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Geschrieben von Rächtschraibfäler am 21.02.2006 um 08:49:

  Spin?!

Hyo ich hött mal ne Frage ;D aus interesse her Augenzwinkern wie macht man einen Spin und wie bringt man ihn einem Pferd bei? vlt. kann mir ja jemand helfööön ^^

lg Rächti



Geschrieben von Silver -w- am 21.02.2006 um 09:02:

 

ALso...
Ich denke mal, Luca kann dir besser dabei helfen, aber ich versuche es mal.
Also erst langsam drehen, (Hinterhandwendung) . Wenn das Pferd sicher und langsam und Ordentlich dreht, etwas mehr treiben, damit das Pferd etwas mehr geschwindigkeit bekommt. Erst alles langsam machen und nach und nach etwas mehr treiben, damit das Pferd etwas mehr geschwindigkeit bekommt.
Aber wenn das Pferd, einen schnellen spin unordenlich macht, lieber wieder einen langsamen üben.

Ich hoffe ich konnte dir helfen...

LG
Julia

Ich würde mich über Rückmeldung freuen. Was für einem Pferd willst du das denn beibringen?
Aber so ganz alleine ohne Hilfe,würd ichs auch nciht machen...



Geschrieben von Rächtschraibfäler am 21.02.2006 um 09:50:

 

ich hab geschrieben aus interesse ;D meien Freundin würde das aber gern mal bei ihrer Stute probieren (auf deren Hinterhand wendung ich übrigen neidisch bin... *maul* *zu klein faul danny rüberlinst*) wenn meiner mal ne Hinterhand wendung mach dann muss ich den tag feiern ^^ aber Mau kann ja ersteinmal mal porbierne ein Hinterhandwendung ohen Zaun zu machen ;D nene allein machen wir dat so und so net ^^ Augenzwinkern



Geschrieben von Ancellin am 21.02.2006 um 13:14:

 

Also ich übe das gerade mit nem Camarque pferd.
Ich mache das so:

Angaloppieren (geradestrecke, am besten in der mitte der reitbahn)
Und dann einfach schwarf abwenden dann und Pferd natürlich im Tempo zurück nehmen meine springt jetzt schon ein paar sprünge auf der hinterhand. und es wird immer besser. Freude



Geschrieben von Mindgame am 21.02.2006 um 13:28:

 

Zitat:
Original von Ancellin
Also ich übe das gerade mit nem Camarque pferd.
Ich mache das so:

Angaloppieren (geradestrecke, am besten in der mitte der reitbahn)
Und dann einfach schwarf abwenden dann und Pferd natürlich im Tempo zurück nehmen meine springt jetzt schon ein paar sprünge auf der hinterhand. und es wird immer besser. Freude


Das ist dann aber eher eine Galopppiruette (vermutlich schlampig geritten, weil nicht korrekt)

Beim Spin kann man viel falsch machen, gerade den Schwerpunkt verlagern muss man dem Pferd beibringen. Übrigend wird der Spin selten aus der Hinterhandwendung entwickelt, da viele Pferde dann dazu neigen, während der Drehung zurück zu steigen, die Hinterhandwendung ist aber eine gute Vorbereitung.

Der Spin sollte wirklich nur mit einem guten Trainer erarbeitet werden, da Fehler in dieser Lektion ausbügeln sehr schwer ist.



Geschrieben von Ancellin am 21.02.2006 um 13:36:

 

Zitat:
Original von Mindgame
Zitat:
Original von Ancellin
Also ich übe das gerade mit nem Camarque pferd.
Ich mache das so:

Angaloppieren (geradestrecke, am besten in der mitte der reitbahn)
Und dann einfach schwarf abwenden dann und Pferd natürlich im Tempo zurück nehmen meine springt jetzt schon ein paar sprünge auf der hinterhand. und es wird immer besser. Freude


Das ist dann aber eher eine Galopppiruette (vermutlich schlampig geritten, weil nicht korrekt)

Beim Spin kann man viel falsch machen, gerade den Schwerpunkt verlagern muss man dem Pferd beibringen. Übrigend wird der Spin selten aus der Hinterhandwendung entwickelt, da viele Pferde dann dazu neigen, während der Drehung zurück zu steigen, die Hinterhandwendung ist aber eine gute Vorbereitung.

Der Spin sollte wirklich nur mit einem guten Trainer erarbeitet werden, da Fehler in dieser Lektion ausbügeln sehr schwer ist.



Ich denke schon das es so klappt Augenzwinkern weil das Pferd muss erstmal langsm rum kommen bevor es sich super schnell dreht! Und von wegen schlampig?! Ich meine ich und das Pferd üben es gerade wie soll es da perfect sein?

Lg Anci Freude



Geschrieben von Midnightsun am 21.02.2006 um 13:46:

 

ich reite meinen hafi ab und zu spaßhalber ohne zaum und sattel. wenns mir fad ist stell ich da dann immer tonnen auf zum bogenreiten und so.

und da versuch ich eben immer auch ganz kleine touren zu reiten um die tonnen. war eigentlich gar net absicht aber jetzt geht er schon recht schnell mit der vorderhand rundherum und hinten nur ein paar schritte das er eben um die kleine tonne kommt*gg*

ich glaub ein "spin" wirds net wirklich, aber wollt ich ja auch gar net*gg* jetzt isses eben ein "tonnenspin" xD

L.G
Jenny



Geschrieben von Silver -w- am 21.02.2006 um 14:32:

 

ICh würde ihn aus der Hinterhand ableiten. So machen es sehr sehr viele westernreiter..



Geschrieben von Luca am 21.02.2006 um 14:48:

 

Ancellin: Das was du machst KANN kein Spin werden, tut mir Leid. Du meinst wenn eher einen Roll Back oder Piourette.

Und dann ist hier ganz schön das Paradebeispiel eines flaschen Spins gebracht worden (ist nicht böse gemeint!): Einfach eine schnelle Hinterhandwendung.

Hach wie herrlich, wenn es das schon wäre! Bräuchte ich mit meinem Pferd nichts mehr machen. Leider hört man dieses Argument in letzter Zeit immer häufiger und noch erschreckender: Leider praktizieren dass auch immer mehr Leute auf einem Turnier.

Was ist nun der Unterschied?
Nun, im Gegensatz zu einer Hinterhandwendung bewegt sich der Spin auf 360° und im Übrigen auch öfters. Und ein weiterer Unterschied zur Hinterhandwendung ist nicht nur die Schnelligkeit, sondern auf die Verlagerung.
Das eigentlich wichtige am Spin (und das eigentlich schwierige) ist nicht etwa das korrekte Kreuzen der Vorderbeine (und war drüber und nicht drunter streichen) und das flotte Drehen, sondern das stehende Hinterbein.
Bei einem Spin sollte das innere Hinterbein sich keinen Milimeter vom Fleck bewegen und sich auf seiner Stelle drehen und dabei nciht versetzen. Nicht umsonst bohrt sich dadurch ein "Loch" bekannterweise in den Boden. Das äußere Hinterbein sollte im Rahmen eines Spins sich nur einmal versetzen.

Und da hapert es bei den meisten Pferden. Entgegen der Regel drehen viele Pferde nämlich auf dem äußeren Hinterbein und das noch nicht einmal sauber. Aber klar: Es ist ja auch einfacher.

Ehe man nun also seinem Pferd etwas flasches beibringt, zwar schnell dreht, aber nun mal falsch, sollte man es langsam Stück für Stück machen und mit Hilfe, pauschal Anweisungen bringen nichts, aber das war ja nicht deine Frage.

Das der Westertrainer an sich also einen Spin erst langsam und nciht auf Tempo macht wäre also geklärt. Und das er zu dem keinen ganzen Spin von Anfang an macht (Zauberformel ist: step by step) sondern wie üblich beim Westernreiten einen Schritt und danach aufhören.... Das Antrainieren eines Spins kann verschiedene Methoden zeigen.
Es gibt viele Leute, die es durch "Rippen hohl machen" trainieren (und auch erfolgreich) und andere, die das Pferd gerade lassen und aus der Drehung hinein bringen. Beides kann funktionieren, beides hat seine Bewährung und beides sind nur zwei (häufige) Methoden unter vielen.
Wie man die Anfangsposition gestaltet, um sich in einen Spin hinein zu drehen... auch hier gibt es viele unterschiedliche Möglichkeiten. Das eine Hinterhandwendung als Vorbereitung nicht schlecht ist, stimmt, aber daraus einen Spin zu machen ist nicht unbedingt vorteilhaft.

Auch hier gibt es unterschiedliche Varianten, zum Beispiel zunächst das Rückwärtsrichten und bei der Verlagerung auf die rechte Hinterhand das Pferd im enstprechenden Moment in den rehcten Spin zu drehen.
Die meiner Erfahrung nach häufigste Methode ist die Möglichkeit der Verkleinerung der Volte. Wie die Erklärung schon sagt: Man reitet eine Volte und verkleinert mit dem Schenkel den Raum, so dass das Pferd sich zwangsweise auf die Hinterhand setzen muss (reagiert man richtig). Das hat zum einen den Vorteil, dass das Pferd prinzipiell schon mal richtig steht (also Verlagerung auf das innere Hinterbein) und zum anderen auch schon direkt richtig kreuzt.

Ich kann dir aber garantieren: Hat deine Freundin es noch nicht vorher selbst üben, wird sie es dem Pferd nicht beibringen können.



Geschrieben von Foxi_89 am 21.02.2006 um 14:57:

 

@Ancellin: Das wäre dann eher ein roll back, spin ist dann doch etwas anderes.


Na ja ich weiss jetzt net, ich habe noch nie einen spinn geritten, geschweige denn einem pferd das beigebracht (werde aber warscheindlich diesen sommer das privileg bekommen einen sliding stop und spins zu reitten *g*)

Allerdings kann ich mir echt net vorstellen das ein freizeitpferd oder so einfach mir nichts dir nichts einen spin lernen kann. Spin's ist ein zeichen einer sehr hohen durchlässigkeit und athletischer leistung vom pferd bzw. auch reiter.

Um die die hinterhand zu schnell zu wenden kan jedes pferd lernen aber ob daraus ein spin wird ist eher unwarscheinlich, denn normalerweisse zählt beim spin eher die technik als die geschwindigkeit.

Werde mal kurz in einem meiner schlauen bücher sehen wie man den spin den pferden beibringt, aber eben ich glaube eher nicht das es
wirklich so aus spass heraus zu lernen ist.

lg foxi

EDIT: Luca war mal wieder schneller *g*!
Stimme ihr aber voll und ganz zu!



Geschrieben von Rächtschraibfäler am 21.02.2006 um 15:26:

 

heyho die Luca kennt sich aus ;D Zunge raus okay ich glaub wir lassen die finger vom Spin ^^ aber die Hinterhandwendung wird trotzdem trainiert! ^^ Augenzwinkern danke euch allen!



Geschrieben von Luca am 21.02.2006 um 15:27:

 

Ja, Hinterhandwendung ist immer gut Augenzwinkern



Geschrieben von Rächtschraibfäler am 21.02.2006 um 15:28:

 

und mein Dicker wird erstmal ordentlich lernen seitwärts zu gehen XD ^^



Geschrieben von MauMau am 21.02.2006 um 15:30:

 

Danke ihr lieben ^^ (inklsuiv. Rächt)

wusste net ma das es diesen Thread gibt aber egal, ich reite seit meherren Jahren und kann eigentlich schon ziemlich viel. Es wäre schön sich an was neues heranzuwagen aber ich will meine Stute ja nicht versauen... nicht das ich ihr was falsches beibringe. aber danke euch Augenzwinkern

Lg, MauMau



Geschrieben von Foxi_89 am 25.02.2006 um 12:31:

 

Hey !!!
Ich habe heute meinen ersten richtigen spin gemacht *freu*!
Zwar noch etwas langsam... aber irgendwie freut es mich total *G*

lg foxi



Geschrieben von Luca am 25.02.2006 um 12:33:

 

Langsam ist ja auch das Schlüsselwort.
Und wenn man es einem Pferd selbst beibringt (wie ich's auch bei Joy im Moment noch mache) auch nur wirklich ein paar Schritte.



Geschrieben von Foxi_89 am 25.02.2006 um 12:56:

 

*g* na ja das pferd mit dem ich es gemacht habe kann es schon...!
Aber irgendwie ist das ja immer so: WOW ein spin!!!!!
Obwohl, wenn das pferd es schon kann ist ja nix grosses dabei *hähä*!
Bin aber im moment trozdem total aufgekratz wegen dem *g*

lg foxi



Geschrieben von Luca am 25.02.2006 um 13:04:

 

Natürlich ist was dabei o_O
Hättest du die Hilfen nicht richtig gegeben, hätte es nicht richtig gespint. Selbstläufer gibt es nicht.



Geschrieben von Foxi_89 am 25.02.2006 um 13:10:

 

*g* klar hilfen muss man geben... *lach*
Aber irgendwie stellte ich mir das so überdimensional schwer vor. Ich meine ich hätte nie gedacht das ich schon mit einem pferd spinen könnte, egal wie gut das pferd ausgebildet war, ich hielt es nicht für möglich Oo!
Bin da mit meinem selbstbewusstsein wohl noch net so im reinen *g*



Geschrieben von treasure am 27.02.2006 um 09:47:

 

hey sharon wo bist denn gewesen?

also das mitm selbstbewusstsein beim reiten nehm ich dir also net ab, du machsts doch super, schau mal mit dem pumbaa!! fröhlich

LG


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