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Geschrieben von Foxi_89 am 18.05.2006 um 20:15:

  Die verflixten Übergänge

Hoffe das es ein änliches thema nicht schon gibt, sonst habe ich es eindeutig übersehen (gesucht hab)

Nur zur info: foxi ist meine RB die ich 2mal die woche bewege und wird western geritten!

Joaa also ich bin mit meiner foxi an einem punkt angekommen wo es eindeutig super läuft (im vergleich mit früher),
doch es fehlen uns noch diese "feinheiten"!

Vorallem die übergänge und das stopen erweisst sich als... joaa!

Also bsw. foxi ist in einem schön tiefigen Trab, läuft schön über den rücken, hat den hals schön rund..., ich will nun in den schritt und obwohl sie gehorcht ist die ganze haltung weg: rücken weggedrückt, kopf oben und ausserdem, statt die hinterhand einbischen unter den körper zu nehmen läuft sie so langsam aus...!

Ich habe schon alle möglichen anhalteformen probiert. Zügel annehmen, zügel nachgeben, zügel nachgeben und erst dann annehmen...

Sich tief in den sattel setzen... die hinterbacken zusammenkneifen... ganz normal sitzen bleiben...!

Nix hilft wirklich. Im gallopp ist es manchmal auch so, das es keine punktgenauen übergänge gibt und sie die hilfen erstmal an sich abspielen lässt und erst später auf mich hört (das hat sich aber sehr gebessert... sind nur noch ausnahmen)


Beim anhalten ist es ebenfalls.
Sie macht nie einen wirklich schönen stop mit der hinterhand, sondern läuft auf der vorderhand aus, auch wenn sie vorher eindeutig auf der hinterhand war...! Da lass ich sie nach dem halten immer 2 schritte retour gehen, damit pferdi begfreift das die hinterhand dafür geeignet wäre xD. aber eben bis jetzt ( mache das seit etwa 3 wochen, also 2mal die woche, da ja sonst der besitzer sie reitet) hat sich noch nicht viel geändert, vielleicht bin ich da aber auch zu ungeduldig.


Jop nun will ich fragen.. habt ihr tips um das zu ändern oder bestimmte übungen?


lg foxi



Geschrieben von lady_pink am 19.05.2006 um 14:07:

 

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Geschrieben von Mrs.Roberts am 19.05.2006 um 14:38:

 

das was dein pferd da macht nennt sich herausheben...
wenn es das macht , dann sitzt du nicht gut genug dran.es liegt also nicht am pferd.ich kann dir aber einen tipp geben :
wenn du sagst dein pferd läuft am zügel ,geht schön über den rücken usw...,dann sitzt du ja eigentlich gut dran.wenn du dein pferd jetzt z.B. bei C anhalten willst,dann schau,dass du dein bein in der ecke vorher schon bombenfest dranhast (eigentlich sollte es ja immer bombenfest dransein , aber jetzt eben besonders) und du den äußeren zügel (der ja parieren soll) mehr annimmst.zusätzlich setzt du dich so tief in den sattel , dass du deine gesäßknochen spüren kannst.(ch hab mal gehört ,dass westernreiter meistens noch ein kommando dazugeben z.B. "Ho !" oder sowas.ich bin dressurreiterin , ich hab davon nicht so viel ahnung...)
probiers aus , wenn du viel geduld hast,dann klappts auch.bestrafe dafür niemals dein pferd, das herausheben liegt am reiter.
ach ja und nochwas: wenn dein pferd beim halten auf die vorhand fällt , dann treibe bis in den letzten moment und gib außen eine leichte aufwärtsparade.wenn du fleißig übst , dann tritt dein pferd auch fleißig unter Augenzwinkern

viel glück



Geschrieben von Waunca am 19.05.2006 um 19:17:

 

Ich könnte mir vorstellen, dass du beim Übergang zu stark mit der Hand einwirkst und das Pferd sich deshalb deinen Hilfen entzieht. Durch das Anheben des Halses wird der Rücken hohl und das wiederum führt dazu, dass das Pferd nicht mehr mit der Hinterhand aktiv sein kann.

Denke daran, dass die Zügelhilfen bei einer Parade den kleinsten Anteil an der Hilfengebung haben sollten!

Meine neue RL lehrt Übergänge so: Erst atmest du ein und richtest dich dadurch auf. Dann atmest du aus und umfasst das Pferd dabei mit den Schenkeln. Durch das Ausatmen kommst du tiefer im Sattel zu sitzen. Du brauchst dich also nicht extra "schwer" zu machen. Bei ganzen Paraden nimmst du zusätzlich beim Ausatmen noch die Zügel an.
Ich finde, dass es so extrem gut funktioniert. (Vorausgesetzt, ich gebe die Hilfen richtig ... Momentan bin ich noch im Anfangsstadium und vergesse oft, die Beine anzulegen und strecke sie stattdessen weg.) Wenn dein Pferd das aber noch nicht kennt, musst du ihm sicherlich etwas Zeit lassen, bis es das begriffen hat.



Geschrieben von Foxi_89 am 20.05.2006 um 16:48:

 

xD danke für eure ratschläge, werde mal weiteres ausprobieren und auch mal die reitlehrerin genauer darauf ansprechen.

Das der fehler irgendwo bei mir liegt ist mir klar xD. aber ich kann leider nur sagen wie foxi reagiert... denn eben was ich falsch mache... keine ahnung.

lg foxi



Geschrieben von nechtan am 20.05.2006 um 22:51:

 

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Geschrieben von Foxi_89 am 21.05.2006 um 01:15:

 

Na ja bei foxi wirkt das nicht 100%

wie schon erklährt habe ich eigentlich langsam aber sicher alles ausprobiert. von Zügel annehmen bis nachgeben...!

Aber eben werde nochmals genauer darauf achten.

lg foxi



Geschrieben von Rennpferd am 21.05.2006 um 21:10:

 

Was bei mir manchmal das Problem ist bzw. war: Ich begann mit der Zeit beim Anhalten, die Beine etwas vom Pferd zu strecken, wie ein Harley-Fahrer. Dabei sollte man ja auch in den Übergängen das Pferd schön mit den Beinen einrahmen und auch in der neuen Gangart nicht erst mal "Pause machen". Also vor dem Übergang wirklich auf einen korrekten Sitz konzentrieren, und in der neuen Gangart sofort weitertreiben. Vielleicht hilft es auch, auf puntkgenaue Übergänge zu achten und nicht "schleichend" die Gangart zu wechseln.


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