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Geschrieben von Finchen am 17.01.2006 um 19:57:

Pfeil Epilepsie bei Hunden - Wer hat erfahrungen?

Hallo,

unser Zwergdackel hatte jetzt schon 3x Krampfanfälle, aber keine Lähmungserscheinungen, also bestehen keine Anzeichen an Dackellähme. Nun besteht die Gefahr auf Epilepsie. Morgen soll unser Hund zum Tierarzt.
Nun wollte ich Fragen, ob von euch jemand erfahrungen mit Epilepsie bei Hunden hat und wie man reagieren soll. Bekommt euer Hund oder anderes Tier Medikamente dagegen?


Dankeschön


Sophia



Geschrieben von °~Snowflake~° am 17.01.2006 um 20:00:

 

Ne sorry, mit Epilepsi hab ich bei Hunden keine Erfahrung. Doch bei Menschen ist es ja ziemlich krass wenn man es zum ersten mal sieht. Ich hoffe eurem Hund wirds bald besser gehen. Gib ihm/ihr mal einen dicken Knutsch von mir ^^



Geschrieben von Mona am 17.01.2006 um 20:03:

 

-



Geschrieben von Starpferdchen am 17.01.2006 um 20:04:

 

Unser Hund hatte das ganz stark.
Solten ihn eigentlich mit 1 einschläfern lassen o.O
Kannst dich bei Fragen per PN melden.



Geschrieben von Finchen am 17.01.2006 um 20:08:

 

also, wie sah der anfall denn so aus? Unsere verdreht immer den Körper und ihre Augen drücken sehr raus, sie weiß nicht was passiert und ist da nach immer etwas verwirrt. Dann ist wieder alles normal.



Geschrieben von Mona am 17.01.2006 um 20:12:

 

-



Geschrieben von Finchen am 17.01.2006 um 20:13:

 

Dankeschön...
Mh... sieht ja ganz ähnlich aus...



Geschrieben von bärli am 17.01.2006 um 20:54:

 

Nein, leider. Aber ich hab Epilepsie. Das kommt immer bei so krassen Lichtern, oder so. (z.B. in der Disko)



Geschrieben von papercut am 17.01.2006 um 20:58:

 

Hallo Finchen,

einer unserer Collie Rüden hatte anfangs oft epileptische Anfälle, das war allerdings nur in dem ersten Jahr (Vorbesitzer hat ihn geschlagen und er ist n kleines Sensibelchen).
Bei so einem Anfall verkrampfen sich die Hunde stark, strecken manchmal die Zunge rauß (da musst du aufpassen, dass sie sie nicht abbeißen), nicht selten verdrehen sie die Augen, sodass man viel weiß vom Auge sieht. Meistens hilft massieren (am Kopf und an den Gelenken), m.E. gibt es kein Medikament dagegen, jedenfalls hat unser TA uns nichts davon gesagt. Wenn du den Hund massierst, musst du aber aufpassen, sobald der Anfall vorbei ist, sind viele Hunde so sehr verwirrt, dass sie auch mal beißen/schnappen weil sie im ersten Moment ein "Black Out" haben.

Ich hoffe für dich und deinen Hund, dass es keine Epilepsie ist (aber hey, die kann auch wieder für Jahre verschwinden - wie bei unserem).

Liebe Gruesse
Nadine



Geschrieben von Freyaknuffl am 17.01.2006 um 21:09:

  RE: Epilepsie bei Hunden - Wer hat erfahrungen?

Auch ich denke, daß das ein epileptischer Anfall war.Und ich möchte mich hier aus Erfahrung mit einer epileptischen Hündin unserer Bekannten und den TA-Aussagen berichten:
Ein Hund (oder Mensch, oder Katze) LEIDET nicht unter Epilepsie,denn vom Anfall bekommen die Betroffenen nichts mit.Das Lebewesen HAT einen epileptischen Anfall. Wenn man die Sache so laufen läßt, werden die Anfälle stärker und häufiger, es kommt irgendwann zum "Status E.", und dieser Tod ist grausam: das Gehirn kommt aus der Erregungsphase nicht mehr raus, die Anfälle kommen in Folge, der Körper überhitzt und der Hund "verkocht"
Die Hündin hatte mit ca 20 Mon. ihren ersten Anfall, sie ist jetzt 4 Jahre alt, und bekommt täglich iht Luminal. Sie ist ein ganz normaler Hund der sein Leben genießt, und trotz der hohen Dosierung sind ihre Leber- und Nierenwerte in Ordnung. Die meisten Hund werden auf Antiepileptika sehr ruhig und schlafen viel. Und lieber ein friedvolles Leben mit schönen Träumen als der Alptraum eines permanent krampfenden Hundes, der irgendwann jämmerlich verreckt.



Geschrieben von Finchen am 17.01.2006 um 21:59:

 

Danke Freya...

Wenn das Antiepileptika die Hunde 'ruhigstellt' trifft es auf unsere bestimmt nicht zu. Sie ist sehr aufgeweckt und geht gerne den ganzen Tag raus. Man kann eigentlich nicht beschreiben, wie viel sie am Tag auf den beinen ist, aktiv & Co.
Na ja... vllt. macht das unseren Hund ja nicht ruhig xD



Geschrieben von papercut am 17.01.2006 um 22:05:

 

@Freyaknuffl:

Das, was du sagst, kann zwar stimmen, muss aber nicht. Wie gesagt, unser Hund lebt seit 7 Jahren ohne stärkere Anfälle, er zeigt zwar manchmal Anzeichen, allerdings hatte er schon sehr lange keinen Anfall mehr. Klar kann es sein, dass er von heute auf morgen einen Anfall bekommt und dann mögl. auch daran stirbt, es kann aber auch sein, dass er seinen Lebensabend ohne irgendwelche Zwischenfälle bei uns verbringt und an Altersschwäche o.Ä. stirbt.
Nicht jeder Hund stirbt an Epilepsie.

lg



Geschrieben von Aicha am 18.01.2006 um 13:06:

 

mein (inzwischen älterer hund) bekommt öfter mal anfälle... find das total heftig... kann man eigentlich aber nix direktes gegen machen, kann halt nur mit medikamenten Vorbeugen.. aber in dem Moment selber kannst du eigentlich kaum was tun... du musst halt aufpassen, enn dein hund lähmungserscheinungen hat, dass die Zunge ausm Mund raushängt, es könnte sein, dass er sonst erstickt...

Unser hun hat immer epileptische Anfäälle, auf inmal kann er sich nicht mehr bewegen, liegt ganz starr am zittern da, total überhitzt usw... total steif... wir tragen ihn dann in sein körbchen und decken ihn mit nassen handtüchern zu, er hat nur an der hinterhand lähmungserscheinungen.. aber meist ist es so schnell weg, wies gekommen st, danach ist er auch wieder total normal...

unsere tierärztin meinte, es würde sich nicht lohnen, ihm was zu geben, da es bei ihm noch "relativ Harmlos" sei, und außerdem bekommt er nur welche, wenns auf einmal warm wird, und dafür lohnt es sich nicht, das gaze jahr über die tabletten zu geben, weil der körper da auch resistent gegen werden würde.

Edit: und bei Jimmy häufen sich die Anfälle auch nicht... sie sind halt wie gesagt, nur bei starken Temperaturschwankungen... und dann ganz plötzlich.. sie sinda uch anz plötzlich wieder weg... da is nix mit immer mehr...



Geschrieben von Finchen am 21.01.2006 um 21:15:

 

Es ist nun klar - unser Hund hat keine Epilepsie, sondern lediglich alle 2-3 Monate einen Anfall. Hörts sich jetzt auch komisch an, aber unser tierarzt sagte, das sie nichts tun kann und sie auch nicht 100%tig sicher ist, ob es nicht auch was am Herzen sein kann. Aber voll steht fest das unser anderer Hund Athrose hat :/



Geschrieben von Freyaknuffl am 21.01.2006 um 21:23:

 

Zitat:
Original von Finchen
Hörts sich jetzt auch komisch an, aber unser tierarzt sagte, das sie nichts tun kann und sie auch nicht 100%tig sicher ist, ob es nicht auch was am Herzen sein kann. Aber voll steht fest das unser anderer Hund Athrose hat :/

Zwei Hunde von der Hundeschule haben beide Athrose,einer in der Hüfte der andere im Vorderbein. Du kannst es mit Akkupunktur und Homöopathie versuchen. Wenn Du einen TA hast der sich damit auskennt.Dann soll dieses Muschelpulver sehr gut sein,aber nicht das was frei im Handel zu kaufen ist. Da ist der Wirkstoff meist zu gering. Gibt es auch beim TA. Der Collie bekommt seit fast 2 Jahren Metacam als dauer Medikation und die Schäferhündin seit ca. 6 Monaten. Beide Hunde sind schmerzfrei und können wieder laufen.Heilen kann man eine Athrose leider nicht..



Geschrieben von ~Lara~ am 22.01.2006 um 00:40:

 

Arthrose muss aber nicht immer SO negativ sein.
Der Hund kann damit sehr alt werden und muss nicht die ganze Zeit Schmerzen haben.
Viel Bewegung und homöopathische Mittel können da wirklich helfen und die Beschwerden lindern.

Wünsch deinem Hund gute Besserng Augenzwinkern



Geschrieben von Kamikaze am 09.04.2006 um 19:03:

 

auch wenn das Thema schon recht alt ist greife ich das wieder auf (;

Mein Hund (zwischen 5-8 Jahren, keine Ahnung wie alt genau) hatte heute einen total schlimmen Anfall, hat mega gezittert und konnte nicht mehr laufen... wir sind dann sofort ins Tierspital gefahren und nun besteht Verdacht auf Epilepsie (der Tierarzt ist sich ziemlich sicher), in einigen Tagen erfahren wirs aber sicher.
Der Tierarzt hat nun gemeint, wenn er wieder einen Anfall bekommen sollte, dann muss man den Hund einfach abliegen lassen, damit er sich nicht irgendwie noch verletzt und ganz ruhig mit ihm sprechen... viel mehr könne man nicht machen.
Falls unser Hund tatäschlich an dem leidet wird er auch Medikamente bekommen... *schluchz*mit hundi mitleid*



Geschrieben von fjorda am 05.05.2010 um 20:20:

 

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