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Geschrieben von Mellimaus am 26.03.2006 um 17:57:
Heimatlos - erst mal nur Arbeitstitel
Hi!
Ich möchte hier auch anfangen eine Geschichte vorzustellen...
Prolog
Der Regen rann über ihr Gesicht, verweilte einen Moment am Kinn, bevor er zu Boden tropfte. Florence strich ihr Haar aus dem Gesicht und blickte langsam auf. Vor ihr lag eine trübe Landschaft, die überhaupt kein Ende nehmen wollte. Florences Gedanken schweiften ab und sie dachte an die letzten Tage.
So lange sie sich errinnern konnte, hatte sie mit ihren Eltern in einer abgelegenen Provinz Frankreichs gewohnt. Sie hatten sich selten gezeigt und waren sehr wohlhabend gewesen.Der Vater hatte eine Menge Weinplantagen besessen und sie hatten nur selten Unglück erlebt. Doch dann kam ein langer Winter und direkt darauf folgend ein trockender Sommer. Der Wein vertrocknete und der Boden wurde unfruchtbar. Die Familie hatte nie Geld zurückgelegt, um irgendetwas in der Zukunft zu finanzieren. Sie waren nach und nach verarmt und schließlich hatten sie viel verkaufen müssen. Eines nachts, Florence war damals 9 Jahre gewesen, war ihre Mutter weggelaufen. Florence war aufgewacht, weil eine der Ratten auf dem Dachboden rumorte. Sie stand auf, um zu ihrer Mutter zu gehen. Wenn sie nicht schlafen konnte, war sie oft bei ihrer Mutter gewesen. In dieser Nacht jedoch, lag sie nicht in ihrem Bett. Nur eine einsame Spinne suchte den Weg in die Freiheit. Florance hatte das kleine Haus durchsucht, doch es war keine Spur von ihrer Mutter zu entdecken.
Am nächsten Morgen kam sie mit verweintem Gesicht in die Küche. Ihre Mutter hatte sie immer mehr geliebt, als ihren grießgrämigen Vater, der schnell jähzornig wurde. Ihr Vater war in diesen Tagen noch sehr viel ungehaltener als sonst. Morgens ging er auf die Jagd und wenn er abends zurückkehrte, lag Florence immer in einer Ecke und schlief.
Ein paar Jahre hatten sie so gelebt, bevor Florence den Entschluss gefasst hatte ebenfalls zu gehen. Vorletzte Nacht war sie, wie ihre Mutter, aufgestanden und lautlos in der rabenschwarze Nacht verschwunden.
Ein Windstoß holte sie zurück in die Gegenwart. Es hatte aufgehört zu regnen und die Sonne hatte sich vor die Wolken geschoben. Entschlossen stampfte sie auf. Von da an wusste sie:
Sie würde einen neuen Anfang machen.
Geschrieben von Gummibaerchen93 am 27.03.2006 um 14:21:
Hmm... guter Schreibstil aber nicht die Richtung, die ich bevorzuge. Werde trotzdem die nächsten Teile, bis ich mich entscheide. Noch weiß ich natürlich keinen Titel, außer vielleicht "Die Flüchtige" oder so ne Kacke. Schließlich ist sie abgehauen. Kleine Frage... wann spielt das ganze?
Gegenbesuch?
Geschrieben von .Coco am 27.03.2006 um 14:27:
RE: Ich weiß leider noch keinen Titel. Vielleicht fällt euch ja einer ein?
Zitat: |
Original von Mellimaus
Sie würde einen neuen Anfang machen. |
Hier würde ich schreiben"Sie würde ihr Leben neu beginnen"
oder "Sie würde neu anfangen".
Sonst find ich es gut.
Geschrieben von Mellimaus am 29.03.2006 um 17:20:
Los, noch ein Kommentar, dann schreib ich weiter.. DAnke für eure Meinungen...
Geschrieben von Linea am 29.03.2006 um 18:39:
Ich finde die Geschichte toll! Schreibdoch noch weiter!
Geschrieben von DarkAngL am 29.03.2006 um 18:50:
Also, ich muss sagen, die Geschichte fängt doch schon mal ganz gut an... wobei mir die beschreibung der Vergangenheit weniger gefällt als die Beschreibung der Gegenwart, weil die einfach Detailierter ist und man sich so alles viel besser vorstellen kann

.
Außerdem sin mir ziiiiiiemlich viele Groß- un Kleinschreibungsfehler aufgefallen. Ist aba net schlimm, kann ja ma passieren
Also, ich würde mich auf jeden Fall über Fortsetzung freuen

!
EDIT: Ach ja, wege dem Titel noch: Hm, ist ziemlich schwer zu sagen, was für einen Titel du nehmen könntest, wenn man als Leser noch nicht die ganze Geschichte kennt

. Hm, vom ersten Teil her könnte ich dir vll Folgende Vorschläge machen "Flucht in ein neues Leben" oder, weil die Geschichte ja in Frankreich spielt "Ma nouvelle vie" oder so.
Hm, noch ein kleiner Tipp zum Titel... du könntest dir vll den gesamten Inhalt der Geschichte vor Augen halten, dann den wichtigsten Handlungsstrang heraussuchen und daraus einen Titel formen, der die Leute anregt zu lesen (also, der interessant klingt und noch nicht zu viel verrät

) jaa, ich weiß das ist schwer, aba kannst ja ma versuche

. Hoffe ich konnte dir helfen
Geschrieben von Mellimaus am 11.04.2006 um 16:29:
Ich weiß, die Groß- und Kleinschreibung... Ihc versuche immer schnell zu schreiben und nehme dabei Rechtschreibung nicht sooo ernst*g*
Aber trotzdem, danke für die Comments! Ach, ja, die Geschichte spielt ungefähr im Jahre 1885...
Das * heißt Holzkiste *g* Mein compi hat irgendwie überschreiben...
Also es geht weiter:
Kapitel 1 1885
Paris ist eine außergewöhnlich rege Stadt,
und gerade ich darf mich hier aufhalten...
Madame Charvet ordnete gerade das Geld in ihrer kleinen Holzkiste die Ladenglocke schellte. Erstaunt sah sie auf - um diese Zeit kam selten jemand in den Laden - und erblickte ein Mädchen von etwa 13 Jahren. Sie hatte schulterlange, zerzauste rote Locken und ihr Gesicht war über und über mit Schmutz bedeckt. Die Tränen hatten Spuren in ihr Gesicht gezeichnet. Das Mädchen hielt in ihrer geschlossenen Faust einen Gegenstand. Die rundliche Verkäuferin sah sie an, bis sie sich zusammenriss, und in freundlichem Ton fragte: ,, Was wünschen sie Madame?" Dabei ging sie um die fein gearbeiteten Theke herum und auf das Mädchen zu. Diese hatte den Gegenstand in ihre Rocktasche gesteckt und wischte sich nun die hände an ihrem zerrissenen Kleid aus grünem Stoff ab. Sie hob den Kopf und meinte:,, Ein kleines Stück Brot, wenn sie haben... Mme Charvet hatte ein sehr gutes Herz und konnte nicht mit ansehen, in welch gebückter und trauriger haltung das junge Mädchen vor ihr stand. Sie ging in den hinteren Teil ihres Ladens und zog ein großes warmes Brot aus dem schwarzen Ofen. Dann rief sie: ,, Amélie, komm doch bitte mal." Ein Mädchen mit schwarzen Haaren trat aus einer Tür und starrte Mme Charvet an. ,,Ja?" ,, Hol dem Mädchen doch bitte dein altes blaues Kleid. Das aus Samt mit den weißen Punkten." Amélie lief zurück und kam nach einer Weile wieder. Sie trug ein kleid, dem man nicht ansah , dass es schon älter war. Das Mädchen von draußen trat zu Amelie und meinte: ,,Ich bin .... ähh, Florence. "
So ich muss jetzt schreibe bald weiter...
Geschrieben von DarkAngL am 15.04.2006 um 11:04:
Soo, wenn keiner was sagt dann sag ich halt was ^^.
Aaaalso, ganz gut soweit eigentlich. Wege der Rechtschreibfehler nomal: Kannsts ja einfach wenn du fertig bist nochmal durchlesen, dann fallen die dir ja auf un dann kannst du sie noch schnell verbessern

. Weißt, dass ist eben etwas Leserfreundlicher, weil man so irgendwie im Kopf selber alles mitverbessert und sich dann weniger auf die Geschichte konzentrieren kann

.
Schreib auf jeden Fall mal weiter ^^!
Geschrieben von TN-Miami am 15.04.2006 um 11:55:
Hallou..
Ja, ich finde den Anfang wirklich sehr gelungen. Den Inhalt finde ich gut, den Stil auch... Nur die Rechtschreibfehler. Schreibst du nicht mit Word?!? Oder hast du ein anderes Programm?? Da würd ich einfach mal kurz das Programm rübergehen lassen, oder wie Dark_Angl gesagt hat, einfach nochmal durchlesen. Hier einige Fehler:
Zitat: |
PROLOG
Floranze strich ihr Haar aus dem Gesicht und blickte langsam auf. Vor ihr lag eine trübe Landschaft, die überhaupt kein Ende nehmen wollte. Florance Gedanken schweiften ab und sie dachte an die letzten Tage. |
Wie heisst sie denn jetzt? Floranze oder Florance??
Die Fettgedruckten sind immer die Fehler der Gross-,Kleinschreibung!
Zitat: |
Sie hatten sich selten gezeigt und waren sehr wohlhabend gewesen
|
.
Zitat: |
Eines Nachts, Florance war damals 9 Jahre gewesen, war ihre Mutter abgehauen. Florance war aufgewacht, weil eine der Ratten auf dem Dachboden rumorte. ...
In dieser Nacht jedoch, lag sie nicht in ihrem Bett. Nur eine einsame Spinne suchte den Weg in die Freiheit. Florance hatte das kleine Haus durchsucht, doch es war keine Spur von ihrer Mutter zu entdecken.
...Ihr Vater war in diesen Tagen noch sehr viel ungehaltener als sonst. ...
Von da an wusste sie:
Sie würde einen neuen Anfang machen. |
Wieder, einige Rechtschreibfehler und den Satz am Schluss finde ich besonders wichtig, deshalb sollte er auch wirklich "zum Punkt" hinführen. Man hat ja schon einige Vorschläge gebracht...
~~~~~~~~~
Zitat: |
Kapitel 1
Madame Charvet ordnete gerade das Geld in ihrer kleinen*as die lLadenglocke schellte.
|
Da hat was nicht funktioniert!

Die Kasse fehlt!
Zitat: |
Erstaunt sah sie auf - um diese Zeit kam selten jemand in den Laden - und erblickte ein Mädchen von etwa 13 Jahren. ...
Das Mädchen hielt in ihrer geschlossenen Faust einen Gegenstand. Dabei ging sie um an der fein gearbeiteten Theke vorbei und auf das Mädchen zu. |
Dabei ging sie an der fein gearbeiteten Theke vorbei...
Zitat: |
Diese hatte den Gegenstand in ihre Rocktasche gesteckt und wischte sich nun die Hände an ihrem zerrissenen Kleid aus grünem Stoff ab. Sie hob den Kopf und meinte:,, Ein kleines Stück Brot, wenn sie haben..." Mme Charvet hatte ein sehr gutes Herz und konnte nicht mit ansehen, in welch gebückter und trauriger Haltung das junge Mädchen vor ihr stand. Sie ging in den hinteren Teil ihres Ladens und zog ein großes warmes Brot aus dem schwarzen Ofen. Dann rief sie: ,, Amelie,komm doch bitte mal." Ein Mädchen mit schwarzen Haaren trat aus einer Tür und starrte Mme Charvet an. ,,Ja?" ...
|
Kritik: Ohne Gewähr!
Ich versuche den Text nur zu verbessern, also sage ich nicht, dass er schlecht ist, im Gegenteil, ich finde ihn wirklich gelungen.
Nimm die Kritik nicht persönlich, ich hoffe aber, dass sie dir hilft.
lg caro
Geschrieben von Mellimaus am 15.04.2006 um 15:29:
,,Zeig ihr bitte das kleine Kämmerchen und die Zinkwanne,Amélie. Sie soll ein wenig bei uns verschnaufen.
Florence war sehr erstaunt, als sie den weiteren Besitz der Charvets sah. Hinter dem Lädchen war ein Hinterhof. Er war von grauen Häusern und wirkte sehr dunkel. Keine Blume traute sich hier den Weg in die Freiheit zu suchen und das kleine Fleckchen Gras wurde sehr kurz gehalten. Kein Kinderlachen ertönte in der Luft und kein Vogel zwitscherte in einem der wenigen Bäume. Selbst das geschäftige Treiben auf der Straße, das Geräusch der auftretenden Pferdehufe und das Schreien kleiner Kinder drang nicht in den düsteren Hof vor.
Amélie bemerkte, wie Florence all diese Dinge warnahm und seufzte:,, Ich mag diese Stille auch nicht. Doch seit mein Vater fortgegangen ist, ist alles noch schlimmer geworden. Er lief nach meiner Geburt fort und hinterließ nichts. Meine Mutter hat jede Nacht geweint. Es war schrecklich." Sie sah zu Boden, als ob dort etwas zu sehen wäre. ,,Das tut mir Leid." Florence blickte verlegen über die düsteren Fenster. Es entstand eine Pause. Lange standen sie dort und sagten nichts. Schließlich ging Amélie auf eine Tür zu und öffnete sie. Hinter ihr lag ein großer Raum. Ein Holzboden erhellte den Raum und eine geschwungene mit einem schneckenförmigen Geländer führte in die Höhe, ein dunkles nichts. Die Schritte der Mädchen hallten in dem leeren Zimmer und erfüllten die Stille mit Klang. Oben erwartete sie eine kleine 4-Zimmerwohnung. Schlafzimmer, Kammer, Bad und Küche. Amelie zeigte ihr die Kammer, die wirklich sehr klein war. Ein Eisenbett und ein Holzschrank waren die einzigen Möbel. ,,Früher hat hier eine Frau gelebt. Sie hatte rote Haare, wie du und mein Vater vergötterte sie. Eigentlich war sie sehr nett, doch meine Mutter muss sie gehasst haben. Mein Vater nahm sie mit. Wir haben nie wieder von ihnen gehört. Wie gesagt, sie hat hier gelebt. Eines Tages stand sie vor der Tür, wie du und wir haben sie in gutem Glauben hier behalten. Ich glaube sie war schwanger,als sie fortgingen." ,, Das tut mir Leid." Florence war ehrlich betrübt. Amélie schnaubte nur.
Am Abend saßen sie alle in der kleinen Küche und aßen einen großen Brotlaib. Sie redeten über das Leben in der Stadt und Florance erzählte ihre Geschichte. Später gingen sie schlafen. Amélie gab Florence ein Nachthemd und Florence legte sich in dem harten Bett schlafen.
So, ich danke euch für eure Kommentare, ich nehme sie natürlich nicht böse*g* Ich habe dieses mal mehr auf Rechtschreibung geachtet.
Mellimaus. *wait*
Geschrieben von Mellimaus am 03.09.2006 um 11:38:
So, eventuell werde ich diese Geschichte bald wieder aufnehmen, da ich irgendwie total in Schreiblaune bin :lol:
Geschrieben von Mellimaus am 01.01.2007 um 20:59:
Also ich habe diese Geschichte wieder augegabelt... *schäm* und will sie weiterschreiben, da sie in eineem anderen Forum relativ gut ankommt...
Am nächsten Morgen wurde Florence von der Sonne geweckt. Ihr Rücken schmerzte und als sie sich langsam aufrichtete, bemerkte sie, dass Amélie und ihre Mutter bereits die Kammer verlassen hatten.
Schnell stand sie auf und zog die rosa-weißen Vorhänge weiter zurück, sodass sie auf die staubige Straße blicken konnte.
Es musste schon spät sein, denn die Sonne stand bereits hoch am Himmel und auf der Straße fuhren mehrere Kutschen entlang.
Florence drehte sich um und schlüpfte in ihr neues gepunktetes Kleid. Anschließend fuhr sie sich rasch durch ihr fuchsrotes Haar und rollte es zu einem Knoten im Nacken auf, den sie mit einem Band zusammenhielt.
Als sie fertig war, schlich sie über den Flur in das kleine Bad und wusch ihr Gesicht. Zufrieden betrachtete sie sich in dem kleinen verstaubten Spiegel.
Als sie die Küche betrat, sah sie beschämt, dass die beiden jungen Frauen bereits den Tisch gedeckt hatten und Amélie sogar auf sie gewartet hatte.
,,Maman ist bereits im Laden. Hier sieh mal:", Amélie hielt ihr ein zusammengefaltetes Blatt hin , ,,Wenn du magst können wir heut Abend hingehen."
Florence öffnete das Blatt und las.
!Veranstaltung im Hause Cléante!
Samstagabend findet im herrschaftlichen Schloss der Familie
Cléante ein geselliger Tanz- und Musikabend statt. Alle
Damen und Herren sind herzlich dazu eingeladen.
Florence blickte von dem Schreiben hoch.
,,Aber ich habe weder ein angemessenes Kleid, noch irgendwelche Tanzerfahrung."
Verzweifelt sah sie Amélie an. Doch diese warf nur den Kopf in den Nacken und lachte laut.
,,Nun, solche Veranstaltungen sind auch eigentlich nur für die vornehemen Bürger. Wir haben dort also leider nichts zu suchen.
Aber immer wenn in einem herrschaftlichen Hause ein Fest gehalten wird, so machen die normalen jungen Leute ein eigenes.
Heute Abend gehen wir in den Park. Du wirst sehen, eine solche Feier macht vielmehr Spaß."
Doch Florence schien noch nicht ganz überzeugt.
,,Aber brauche ich denn kein anderes Kleid?"
,,Wenn es dir so daran liegt, bekommst du natürlich eins, doch dann wirst du als vornehm abgestempelt und kaum einer wird mit dir reden. Also, wie ist es nun, kommst du mit?"
,,Nun ja, wenn das so ist...",
Florence stand auf und reichte Amélie die Hand, ,,Mit Freuden!"
Kommmis sehr erwünscht
Mellimaus
Geschrieben von Anna1985 am 02.01.2007 um 09:49:
Hi, ich find du hast dich weiterentwickelt. Am Anfang waren so viele Rechtschreibfehler, dass ich echt nicht weiterlesen wollte. Aber das ist in den letzten Teilen echt besser geworden. Auch dein Erzählstil ist besser geworden. Na ja ich kann mit solchen Geschichten jetzt eher nichts anfangen. Aber trotzdem ist sie gut geschrieben. Aber ein bisschen mehr Hintergrundinfos wären nicht schlecht. So z. B. in welcher Zeit spielt das Ganze. Ich glaub es sind eher vornehme Leute oder?
lg Anna1985
Geschrieben von Mellimaus am 02.01.2007 um 12:09:
Danke....
Ich werde mich bemühen einige Hintergrundinfos noch in die ersten Teile reinzueditieren...(<-- Gibt es das Wort eig...?)
Lg Schokomäuse...
Kommis natürlich weiterhin erwünscht...
Geschrieben von .jinx am 02.01.2007 um 14:37:
Hi
Ich hab mir die Geschichte mal durchgelesen, ich find sie echt okay.
Allerdings hab ich bisschen Probleme mit den Namen xD
Also, soweit ich weiss, schreibt man den Namen "Florance"
Florence
Und das Amelie hat einen Akzent, also
Amélie.
Dann: !Veranstaltung im Hause Clèante!
Ich glaub, das sollte
Cléante heissen, denn Clèante spricht man "Kläant" aus, das is irgendwie net so logisch. Hier bin ich mir aber net sooo sicher
lg Nikki
Geschrieben von Mellimaus am 03.01.2007 um 11:39:
Ja, stimmt schon, aba Amelie ist mir auch aufgeefallen und ich wollte es dann nicht plötzlich verändern. Mache ich dann bald bei allen Teilen anders.
Geschrieben von Mellimaus am 03.01.2007 um 15:16:
OK neuer Teil:
Das Fest wurde ein voller Erfolg. Florence sah sich staunend in dem kleinen Park um.
Die großen Bäume waren geschmückt, auf ein paar Holztische hatten Leute Kerzen gestellt und überall standen Menschengruppen, die sich unterhielten.
,,Komm schon! Ich will hier keine Wurzeln schlagen...", ungeduldig zog Amélie Florence mit sich fort; unaufhaltsam auf eine Gruppe junger Mädchen und Jungen zu.
,,Hallo!"
,,Hey, Amélie! Wen hast du denn da mitgebracht?"
Ein junges Mädchen betrachtete Florence geringschätzig und mit großer Verachtung.
,,Angelique... Das ist Florence, sie wohnt zur Zeit bei uns."
Inzwischen hatten sich auch die anderen neugierig umgedreht. Alle sahen Florence mehr oder weniger neugierig an.
Auch sie selber blickte jeden der jungen Menschen in Ruhe und lächelnd an.
Da war zu erst einmal ein großes, dunkelhaariges, schlankes, junges Mädchen, die Florence mit Antoinette vorgestellt wurde. Dann ein etwas jüngeres Mädchen namens Louise, eine junge Frau - Isabelle - , ein Zwillingspaar mit den Namen Julie und Julien und ein weiterer Junge namens Tom.
Und dann noch - Luc. Er hatte schwarz-braune Locken und in freundliches Lächeln.
Bei seinem Anblick bekam Florence Herzklopfen, so dass sie sich schnell wieder umwandte.
Antoinette hatte inzwischen Getränke geholt und gierig trank Florence die ,,Orangina". Kühl rann der Saft ihr die Kehle hinunter und löschte bald ihren Durst.
Hastig strich sie sich ihre roten Locken nach hinten und lächelte Luc an.
Doch dieser war in ein tiefes Gespräch mit der hübschen Julie verwickelt. Traurig setzte sich Florance auf eine Bank und träumte vor sich hin.
Auf einmal fühlte sie eine Hand auf ihrer Schulter.
,,Hey, hey, Florence. Tanzt du mit mir?"
Ihr Herz tat einen Satz: Luc - Luc, der hübsche Luc, der Frauenheld wollte mit ihr, der neuen, mit ihr, Florence tanzen.
Doch es war nur Tom.
,,Mmh, na gut...."
,,Wirklich begeistert klingst du ja nicht."
Traurig sah Tom sie an.
,,Doch, doch, ich - ähh - komme schon."
Florence warf noch einen letzten eifersüchtigen Blick auf Luc, der gerade das nächste Mädchen auf die Tanzfläche führte und bemerkte, dass sie damit nicht die Einzige war.
Mehrere Mädchen starrte Luc begierig an und bombadierten seine auserwählten Mädchen mit eisigen Blicken. Schnell wandte sich Florence ab und begann mit Tom zu tanzen.
Mfg Mellimaus
Geschrieben von .jinx am 03.01.2007 um 16:01:
Joa, der Teil is eigentlich gut geworden, hat gar keine Schreibfehler mehr
Die Angelika würd ich allerdings "Angelique" nennen, es sei denn, die ist Deutsche oder so ^^
lg Nikki
Geschrieben von Kidekat am 03.01.2007 um 21:20:
Gefällt mir sehr gut.Die Geschichte hat einen guten Schreibstil und hat eine intressante Handlung,dass ist meine bescheidene Meinung.
Am Anfang war ich entsetzt,als ich die vielen Rechtschreib- und Grammatikfehler gesehen hab und wollte auf hören zu lesen.Doch die letzten Teile sind fast ohne Rectschreibfehler und das hat mich positiv überrascht.Ich würde mich auch über eine Fortsetzung freuen.
Geschrieben von Mellimaus am 07.01.2007 um 11:59:
Hier kommt ein neuer Teil:
Eigentlich wollte sie es sich nicht eingestehen, doch Tom tanzte gut. Nein mehr als das. - Er tanzte sogar sehr gut. Lächelnd hatte er seine Arme um sie gelegt und tanzte im langsamen Wiegeschritt mit ihr.
Dennoch bekam sie kein solch aufgeregtes Kribbeln im Bauch, wie sie es hatte, wenn sie ihre Blicke zu Luc wandern ließ.
Dieser erwiederte Florences sehnsüchtige Blicke jedoch kein bisschen und hatte bereits schon wieder ein anderes Mädchen im Arm.
,,Der muss sich doch wie ein Karussel vorkommen. Immer tanzt er im Kreis und die Mädchen stehen bei ihm Schlange!"
Mit diesen Worten holte Tom sie aus ihren Schwärmereien zurück.
,,Oh nein... Hatte er etwa ihre Blicke bemerkt?", dachte Florence und schüttelte ihre Locken, wobei sie sich ziemlich affig vorkam. Dennoch hoffte sie Lucs Interesse somit wecken zu können.
Der nächste Tanz begann, doch als sie abermals von Tom aufgefordert wurde mit ihr zu tanzen, schüttelte Florence den Kopf und ließ sich auf einer kastanienbraun gestrichenen Parkbank nieder, von der die Farbe schon abblätterte.
Doch auch Tom setzte sich neben sie und überfiel Florence mit einem französischem Redeschwall. Sie seufzte: Würde der denn nie verschwinden?
Amélie tanzte versunken in den Armen von einem großen blonden Kerl, der ihr anscheinend Witze erzählte. Amélie jedenfalls lächelte so verzückt als hätte ihr gerade jemand eine große Menge Geld angeboten.
Auch die anderen Mädchen schienen außer Reichweite, so dass sie sich wohl oder übel mit Tom unterhalten musste.
Spät am Abend kamen die Mädchen nach Hause. Madame Charvet hatte sich schon schlafen gelegt und auch Amélie und Florence überkam eine große Welle der Müdigkeit.
Gähnend zogen sie sich aus, schlüpften in ihre Nachthemden und legten sich dann ebenfalls in ihre Betten.
Florence lag noch länger wach und überlegte.
Wie lange würde sie noch bei Charvets bleiben können?
So der Teil ist nicht sonderlich lang, sorry...
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