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Geschrieben von Pandora am 05.04.2006 um 21:11:
Lästiges, Gefährliches Heimgerenne
Hallöchen,
Also, eine sehr gute Freundin von mir hat ein Porblem mit ihrem Pflegepferd. Er ist ein 19 jähriger Criollowallach der aus Argentinien eingeflogen(oder geschippert kp) wurde.
Er hat vor etwa einem halben Jahr (oder etwas mehr) begonnen sich einfach unglaubliches zu leisten oO. Einfach umdrehen und im renngalopp heimrennen. Das hat sie aber schon wieder unter Kontrolle und sie lässt sich auch nich mehr am Baum abstreifen. Jedenfalls tänzelt er jetzt gerade nach dem Winter wieder richtig extrem, lässt sich kaum halten, spinnt rum, aber nur auf dem Heimweg.
Hier eine kleine beschreibung nochmal:
Eva (09:09 PM) :
und dann heizt er sich so auf und kriegt angst und dann rennt er irgendwann einfach los odda es passiert dann sowas wie des eine mal mit dem maisfeld
(Maisfeld geschichte war, er ging rückwärts rein, aber nicht mehr raus oO)
Ja vllt hat jetzt jemand tipps. Ich war auch schon draufgesessen und hab ihn einfach umgedreht und in die andere Richtung galoppiert, solang bis er ruhig nach Hause ging, aber das geht ja nicht, weil ich jetzt nciht mehr dabei bin.
Etwas verzwickte Situation, also vll. könnte uns ja jemand schlaue Ratschläge geben. Schmerzen hat er keine, Körper in Ordnung, Sattel angepasst usw.
LG
Panda
Geschrieben von papercut am 05.04.2006 um 22:41:
Erstmal vom Boden aus versuchen, hab das gleiche Problem auch mit meinem, ist echt nervig. Ihn führen und plötzlich stehen bleiben, wenn du stehst muss er auch sofort stehen. Wenn sie sich dann umdreht und auf ihn zu läuft, einfach mal ein ganzes Stück rückwarts richten, dann weiter laufen - auch mal sehr langsam - und wieder das Selbe.
Erst wenn das vom Boden aus klappt kann sie das vom Rücken aus versuchen.
Außerdem: Bekommt er, wenn sie im Stall sind, gleich zu fressen? Das könnte auch ein Problem sein, er freut sich vll so sehr auf irgendetwas, dass er möglichst schnell wieder im Stall sein will.
lg und Viel Erfolg!
Nadine
Geschrieben von Litla am 07.04.2006 um 14:04:
ich würds einfach mal zu fuß ausprobiern...
Geschrieben von Aicha am 07.04.2006 um 14:23:
mhhh....... nachm ausreiten nicht sofort in stall oder auf dieWiese packen, sondern vielleicht aufm Reitplatz scheuchen.
Und sonst: erstmal vom boden aus probieren. wenn er aufm rückweg nach hause anfängt zu rennen, sofort umdrehen und in eine andere richtung gehen.... dann wieder umdrehen, usw usf.
aber man muss ihm auch etwas abwechslung bieten, also zwischendurch einfach mal anhalten, rückwärtsrichten, kleine volten drehen, etwas grasen lassen, einfach mal seitengänge auf der straße (vom boden aus) usw usf
Geschrieben von Brausebärli am 07.04.2006 um 15:21:
Wenn das Pferd nach Hause rennt, im Stall nochmal in die Halle oder auf den Platz gehen und ordentlich dressr arbeiten, damit er merkt, dass es sich nicht lohnt schnell nach Hause zu kommen.
Vom Boden kann man den Gehorsam sicherlich auch gut üben, allerdings ist es nicht bei allen Pferden zu empfehlen. Ich habe ds Problem auch hin und wieder mit Küssi, aber ich werde mich hüten zu versuchen irgendetwas vom Boden aus zu probieren, denn wenn ich unten bin, bin ich auch in Reichweite seiner Hufe und wenn Küssi nach Hause will, wird ein Mädchen, dass in seinen Zügeln hängt nichts daran ändern können und ich bin nicht sonderlich scharf darauf durch die Gegend gezogen zu werden. Wenn ich drauf sitze und er losrennt, weiß ich zumindest immer wo mein Pferd ist, nämlich bei mir ^^
Aber das kommt eben auch immer ganz aufs Pferd an und je nach dem wie lieb es ansonsten ist.
Geschrieben von Lua am 07.04.2006 um 15:25:
Meine Freundin hatte auch mal nen Pony [ hat jetzt en Großpferd] welches auch immer umgedreht und weggaloppiert ist. Irgendwann hat sie es dann schon so geschafft, dass sie sich den Zügel geschnappt hat, abgestiegen ist und ihm eine geschnalzt hat. Gut, das muss man können um es zu machen

Damals war sie aber auch erst so 13 Jahre oder so. xD
Geschrieben von CalamintyJane am 07.04.2006 um 15:40:
Mein alter Herr hat das auch immergemacht und würde es auch noch wenn er noch geritten werden würde ^^ Wurde mit zunehmendem Alter immer schlimmer, als er 30 war war er wirklich nicht mehr zu halten, und teilweise musste ich an Straßen absteigen, weils einfach zu gefährlich wurde. Sobald ich am Boden war war alles ok.
Was ich gemacht habe:
- Rückwärtsrichten
- einfach umgedreht udn wieder vom Stall weggeritten
- Ihn beruhigt mit gutem zureden, auf die Art hats auch lange geklappt ^^
Geschrieben von Pandora am 07.04.2006 um 18:34:
Vom Boden aus klappts ja.
Das Porblem ist er macht das sein ganzes Leben lang so und hat schon ettliche Reiter vergrault. Er wird leider nur Westernfreizeit gearbeitet, für ihn gibts "arbeiten" nicht nur im Gelände hin und her.
Wir haben das mit dem Umdrehn schon sooft versucht. Manchmal mehr als ne stunde lang...hilft nichts...
Lg
Panda
Geschrieben von papercut am 07.04.2006 um 21:05:
Dann würde ich einfach nach dem Ausreiten noch mit ihm auf dem Reitplatz oder einer Koppel reiten (falls ihr keinen Platz habt). Aber nicht nur im Schritt hin- und herdackeln, sondern viel Trab- und Galopparbeit, dabei viele Bahnfiguren, er darf sich ruhig mal anstrengen (;
lg
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