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Geschrieben von Medea am 12.05.2006 um 17:40:

  Agentin 008 | Mission: Schule (für SZ)

Hallo! Da ich seit einiger Zeit Redakteurin unserer Schülerzeitung bin, habe ich mir eine neue Story ausgedacht. Ich habe es noch nicht mit der Leitung abgesprochen, ich würde mal eure Meinung hören.

Agentin 008 – Die Mission: Schule!


Hallo! Mein Name soll unerkannt bleiben, doch ich möchte euch jetzt mal einen Teil meiner Geschichte erzählen.
Warum? Ganz einfach – nicht jeder Schüler ist einfach nur ein Schüler. Zum Beispiel ich. Ich bin Agentin. Ihr könnt mich Agentin 008 nennen – das passt dann schon J
Meine Mission lautet Schule, beauftragt bin ich vom USS (nein, ich habe mich nicht verschrieben und das sollte auch nie US5 heißen!!!), was soviel bedeutet wie Undercover Schüler System.
Meine Auftraggeber wollen ebenfalls anonym bleiben, damit unsere geheime Arbeit nicht auffliegt.
Ihr denkt jetzt sicher, was mache ich denn eigentlich so und was bedeutet die Mission „Schule“.
Zu erst einmal, die Mission „Schule“ erklärt euch, wo ich tätig bin. Im Gymnasium Kirchheim nämlich.
Als unscheinbare Schülerin wurde ich unter eine Masse tollwütiger Mädels und Jungs gemischt, das sollte die perfekte Tarnung sein. Wenn ich ganz ehrlich bin, finde ich das auch ganz gut so.
Besser als irgendwo eine Aktion mit Schießereien und Prügeltypen. Jedenfalls in meinen Augen und ich denke, die meisten Mädchen werden dass so sehen wie ich. Ich kann ein stinknormaler Teenager sein und gleichzeitig meine Arbeit erledigen.
Aber das ist wahrscheinlich nicht sehr interessant. Bevor ich euch meine Geschichte erzähle, stelle ich euch erst einmal meine Partner vor, denn natürlich geht eine solche Mission nicht mit einem Agenten über die Bühne.

Zu Allererst Pauline, meine beste Freundin (sie arbeitet natürlich ebenfalls für USS!). Sie ist, wie soll es schon anders sein, die intelligente und geschickte in unserem Team.
Für alle Situationen und Probleme weiß Pauline Rat, hat immer einen Plan.
Trotzdem wäre Pauline wahrscheinlich alleine keine perfekte Agentin, denn sie ist absolut unvorsichtig.
Tappt in jedes Fettnäpfchen und würde sich ohne mich wahrscheinlich jede Woche verraten – und das wäre dann der Untergang unserer Mission.

Dann gibt es da Spike, unseren technisch begabten Kollegen. Er ist zwar noch in der Unterstufe, aber ein absolutes Ass im Themengebiet Technologie. Ohne ihn würden Pauline und ich nie mit unserer neumodischen Agentenausrüstung zurecht kommen.

Last but not least – Gina. Sie ist… ähm… ich bezeichne sie einfach mal als „Sekretärin“, okay (nicht böse sein Gina)? Gina hat irgendwie keine spezielle Aufgabe, außer mich und Pauline zu unterstützen. Sie findet wichtige Dinge für uns heraus, recherchiert und so ein Kram. Ein Mädchen für alles J


Gut, das waren dann mal die Hauptpersonen (klinge ich jetzt zu sehr nach einer Autorin eines Buches?!). Jetzt will ich erst einmal erzählen, wie meine Mission begann...

„Du wirst dich hier sicher wohl fühlen, Tanja.“
(Ich habe mir jetzt überlegt, mir einfach einen falschen Namen für diese Geschichte zuzulegen. Natürlich sind auch die oben genannten Namen meiner Kollegen geändert).
„Sicher.“ Meine Antwort war knapp, denn ich war beschäftigt, das Gebäude zu betrachten. Rot, rot, rot. Wie konnte man nur so viel Rot in einem Gebäude unterbringen? Aber das tat nichts zur Sache.
„Ich bringe dich gleich in deine Klasse. Vorher gehen wir aber noch mal den Plan durch, ja?“
Ich rollte mit den Augen.
„Einverstanden.“
Der Mann neben mir – geheimnisvoll gekleidet in schwarzem Anzug (tja, wie unauffällig!) – blieb stehen und zog ein gefaltetes Papier aus seiner Tasche.
„Deine Aufgabe – “, begann er, doch ich unterbrach ihn. „Ich weiß. Meine Aufgabe ist es, die Schüler des Gymnasium Kirchheim auszuspionieren.“ So, ist euch jetzt klar, warum ich meinen Namen verschweige? Entweder ich würde nach dieser Geschichte von einer meuternden Masse entsetzter Schüler oder einem sehr, sehr gereizten Schuldirektor heimgesucht werden. Also, kann ich weiter erzählen?
Jedenfalls redete mein Gegenüber wie ein Wasserfall auf mich ein. „Immer an die drei goldenen Regeln denken. Weißt du sie noch?“
Ich seufzte.
„Erstens: Die Tarnung behalten und nicht preisgeben, nie! Zweitens: Die Aufgabe gewissenhaft durchführen, sich von nichts abhalten lassen und die Ergebnisse umgehend melden. Drittens: ähhhh?`“
Kopfschüttelnd sah mich der Mann an.
„Es gibt doch nur zwei.“, knurrte er.
„Ach was?“, spitz und süffisant wie immer konterte ich.



Geschrieben von °TrinaBabe° am 12.05.2006 um 18:01:

 

Huhuzzz ^^

Klingt gut smile
Ich mag deinen Schreibstil, es ist alles sehr flüssig zu lesen. Falls du weiterschreibst werde ich die Story bestimmt weiterverfolgen und ab und zu einen Kommentar dazu abgeben Augenzwinkern


Lg Trina



Geschrieben von Medea am 12.05.2006 um 18:02:

 

Dankeschön. Ist ja nur für die SZ. Meint ihr, das ist druckbar?



Geschrieben von °TrinaBabe° am 12.05.2006 um 20:12:

 

Ich fände es cool wenn ich diese Geschichte in der Schülerzeitung lesen würde. Wie schon gesagt ich finde sie Geschichte jetzt schon Hammer Augenzwinkern



Lg Trina



Geschrieben von Medea am 12.05.2006 um 20:30:

 

Danke!

Ich werde gleich am Montag zur Chefredaktion gehen ^^

Aber dann darf ich auch nicht alles hier posten!



Geschrieben von *Cindy* am 12.05.2006 um 21:30:

 

unglücklich bitte post es trotzdem


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