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Geschrieben von Nicki2110 am 16.04.2006 um 14:16:

  Hope - Denn die Hoffnung stirbt zuletzt

Ist nur ein kleiner Anfangsteil. Mich würd interessieren was ihr davon haltet.



Mary erwachte aus ihrem Traum. Ein neuer Tag und neue Arbeit. Das war das einzigste woran sie dachte. Aber dann machte sich ein neuer Gedanke in ihrem Kopf breit. Was war das für ein Pferd? Das Pferd in ihrem Traum? Ihr war, als hätte sie das Tier irgendwo schon einmal gesehen. Vielleicht eines der vielen Berittpferde, die sie täglich auf dem Gestüt ihrer Eltern zu versorgen hatte? Nein. Das währe ihr aufgefallen. So ein schönes Pferd hatte sie noch nie zuvor gesehen. Braun war er gewesen. Sein Schokoladenbraunes Fell und seine lackschwarze Mähne glänzten in der untergehenden Sonne. Unter seinem Schopf blickte ein kleiner schneeweißer Stern hervor und seine Augen hatten geleuchtet. Ja es war nicht der gelangweilte, stumpfe Blick der Pferde auf dem Gestüt, die nie zuvor eine richtige Weide gesehen hatten. Nein. Diese Augen strahlten etwas aus. Freiheit. Ja Freiheit. Dann hatte ihr Wecker geklingelt und sie abrupt aus dem Schlaf gerissen.
Die Morgensonne schien durch Marys Fenster doch sie beachtete sie nicht. Es waren Sommerferien. Jedes andere Mädchen hätte sich auf den neuen Tag gefreut. Doch Mary nicht. Worauf hätte sie sich auch freuen können? Stall ausmisten oder füttern? Viele Leute denken auf einem Gestüt zu leben bringt Freude. Doch alles was Mary tat war arbeiten. Wie sollte es auch anders sein bei 50 Pferden die versorgt werden wollen.
Aber nach der Arbeit konnte sie doch reiten. Das dachten viele. Doch auf wem? Die Dressur- und Springpferde die hier zur Ausbildung untergebracht wurden waren nicht für sie bestimmt. Die abgestumpften Schulpferde wurden schon genug geritten. Viel zu viel. Ein eigenes Pferd besaß sie nicht. Ab und zu ließ ihre Mutter sie auf ihrer Stute reiten aber Dressur war nie etwas für Mary gewesen.
Lieber würde sich auf Hope über die Felder preschen. Moment mal. Hope? Wie war sie auf diesen Namen gekommen? Plötzlich war er da gewesen. Machte sich in ihren Gedanken breit. Dazu das Bild des Pferdes aus ihrem Traum. Hope, Hoffnung. Das war ein passender Name, fand Mary.
„Mary, wo bleibst du, du wirst eindeutig zu faul. Komm jetzt sofort runter.“ Die wütende Stimme ihres Vaters riss Mary aus ihren Gedanken.
„Tut mir Leid ich komme.“



Geschrieben von Irrlicht am 16.04.2006 um 15:17:

 

Voll cool! Gefällt mir sehr sehr supergut! Hoffe auf mehr: schon den Titel finde ich sehr ansprechend! Weiter!!

Nur ein paar Kommas fehlen! Augenzwinkern aber das is ja nicht so störend wie Rechtschreibfehler!



Geschrieben von Jani am 16.04.2006 um 16:14:

 

muahaha, wer macht sich denn solche gedanken über nen gaul, den er im traum gesehen hat verwirrt

ne ist ja net übel geschrieben aber von der logik gleich null ausserdem steigst du viel zu direkt ein



Geschrieben von gioenu am 16.04.2006 um 20:52:

  RE: Hope - Denn die Hoffnung stirbt zuletzt

gefällt mir voll gut! fröhlich echt schön geschrieben!



Geschrieben von Irrlicht am 16.04.2006 um 21:14:

 

Hör nicht auf Jani!!! Ich finde das gerade gut! Änder das bloß nicht!!! (Jani, nicht falsch verstehen bitte smile Aber zum glück sind die geschmäcker verschieden - ich denke halt genau das gegenteil von dir Augenzwinkern )



Geschrieben von Luthien am 16.04.2006 um 21:14:

 

Zitat:
Original von Jani
muahaha, wer macht sich denn solche gedanken über nen gaul, den er im traum gesehen hat verwirrt

ne ist ja net übel geschrieben aber von der logik gleich null ausserdem steigst du viel zu direkt ein


Miiep möchte Jani da mal ne runde zustimmen, ist doch etwas sehr quer. und wenn es schon so quer sein muss, dann solltest du es etwas schöner verpacken.
ich stehe jetzt net gerade so auf deinen schreibstil, aber noch das könnte man übersehen, wenn der aufbau einfach etwas... nya, wie soll ich sagen, schöner wäre...

net gleich mit der tür ins haus platzen



Geschrieben von Britta am 16.04.2006 um 21:50:

  RE: Hope - Denn die Hoffnung stirbt zuletzt

Zitat:
Original von Nicki2110

Mary erwachte aus ihrem Traum. Ein neuer Tag und neue Arbeit. Das war das einzigste woran sie dachte. Aber dann machte sich ein neuer Gedanke in ihrem Kopf breit. Was war das für ein Pferd? Das Pferd in ihrem Traum... and so on...


Gerade der Anfang sollte eher beeindrucken. Den Leser so richtig in die Geschichte reinreißen, bzw. zum weiterlesen anspornen. Dein Anfang wirkt ein wenig zu knapp und etwas plump. Ich hätte das Pferd im Traum beschrieben. Du gestaltest den Beginn außerdem ein wenig zu hastig.
Allerdings wandelt sich dein Schreibstil nach dem schnellen Beginn durchaus ins positive, sodass ich schon gerne wissen würde, wie deine Geschichte weitergeht.

Zum fett geschriebenem:
"Das Einzigste" ist umgangssprachlich.



Geschrieben von Nadyju am 17.04.2006 um 10:51:

  RE: Hope - Denn die Hoffnung stirbt zuletzt

Zitat:
Original von Britta
Zitat:
Original von Nicki2110

Mary erwachte aus ihrem Traum. Ein neuer Tag und neue Arbeit. Das war das einzigste woran sie dachte. Aber dann machte sich ein neuer Gedanke in ihrem Kopf breit. Was war das für ein Pferd? Das Pferd in ihrem Traum... and so on...


Gerade der Anfang sollte eher beeindrucken. Den Leser so richtig in die Geschichte reinreißen, bzw. zum weiterlesen anspornen. Dein Anfang wirkt ein wenig zu knapp und etwas plump. Ich hätte das Pferd im Traum beschrieben. Du gestaltest den Beginn außerdem ein wenig zu hastig.
Allerdings wandelt sich dein Schreibstil nach dem schnellen Beginn durchaus ins positive, sodass ich schon gerne wissen würde, wie deine Geschichte weitergeht.

Zum fett geschriebenem:
"Das Einzigste" ist umgangssprachlich.


Und heißt zudem das Einzige Augenzwinkern
Naja, ich frag mich auch, was sie sich so für Gedanken um n Klepper macht, mal sehn was draus wird.



Geschrieben von Irrlicht am 17.04.2006 um 10:54:

 

Ich weiß garnicht was ihr habt. Schon den Titel finde ich gut. Saugeil finde ich das!!! Vielleicht nicht euer Stil, deswegen würd ich neben den Titel schreiben, dass es ne Pferdestory ist, dann findet sie sofort die richtigen Leute. Ich weiß, was sie damit ausdrücken will! *eingeschnappt tut*



Geschrieben von Britta am 17.04.2006 um 11:00:

 

Also der Titel hat schon was, vielleicht war ich zu streng, da mir der unmittelbare Beginn nicht sehr zugesagt hat. Der Schluss wiederum ist gelungen, also würde ich wie gesagt gerne wissen, wie der kommende Verlauf der Handlung ist, um besser urteilen zu können!



Geschrieben von Nicki2110 am 17.04.2006 um 12:20:

 

Danke für die Bewertungen. Ich muss Jani allerdings Recht geben ist schon ein bisschen dähmlich sich solche Gedanken zu machen Freude .
Habs mal ein bisschen verändert.
Mary ist ja auch mehr so ein verträumter Charakter. Keine richtigen Freunde, Eltern die sie immer zur Arbeit zwingen...

Mary erwachte aus ihrem Traum. Ein neuer Tag und neue Arbeit. Das war das einzigste woran sie dachte. Aber dann machte sich ein neuer Gedanke in ihrem Kopf breit. Was war das für ein Pferd? Das Pferd in ihrem Traum? Ihr war, als hätte sie das Tier irgendwo schon einmal gesehen. Vielleicht eines der vielen Berittpferde, die sie täglich auf dem Gestüt ihrer Eltern zu versorgen hatte? Nein. Das währe ihr aufgefallen. So ein schönes Pferd hatte sie noch nie zuvor gesehen. Braun war er gewesen. Sein Schokoladenbraunes Fell und seine lackschwarze Mähne glänzten in der untergehenden Sonne. Unter seinem Schopf blickte ein kleiner schneeweißer Stern hervor und seine Augen hatten geleuchtet. Ja es war nicht der gelangweilte, stumpfe Blick der Pferde auf dem Gestüt, die nie zuvor eine richtige Weide gesehen hatten. Nein. Diese Augen strahlten etwas aus. Freiheit. Ja Freiheit. Dann hatte ihr Wecker geklingelt und sie abrupt aus dem Schlaf gerissen.
Die Morgensonne schien durch Marys Fenster doch sie beachtete sie nicht. Es waren Sommerferien. Jedes andere Mädchen hätte sich auf den neuen Tag gefreut. Doch Mary nicht. Worauf hätte sie sich auch freuen können? Stall ausmisten oder füttern? Viele Leute denken auf einem Gestüt zu leben bringt Freude. Doch alles was Mary tat war arbeiten. Wie sollte es auch anders sein bei 50 Pferden die versorgt werden wollen.
Aber nach der Arbeit konnte sie doch reiten. Das dachten viele. Doch auf wem? Die Dressur- und Springpferde die hier zur Ausbildung untergebracht wurden waren nicht für sie bestimmt. Die abgestumpften Schulpferde wurden schon genug geritten. Viel zu viel. Ein eigenes Pferd besaß sie nicht. Ab und zu ließ ihre Mutter sie auf ihrer Stute reiten aber Dressur war nie etwas für Mary gewesen.
Lieber würde sich auf Hope über die Felder preschen. Moment mal. Hope? Wie war sie auf diesen Namen gekommen? Plötzlich war er da gewesen. Machte sich in ihren Gedanken breit. Dazu das Bild des Pferdes aus ihrem Traum. Hope, Hoffnung. Das war ein passender Name, fand Mary. Wer außer Mary würde sich aber solche Gedanken über ein Traumpferd machen? Niemand wahrscheinlich. Aber sie war nunmal verträumt. Vielleicht würde man behaupten es währe verrückt. Aber Mary war nicht verrückt. Träume waren für sie nunmal ein Stück Freiheit. Freiheit, die ihr schon so lange fehlte.
„Mary, wo bleibst du, du wirst eindeutig zu faul. Komm jetzt sofort runter.“ Die wütende Stimme ihres Vaters riss Mary aus ihren Gedanken.
„Tut mir Leid ich komme.“



Geschrieben von Irrlicht am 17.04.2006 um 13:22:

 

Super! Jetzt kann keiner mehr meckern!!!



Geschrieben von Nicki2110 am 17.04.2006 um 21:25:

 

Nachdem sie sich ihre Stallsachen angezogen hatte schlurfte sie nach unten. Das Bild des Hengstes ließ sie einfach nicht mehr los. Auch während sie die Pferde fütterte und die Boxen ausmistete wollte der Braune nicht verschwinden. Etwas hatte Mary gefasst. War es dieser aufmerksame Blick gewesen mit dem sich der Hengst regelrecht an ihr festgeklammert hatte? Es war nur ein Traum aber Mary kam es so wirklich vor. Träume waren für Mary immer schon ein Stück der Wirklichkeit gewesen. Vielleicht lag es daran das sie sich in die Umgebung ihrer Träume regelrecht hinein versetzten konnte?
Immer noch in Gedanken versunken schob Mary die viel zu volle Karre nach draußen auf den Hof. Dann passierte es. Sie bemerkte den Stein nicht, der vor ihr lag und die Karre kippte um. Und als währe das nicht schon genug des Unglücks bog just in diesem Augenblick Bobby, der Pfleger um die Ecke.
„Mensch Mary, du kannst auch nicht aufpassen oder?“ meckerte er sie an.
„Du räumst das alles auf und wenn ich nachher nur einen Halm auf dem Boden sehe, gibt es Ärger.“
Mary nickte nur. Sie war den Tränen nahe. Niemand verstand sie, niemand. Wenn sie wenigstens jemanden hätte mit dem sie ihre Probleme besprechen konnte. Sie war 14 Jahre. In ihrem Alter war es normal eine beste Freundin zu haben. Aber das hatte Mary nicht. Wie auch? Tag für Tag musste sie arbeiten. Es war keine Zeit für Freunde. Vielleicht lag es auch an ihrer verträumten Art. Meistens lief sie an Dingen vorbei, ganz in ihrer eigenen Welt versunken.
„Mensch Mary, du hockst ja immer noch auf dem Boden. Jetzt mach endlich sauber die ersten Kunden kommen bald.“
Mary stand auf und holte einen Besen. Bald hatte sie den Mist beseitigt und die Karre zurück an ihren Platz gestellt. Bis die ersten Kunden kamen hatte sie nun ein bisschen Zeit für sich. Diese Zeit nutzte sie zum träumen. Endlich konnte sie noch einmal über Hope nachdenken. Wo hatte sie das Tier bloß schon einmal gesehen? Mary setzte sich auf die alte Eiche hinter dem Gestüt. Von ihr hatte man einen tollen Ausblick über die Landschaft in ihrem kleinen Dorf mitten in Mittelengland. Weite Wiesen erstreckten sich vor einem Waldrand. Im Herbst sah es aus wie ein buntes Bild. Die Bäume trugen rote und goldgelbe Blätter und man hörte die Traktoren die Felder mähen.
Aber daran verschwendete Mary keinen Gedanken. Wer war Hope? Mary hatte sich ja schon immer sehr mit ihren Träumen beschäftigt, aber so hatte sie noch keiner gefesselt. Da war einfach das Gefühl der Vertrautheit, wenn sie an das Pferd dachte.



Geschrieben von *Cindy* am 17.04.2006 um 21:41:

 

also ich find die story gut



Geschrieben von Irrlicht am 17.04.2006 um 22:34:

 

Ich finds super, wie du die gefühle rüberbringst. Wetten, dass sie bald explodiert? Hoffentlich findet sie ihren Hope noch...



Geschrieben von Luthien am 18.04.2006 um 00:22:

 

Miep.

öh joa also die "überarbeitung" des textes ist ja nicht gerade der hammer...
det hört sich jetzt etwas komisch an in einer geschichte... und es ist nicht gut eingebaut. so ohne zusammenhang...

weiter hab ich net gelesen, bin nicht im zustand dazu...



Geschrieben von Irrlicht am 18.04.2006 um 08:55:

 

Uje! Was hat das arme Luthien denn? verwirrt



Geschrieben von Britta am 18.04.2006 um 10:08:

 

Zitat:
Von ihr hatte man einen tollen Ausblick über die Landschaft in ihrem kleinen Dorf mitten in Mittelengland.


Aber sonst wirklich okay! Ich glaube, Mary braucht ein bisschen Feuer unterm Hintern... mal sehen, ob sie sich diese Kritik noch länger gefallen lässt oder irgendwann wirklich explodiert cool



Geschrieben von Luthien am 18.04.2006 um 10:34:

 

des arme luthien hatte selbst schuld und einen aner scheibe...



Geschrieben von Nicki2110 am 18.04.2006 um 12:03:

 

*hehe* kommt alles noch. Schreib nacher mal noch nen Teil. Ich wusste nicht genau wie ich das hätte einbauen sollen. Vielleicht habt ihr nen Tipp?


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