich jeden Tag zu meinen Freunden. Das sind die
einzigen, die mich wirklich verstehen. Sie haben die gleichen Ziele wie ich und die gleiche Lebensweise. Genau so möchte ich
auch Leben! So ist es perfekt! Ohne Regeln, ohne Gesetze, eben unsere eigene kleine Anarchie! In 3 Tagen werde ich 15 und auf
diesen Tag freue ich mich schon lange. Leider kann ich mich nicht auf den Geburtstag mit meiner Familie freuen, da ich eigentlich aus einer recht reichen und wohlerzogenen Familie. Deswegen passe ich dort ganz und gar nicht hinein. Denn jedes Mal bekomme ich zu hören: „Du bist aber groß geworden. Wenn du dich noch richtig anziehen würdest, wärst du sehr hübsch.“ „Ach Carolin, dir stehen diese Nietensachen nicht. Zieh dir was Ordentliches an. Nimm dir ein Beispiel an deiner Schwester“. Bla, bla, bla eben.
Ja, meine kleine Schwester. Die Prinzessin in Person und das ganze Gegenteil von meiner Wenigkeit. Sie spielt den ganzen Tag mit ihren Barbies und Püppchen, ist die perfekte Puppenmutter und zieht sich an wir eine Prinzessin. Rosanes Kleidchen und wenn vorhanden ein kleines Krönchen. Und immer wenn sie durch den Garten läuft, hüpfen ihre blonden Löckchen auf ihren Schultern, sodass die Nachbarn immer denken, was diese Familie für reizende Kinder haben. Doch wenn ich dann rausgehe, um Emily zu holen, verschwindet ihr Lächeln und sie ziehen sich in die Häuser zurück. Ich bin sehr bekannt in unserem Viertel, allerdings fast immer schlechte Sachen. Denn ich bin, wie meine Familie meint, der Teufel in Person.
Mein Vater stampfte wütend aus dem Zimmer. Wie er sich immer aufspielen muss, als meint er, dass er mir irgendwas zu sagen hat. Ich lebe nach meinen eigenen Gesetzten. Doch ein bisschen traurig macht es mich schon. Niemand akzeptiert mich so wie ich bin. Nur meine Freunde, bei ihnen fühle ich mich geborgen. Meine Eltern waren nun beide unten im Haus, also drehte ich meine Musik so laut auf wie es nur ging. Henne, Sänger von Rawside, meiner Lieblingsband, grölt den Text von „Schlag zurück”.
>>Wir ziehn durch die Stadt
unsern Hass schrein wir raus
Tätowiert, derbes Outfit, so sehen wir aus
Zur Anpassung sind wir niemals bereit
Das ist unsere Szene, unser Le...<< mein Vater knallte meine Tür auf. „Mach deine Scheißmusik leiser Caro!” >>Schlag zurück, Schlag zurück!!<< dröhnte es. „Nenn mich nicht Caro” giftete ich. „Und lass mich in Ruhe” „Mach jetzt sofort diesen Krach aus!”, schrie er mich an. „Klappe”, entgegnete ich. Er kam auf mich zu und streckte seine Hand aus. Ich wusste was jetzt kommt. Ich erwartete es schon. Doch dann kam Mum rein, ging zu meinem CD Player, schaltete die Musik aus, nahm Dad an die Hand und zusammen gingen sie aus meinem Zimmer. Im Flur hörte ich noch seine Stimme: „Was sollen wir bloß mit diesem Kind anstellen?“



Geschrieben von Natalie13 am 25.05.2006 um 16:21:

 

Erste! großes Grinsen
Hört sich gut an, gefällt mir. Dein Schreibstil ist auch ok, was mir vorallem gefällt ist das du erst eine Situation schilderst, sie dann vertiefst und dann erst weiter schreibes. Ähm pack ma in ein Zitat und das was ich mit "vertieft" beschreibe ist fett xD

Zitat:
„Carolin“ schrie mein Vater mit hochrotem Gesicht und schaute mich böse an. „Mach so was nicht noch mal“ Dann rauschte er ab und ich blieb einfach stehen. „Arschloch“ zischte ich und verdrehte die Augen zum Himmel. Doch kaum war es ausgesprochen, drehte mein Vater auf den Hacken um und schon hatte ich eine kleben. „Was zu viel ist, ist zu viel“…

Darf ich vorstellen ? Mein Name ist Caro. Eigentlich Carolin, aber da ich diesen Namen hasse, bleiben wir lieber bei Caro. Wer kommt schon auf so einen bescheuerten Namen ?
Wenn ich hier raus bin, nenne ich mich Kim. So lange bis sich jeder dran gewöhnt hat.
denn.. wozu brauche ich auch schon "Carolin"?? Um mich für einen Job zu bewerben? Für einen Führerschein? Nein! Ganz sicher nicht.
Ich werde nämlich später von Hartz IV leben! Niemals dem Geld beugen, dass hab ich mir schon als kleines Mädchen geschworen! Eine kleine Wohnung neben dem Netto kann ich mir davon leisten, dann kann ich jeden Tag zu meinen Freunden. Das sind die
einzigen, die mich wirklich verstehen. Sie haben die gleichen Ziele wie ich und die gleiche Lebensweise. Genau so möchte ich
auch Leben! So ist es perfekt! Ohne Regeln, ohne Gesetze, eben unsere eigene kleine Anarchie! In 3 Tagen werde ich 15 und auf
diesen Tag freue ich mich schon lange. Leider kann ich mich nicht auf den Geburtstag mit meiner Familie freuen, da ich eigentlich aus einer recht reichen und wohlerzogenen Familie. Deswegen passe ich dort ganz und gar nicht hinein. Denn jedes Mal bekomme ich zu hören: „Du bist aber groß geworden. Wenn du dich noch richtig anziehen würdest, wärst du sehr hübsch.“ „Ach Carolin, dir stehen diese Nietensachen nicht. Zieh dir was Ordentliches an. Nimm dir ein Beispiel an deiner Schwester“. Bla, bla, bla eben.
Ja, meine kleine Schwester. Die Prinzessin in Person und das ganze Gegenteil von meiner Wenigkeit. Sie spielt den ganzen Tag mit ihren Barbies und Püppchen, ist die perfekte Puppenmutter und zieht sich an wir eine Prinzessin. Rosanes Kleidchen und wenn vorhanden ein kleines Krönchen. Und immer wenn sie durch den Garten läuft, hüpfen ihre blonden Löckchen auf ihren Schultern, sodass die Nachbarn immer denken, was diese Familie für reizende Kinder haben. Doch wenn ich dann rausgehe, um Emily zu holen, verschwindet ihr Lächeln und sie ziehen sich in die Häuser zurück. Ich bin sehr bekannt in unserem Viertel, allerdings fast immer schlechte Sachen. Denn ich bin, wie meine Familie meint, der Teufel in Person.

Mein Vater stampfte wütend aus dem Zimmer. ......usw.



Geschrieben von Luthien am 25.05.2006 um 16:38:

  RE: Bis ans Ende der Welt...

Zitat:
Original von Aila
Bis ans Ende der Welt...

„Carolin“ schrie mein Vater mit hochrotem Gesicht und schaute mich böse an.KOMMA kein Punkt „Mach so was nicht noch malPunkt!“ Dann rauschte er ab und ich blieb einfach stehen. „Arschloch“Komma zischte ich und verdrehte die Augen zum Himmel. Doch kaum war es ausgesprochen, drehte mein Vater auf den Hacken um und schon hatte ich eine kleben. „Was zu viel ist, ist zu viel“…Was genau sollen diese Auslastungpunkte hier?

Darf ich vorstellen ?vor fragezeichen keine leerstelle Mein Name ist Caro. Eigentlich Carolin, aber da ich diesen Namen hasse, bleiben wir lieber bei Caro. Wer kommt schon auf so einen bescheuerten Namen ?und wieder ist da diese leerstelle
Wenn ich hier raus bin, nenne ich mich Kim. So lange bis sich jeder dran gewöhnt hat.
Anfang scheibt man grossdenn.. mindestens drei Auslastungspunkte. und was sollen die hier?wozu brauche ich auch schon "Carolin"?? ein Fragezeichen tut esUm mich für einen Job zu bewerben? Für einen Führerschein? Nein! Ganz sicher nicht.Ah und wieso nicht?
Ich werde nämlich später von Hartz IV leben! Niemals dem Geld beugen, dassschreibt man mit einem 's' hab ich mir schon als kleines Mädchen geschworen! Eine kleine Wohnung neben dem Netto kann ich mir davon leisten, dann kann ich jeden Tag zu meinen Freunden. Das sind die
einzigen, die mich wirklich verstehen. Sie haben die gleichen Ziele wie ich und die gleiche Lebensweise. Genau so möchte ich
auch Leben! So ist es perfekt! Ohne Regeln, ohne Gesetze, eben unsere eigene kleine Anarchie! In 3 zahlen bis und mit zwölf schreibt man ausTagen werde ich 15 und auf
diesen Tag freue ich mich schon lange.15 und trotzdem so naiv? Leider kann ich mich nicht auf den Geburtstag mit meiner Familie freuen, da ich eigentlich aus einer recht reichen und wohlerzogenen Familie stamme, oder sonst was.. Deswegen passe ich dort ganz und gar nicht hinein. Denn jedes Mal bekomme ich zu hören: „Du bist aber groß geworden. Wenn du dich noch richtig anziehen würdest, wärst du sehr hübsch.“ „Ach Carolin, dir stehen diese Nietensachen nicht. Zieh dir was Ordentliches an. Nimm dir ein Beispiel an deiner Schwester“. Bla, bla, bla eben.bla, bla, bla is etwas vom dümmsten, das man in einer geschichtge so schrfeiben kann
Ja, meine kleine Schwester. Die Prinzessin in Person und das ganze Gegenteil von meiner Wenigkeit. Sie spielt den ganzen Tag mit ihren Barbies und Püppchen, ist die perfekte Puppenmutter und zieht sich an wir eine Prinzessin.Puppen und Prinzessin beides wiederholt Rosanes Kleidchen und wenn vorhanden ein kleines Krönchen. Und immer wenn sie durch den Garten läuft, hüpfen ihre blonden Löckchen auf ihren Schultern, sodass die Nachbarn immer denken, was diese Familie für reizende Kinder haben. Doch wenn ich dann rausgehe, um Emily zu holen, verschwindet ihr Lächeln und sie ziehen sich in die Häuser zurück. Ich bin sehr bekannt in unserem Viertel, allerdings fast immer schlechte Sachenkein vollständiger satz. da fehlt irgendwo was.... Denn ich bin, wie meine Familie meint, der Teufel in Person.
Mein Vater stampfte wütend aus dem Zimmer. Wie er sich immer aufspielen muss, als meinte er, dass er mir irgendwas zu sagen hathätte. Ich lebe nach meinen eigenen Gesetzten. Wie asozial gegenüber der restlichen Bevölkerung. Meinste die haben freude, wenn da einer kommt, die umrbingt und dann meint, er lebe eben nach seinen eigenen gesetzenDoch ein bisschen traurig macht es mich schon. Niemand akzeptiert mich so wie ich bin. Immer diese Jammerlappen... Scheiss auf die Meinung der anderen!Nur meine Freunde, bei ihnen fühle ich mich geborgen. AbsatzMeine Eltern waren nun beide unten im Haus, also drehte ich meine Musik so laut auf wie es nur ging. Henne, Sänger von Rawside, meiner Lieblingsband, grölt den Text von „Schlag zurück”.
>>Wir ziehn durch die Stadt
unsern Hass schrein wir raus
Tätowiert, derbes Outfit, so sehen wir aus
Zur Anpassung sind wir niemals bereit
Das ist unsere Szene, unser Le...<<ziemlich asozial... eh ja, finde Musiktexte in GEschichten doof mein anfang gross geschriebenVater knallte meine Tür auf. „Mach deine Scheißmusik leiser Caro!” >>Schlag zurück, Schlag zurück!!<< dröhnte es. „Nenn mich nicht Caro” giftete ich. „Und lass mich in Ruhe” „Mach jetzt sofort diesen Krach aus!”, schrie er mich an. „Klappe”, entgegnete ich. Er kam auf mich zu und streckte seine Hand aus. Ich wusste was jetzt kommtkam. Ich erwartete es schon. Doch dann kam Mum rein, ging zu meinem CD Player, schaltete die Musik aus, nahm Dad an die Hand und zusammen gingen sie aus meinem Zimmer. Im Flur hörte ich noch seine Stimme: „Was sollen wir bloß mit diesem Kind anstellen?“


ohhhh armes Huscheli

ne nicht übel geschrieben auch wenn ich so selbstdarstellende texte eigentlich nicht mag, also so à la: ich bin die und die und ich bin so und sowieso...



Geschrieben von Candy1992 am 25.05.2006 um 16:59:

 

@ Natali:
Danke für das Lob Augenzwinkern

@ Luthien
Also um die Rechtschreib-/Grammtik -und Tippfehler werd ich mich gleich kümmern Augenzwinkern Und joah manche Dinge sind eben Meinungssache Augenzwinkern Also danke für die Kritik wir werdn danach jetz einiges überarbeiten



Geschrieben von Aila am 25.05.2006 um 18:49:

 

Vielen Dank für die Tips und das Lob !

@Luthien:
Ich finde es persönlich schöner, wenn man ein Leerzeichen vor dem Fragezeichen hat...

Viel Spaß:

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>Piep, piep, piep, piep< dröhnte mein Wecker und leise murrend öffnete ich die Augen. Dann suchte ich mit der ausgestreckten Hand den Wecker und schaltete den aus. Es ist 6 Uhr morgens und ich musste aufstehen. Schule. Am liebsten würde ich Schwänzen, aber das würde eh nur wieder Ärger mit Dad machen. Seufzend setzte ich meine Füße auf den Teppich und watschelte zum Kleiderschrank. Ein kleiner Blick aus meinem Dachfenster verriet mir, dass es heute wärme sein würde. Also sog ich meinen Schottenrock an, umschnallte den mit meinem Lieblingsnietengürtel. Dann schnell noch Strumpfhose, meine Chucks und ein Schwarzes Oberteil. Ich hüpfte, während ich meine Schuhe anzog, ins Badezimmer und holte meine Schminksachen aus meinem Versteck hinter einer losen Fliese, da meine Eltern die Sachen sonst immer wegwarfen. Ich nahm Kajal, Eyeliner und Wimperntusche hinaus und schminkte mich. Schnell versteckte ich die Sachen wieder, ging nochmals in mein Zimmer, nahm den Schlüssel und meine Schultasche mit, schloss mein Zimmer zu und verließ ohne Frühstück das Haus.
Der Schulweg war eigentlich wie immer. Ich musste laufen, weil ich mein Fahrrad zu Schrott gefahren hatte, aber was solls, es interessierte ja doch keinen. Letztendlich kam ich 20 Minuten zu spät. Gemütlich latschte ich in die Schule und dann zu meinem Klassenraum und riss die Tür auf. Die Aufmerksamkeit war nun auf meiner Seite und nicht mehr bei Fr. Graf, meiner Klassenlehrerin. „Einen wunderschönen guten Morgen”, wünschte ich ironisch, warf meinen Ranzen in die Ecke und setzte mich hin. Die blöde Kuh wollte mein Hausaufgabenheft, das 5. Mal diese Woche. „Habs vergessen”, sagte ich wie immer. Sie erzählte irgendwas von Verweis, blauen Brief, Eltern und das übliche Blabla eben, dann machte sie mit ihrer Stunde weiter.
Der Schulgong befreite uns von der langweiligen Deutschstunde und alle Schüler atmeten erleichtert auf. Nur ich nicht. Denn jetzt war Mathe mit Hr. Doktor Schmitt an der Reihe. Genauso wie allen anderen Lehrer hasste er mich ebenfalls. Aber das beruht eben immer auf Gegenseitigkeit.
„Einen guten Morgen“ sage Hr. Doktor Schmitt laut und landete mit einem Schwung auf dem Pult, sodass bereitgelegte Blätter herunterfielen. Abschätzend sah er dann mich an und kurzzeitig verschwand das Lächeln aus seinem Gesicht. Als er dann zu Lara, unserer Streberschülerin sah, strahlte er wie der Sonnenschein. *Phh, blöde Schleimerkuh* dachte ich abwertend und kritzelte allerlei Sachen in mein Matheheft.
Genau 43 Minuten später klingelte es zur großen Hofpause. Ich stieß hörbar Luft aus und schlenderte auf den Pausenhof. Hinten in einer der Ecken standen meine Freunde und laberten aufgeregt hin und her. Als ich zu ihnen stieß knufften viele mich in die Seite. Sandro begrüßte mich mit einem „Hi Zwerg“ und zwinkerte mir zu. Sarah bot mir eine Zigarette an, verneinte aber, da ich nicht rauchte. So verging die Pause wie im Flug und schon klingelte es zur 3. Stunde. Ich verabschiedete mich von allen und zog extra langsam Richtung Schulgebäude ab.
Die Stunde hieß für mich nun wieder Mathe. Aber ich muss zugeben, das Ergebnis dieser Stunde ist echt genial geworden, auf meiner Federtasche steht nun ein großes „ACAMSAB” wobei das MS für Mr. Schmitt steht. Ich finde es sehr gelungen, muss ich in der nächsten Pause gleich mal Sandro & Co zeigen. 4. Stunde hatten wir Biologie. „Die Atmung”, was für ein interessantes Thema. Wozu müssen wir wissen wie der Mist funktioniert? Alles was man im Kopf haben muss ist doch „Wer atmet der lebt, wer nicht atmet der ist verreckt” Das reicht doch, oder? Aber nein, wir wollen ja etwas lernen.
Kurz vor Stundenende war es wieder soweit. Es wurde von Tag zu Tag schlimmer und begann immer früher. Das Zittern. Ich wusste warum. Ich wusste was ich machen musste damit es aufhört. Ich wusste das ich immer mehr davon brauchte. Und trotzdem hörte ich nicht auf. Doch noch blieb mir nichts andres übrig als auf das Klingeln zu warten. 1 Minute.. 2 Minuten.. 3 Minuten.. endlich, ich hörte den Gong. Ich rannte auf Klo, schloss mich auf einem ein, stellte meinen Rucksack hin und nahm mein „Werkzeug” und eine Tüte raus.
Mit zitternder Hand füllte ich das Heroin in die Spritze und stach sie in meinen Oberschenkel, welcher langsam schon blau anschwellte. Ich spürte wie es meinen Körper durchlief. Durch meine Beine, durch meine Arme. Überall. Das Zittern hörte auf, ich fühlte mich wieder besser. Ich packte alles wieder in meine Tasche, bis auf die zweite Tüte, die steckte ich mir ein. Ich wollte gerade raus gehen, doch da überkam es mich und ich musste mich erbrechen. Das erste Mal fragte ich mich, ob es wegen dem Zeug oder vor Selbstekel war.



Geschrieben von Luthien am 26.05.2006 um 18:43:

 

Zitat:
@Luthien:
Ich finde es persönlich schöner, wenn man ein Leerzeichen vor dem Fragezeichen hat...


Das is keine Frage des Geschmackes sondern der Rechtschreibung. und korrekt gesehe ist das nicht erlaubt



Geschrieben von Anchen am 26.05.2006 um 20:26:

 

Hey...
Ich hab mal in den ersten Teil rein geschaut, da der Titel so heißt wie das Buch, das ich grad leseAugenzwinkern
Mir persönlich gefällt es jetzt nicht sooo super... Die Idee ist ganz gut, aber was ihr draus macht gefällt mir irgendwie nicht. Das "Vorstellen" der Person stört mich ein wenig, weil ich es besser finde, so etwas im Laufe der Geschichte zu lesen. Abgesehen davon gefällt mir die Umgangssprache ("Arschloch") nicht so sehr... Luthiens Kritik finde ich auch völlig gerechtfertigt (dh. ich schließe mich ihrer Meinung an^^) und wegen dem Leerzeichen & Fragezeichen: es gehört einfach keine Leerstelle davor, ob es nun doof oder schön aussieht... Wenn man im Word schreibt, wird dies auch als falsch angestrichen, also wird es wohl auch falsch sein o.Ô
Werd wohl nicht weiterlesen, aber ist vielleicht Geschmackssache...



Geschrieben von Mona-Jeanine am 31.05.2006 um 19:59:

 

hey ihr beiden.
Ich finde, eure Story ist mal was ganz anderes. ist euch bis jetzt ziemlich gut gelungen. auch von dem stil her, echt gut.
lässt sich schön lesen.
weiter so Augenzwinkern

lg suki



Geschrieben von SweetSensation am 31.05.2006 um 20:08:

 

Tja, ich schließe mich Anchööön und Luthien an, über das Leerzeichen vor dem Fragezeichen lässt sich nicht streiten, das stimmt so einfach nicht und fertig.^^
Ich finde die Geschichte persönlich nicht so gut geschrieben. Entschuldige, wenn das jetzt vielleicht hart klingt, aber für eine Fünfzehnjährige ist Caro reichlich naiv und - sorry - zurückgeblieben. Ich kenne niemanden der solche seltsamen Ansichten vertritt.

Solche Ausdrücke wie "Arschloch" gehören sich meiner Ansicht nach auch nicht in eine Geschichte, ebenso wenig wie selbstdarstellende Passagen. Und der Abschnitt mit ihrer Schwester als tolles Kind finde ich auch komisch...nur weil sie mit Barbie und Püppchen spielt ist sie das Lieblingskind? Hab ich da was verpasst??

Und das mit den Anführungszeichen, du willst bestimmt französische verwenden, oder? >> und > bzw. << und < sind doch keine Anführungszeichen, oder? Die stehen doch normalerweise viel dichter beieinander...vielleicht findest du ja in einem Wordhandbuch, wie man die französischen richtig einfügt, ich weiß es nämlich auch nicht, ich halte mich an die deutschen.^^

Den zweiten Teil habe ich noch nicht gelesen, werd ich aber bald mal machen.
LG



Geschrieben von Britta am 31.05.2006 um 21:49:

 

Hab den ersten Teil gelesen und finde ihn wirklich nicht übel. Die kleinen Tippfehler sind zwar störend, aber nicht weiter relevant.

Mir gefällt der Beginn, er ist sehr energisch und nachdrücklich geschrieben. Nur hin und wieder verirren sich kleine Ungereimtheiten in den Text.

Zitat:
Wenn ich hier raus bin, nenne ich mich Kim. So lange bis sich jeder dran gewöhnt hat.
denn.. wozu brauche ich auch schon "Carolin"?? Um mich für einen Job zu bewerben? Für einen Führerschein? Nein! Ganz sicher nicht.

Diese Passage ist ein wenig seltsam... Du könntest eigentlich genauso gut darauf verzichten.

Nun gut, einige Male verwirrst du die Situationen... so wie die mit den Nachbarn und der Schwester deiner Protagonistin. Das ist mir ein bisschen schleierhaft und ein wenig schlampig geschrieben.

Ansonsten aber ganz nett, würde auf jeden Fall weiterschreiben.



Geschrieben von Felidae3 am 31.05.2006 um 22:02:

 

Also, ich habe mir noch nicht alle Kommentare durch gelesen, aber dafür deine Geschichte. Augenzwinkern
Ich persönlich finde es schöner, wenn die wörtliche Rede in Absätzen geschrieben wird

(z.B. Ich sagte...
Dann erwiderte er.....
Ich sagte....)

Finde ich ein wenig übersichtlicher.
Aber abgesehen davon (und von den Rechtschreibfehlerchen, die ich leider auch oft mache Augenzwinkern ) gefällt mir die Geschichte bis jetzt ganz gut. Werde es mal weiter verfolgen smile

Gegenbesuch?
Rebaño de España- Die letzte Herde Spaniens...



Geschrieben von Britta am 01.06.2006 um 10:25:

 

Hm... hab mir jetzt den 2. Teil vorgenommen und leider festgestellt, dass du den Schreibstil, der mich am Anfang noch recht angesprochen hast, nicht wirklich überzeugend durchhältst, vor allem, weil du in dieses - mir eher nicht bevorzugtes - Erzähl-Berichte-Schema reinrutscht, das der ganzen Geschichte die Spannung nimmt.
In meinen Augen entwickelt sich auch die Hauptperson zur Pseudofigur, weil alles an ihr von dir krampfhaft auf Anarchie und Punk getrimmt wird. Betone lieber nicht so nachhaltig, wie cool und selbstständig sie sein will, das kann leicht ins lächerliche abgleiten, vor allem, weil ihre Handlungen oft kindisch und vorhersehbar sind.

Prinzipiell kannst du den Text mit deinem Können (das du ja oben bewiesen hast) noch ein wenig zusammenstutzen und ihm ein bisschen Pfeffer verleihen. Das Ende kommt sehr überraschend für mich, was wiederum durchaus meinem Geschmack entspricht. Schreib auf jeden Fall weiter, die Idee ist sehr gut. Und bitte lass dir keinen Druck machen, weiterzuschreiben, sondern nimm dir genug Zeit, um deine Charaktere auszuformen.


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