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Geschrieben von Startpost-Retter am 04.02.2006 um 20:51:

  Black Tears - Die letzten Tränen fallen irgendwann..

Ich bin mal auf die Idee zu kommen, eine neue Story zu veröffentlichen. Im ersten Teil, der folgt, scheint alles noch normal zu sein, aber ich werde versuchen, dem Titel gerecht zu werden Augenzwinkern

Black Tears – Die letzten Tränen fallen irgendwann...

Ein junges Mädchen rannte durch die Straßen. In ihren Augen Pure Panik. Panik, aber wovor? Sie spürte den Blick eines anderen in ihrem Nacken, doch sich umzusehen lag ihr fern. Niemals würde sie demjenigen, der es wagte, sie zu verfolgen, in die schmutzigen Augen seiner Selbst schauen. Ja, sie hatte Angst. Aber keine Angst vor ihm selbst, sondern Angst davor, was passieren könnte. Sie hatte Angst vor dem, was sie nicht wissen konnte. Ihr Atem ging etwas zu schnell, aber sie war sehr sportlich, dadurch machte es dem Mädchen nicht viel, sich so schnell fortzubewegen. Als sie über eine niedrige Mauer sprang, wurde die Angst größer. Vielleicht sollte sie sich umsehen? Doch dann, kurz bevor ihre Entscheidung Ja lautete, hörte sie eine Stimme, eine ihr sehr gut bekannte Stimme. „Laufe nicht weg vor mir, finden werde ich dich sowieso.“ Nun ging ihr Atem rasend, sie fürchtete ihr Herz würde ihr aus der Brust springen. Doch sie wusste, das es hielt durchzuhalten. Der junge Mann würde dieses Tempo nicht lange aushalten, doch plötzlich schien sich etwas an der Bewegung des Mädchens zu verändern. Sie stolperte, versuchte aufzuspringen und zu fliehen, aber sie wusste, das es schier unmöglich war. Der Junge legte sich sanft über sie und sie durchfloss ein Schaudern. Nicht, das der Typ sie hatte töten oder verletzen wolle, so wie dieses Schauspiel Anschein hatte, nein, denn genau dieser Junge liebte sie. Er hatte Angst sie zu verlieren, seine große Liebe. Er versuchte sie fest zu halten, und das gelang ihm nur durch seine Muskelkraft, fast wäre sie ihm entwischt, doch nun lag das Mädchen am grauen Asphalt einer Nebenstraße und versuchte sich mit wilden Tritten loszukämpfen. Schließlich, am Ende ihrer Kraft, sackte sie etwas zusammen, so dass der Junge von ihr ablassen konnte, sie neben sich bugsierte und mit ihr in sein trautes Heim spazierte.

Two...
Das Mädchen erwachte und ein Zittern aus Angst durchlief ihren Körper. Sie hatte Schuldgefühle, die daher rührten, das sie seine Liebe nicht erwidern konnte. Sie sah in seinen Augen täglich die Sorge um sie stehen, doch sie wollte sich nicht binden, in keiner Art und Weise. Bei seinem Anblick durchlief sie kein Zittern der freudigen Erwartung, sondern nur ein zittern der Angst.


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