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Geschrieben von Queen-Of-Wishes am 28.03.2006 um 17:06:

  Krieg

Krieg

Die Klingensaaten sind gesät
Für Rückzug ist es längst zu spät
Es zucken Leiber wie im Tanz
Hier in des Morgentaues Glanz

Die Wundenmäuler tiefer Schlund
Sie speien Blut und geifern wund
Die schwarze Pest; Des Krieges Leid
Erkennt das Schicksal jener Zeit

Die Flucht versperrt von Kampfeslärm
Die Angst kriecht giftig durchs Gedärm
Von allen Seiten tönt Geschrei
Allein der Tod macht hier noch frei

Der kalten Stahl fest in der Hand
geh vorwärts, bleibe unerkannt
Steig über Leiber leblos, tot
verschließ die Augen vor der Not

Der tiefe Schlamm dir Deckung gibt
bis Feindestrupp dann weiterzieht
Und irgendwann ist alles leis
Die letzten Trümmer brennen heiß

Du hebst den Kopfe aus dem Dreck
Der Gegner, ist er wirklich weg?
Dann stehst du auf mit dröhnend Ohr
Nichts mehr ist wie's war zuvor

Inmitten Blut und Schlammgewühl
- Der Anblick ist dir längst zuviel -
Betrachtest du ganz ohne Wonne
das keimend Rot der Morgensonne


Es handelt um krieg da ich viele fantasyromane lese wo krieg geführt wird (eragon, die elfen etc) ist es bisschen mittelalterlicher krieg.

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Geschrieben von Schattenreiter am 28.03.2006 um 17:09:

 

Puuh wie blutrünstig! Aber schön gereimt!

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Geschrieben von gioenu am 30.03.2006 um 22:13:

 

ehm, ist er nun von dir oder ned?!
wenn schon, dann muss ich ehrlich sagen, dass ich ihn noch gut finde ziemmlich brutal, aber dennoch irgendwie gut...

gegenbewertung: panik